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- 30 Jul 2024, 17.32
- ☁️ 15 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
- IrlandiaUlsterCounty DonegalStroove55°12’47” N 6°57’10” W
Operation Fischen
30 Juli 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 15 °C
Es gibt nichts Besseres, als mitten im Nirgendwo aufzuwachen, umgeben von der unberührten Natur Irlands. Unser Platz, ein verstecktes Juwel weitab von jeglicher Zivilisation, bot uns eine Ruhe, die wir so in der Stadt nie finden würden. Der Plan für den gestrigen Abend, etwas zu fischen, musste leider verschoben werden, aber wir waren entschlossen, heute die Angelruten auszuwerfen.
Mit vollgetanktem Sprinti und einem enthusiastischen „Los geht’s!“ düsten wir gen Norden, unser Ziel fest im Blick: Nordirland. Doch bevor wir die Grenze überqueren, wollen wir eine letzte Nacht in Irland verbringen und einen perfekten Platz zum Fischen finden. Der Weg führt uns durch grüne Hügel und entlang windiger Küstenstraßen, die sich wie ein endloses Band um die zerklüfteten Klippen Irlands schlängelten. Ebenfalls liegt eine Fährfahrt noch auf dem Plan.
Unser erster Halt des Tages: Malin Head, der nördlichste Punkt Irlands. Schon beim Näherkommen spüren wir, dass dies ein magischer Ort sein würde. Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend. Vor uns lag der Atlantik mit schönen buchten. Ein kleines Picknick mit irischem Käse und Brot rundete das Erlebnis ab. Gerade als wir dachten, es könnte nicht besser werden, hörten wir plötzlich vertraute Stimmen.
Vor uns standen zwei Gruppen Schweizer, die auf Motorrädern unterwegs waren – eine Gruppe aus dem Kanton Zürich und eine aus Appenzell. Die Welt ist wirklich klein!
Trotz der Schönheit von Malin Head mussten wir weiterziehen, denn wir suchen einen Platz, der näher am Meer lag, um unser Fischereiabenteuer zu beginnen. Mit frischem Elan setzen wir unseren Weg fort, immer den Duft des Salzwassers in der Nase. Die Straßen werden enger und kurviger, die Landschaft noch wilder und beeindruckender.
Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich einen abgelegenen Strand, der perfekt schein. Hier, in der Abgeschiedenheit, wollen wir unsere Zelte aufschlagen und die Angeln ins Wasser werfen. Der Wind pfeifft uns um die Ohren, doch das kann unsere Vorfreude nicht trüben. Schnell werden die Zelte aufgebaut und das Lager eingerichtet.
Mit unserem treuen Gefährten, dem Sprinti, können wir hier direkt bis auf den Strand fahren. Ein herrliches Gefühl, die Reifen im Sand zu spüren und das Meer so nah zu haben. Doch bevor wir uns in Urlaubslaune schmeißen, werfen wir einen kritischen Blick auf das Wasser. Keine Ahnung, wie hier die Flut tickt, und wir wollen nicht riskieren, dass Sprinti zur Schwimmübung verdonnert wird. Also parken wir sicherheitshalber um – sicher ist sicher!
Unser neues Plätzchen ist ein echter Volltreffer. Wir schlendern am Strand entlang, genießen die salzige Brise und gönnen uns ein Guinness als Aperitif. Ah, der Geschmack von Urlaub! Doch der Schein trügt, denn das Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Noldi, unser selbsternannter Meisterangler, macht sich daran, seine Fischerroute zusammenzubauen. Ein wahres Spektakel, das an eine Mischung aus MacGyver und einem Kind im Spielwarengeschäft erinnert. Währenddessen widme ich mich einer nicht minder wichtigen Mission: dem Abtauen des Kühlschranks. Jawohl, es ist Zeit für „Operation Eisfrei“.
Irgendetwas ist mit unserem Kühlschrank faul. Seit wir ihn ein wenig verschoben haben, um Platz für den Winterteppich zu schaffen, benimmt er sich merkwürdig. Zwar bleiben unsere Lebensmittel schön kühl, aber das Ding setzt schneller Eis an als ein Slush-Eis-Automat. Ich befürchte, der Gute ist nicht mehr ganz dicht – im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach einem intensiven Gefecht mit der Eisschicht habe ich endlich gewonnen. Der Kühlschrank taut ab und gibt ein erleichtertes Seufzen von sich – oder war das ich? Noldi stapft derweil entschlossen den Strand entlang, auf der Suche nach dem perfekten Angelplatz. Seine Silhouette gegen den Abendhimmel wirkt fast schon episch.
Und so sitze ich hier, schreibe euch diese Zeilen und lache innerlich über die Ironie des Lebens. Ein Campingtrip klingt nach Erholung, aber die kleinen Dramen des Alltags machen es erst richtig spannend. Wer hätte gedacht, dass ein Kühlschrank so viel Unterhaltung bieten kann?
Das Meer rauscht im Hintergrund, die Sonne versinkt langsam im Ozean und ich denke: Das ist es, was Abenteuer ausmacht. Kleine Herausforderungen, unerwartete Wendungen und der unaufhaltsame Drang, das Beste daraus zu machen. Bleibt dran, wer weiß, was als Nächstes passiert – vielleicht fängt Noldi ja einen Fisch groß genug, um uns alle zu ernähren!
Was denkt ihr? Fängt er einen Fisch 🎣 oder schwenken wir um zu Plan B, Rindssteak? Es bleibt Spannend.🧐
55°12'47"N 6°57'10"WBaca selengkapnya
Pelancong gabs steak?
su-no-auf reisen Option war Seegras oder Steaks 🥩😄 Wir geben nicht auf. Übung macht den Meister. 👍
Pelancong Das esch de cool, parkiert ofere Landzunge 😉😉