Indonesia
Kawah Ijen

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    • Päivä 24

      Ijen (Java)

      28. syyskuuta 2017, Indonesia ⋅ ☀️ 4 °C

      Nieuwe nacht, nieuwe vulkaan. Deze keer stonden we om half 1 op om een gigantisch kratermeer te bezoeken van een vulkaan die nog giftige zwavelgassen uitstoot (vandaar het broodnodige gasmasker!). 's Nachts waren er hierdoor blauwe vlammen te zien. Het was opnieuw een spektakel! Elke nacht mijnen er trouwens werkers de zwavel en lopen ze tot 3x op en af met ongeveer 60 kilo op hun schouders. Helaas zeer ongezond en onderbetaald.Lue lisää

    • Päivä 140

      Kawah Ijen

      24. kesäkuuta 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Siamo saliti sul Monte Kawah Ijen, anche questo un vulcano attivo. All’interno del cratere si trova il lago acido più grande al mondo. Quando si arriva in cima al vulcano si sente una forte puzza di zolfo e si prova bruciore agli occhi e alla gola. All’interno del cratere si trovano delle miniere di zolfo.

      Miar sind ufem Mount Kawah Ijen gsi. Das Vulkan isch ebenfalls aktiv. Do befindet sich au de grössti sauer See der Welt. D Luft stinkt und d’Auga und im Hals brennt ufgrund vom Schwefel.
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    • Päivä 6

      Gungun Ijen

      25. elokuuta 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 14 °C

      Marco:

      Il vento soffia fortissimo sulle pendici del vulcano, il freddo gela le ossa e la pelle sudata dalla lunga camminata di 3 Km per raggiungere la cima. Il giusto prezzo per quello che è uno spettacolo paragonabile solo al Gungun Bromo.

      Prima dell’alba la discesa nel cratere è altrettanto impegnativa, ci attendevano il lago di acqua sulfurea e calda, ma soprattutto i fuochi fatui. Dalla roccia spuntano vapori che venendo a contatto con l’aria si infiammano in quella che risulta essere una fiamma perpetua. A pochi metri di distanza una nube tossica di acido solfidrico e vapore acqueo esce dalle incrinature della roccia, a fianco i depositi di zolfo meticolosamente raccolti dai minatori.

      Sembra tutto molto poetico, ma questa gente tira su 17 Kg in salita ogni 2 ore, per 10 ore al giorno. Super pagato direte? 1300 Rupie/Kg (meno di 10 centesimi, per la cronaca). In tutto ciò per farci avvicinare al cratere la nostra guida (150 cm di agilità ed energia) Misaadij ha chiesto di lasciare un contributo (50000 Rupie), chiedendoci anche scusa per il disturbo. Scusa, a noi? Mi sembra questo il mondo al contrario…

      Francesco: arrivati alle 2 del mattino, e incontriamo la nostra guida, un simpaticissimo ragazzo che ci ha fatto da cicerone per tutto il tragitto. È stata una bella scarpinata, ma ne è valsa la pena, vedere le fiamme blu credo sia una esperienza unica, così come mettere la mano nel lago salato, bollente. Poi siamo risaliti per vedere l’alba, e anche questo meritava molto come vedete dalle foto. Come diceva Marco, dietro questa bella storia c’è il lavoro quotidiano di gente che trasposta zolfo in spalla per due lire…
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    • Päivä 41

      Mount Ijen

      20. elokuuta 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 11 °C

      Am letzten Tag unsere Tour gings wieder früh los. Um 02:10 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg zum nächsten aktiven Vulkan.
      MOUNT IJEN 🌋
      Er ist berühmt dafür, dass man in der Nacht blaues Feuer sehen kann. Zuerst gab es einen 1-stündigen Aufstieg, steil den Berg hoch. Oben angelangt, konnte man dann zum Krater hinab steigen. Wir waren diesmal mit Gasmasken ausgestattet und sicherer unterwegs. Das blaue Feuer fanden wir leider nicht aber dennoch ein sehr besonderes Gefühl im Krater eines aktiven Vulkans zu stehen. Erschöpft nach all diesen Eindrücken beendeten wir unsere Tour in Jawa und reisten weiter nach Bali.Lue lisää

    • Päivä 38

      Ijen

      15. syyskuuta 2023, Indonesia ⋅ 🌙 13 °C

      Am 14.09 - 2 stunden geschlafen und um 4:30 auf, dann 30 min taxi, dann 4h zug, dann 1 1/2h taxi zum mietauto. Schlussendlich um halb 1 gestartet mit dem auto, nach kurzer fahrt haben wir jedoch realisiert, daswir brauchen eine e-card für die maut und haben gleich mal für Chaos gesorgt beim Mautschalter. Daraufhin eine kurze cafe Pause und uns eine e-mautkarte gekauft, whoop whoop alles geklärt und die Fahrt ging weiter mit - Stau, ganz viel Stau. Den haben wir irgendwann überwunden und endlich die Serpentinen Straße erreicht. alles gemütlich bis eine Kolonne von LKW vor uns war, mit 20khm sind wir hinterher getuckert und hatten ganz viel Spaß Spaß Spaß. Um 23 Uhr endlich beim Parkplatz von Ijen angekommen, alles für den nächsten Tag hergerichtet und pünktlich um 0 Uhr schlafen gegangen.
      Nächster Tag: 2 Uhr in der Früh losgestartet, Gas maske und Ticket organisiert und der erste 1 1/2 stunden Aufstieg begann, beim Krater vom ijen angekommen, erfolgte eine halbe stunde Abstieg zum blauem schwefelfeuer. Halb vergiftet von den ganzen schwefelgasen wieder raus aus dem Krater zum sunrise spot, den habe wir sehr genossen und nach einiger zeit sind wieder weiter zu nächsten panorama spot, angekommen haben wir 3 stunden am Vulkan geschlafen, weil die 4 stunden auf 2 tage verteilt einfach nicht genug waren. Abstieg, umgezogen, cafe getrunken und währenddessen gut mit einem guide unterhalten. Losgefahren Richtung mount bromo, an der gleichen Stelle wie gestern stau stau stau, sprich ganz viel spaß Spaß Spaß.

      Ziel des Tages: mount bromo erreichen
      Verzeiht mir für meine grammatik.
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    • Päivä 60

      Ijen Vulkan

      4. marraskuuta 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 14 °C

      Au hüt hets nur wenig Schlof geh, denn am 1 isches Richtig Ijen Vulkan gange. Nachdem mir rund 1 Stund zum Vulkan gwanderet sind, sind mir vo de Krete wiiter in Krater abe. Denn de Vulkan isch öbbis ganz speziells, mer chan nämlich s Blue Fire bestuune oder au bekannt als Blaus Lava. Da cha mer nur a sehr wenige Orte. Denn dadurch dass s Lava mit Schwefelgas ad d Erdoberfläche chunt und sich die ade Luft entzündet gits e Blaui Farb. zum Glück hend mir e Gasmaske becho, denn Schwefelgas het ja bekanntlich nöd de allerbesti Gruch. S Blue Fire isch nur ide Nacht sichtbar, drum hend mir de ganz Weg im Dunkle müesse mache. Aschlüssend hend mir bi Tag no de Vulkan mitm riisige Säuresee vo obe bestuunt.

      Und mit dere Aktivität isch üsi 5-Tages-Tour fertig gsi und mir hend üs vo üsne 2 Guides verabschiedet und sind wiiter richtig Bali ufbroche.
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    • Päivä 18

      IJEN CRATER : wonders of nature

      3. lokakuuta 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Put on our masks and go 200 meter down in the crater to see the blue fire : with exception of a place in Iceland 🇮🇸 it is unique in the world ! Blue fire is only to be seen at night and is created by methangaz and the heat of the sulfur …Lue lisää

    • Päivä 22

      Ost-Java Trip | Kawah Ijen

      10. heinäkuuta 2019, Indonesia ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem wir, vollgepackt mit Zelten, Matratzen und Klamotten für die nächsten Tage, mit dem Zug nach Banyuwangi fuhren, leihten wir uns direkt am Bahnhof Roller aus, um zum Zeltplatz am Eingang der Route zum Kawah Ijen zu fahren. Wir waren etwas spät dran und mussten die Zelte im Dunkeln aufbauen.

      Nach einem kurzen Schlaf ging es dann um 1 Uhr nachts zusammen mit sehr vielen Menschen los auf den steilen Weg in Richtung Krater.
      Nach ungefähr 2 Stunden und 2/3 des Weges merkten wir dann, wieso man uns vorher unbedingt Atemmasken ausleihen wollte. Ein beißender Schwefelqualm ließ unsere Augen tränen und wir waren wirklich froh die Masken zu haben.

      Endlich oben angekommen, waren die Ausmaße dieses Ortes im Dunkeln noch nicht ganz klar. Man konnte lediglich durch eine ewig lange Schlange an Taschenlampenlichtkegeln erahnen wie tief es in den Krater ging, also schlossen wir uns da einfach an.

      Vorbei an Warnschildern ging es dann 25 Minuten einen sehr sehr schwierigen Weg nach unten auf dem uns dann auch die ersten Schwefelabbauer entgegen kamen. Nur im Schein unserer Taschenlampen war es echt waghalsig dort runterzugehen. Die blauen Flammen des sich entzündenden Schwefelgases an der Oberfläche verrieten uns dann den Ort an dem die riesigen Schwefelwolken entstehen mussten.

      Am Ursprung angekommen wurde alles nur noch surrealer: Aus dem beißenden Qualm kamen neben den blauen Flammen auch ständig hustende Arbeiter, ohne jegliche Schutzausrüstung, mit riesigen gelben Blöcken Schwefel hervor um diese in, neben den ganzen fotografierenden Touristen, bereitstehende Körbe für den Abtransport zu legen. Es war ein schockierendes und im wahrsten Sinne atemberaubendes Bild.

      Für ein paar Fotos stieg ich alleine weiter den stockdunklen Weg hinab und stand urplötzlich am Ufer des Kratersees, den man vorher einfach nichtmal erahnen konnte. Ich baute meine Kamera für ein paar Langzeitbelichtungen auf und genoss ein bisschen die Stille während ich die Taschenlampen beim Auf- und Abstieg beobachtete. Nach kurzer Zeit kamen Putri und Patrick hinterher und ich konnte sie davon überzeugen noch bis zum Sonnenaufgang dort unten zu bleiben, denn ich hatte auf den Langzeitbelichtungen schon sehen können was dort vor uns lag.

      Es wurde immer heller und erst dann konnten wir wirklich sehen in was für einem riesigen Loch wir dort standen. Der türkise See, der krass gelbe Schwefel und die verschiedenfarbigen Ablagerungen auf jeglichem Gestein um uns herum bot ein unfassbares Bild.

      Als letzte Touristengruppe verließen wir den Krater, während bereits viele Arbeiter schon die schweren Körbe voll mit Schwefel zu Fuß nach oben schleppten. Ich musste auf dem steilen Weg schon mit unserem vielleicht 10kg "schweren" Rucksack einige Pausen machen, während die Arbeiter (mehrmals am Tag!!!) ungefähr 60-80kg Schwefel in ihren Körben trugen.

      Wir sprachen, oben angekommen, mit einem Arbeiter der uns erklärte, dass er pro Kilo Schwefel, welches er unten im Dorf (übrigens nochmal ein Fußmarsch von 2 1/2 Stunden) verkauft, ungefähr 1000 IDR bekommt. Das sind umgerechnet 6 Cent...

      Trotz dem wir sehr betrübt von den Bedingungen und Geschichten die dort oben passieren waren, kamen wir aus dem Staunen nichtmehr heraus und betrachteten alles noch bestimmt für eine Stunde von oben und ich musste auch kurz schlafen ehe wir den Rückweg antreten konnten, so erschöpft waren wir.

      (Ich habe hier viele Videos gedreht, die werd ich noch zusammenschneiden und einen Link dazu veröffentlichen)
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    • Päivä 9

      Nachtwanderung in einen Vulkan

      19. toukokuuta 2018, Indonesia ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach einem frühen Frühstück um 6 Uhr riefen wir uns ein Taxi um uns an die nächste Zugstation fahren zu lassen. Wir vereinbarten mit dem Taxifahrer ein Treffpunkt, da wir in einer kleinen Seitenstraße unser Hotel hatten, aber der Taxifahrer erschien einfach nicht. Da wir nicht ewig warten konnten und andere vorbei fahrende Taxifahrer das fünffache verlangten, blieb uns nichts anderes übrig als zu laufen. Nach 20 Minuten kamen wir nass geschwitzt am Bahnhof an, zum Glück aber noch pünktlich, so dass wir noch unseren Zug erwischten. Da wir Economy Tickets gebucht hatten, hofften wir auf die bequemen Sitze wie bei unserer ersten Zugfahrt, nur leider war das auch wieder nicht der Fall. Wir hatten zwei Sitzplätze in einem 4er Abteil, wo man sich gegenüber sitzt. Die Reihen daneben waren 6er Abteile, die glücklicherweise die meiste Zeit der Fahrt leer waren, so dass wir uns während der 14 stündigen Fahrt auch hinlegen konnten. Die lange Zeit nur zu sitzen wie mit einem Stock im Arsch hätten wir niemals durchgehalten🙉 Die Zeit zog sich wie Kaugummi und wir machten unglaublich viele Stopps zwischen drin. Um kurz vor 21 Uhr war das Ziel in Sicht und wir konnten den Zug endlich verlassen. Herzlich wurden wir von den Besitzern des Homestays (mit 3 Zimmern) empfangen und es gab erstmal geschnittene Wassermelone und Tee. Tat das gut! Auch wenn wir im Zug viel geschlafen haben, waren wir trotzdem kaputt und gingen recht schnell ins Bett.
      Am nächsten Tag gab es lecker Bananen Pancake zum Frühstück und über den Tag haben wir eigentlich nicht viel gemacht. Ich bin eine Runde um den Block gelaufen, aber außer ein paar wenige Warungs und einen kleinen Laden gab es nichts, denn wir lagen außerhalb der Stadt. Also war es ein gechillter Tag. Am Abend so gegen 18:15 Uhr wollten wir dann etwas zu Abendessen und setzten uns in das Warung unserer Unterkunft. Der Sohn der Besitzerin kam dann auf uns zu und meinte wir sein zu spät, seine Mama wäre gerade beten und komme erst in einer halben Stunde zurück. Wir wussten nicht das die Muslime während Ramadan erst essen und dann beten gehen. Aber kein Problem für uns wir bestellten einfach einen Tee und warteten auf sie. Nach einer Stunde war sie immer noch nicht da und wir hatten ganz schön Hunger🙈 dann endlich tauchte sie auf und wir konnten etwas zu essen bestellen, es dauerte ein wenig bis es angerichtet war aber dafür war es umso leckerer:)
      Während dem Abendessen kamen wir noch mit einem deutschen Manager ins Gespräch, mit ihm verbrachten wir dann den Abend. Gegen 22 Uhr entschieden wir uns aber ins Bett zu gehen um wenigstens noch ein paar Stunden die Augen zu zu machen oder wenigstens uns auszuruhen, denn um 1 Uhr nachts wurden wir abgeholt. Wir hatten eine Tour gebucht zum Mount Ijen. Nachdem wir noch ein paar weitere Personen abgeholt hatten fuhren wir eine Stunde zum Fuße des Vulkans. Dort gab es kurze Anweisungen, Taschenlampen und Gasmasken wurden verteilt und dann liefen wir in der Dunkelheit mit dem Guide los. Unser Guide war uns dann aber zu langsam und jeder ist in seinem Tempo nach oben gelaufen. Ganz schön steil ging es bergauf und wir kamen gut ins Schwitzen. Nach einer Stunde hatten wir den Aufstieg geschafft und inzwischen war 4 Uhr. Das besondere am Vulkan Ijen sind die blauen Flammen, die man im Krater des Berges zu Gesicht bekommen kann. Also war es für uns noch nicht ganz geschafft. Nach dem wir unsere Gasmasken wegen den Schwefelgasen auf hatten ging es für uns den Weg nach unten in den Krater. Schon von weitem sah man kleine blaue Flammen. Echt faszinierend! Als wir den ganzen Weg in den Krater geschafft hatten kam zwar auch ziemlich viel Rauch auf und die blauen Flammen kamen nicht ganz so gut zum Vorschein aber es war super spannend das zu sehen. Was auch super beeindruckend war, waren die ganzen Lichter die man im Zickzack zum Rand des Kraters bewundern konnte. Die ganzen Leute die mit ihren Taschenlampen auch auf dem Weg nach unten waren. Im Krater holen die Mienenarbeiter den Schwefel und dann geht es den ganzen Weg nach oben und dann runter zum Fuße des Vulkans. Ein harter Job! Die Arbeiter haben auch meist keine Gasmaske die sie gegen den Schwefelrauch tragen was auch sehr gesundheitsschädlich ist und von Wanderschuhen brauchen wir erst gar nicht zu reden. Mittlerweile tauchte auch unser Guide wieder auf der uns trotz Maske erkannte. Da er die Erlaubnis hat näher an die blauen Flammen zu gehen machte er mit Raphaels Kamera noch ein paar Bilder so lang sie noch zu sehen waren. Man kann sich jedoch vorstellen das dass nicht all zu perfekt oder einfach klappt. Denn wenn es hell wird verschwinden die blauen Flammen. So langsam machten wir uns wieder auf den Weg nach oben. Im Morgenlicht konnte man den Schwefelsee erkennen der jetzt zum Vorschau kam. Er ist der größte seiner Art auf der Welt. Hier konnten wir ein paar Bilder schießen bis er bedeckt war vom Rauch. Als wir am Rand des Kraters ankamen waren wir über den Wolken. Was für ein Bild! Wenn man keine Lust gehabt hätte runter zu laufen gab es die Möglichkeit ein 'Taxi' zu nehmen. Man hätte sich in ein Wagen reinsetzen können und ein Mann hätte einen in einer Art Bollerwagen runter gefahren, den Preis konnte man dann verhandeln.
      Dieses Angebot gab es übrigens auch bergauf, welches wirklich einige in Anspruch genommen haben. Teilweise haben 5 Männer eine Person nach oben gezogen, dabei waren diese wie Pferde vor den Karren gespannt. Die taten mir echt leid. Aber was tut man nicht alles um Geld für seine Familie aufzutreiben. Wir liefen selbstverständlich wie wir auch nach oben gekommen sind, der Weg nach unten kam uns zwar etwas länger vor wie nach oben aber auch hier hatten wir irgendwann unser Ziel erreicht. Unser Guide holte uns unterwegs wieder ein und wir liefen den Rest gemeinsam nach unten. Am Fuße des Berges angekommen gab es noch einen kleinen Snack und wir mussten auf ein Pärchen warten die noch nicht unten waren. Als wir vollständig waren wurden wir alle wieder mit unserem weißen Jeep an unsere Unterkünfte abgeliefert.
      Dort angekommen gab es erstmal Frühstück für uns und wir konnten ein wenig entspannen. So langsam kam die Müdigkeit zum Vorschein. Zum schlafen war aber keine Zeit. Schnell unter die Dusche, angezogen, Sachen gepackt und mit dem anderen deutschen von gestern riefen wir uns ein Taxi und ließen uns an den Hafen fahren. Um von dort aus mit einer Fähre, die 45 Minuten fuhr, über zu setzen auf Bali. Dort angekommen fanden wir nach einigen Diskussionen einen Fahrer der uns 3 1/2 Stunden für umgerechnet 9 € pro Person nach Ubud fuhr. Während der Fahrt fielen uns allen mal die Augen zu, dem einen mehr dem anderen weniger. Bis auf Raphi schliefen wir anderen beiden die meiste Zeit der Fahrt. Wir waren froh als wir dann endlich in Ubud ankamen und direkt im Homestay einchecken konnten. Am Nachmittag liefen wir noch ein wenig die Einkaufsstraße entlang und suchten uns ein Restaurant aus wo wir dann am Abend essen gingen. Hier auch wieder ein paar Essensbilder☺
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    • Päivä 23

      Im Frühtau zu Berge wir zieh (fallera)..

      25. syyskuuta 2018, Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

      Ihr habt richtig gelesen: 00.00 aufstehen, 00.30 ab ins Auto und hoch zum Minenarbeitet-Camp am Ijen Vulkan.
      Es war eine kurze Nacht und es versprach ein laaaaanger Tag zu werden.

      Zum Glück sind die Strassen zum Ijen nicht besser als die anderen, so dass wir ordentlich wachgeschüttelt ankamen (ausser unser Guide, der pennt im Auto egal was kommt, der Glückliche)

      Auf dem Parkplatz bekommt jeder von uns noch eine Atemmaske und dann geht hoch auf den Berg. Circa 3km und 600 Höhenmeter später (und das um 01.15 morgens!!!) stehen wir am Krater um herauszufinden das wir innen am Krater wieder etwa 100m nach Unten steigen.

      Das Naturschauspiel unten im Krater entschädigt uns jedoch für die Mühen. Der dauerhaft ausströmende Rauch und der riesige See sind atemberaubend (nicht nur sprichwörtlich 😷). Auch die Weltweit bekanntem blauen Flammen bekommen wir zu Gesicht, wenn auch in einem nicht ganz so spektakulären Ausmass. Mit der aufgehenden Sonne erkennen wir dann auch die gelbe Verfärbung vom Schwefel im ganzen Krater. Das alles ist echt schön und spannend anzusehen wäre da nicht schonwieder der ar***kalte Wind der an unserer eher leichten Kleidung zerrt.

      Samsul ist hier weniger für Fotos aufgelegt, (die blauen Flammen mal ausgenommen) sondern erzählt uns wie es mit den Arbeitsbedingunen für die Schwefel-Mineure aussieht, wie die Arbeiter organisiert sind und welche bizzaren Geschichten sich bereits im Ijen-Krater, dank der Touristen abgespielt haben.

      Gegen 06.30 erreichen wir drei wieder den Parkplatz, alle mit schmerzenden Knien vom steilen Abstieg und völlig fertig vom Schlafmangel und der früh morgentlichen Betätigung. Das Resultat spricht für sich: bei der Rückfahrt schlafen alle drei fast sofort ein.

      Wie ausgemacht bringt uns unser Fahrer zum Bus Terminal in Banyuwangi, wo Samsul uns hilft den richtigen Bus mach Malang zu finden.
      Wir haben Glück: 30min nach unserer Ankunft fährt ein Bus nach Malang, ohne dass wir umsteigen müssten. Ein grosser Sieg denken wir uns als wir uns von Samsul und unserem Fahrer (wir konnten uns seinen Namen leider beide nicht merken 😅) verabschieden. Es waren tollen zweieinhalb Tage mit Ihnen!

      Kurz noch etwas Proviant gekauft und ab in den Bus zu unserem nächsten Ziel.
      Dass wir nicht umsteigen mussten, war tatsächlich ein Sieg, allerdings fordern die 9 STUNDEN Busfahrt (holpern, beschleunigen, bremsen, beschleunigen, weiter holpern - schlafen praktisch nicht möglich) doch ihren Tribut. Völlig verspannt und zerknautsch fallen wir in Malang aus dem Bus und suchen uns einen Fahrer zu unserem Hostel im Zentrum der Studentenstadt.

      Endlich angekommen, könnten wir mit der Wahl der Unterkunft nicht zufriedener sein: das MaDor Hostel ist perfekt organisiert, komfortabel, sauber, modern. Wir geniessen eine warme Dusche, eine schnelle Nudelsuppe und dann ab ins Bett und schlaf nachholen. (zumindest eine von uns, der andere hat noch die grosse Ehre den heutige Blogeintrag zu schreiben, bevor er sich zur Ruhe legt).
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