Irland
Loch Garman

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 6

      Tintern Abbey bis Mahon Falls

      24. Mai in Irland ⋅ ☁️ 13 °C

      Die Nacht war ruhig und ich wurde von den Wellen geweckt - gibt's was besseres, ich glaube kaum!? 🥹🫠🤗
      Mein Kumpel von nebenan war schon weg, ich schaute noch ein wenig aus meinem Zelt und genoss die Sonne, packte dann in Ruhe zusammen und fuhr los zu meinem ersten Ausflugsziel: Tintern Abbey - eine alte Klosterruine. Auf Empfehlung des netten Mannes vom Empfang ging ich auch noch durch die Tintern Woods zum Colclough Walled Guarden. Hier blühte leider noch nicht so wirklich was, aber beim Weg durch die Woods fühlte man sich wie im Urwald, so laut war das Vogelgezwitscher :)
      Weiter gings, next stop: Hook Lighthouse.
      Zeit fürs Frühstück - ich setze mich vorne an die Felsen und genoss die Aussicht. Die Felsen sind hier überall wie in Schichten, das sieht echt abgefahren aus! Ich ging ein bisschen weiter vor zum Wasser. Als eine andere deutsche Frau vor Freude quitschte, sah ich es auch: eine Robbe streckte ihren Kopf aus dem Wasser und beobachtete uns :)
      Ich ging weiter um den Leuchtturm herum und fand auf der Rückseite eine Art Canyon. Das sah echt aus, als wären die Felsen hier einfach auseinandergebrochen und das schroffe in Kombination mit dem Meer und dagegen die kleinen zarten rosa Blumen und der Flaum an Gras bis an den Rand der Klippen, verzauberten mich mal wieder komplett 🤩🙃 Das war echt unerwartet schön, ich hatte vorher nicht gedacht, dass ich hier so viel sehen würde :)
      Weiter gings nach Dunmore - ein Städtchen direkt am Meer, was mediterranes Flair haben soll. Eine richtige Altstadt habe ich garnicht gefunden, viel mehr Bestand die Stadt eigentlich vor allem aus dem Hafen. Kurz war ich enttäuscht, aber je länger ich so am Wasser entlang lief, desto mehr entdeckte ich - die vielen Reetdachhäuser, der Blick auf die Klippen, das sah tatsächlich mehr nach Italien aus, als nach Irland :)
      Es blieb aber bei einem kurzen Zwischenstopp. Mittagessen gab's am Copper Cost Drive view point undl danach fuhr ich den Abschnitt die Copper Cost entlang - einfach wunderschön!!
      Da ich noch etwas Weg gutmachen wollte bis zur morgigen Station Kilkenny, fuhr ich noch zur Magic Road und den Mahon Falls. Der Weg hier hin war stressig. Ich glaub ich war auch einfach ein bisschen durch für den Tag, aber die Straßen wurden einfach immer schlimmer auf dem Weg hierhin und die Iren stehen den Deutschen in Sachen Drängeln in nichts nach! Ich mein ok ich bin ein Touri und kenn mich nicht aus, aber die sind ja teilweise auch nicht aus der Gegend und fetzen da trotzdem um die Kurven wie sonst was und die Kombination aus diesen unübersichtlichen Kurven und den teilweise ganzschön üblen Schlaglöchern macht mich echt bissl fertig 🙈
      Naaajaaaaaaaaaaaaa auf jeden Fall war ich fix und fertig als ich auf Höhe der Magic Road ankam und als ich den blöden Stein der die Stelle markieren soll wo die optische Täuschung zu sehen ist, nicht direkt entdeckt hab, bin ich halt weitergefahten zu den Mahon Falls ein Stück höher noch. Hier gab es nun endlich auch ein paar Schäfchen und ich war fürs erste wieder friedlich gestimmt 🐑🐏🤗
      Der Weg zu den Mahon Falls war nicht weit. Nachdem ich die letzten Tage fast nur an der Küste war, war das jetzt das komplette Kontrastprogramm. Ich fühlte mich direkt wieder nach Norwegen versetzt, die hohen Felswände um mich herum und der Wasserfall, so faszinierend und einschüchternd zugleich!
      Nach einer knappen Stunde war ich wieder am Auto und definitiv Zeit für mich einen Schlafplatz zu suchen, den ich dann in der Nähe von Kilkenny auch schnell gefunden hatte. Die nächsten Tage sollte es vom Wetter schlechter werden. Irgendwie kam mir das entgegen - ich bin noch nicht einmal eine Woche unterwegs und hab schon so viel gesehen. Heute habe ich definitiv ein bisschen übertrieben, aber insgesamt wird es meinem Kopf guttun, wenn ich mal zwei Tage runterfahren und ruhiger machen kann.
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    • Tag 569

      Cullenstown Beach

      7. Mai in Irland ⋅ ☁️ 15 °C

      Gleich mal ans Meer gedüst und einen netten Stellplatz gefunden. Der Linksverkehr funktioniert schon prima 😃 die Strecke hierher war ein Augenschmaus. Lauter Cottages, grün gesäumte Straßen und Steinmauern. Wir sind begeistert 😃.
      Am Stellplatz haben wir Lust auf einen Spaziergang bekommen und sind sogleich gestartet. Da fanden wir das Shell Cottage. Meine Güte, wie viel Liebe zum Detail darin steckt 😳
      Inhaber:
      Das Shell Cottage ist eines der einzigartigsten und kunstvollsten Cottages Irlands. Es handelt sich um ein strohgedecktes irisches Gehöft, das mit über 50.000 Muscheln wunderschön dekoriert wurde. Das Cottage stammt aus dem 18. Jahrhundert und liegt auf einer Klippe mit Blick auf das Meer in der Ecke des historischen Ostens Irlands. Es bietet einen malerischen Blick auf die Saltee- und Keeragh-Inseln sowie die Hook-Halbinsel.
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    • Tag 9

      Lady's Island - Erste Nacht in Irland

      13. Juli 2022 in Irland ⋅ ☀️ 16 °C

      Gerade als wir beim Kaffee überlegt haben welche Route wir nehmen, hält ein Waiblinger auf seinem E-Bike an, als er unser Kennzeichen gesehen hat. Er reist seit über 30Jahren regelmäßig hier her und hat auch mehrere Jahre in Ireland gelebt. Er hat uns super Tipps für eine Route gegeben an die wir noch garnicht gedacht hatten :)Weiterlesen

    • Tag 84

      85ème étape ~ New Ross

      25. Oktober 2022 in Irland ⋅ ☁️ 14 °C

      Nous avons profité d’une éclaircie pour visiter l’arboretum de John F. Kennedy. Nous avons fait une jolie balade à travers plusieurs types d’arbres.
      Nous avons surtout bien rigolé 😂
      Morgane a fait le druide avec son bâton, avant d’aller chatouiller les bambous avec une brindille. 🤷🏻‍♀️ mais on l’aime quand même 🥰
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    • Tag 1.171

      Halloween in Wexford

      30. Oktober 2022 in Irland ⋅ 🌧 13 °C

      Den sogenannten Midterm Break (vgl. Mit Herbstferien) nutzen wir um eine Woche im südlicher gelegenen, günstigeren Wexford zu verbringen. Wir wohnen in einem recht einsam gelegen gemütlichen Haus nahe einiger Strände. Wir besuchen einen Leuchtturm auf der sogenannten Hook Peninsula an der Südküste Irlands. Das Meer ist hier sehr gefährlich so dass tausende von Schiffen bereits vor dieser Halbinsel gesunken sind. Der Leuchtturm wurde bereits vor 1500 Jahren von Normannen gebaut.
      An Halloween ist sehr schlechtes Wetter und wir bekommen von diesem in Irland entstandenen Fest wenig mit. Wir sehen aber bereits seit Wochen an vielen Häusern schaurige Dekorationen angebracht. Nach einer Woche verlassen wir das wilde weitläufige Wexford. Die Schule beginnt wieder.
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    • Tag 27

      Verir(r)t…

      9. Juli 2023 in Irland ⋅ ☁️ 16 °C

      143 Seemeilen sind eine ganz schön große Entfernung für ein langsames Segelboot. Und nach dem abendlichen Auslaufen aus den wunderschönen Scilly-Inseln hadern wir auch kurz mit unserem Schicksal, nicht nach Irland geflogen zu sein. So wie unsere Gäste, die wir nächsten Samstag in Dublin erwarten (wir freuen uns auf René und Luca). Die Vorhersage war verglichen mit den 4 Tagen davor top. Dennoch sollte es eine windige und kühle Nacht mit 5 Bft. und ca. 2,5 m Welle werden. Fast allein in der keltischen See fühlt man sich schon etwas lost… Aber anders ausgedrückt und etwas mehr zum Angeben: We made it. We’ve crossed the North Atlantic last night. At least a small piece of it… 🤣

      Jetzt sind wir ziemlich müde, auch weil die Nacht davor stürmische Winde an der Mooring brachte und wir nicht wirklich ausgeschlafen waren. Dennoch gab es Highlights, an denen wir euch gern teilhaben lassen. In aller Kürze: angekommen in Kilmore. Und ein Wiedersehen mit Freunden…. At least: the Pasta battle still goes on… 💪💪 Good night 💤
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    • Tag 30

      Eine dritte Dimension

      12. Juli 2023 in Irland ⋅ 🌬 18 °C

      Der Ankerplatz war gut gewählt, was heißt beim Harbourmaster in Kilmore erfragt… . Irland´s Geschichte ist übrigens interessant, wir suchen noch nach entsprechenden Podscasts… (wer kennt sich aus?). Überall sieht man auch Spuren von Migration aus heutigen EU Ländern heraus, nur eben 200 Jahre früher. Es kam gegen 3 Uhr etwas Schwell von See rein, wir hätten die gute Rotweinflasche und alles rollbare eben doch ordentlich verstauen sollen. So gaben wir der See quasi unseren Blutzoll..

      Dann hätte gestern eine Vorsichtsmaßnahme (safe the gopro mit Penne Sehne) fast zum Verlust derselben geführt. Denn die Sicherungssehne riss nicht nur beim Filmen, sie klappte auch den Sicherungsbügel der Kameraaufnahme auf. Der Druck unter Wasser ist in Fahrt riesig, aber ohne Fahrt ist es den Delfinen zu langweilig unser Boot zu umkreisen. Naja, gerade noch gemerkt. So haben wir aber wenig neues Unterwasser einfangen können. Außer der 3. Dimension. Nach Dolphins in der Luft und unter Wasser haben wir nun auch noch ihre Stimmen gehört. Schade, dass der Google Übersetzer hiermit überfordert war. Gern hätten wir hier zitiert…
      Ich habe das Video dennoch ergänzt, so dass ihr jetzt 2 min Dolphins auf und Unterwasser sehen und am Ende auch deren „Gute Reise Peanut“ hören könnt.

      At least thats what we heard…

      Was sonst noch passiert? Wir verstehen erstmalig die Strömung und Wassertiefen nicht. Während wir in Kilmore Quay über 2 m Tidenhub hatten, sind es hier weniger als ein Meter. Komisch, dass eine Badewanne so unterschiedlich voll läuft, die Strömungen waren nämlich mit fast 3kn nicht ohne. Kommen wir jetzt in neue Gebiete? Zumindest haben wir alles so ermittelt, wie es auch ablief. Vor Überraschungen ist man aber wohl nie sicher…
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    • Tag 3

      Parkplatzsuche mit Hindernissen

      5. September 2023 in Irland ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach der ersten Nacht mit Mondaufgang und Robbenbabys sind wir an zwei Seen entlangspaziert. Schön grün Alles und gut zu erreichen. Die schmalen Straßen haben uns dann bei der Suche nach einer geeigneten Stelle für die Nacht auf Trab gehalten. Nach dem dritten Parkplatz haben wir dann unseren Stellplatz dann gefunden. Bei Meeresrauschen einschalfen und aufwachen, was will man mehr.Weiterlesen

    • Tag 5

      Willkommen auf der grünen Insel 🇮🇪🐑🤗

      23. Mai in Irland ⋅ 🌬 13 °C

      Ich hatte diese Nacht unten im Auto geschlafen, da ich mich sonst ein bisschen sehr auf dem Präsentierteller gefühlt hätte und es über Nacht regnen sollte. Es war natürlich deutlich enger wie oben im Zelt, ging aber trotzdem echt gut und ist als Alternative absolut in Ordnung 👍🏼:)
      Nachdem ich alles verstaut und noch eine kleine Runde über den Hügel nebenan gedreht hatte ging es mit Vorfreude los Richtung Fähre. Die Fahrt war entspannt und verlief ohne Zwischenfälle.
      Als ich in Pembroke ankam, war schnell klar, dass es diesmal nicht wie in Calais laufen würde - als ich dann aber einfach rechts wie in ein Industriegebiet einbiegen musste und direkt vor dem Schalter stand, war ich dann doch etwas verdutzt. Vor dem Schalter waren ein paar Parkflächen eingezeichnet und ich wollte gerade parken, da winkte mich die Dame im Schalter schon freundlich her. Völlig überfordert (mal wieder) fuhr ich hin und ließ das rechte Fenster runter. Ich wollte nach meinem Pass greifen, da rief sie mir schon zu "Are you Lisa?" - hö? Ok, hier wird man also direkt persönlich begrüßt, wieviele fahren denn mit, dass die die Nummernschilder schon auswendig weiß!?!? 😅👌🏼Ich bejahte ihre Frage und schon streckte sie sich aus ihrem Häuschen in mein Auto und hielt mir freudestrahlend mein Ticket hin. Ok, das war definitiv anders als die Geschichte in Frankreich, in Pembroke reicht also der Vorname zum Reisen, auch nicht schlecht 😂😂👌🏼 Ich musste nurnoch durch ein Tor und schon stand ich vor der Fähre. Mit mir warteten nur eine Hand voll anderer Autos und als wir verladen waren stellte ich fest, dass es tatsächlich nur so um die 20 Autos waren. In der Fähre suchte ich mir ein Plätzchen und vesperte erstmal. Der Kapitän machte eine Durchsage und hatte irgendwie Schwierigkeiten mit dem Knopf für die Mikrofone - nach ein paar Anläufen mit Gong + Ladies & Gentleman, brachte er dann aber doch auch den Rest noch raus. Ich hörte erst nicht richtig hin, aber nachdem ich mit halbem Ohr hörte wie er meinte "In case of emergency, don't panic, don't run, take some warm clothes and go outside...but I think we won't need that today...", wusste ich nicht, ob ich beunruhigt sein oder lachen sollte. Naja hoffen wir mal das Beste🤞🏼Ich ging nach draußen, um den kleinen Fjordcruise mitzubekommen. Leider gab es nicht so richtig was zu sehen und ich machte es mir drinnen gemütlich. Als ich gerade am einnicken war, sah ich plötzlich zwei Delphine aus dem Wasser springen. Ich dachte schon ich halluziniere im Halbschlaf, aber da tauchte sie nochmal auf 🥰🙃🤩 Ich sprang direkt auf und bin raus, aber da sah ich dann leider nix mehr. Egal, die Sonne schien und nach einer weiteren halben Stunde landeten wir im Hafen von Rosslare. Die Abwicklung war genauso unkompliziert wie bei der Abfahrt und schon war ich auf irischem Boden unterwegs. Die grüne Insel machte ihrem Namen direkt alle Ehre, vom Straßenbild war es eigentlich ähnlich wie in England (vielleicht noch ein bisschen mehr Schlaglöcher), aber die Begrenzungen waren weniger dünenhaft, mehr aus hohen Büschen, Bäumen oder saftigen Hecken. Was mir auch direkt auffiel waren die vielen Steinmauern, die Felder und Fiehweiden einzäunen, vor allem Kühe hats hier viele (garnich so viele Schafe, wie ich erwartet hatte), die wahrscheinlich fleißig am Kerrygold-Butter-Produzieren sind :)
      Ich fuhr zum Cullenstown Beach, an dem ich übernachten wollte und kam bei Sonnenschein an. Noch so ein herrliches Fleckchen Erde - Irland, was für ein Empfang 🥰🥰🥰
      Nach kurzer Zeit hielt ein Stück weiter ein Camper und ein Ire barfuß und in kurzen Hosen (ich war zu der Zeit schon in eine Decke gewickelt...) stieg aus und zog mit seiner Angel los. Als er bei mir vorbei kam, rief er mir nur zu "How many fish do you want?" und lachte sich kaputt 😂 Nach einer Weile kam er wieder und ich sah schon, dass er wohl kein Glück gehabt hatte. Auf meine Frage nach dem Fisch grinste er nur schief und meinte "Do you like seaweed?" und zuckte mit den Schultern. Wir plauderten ein bisschen und er erzählte mir davon, dass hier wohl viele Touristen mit ihren Pferden ankommen und alles verwüsten würden. Ich hatte mich vorher schon gewundert, als ich auf dem Schild am Eingang des Strandes gelesen hatte "no horses" und auf dem Schiff hier her war auch ein Hänger mit Pferd geladen, also irgendwie scheint das hier wohl so ein Ding zu sein 🤷🏼‍♀️🙈 Er verabschiedete sich und meinte nur wenn ich was bräuchte oder was rauchen wolle, er wäre gleich da drüben und wir wünschten uns eine gute Nacht 😅🙋🏼‍♀️✌🏼
      Wir hatten Vollmond nachts - ich war kurz vor dem Schlafengehen nochmal auf die Toilette gegangen und sah die helle Kugel über dem Meer. Es fühlte sich noch nicht ganz realistisch an, dass ich jetzt hier war und nach drei perfekten Tagen in England, das Ganze einfach genauso schön weiterging 🥰🤗🇮🇪
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    • Tag 3

      St Helen Pier - Bannow Bay

      21. Mai in Irland ⋅ ⛅ 19 °C

      65.659 km (Reisekilometer 1.175km)

      Um 01:30 Uhr legt die Fähre in Fishguard ab. Diesmal brauchen wir unsere Pässe nicht vorzeigen, müssen nur erklären, was wir auf der Insel wollen und ob wir Gas an Bord haben. Die Fähre fährt 4 Stunden ganz seicht über die Irische See und kostet 211€. Es ist sehr leer und viele Passagiere legen sich gleich auf die Bänke zum Schlafen. Das versuchen wir auch, aber es ist eiskalt und plötzlich befinden wir uns mitten in einer riesen Diskussion rund um eine Familie. Die Sache eskaliert und die Crew muss eingreifen. Anschließend kehrt immer noch keine Ruhe ein, weil der Vater die Polizei anruft.
      Ela holt sich zum Aufwärmen einen Kaffee und ein Kinderfrühstück. Besonders lecker um diese Uhrzeit: Spiegeleier, Baked Beans, Würstchen und Bacon. Wir versuchen uns im Kino ein bisschen aufzuwärmen und finden ein leeres Kino ohne Film aber in warm. Plötzlich geht der Film los und ein Angestellter fragt, ob wir den Film sehen oder schlafen wollen. Er lässt uns in den Raum mit den Schlafsitzen, die zwar bequem sind, aber der Raum ist wieder kalt. Zum Schlafen kommen wir nicht.
      Pünktlich um 05:30 Uhr legt die Fähre in Rosslare Harbour an und wir fahren nur 7 Minuten bis zu unserem Stellplatz direkt am Meer mit Sonnenaufgang. Schnell das Dach und die Rückbank ausklappen und ins Bettchen. Langsam tauen wir wieder auf.
      Nach 3 Stunden Schlaf wird gefrühstückt, Ela rührt einen Brotteig an und „der kann gehen während wir laufen“. Die Sonne scheint und wir machen einen langen Spaziergang am Meer. Insgesamt vier Menschen sehen wir von weitem.
      Zurück beim Bulli wird das Brot gebacken und gelesen. Ein bisschen wollen wir heute noch fahren. Wir brauchen für 40 Kilometer fast 45 Minuten, weil die Straßen eng und kurvig sind. Auf einem Bauernhof finden wir einen Stellplatz (15€) mit Blick auf das Meer, einer Kirchruine und Kühe. Irische Idylle pur. Einen kleinen Abstecher machen wir zur Ruine und dem Friedhof.
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    Loch Garman, County Wexford

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