Indonesia
Pandan

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Travelers at this place
    • Day 190

      Lake Toba

      May 12 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      Lake Toba ist wirklich ein Traum, ein Supervulkan der vor 74000 Jahren ausgebrochen ist, beinahe alles Leben auf der Erde ausgelöscht und die letzte Eiszeit eingeleitet hat. Es war mit der größte Vulkanausbruch der letzten 25 Mio Jahre.
      Heutzutage ist es der größte Vulkansee der Erde, mit 100 km Länge und bis zu 30 km Breite und durch seine tiefe bis zu 550 Meter einer der tiefsten Seen unseres Planeten.
      Hier lebt das Volk der Batak die alle zu Christen konvertiert wurden.
      Das Klima ist wunderbar mild, mit Regenschauern das ganze Jahr über. Somit gedeiht hier so ziemlich alles.
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    • Day 15

      Lake Toba mitem Roller

      March 14, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 20 °C

      The latest news report that Tom Lüthi has been seen at lake Toba. Witnesses do also report about the girl sitting on the back of Lüthis scooter. Sina, that's her name, started the journey that day with plain white skin and finished in style... red like a tomato. Sina and Lüthi aka Ray have been seen driving around lake toba with horrendous speed. They started their trip with the hunt for an ATM, which they luckely found quiet fast. Now equiped with loads of cash and huge driving-skills (talking about Ray) they went on to visit two museums for local architecture and culture. Altough the museums haven't been that informative the looks have been impressive. At the end of the trip the driving star and his girlfriend visited a stunning waterfall as you can see above. FOR FURTHER QUESTIONS ABOUT TOBA CATASTOPHE THEORY ASK GEOGRAPHY TEACHER RAY #toofastforpolice#Baliflashback#BOTTLENECK

      Die neuste Nochrichte meldet bereits d'Sichtig vom Tom Lüthi uf sim Roller am Tobasee. Er düst det anschiinend mit sinere Fründin de Sina dur gegend. Die starchi Sunneistrahlig am Äquator het für de Lüthi aka de Ray so einigi Vorteil. Bispilswiis dient ihm dSina noch em hütige Usflug ufgrund vo ihrer scho fast lüchtend roter Hutfarb für de rest vo de Ferie als Laternli.
      De hütig Usflug het gstartet mit de jagt nochemne Bankautomat wo au funktioniert. Kum isch de gfunde gsi hend sich dSina und de Ray mit unglaublichem Fahrkönnen (also nur de Ray) und Millionebeträg ah Geld uf de Weg i richtig Museum gmacht. Noch zwei Bsüech i Musee über Architektur und Kultur isch de abschlüssendi Trip zum Wasserfall agstande, wie obe ersichtlich isch.
      #dschnellfürpolizei#tobakatastophentheorie#flaschenhals
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    • Day 14

      En wiitere Reisetag

      March 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 19 °C

      6 hours. In the car. Again. We are both happy to spend a whole day exploring Samosir Island tomorrow. We feel lile the cat on the table above and say Selamat Tilur (Good night)! 🤗

      Auf ein Neues... 6 Stund im Auto. Mir sind beidi glücklich morn en ganze Tag chöne d Umgebig vo Samosir chöne ahzluege. Mir fühled üs wie de Büsi ufem Föteli obedra und veraschieded üs für hüt. Selamat Tilur! (Guet Nacht)! 🤗Read more

    • Day 47

      Chillen mit Charly 😎

      July 27, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      Leute, mir geht es gut. Meine Verletzungen tun auch nicht mehr so sehr weh und ich hatte einen sehr schönen Tag mit Charly aus Brighton, UK. Wir waren zuerst frühstücken und haben dann an meinem Hotelpool ein bisschen gechillt, es war super laut auf dem Dach wurde eine Hochzeit gefeiert. Wir sind dann zum Lunsh zu einem Restaurant gefahren, wo wir leckere Schokobrötchen gefunden haben, der Ort war auch ein Hotel. Wir haben uns nach dem Essen zum Pool geschlichen und dort gechillt. Nach dem Tag habe ich ein bisschen Sonnenbrand, aber es hält sich in Grenzen. Das Rollerfahren klappt immer besser und wir haben den Sonnenuntergang bei Charlie auf der Terrasse genossen, es war super schön. Vorher konnte ich es mir nicht nehmen, noch von dem Hotelsprungbrett zu springen 🥰 es war mega cool ✌️ Charly ist ne richtig coole Sau. Sie ist 25 Jahre alt und hat schon ihr eigenes Business, sie macht Social Media Business, hat es auch studiert und arbeitet von unterwegs, sie kann so viel reisen wie sie will. Ich bewundere sie auch ein bisschen für ihren Weg, das ist ziemlich beeindruckend. Wir waren nach dem Sonneuntergang noch im Restaurant und haben Live Musik gehört.Read more

    • Day 7

      Insel Samosir

      June 15 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute ist der erste Tag an dem wir beide das Gefühl haben, im Urlaub angekommen zu sein. Ob es daran liegt, dass wir zwei Nächte an einer Stelle geblieben sind, am Nachmittag ein bisschen Freizeit ist oder wir den Jetlag überstanden haben, wer weiss. Es fühlt sich jedenfalls richtig gut an, hier auf Sumatra Urlaub zu machen. ☀️ Nach einem späten Frühstück (8.00) stiegen wir auf ein kleines Schiff, um über den Toba-See zu fahren. Erster Halt war Ambarita. Dort gibt es ein Freilichtmuseum mit wunderschönen Batak-Häusern, die bereits seit mehr als 300 Jahren dort stehen, ohne Nägel gebaut und mit Holzschindeln oder Palmblättern gedeckt sind. Und über bataktypische Folklore konnten wir uns auch freuen. Darüber hinaus haben hier die typischen Verkaufsmeilen für Touristen Einzug gehalten. Schade, es nimmt irgendwie die Ursprünglichkeit. Dennoch sind alle Verkäuferinnen freundlich, lächeln und werden nicht aufdringlich. Weiter ging die Fahrt mit dem Schiff nach Tomok. Hier besuchten wir die gut erhaltenen Grabstätten eines Batakkönigs. Es ist unglaublich, wie viel uns unser Guide über die Gepflogenheiten diese Volkes berichten kann. Bevor wir zum Schiff zurück gingen, kauften wir noch verschiedenes Obst für unseren Mittagssnack. Am Nachmittag genossen wir nach einem Spaziergang durch das Dorf die Freizeit am See. Soo schön🥰Read more

    • Day 58

      Lake Toba

      November 28, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 23 °C

      Mit dem "Tourist-Bus", was eher ein normaler 7-Sitzer ist, fahren wir dann am nächsten Tag zum Tobasee, welcher ein Überbleibsel eines Supervulkanausbruches vor knapp 75.000 Jahren ist.
      Der See ist mit 87km Länge und 27km Breite der größte Kratersee der Erde, welcher mehr als 3x so groß wie der Bodensee ist.
      Für uns geht es dann noch mit der Fähre auf die Insel Samosir, welche mitten in dem See liegt.
      Also eine Insel in einem See auf einem Vulkan auf einer Insel.

      Dort haben wir uns für die nächsten Tage ein traditionelles Batak-Guesthouse genommen, wo wir eine echt coole Wohnung haben.

      Am nächsten Tag schlafen wir dann erstmal aus und wollten uns eigentlich einen Roller mieten, um die Insel zu erkunden, aber es regnet durchgehend, sodass wir uns für einen entspannten Tag mit etwas Planung der nächsten Tage entscheiden.
      Wir buchen unsere nächsten Flüge und machen einen Plan für 1-2 weitere Touren, die man im Voraus buchen muss.
      Am nächsten Tag ist das Wetter dann deutlich besser und wir machen uns mit dem Roller auf den Weg die Insel zu erkunden.
      Dabei steuern wir auch heiße Quellen an, die aber so heiß sind, dass man es kaum aushält darin zu baden und wir uns dazu entscheiden nur unsere Beine reinzuhalten.
      Ansonsten ist es mal wieder ganz cool einfach entspannt durch die Natur zu fahren und bei coolen Aussichten auf die Berge und den See anzuhalten und die Drohne steigen zu lassen.

      Wir verlängern noch um eine Nacht, da die Touri-Busse immer nur morgens fahren, sodass wir uns dann, auch aufgrund unserer Flüge, erst am nächsten Tag auf den Weg Richtung Medan machen.
      In der letzten Nacht, hatten wir dann wohl noch eine Fledermaus in unserem Haus, die etwas wild drauf war, aber im Endeffekt hat sie uns zum Glück in Ruhe gelassen.
      Im Bus lernen wir noch zwei kennen, die auf Bali leben und mit denen wir uns die ganze Fahrt gut über alles Mögliche unterhalten.
      Sie sind auf den Weg zum Dschungel in Bukit Lawang.
      In der Nähe vom Airport steigen wir dann aus und gehen in unser Hostel für eine Nacht, da unser Flug recht früh morgens startet.
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    • Day 9

      3. Jakarta Anreise

      June 29, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 20 °C

      Tschüss Samosir, Jakarta wir kommen...
      Um halb acht am Morgen 🌅 werden wir mit einem Tuk-Tuk 🛺 von unserer Unterkunft in Samosir abgeholt.
      Ziemlich klein 🤏 das Gefährt..., ob da alles und alle Platz finden?
      Der Tuk-Tuk Fahrer sortiert das Gepäck 🧳🎒🛍️ entsprechend seiner Größe in die vorhandenen Möglichkeiten, wir quetschen uns auch noch rein.
      Das Dreirad hat nun locker 200 kg zusätzliches Gewicht zu bewältigen und obwohl der Fahrer sehr vorsichtig fährt, setzen wir einmal kräftig auf dem Asphalt auf..., Autsch‼️
      Nach sechs Minuten Tuc-Tuc Erlebnis stehen wir an unserem Bootsanleger und warten auf unseren Dampfer🚢.
      Da kommt er auch schon, der gleiche Kutter 🛥️, der uns auch hergebracht hat. Diesmal keine Liste 📋 in die wir uns als Fahrgäste eintragen müssen⁉️
      Mit uns steigt ein weiterer Gast ein, der die Insel verläßt und siehe da auch der zahnlose 😶 selbsternannte Reiseführer 🛂, der uns auf der Hinfahrt den letzten Nerv 😬 geraubt hat, schippert rüber nach Parapat, wahrscheinlich um dort am Hafen auf neue Gäste vehement einzureden bis dass sie ein Geschäft ✒️ mit ihm abschließen.
      Die Überfahrt ist kurzweilig. In Parapat erwartet uns der Wagen, der uns zum internationalen Flughafen ✈️ von Silangit bringt. Der Fahrer greift die größten Gepäckstücke, die natürlich immer noch zuviel wiegen, und verstaut sie als erstes im Kofferraum, danach folgt der Rest des Gepäcks. Alles drin..., los geht's 😀. Bis zum Flughafen sind es 96 km, sollten wir laut Angaben aus Googlemaps in zweieinhalb Stunden ⏲️ schaffen.
      Dreißig Kilometer vor dem Ziel eine Autopanne, der rechte Hinterreifen hat einen Platten 😳.
      Zufällig eine Autowerkstatt 🛠️👨‍🔧🪛 auf der anderen Seite der Straße.
      Der Fahrer lenkt das Auto 🚘 vorsichtig zur Werkstatt.
      Wir haben den Eindruck, dass sich die Menschen hier alle untereinander kennen, egal wie weit sie auseinander wohnen 🤝🫶🙋.
      Es läuft alles sehr unaufgeregt und entspannt ab. Der Reifen ist in einer halben Stunde geflickt und die Fahrt geht weiter.
      Es gibt auch für uns keinen Zeitdruck, weil wir ja wieder mal recht früh unterwegs sind und noch jede Menge Zeit bis zu unserem Abflug 🛫 haben.
      Der Internationale Flughafen in Silangit ist ein ganz Kleiner..., es gibt ein Terminal für alle Abflüge, hier fällt es schwer sich zu verlaufen 🤪.
      Aber erstmal auf dem Außengelände des Airports ein Frühstück mit Kaffee ☕☕ und zwei mit Süßkram🍯🍭🍫 gefüllten Brötchen. Bei einem der Brötchen strahlt uns beim Teilen ein neon grün 🟩 gebackener Teig entgegen, schmeckt nicht danach wie es aussieht 🤢, sondern nach Kokos😋.
      Um 12.30 Uhr stellen wir uns beim Check-in an, werden wieder wegen des Übergepäcks zur Kasse gebeten 🫰, hier ist auch nichts verhandelbar😠, nutzt ja nichts, wir wollen nach Jakarta.
      Vom Check-in sind wir in einer Minute durch die Passkontrolle und befinden uns direkt in der zum Flugfeld hin vollverglasten Wartehalle mit den Gates 1 bis 5 (mehr Zugänge zum Rollfeld gibt es hier auch nicht). Ein paar kleine Shops mit Souvenirs und Snackartikeln, sowie ein Mini Restaurant warten darauf besucht zu werden. Keine aufdringlichen Worte der Verkäufer, nur ein freundliches Lächeln, welches deren Hilfsbereitschaft 💁‍♀️💁 beim Aussuchen der Andenken 🗿🗼🛕 signalisiert.
      Eine halbe Stunde vor Abflug öffnet sich eine Glastür, wir zeigen wiederholt die Flugtickets mit den Reisepässen und laufen mit den anderen Passagieren über das Gelände zum Flieger.
      Wieder belegen wir Plätze am Flügel, Fensterplatz (26 F) und Mitte (26 E), angegebene Flugzeit 2 Stunden und 5 Minuten, dann sollten wir Jakarta 🏙️ 🌆 erreichen.
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    • Day 6–11

      Toba-See / Insel Samosir

      June 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

      Direkt nach dem Frühstück konnten wir noch einen Blick auf den Vulkan Sinabung erhaschen. Später am Tag war es meist diesig. Auf dem Weg zum Toba-See konnten wir heute viel über das Batak-Volk erfahren. Unser Guide ist selbst ein Batak und wir haben ihm Löcher in den Bauch gefragt. Beeindruckend war der Besuch des Dorfes Dokan mit noch einigen bewohnten traditionellen Batakhäusern. In denen leben 8 Familien gemeinsam auf einer offenen Etage. Jede Familie hat ihre Feuerstelle und ihren Minifamilienbereich. Freundlich wurden wir begrüßt und beim weiteren Spaziergang durch das Dorf wurde uns wieder einmal bewusst, welch Glück wir selbst haben. Und dennoch scheinen die Indonesier mit dem Wenigen zufrieden zu sein. Auf der Weiterfahrt bremste unser Bus plötzlich ziemlich stark - und wir nahmen sehr spontan an einer traditionellen Hochzeitszeremonie mit hunderten Gästen teil. Es war unbeschreiblich, die vielen farbenfroh gekleideten Gäste zu sehen und mit welcher Freude wir als "hellhäutige" Menschen einbezogen wurden. Das war für uns heute eine grosse Überraschung.
      Mit etwas Verspätung besuchten wir danach einen ehemaligen Königssitz der Bataks, der leider schon sehr verfallen war, aber dennoch erahnen ließ, wie sich das Leben dort bis 1947 abspielte. Voller Vorfreude auf den Toba-See kamen wir zu einem Aussichtspunkt, der uns den Blick auf den See und den Zulauf zum See (Sipiso-Piso- Wasserfall) zeigte. Leider auch hier alles etwas diesig😔 Wieder rein in den Bus und in abenteuerlicher Fahrt bis nach Parapat. Man kann es nicht glauben, dass bei diesen, für uns absolut chaotischen Verhältnissen, keine Unfälle passieren.
      Wie erholsam war dann die einstündige Fahrt über den Toba-See (90 x 30 km gross) zur Insel Samoir ( grösser als Singapur) Absolut idyllisch liegt unser Hotel, in dem wir jetzt 2 Nächte bleiben. Bei einem sehr leckeren Abendessen in einer familiären Garküche klang dieser Tag mit reichlich Musik und bester Stimmung aus😄
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    • Day 62

      Canoe, Lake Toba, Indonesia

      February 11, 2020 in Indonesia ⋅ 🌧 22 °C

      Today it was a bit cloudy, so we took the opportunity to go by canoe (again).
      In the beginning we appreciated some small drops of rain (although the climate is great here, we have 30°). We went along the shore and stopped by Joe's for a fresh papaya juice. I will definitely miss the fresh juices at lot when I'm back home... On the way back we met some fishermen by boat and also at the shore. They are so relaxed here, I hope I can bring some of it back to Hamburg.
      It's amazing how may birds you can observe here and a pity that I did not bring my binoculars but at some point you have to reduce your backpack.
      So now: swimming!
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    • Day 59

      Diese Barbaren!

      July 5, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir sind inzwischen auf Sumatra. Sumatra ist die große, Nord-Westliche Insel Indonesien. Sie unterscheidet sich ziemlich stark von Java (unser vorheriger Insel mit Yogyakarta und Solo). Zum einen ist die Bevölkerungsdichte hier viel geringer. Sumatra ist 4mal so groß wie Java, und hat gleichzeitig nur ein Drittel der Einwohner.
      Diese Statistiken werden den Unterschieden allerdings nicht wirklich gerecht. Die Bevölkerung ist ärmer, die Unterkünfte schlechter, der Verkehr chaotischer. Neben diesen Punkten die uns relativ schnell aufgefallen sind, sind die Leute auch gläubiger (im Norden der Insel herscht sogar offiziell die Scharia... Wenn man dort mit Alkohol erwischt wird wird man ausgepeitscht ^^) und auch organisationstechnisch läuft einiges anders. Im Gegensatz zu Java kann man hier kein Bus übers Internet buchen. Barbarisch.
      Na ja, wir sind dann halt per Grab (ein online Taxi) zur Straße gefahren in der die Buse abfahren, und der Fahrer hat uns direkt zum Bus gebracht. Wir mussten ihm letztendlich dafür ein bisschen was zahlen, dafür aber nicht die Straße nach einem Bus absuchen.

      Der Bus war eindeutig für Lokals, und eine unglaubliche Klapperkiste. Neben meinem Sitz war ein (kleines) Loch im Boden, durch das man die Straße sehen konnte. Ansonsten fehlte die Innenverkleidung und der Bus fuhr die meiste Zeit total überfüllt. Dafür war er total billig. Er hat gerade mal 40k (2,4€ ) für die 4,5h Fahrt gekostet.
      Es gibt bei diesen Busen keine Abfahrtszeit, sondern sie fahren los wenn sie voll sind.
      In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich voll = voll, und war angenehm überascht als er relativ bald losfuhr. Ich wurde schnell eines besseren belehrt. Auf dem Weg pickten wir mehr Leute auf als anfangs im Bus saßen. Kinder und Alte bekamen Pappkartons untern Hintern und konnten sich vorne auf einen freien Bodenbereich setzen, der Rest musste stehen.
      Während Saskia zu einem guten Teil friedlich neben mit schlummerte fuhr der Bus in einem sehr aggressiven Stil über die unterschiedlich guten Straßen. Er überholte alles von Mopedfahrern hin zu kolonnen von LKWs. Es gab einen Fahrer, und einen jungen, der sich um die Abrechnung der Fahrtgäste und die Türen kümmerte, und die anderen gerade überholten Verkehrsteilnehmer anrief, wenn ein Überholmanöver so knapp war dass das Einscheren sonst nicht geklappt hat.
      Im Laufe der Fahrt fiel mir auf, dass unser Busfahrer bei weitem nicht der waghalsigste auf diesen Straßen war, sondern durchaus gut abschätzen konnten wann so ein Manöver klappen konnte, und wann man lieber warten sollte.
      Ich für meinen Teil war ziemlich froh nicht selbst in diesem Verkehr mitzufahren.
      Wir haben auch einen kleinen Unfall erlebt. Ein entgegenkommender Mopedfahrer fuhr ein bei weitem zu knappes Überholmanöver und musste, um nicht frontal mit uns zusammenzustoßen ins seitliche Gebüsch ausweichen, und selbst das war nur dank eines ziemlich beherzten auf die Bremse treten des Busfahrers möglich.
      Die Busfahrt hörte so auf wie sie angefangen hatte, nämlich mit starken Kommunikationsproblemen (aber dazu hat Saskia glaube ich schon was gesagt).
      Wir sind dann noch zu einem ATM, und dann mithilfe einer Fähre direkt zu unserer Unterkunft.
      Die ist zwar sehr hellhörig, aber schon ok, und dass dazugehörige Restaurant ist super.
      Heute machen wir einen durchfallgeschuldetem ruhigen Tag, und kümmern uns vll um Wäsche und Handy Internet.

      Greetings
      Micha
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    You might also know this place by the following names:

    Pandan

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