Italy
Carrara

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Travelers at this place
    • Day 3

      Marmor, Stein und Eisen bricht

      March 27 in Italy ⋅ ☁️ 9 °C

      Der einzige Unterschied zum gestrigen Morgen war, dass wir unsere frühaktiven Nachbarn nur gedämpft hörten. Der Regen war geblieben. Das störte uns allerdings weniger, weil wir den ersten Teil des heutigen Tages in einer Höhle verbringen wollten, genauer gesagt in einem Marmorsteinbruch in Carrara. Dort angekommen fuhr uns Sonja, unser deutschsprachiger Guide, in das Innere des Marmorberges, wo wir im Rahmen einer 40-minütigen Tour mit dem Marmor auf Tuchfühlung gingen. Wir erfuhren nicht nur, wie der Marmor abgebaut und transportiert wird, sondern auch, dass vor allem Michelangelo dem Carrara-Marmor zum Ruhm verhalf. Da er es sich nicht nehmen ließ, sein Arbeitsmaterial höchstpersönlich in den Marmorbrüchen auszuwählen, wurde sogar ein Steinbruch nach ihm benannt. Für seine Skulpturen wie den "David" kam ihm nur das Beste vom Besten unter den Meißel, nämlich das sogenannte Statuario, eine rein weiße und sehr teure Marmorsorte, die es nur in Carrara gibt. Da wir uns ein Souvenir aus Statuario nicht leisten konnten, mussten wir auf eines aus geädertem Marmor ausweichen. Obwohl ich Norman darauf hinwies, dass wir mit dem marmornen Schneidebrett womöglich die Gewichtsgrenze unseres Aufgabegepäcks übersteigen könnten, ließ sich Norman nicht mehr vom Brett trennen. Freut euch also jetzt schon auf den Blog des letzten Tages, an dem Norman versucht, unser Marmorbrett im Handgepäck durch die Sicherheitskontrolle zu bekommen.
      Nach unserer Führung hatte es aufgehört, zu regnen. Das genügte uns, um die Fahrt nach Cinque Terre anzutreten. Mein Plan war es, auf dem Weg dorthin einen Aussichtspunkt am Ligurischen Meer anzufahren, der über circa 1000 Steintreppen erwandert werden muss. Ich bin mir nicht sicher, ob Norman das hinter vorgehaltener Hand geflüsterte "Schade!" wirklich ernst meinte, als es bei unserer Ankunft plötzlich anfing, zu hageln.
      Ich war wahrlich enttäuscht, hatte aber selbstverständlich noch zwei weitere Aussichtspunkte in petto, die nicht weniger schön waren und ebenfalls nur mit Muskelkraft erreicht werden konnten.
      Vorbei an Bäumen, an denen handballgroße Zitronen wuchsen, durch enge Gässchen und über hohe Steinstufen ging es auf und ab, bis wir zu den Aussichtsplattformen gelangten, von denen man einen fantastischen Blick auf die Dörfer der Cinque Terre hatte. Normans persönliches Highlight auf der zweiten Plattform war jedoch nicht der Ausblick, sondern der Corgi, den er so lange anstarrte, bis die Besitzerin ihn fragte, ob er den Hund streicheln wolle. Ich persönlich hätte bei Normans Blick nicht gewusst, ob er den Hund essen oder streicheln möchte. Aber gut, am Ende freuten sich sowohl Norman als auch der Hund.
      Gefreut hat sich auch die Motorradfahrerin, der Norman auf dem Rückweg half, ihr Motorrad wieder aufzustellen, da sie kurz hinter einer Mautstation einen kleinen Unfall hatte. Genaueres erfuhr er nicht, da sie kein Englisch und er nur Fantasieitalienisch sprach. Mit seinem "Mucho Maggi" kam er da offensichtlich nicht allzu weit. Letztendlich genügte es aber auch, zu wissen, dass sie nicht verletzt war und keine weitere Hilfe benötigte, was sich glücklicherweise auch ohne Worte kommunizieren lässt.
      Zurück in unserer Unterkunft fielen wir in einen sofortigen Tiefschlaf. In dieser Nacht hätten die Nachbarn neben uns vermutlich Marmor abbauen und -transportieren können, ohne dass es uns gestört hätte.
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    • Day 7

      Marina di Carrara

      March 31 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

      Wieder Regen, von Niesseln bis Platzregen, alles dabei. Ich musste zurück auf die Bundesstrasse, das hiess von der Küste rauf bis auf 600 m. Oben war es kalt und neblig, die Wolken hingen tief in den Bergen. Ein Stück fuhr ich mit einem Radler aus der Gegend, der nur mal so auf den Pass fuhr und zurück. Ein fieser Gegen Wind machte mir zu schaffen. Verkehr gabs keinen, alle fahren auf der Autobahn die weiter unten durch viele Tunnels verläuft. Der Regen hörte nach 2 Stunden auf und da es jetzt nur noch abwärts ging wurde es zunehmend wärmer. Bis zu meiner Unterkunft zog es sich noch hin, denn ich hatte ganz schön zu kämpfen bei dem starken Gegenwind.
      Nachdem ich mich in der Pension etwas ausgeruht hatte, ging ich mal raus in den Ort. Wieder ein Markt und alle Leute draussen unterwegs.
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    • Day 12

      Am Mittelmeer - Strand - Marmor

      September 24, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Die Sonne geht auf...

      Es war nach Pisa mal wieder viel zu spät um eine ordentliche Bleibe zu finden.
      Die Security vom Camping Italia - in sehr schlechtem Englisch - ich bin die Polizia - ich pass die ganze Nacht auf Euch auf, parkt dort wo man nicht darf, aber so dass ich euch sehen kann und hat uns dann die Hand geschüttelt.
      So sind wir hier in Carrara am Straßenrand direkt am Strand gestrandet. 😀 Und der "Polizia Offizier" hat auch nicht alle seine Kumpels geholt um uns auszurauben.

      Wir wollten hier hin um die Marmorsteinbrüche zu besuchen. Einen Marmor lock hab ich eben schon am Strand gefunden 🤔
      Versuche ich mich mal in Michelangelos Künsten - mit Meißel oder Dremel? Und wie poliert man überhaupt einen Marmor???
      Weiss es jemand???
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    • Day 13

      Toskana wir kommen

      May 12, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachdem wir die Cinque Terre besichtigten, sind wir nachts im Wald an einem kleinen Kapellchen untergekommen. Leider wurden wir sehr früh von Regen, Blitz und Donner geweckt. Wir haben den ganzen Morgen im warmen Camper verbracht, während es draußen tobte. Als das Gewitter sich für eine kurze Zeit legte, haben wir die Gelegenheit genutzt und sind nach Carrara gefahren, der Herkunft des berühmten Carrara-Marmors. Wir wurden am Meer von Sonnenschein begrüßt und haben den Tag nach dem Baden mit einer ausgiebigen Grill-Session ausklingen lassen.Read more

    • Day 5

      Marina di Carrara - Neapel

      April 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Die nächste Etappe - oder Footprint wie es hier heisst - geht von Marina nach Neapel, 2600 hm & 650 km. Ich rechne mal ~ 8 Tage dafür. Obwohl, mein Sitzleder hat sich schon zu Wort gemeldet.
      Die erste Etappe ging sehr gut, sieht man mal vom Gepäck ab, dass ich entweder an der Ferse hatte - es lief wortwörtlich nicht mehr rund - oder an den Speichen anstand. Jetzt ist aber alles frisch justiert.
      Carrara ist bekannt für seinen Marmor, abgebaut schon zu Römerzeiten und der weltgrösste Steinbruch: Im Hinterland sieht man eine sehr grosse Schneise. Kaum vorstellbar, wie das nach Florenz, Rom, Venedig, usw geschleppt wurde.

      Am 1. Tag gings mehrheitlich dem Meer entlang nach Quercianella (85 km), eher verschlafener Ort. Die Strecke war bisher ungefährlich: Vor allem Seitenbankett oder Velowege - ist vermutlich südlich weniger der Fall.

      2. Tag: Heute gings nach Follonica, bekannt für sein REKA-Dorf (77 km, 270 hm) mit Übernachtung in einem kleinen Hotel namens Parco dei Pini. - Hotels buchte ich bisher immer mittags, je nach Distanz & Fitnessstand, geht bestens in der Nebensaison und mit Booking-App. À propos: Ein Hoch auf Komoot (Navi-App).

      3. Tag: Und weiter südwärts nach Capalbio Scalo (91 km, 420 hm), am Meer gelegen und in der letzten Ecke der Toskana vor Latium. Es war ziemlich windig heute und entsprechend anstrengend. Jedenfalls bin ich bisher gut vorangekommen. Wetter gut, Velo gut, Strasse gut - Schlaglöcher nehmen aber sichtbar zu.
      Die Signora vom Hotel, 85-jährig, hat mir ausgiebig von ihrem Leben erzählt. Mein bescheidenes Italienisch hat sie nicht weiter bekümmert ..
      Für die nächsten zwei Tage bin ich im Grossraum Rom und Wochenende steht an, die Hotelpreiseziehen entsprechend an.

      4. Tag: Von Capalbia fahre ich nach Santa Marinella, mehr oder weniger der Küste entlang (73 km, 360 hm). Mittagessen, Pasta einmal mehr, hatte ich in Civitavecchia, der Hafen von Rom. Der Ort wird seinem Namen (alte Stadt) nicht gerecht, Civitavecchia wurde im 2. Weltkrieg in Schutt & Asche gelegt. Von hier also schnell weiter die restlichen 10 km nach Santa Marinella, wo ich ein B&B reserviert habe.

      5. Tag: Alle Wege führen nach Rom, sagt das Sprichwort. Bei mir nicht. Ich habe heute den Zug genommen ab Santa Marinella für 40 km, dann aufs Velo nach Anzio (70 km, 160 hm). Flott ging's voran bei teilweise frisch geteerten Strassen und im Windschatten einer Rennvelo-Truppe. - Morgen ist Regen prognostiziert, daher ein Pausentag.

      6. Tag: Es regnet. Am Nachmittag aus allen Rohren, um Mitternacht sollte es aufhören.
      Am Strand von Anzio sind die Allierten 1944 gelandet und haben sich 4 Monate bekriegt mit 12'000 Toten, 10'000 Vermissten, 35'000 Verwundeten. Der dazu vorgesehene Museumsbesuch entfällt, ebenso der Waschtag, da heute der erste Mai ist. Stattdessen habe ich die Überreste der Sommerresidenz Neros besucht und den Rest des Tages um die Ohren geschlagen.

      7. Tag: Das Wetter stimmt wieder - es nieselt um den Mittag -, von Anzio fahre ich darum früh los nach Sperlonga (81 km, 220 hm). Bei Lido di Latina hat es eine wunderschöne Strecke: Rechter Hand einsamer Sanstrand, links Lagune.
      In Terracina suche ich etwa eine Stunde nach einem Wireless-Charger, da Laden via USB wegen Feuchtigkeit nicht mehr möglich.
      Kaum im Hotel beginnt der Regen von Neuem: Glück gehabt!

      8. Tag: Heute geht's von Sperlonga, nach Cancello (74 km, 400 hm), mit Stop in Mondragone. Ab Cancello nehme ich den Zug (30 km), um den Strassenverkehr im Ballungsraum Neapels zu umgehen.
      Und da bin ich jetzt also hier und damit wohl zum Wichtigsten aus neapolitanischer Sicht: Fussball!

      Der Zufall will es, dass Napoli wohl heute (3.5), morgen oder am Sonntag nach 33 Jahren (Maradonna ..) italienischer Meister wird. Voraussichtlich steht die Stadt Kopf. - Kann ich mir wohl noch ein Ticket ergattern?
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    • Day 14

      Einfach mal (fast) nichts tun

      May 13, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

      Es ist das erste Mal, dass wir mehrere Tage am selben Ort verbringen- war klar, dass es die erste Strandstation war, die uns zum Bleiben bewegte. Wir haben es uns im Sand gemütlich gemacht und chillten einige Stunden bei einer leichten Brise am Meer, bis dicke Regenwolken aufzogen. Wir hatten Glück, denn genau als wir am Wohnwagen ankamen, ging es los mit dem Gewitter. Wir haben den Rest des Tages noch genutzt und erstmalig eine Wäscherei besucht. Die letzten klammen Kleidungsstücke schmücken heute Nacht unser Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Flur.Read more

    • Day 15

      Be- und Entschleunigung in Carrara

      May 14, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Tag 3 in Marina di Carrara und der Ort war in heller Aufregung aufgrund eines Radrennens. Während wir mit unseren Rädern die Gegend erkundeten, düsten hunderte Profis mit Karacho an uns vorbei. Anschließend ging es wieder zum Strand für etwas Action mit Teddy und zum Abschluss gab es ein leckeres Dinner im Zentrum.Read more

    • Day 41

      34. Etappe-Sarzana-Massa

      August 10, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Jungs sind heute vor sechs schon los, ich bin nochmal eingeschlafen, nachdem ich Linus um fünf mein Buch in die Hand drückte, damit er etwas für mich rein schreibt. Das Buch habe ich seit Lateinamerika und es schreiben Leute rein, die ich mochte. Leider habe ich es oft vergessen, so dass viele Leute fehlen. Aber jetzt denke ich meistens daran.
      Der heutige Morgen war voll von Momenten, die mich rührten bzw tief berührten. Ich las also die schönen Worte von Linus, ich hörte und sah einen besonderen Specht aus dem Fenster und stellte kurz danach fest, dass es sich nicht um einen Specht, sondern um einen Wiedehopf handelt. Wow! Wieder ein Vogel, der im Kaiserstuhl vorkommt, aber ich nie gesehen habe. Nach dem Bienenfresser der zweite Vogel, den ich schon immer mal sehen wollte! Er pickte einfach in der Wiese herum und ich beobachtete ihn lange. Dann bekam ich eine Nachricht von meiner lieben Nichte, welche mich auch sehr freute.
      Nachdem ich Sarzana endgültig verlassen hatte (mit Kaffee, Dombesichtigung und einer extra Runde durch die Stadt), ging es den Berg hoch und ich lief weiter hoch zur Festung, auch, um einen schönen Panoramablick zu bekommen.
      Danach lief der Weg entlang des Kanals, wie gestern am Ende der Strecke und durch zahlreiche uninteressante Dörfer. Ich sah eine Nutria-Familie, sie ließen sich so von der Strömung treiben.
      Irgendwie bin ich nicht durch das römische Dorf gelaufen, wie ich später erfuhr. Bin ich vielleicht den Fahrradweg gelaufen, ohne es zu merken? Jedenfalls habe ich wenigstens das Amphitheater angeschaut. Und nach einem Cappuccino entschieden, weder den Weg morgen an der Küste zu laufen statt über Massa, noch in Avenza den heutigen Tag zu beenden. Weise Entscheidungen. Ich war um eins in Avenza, ich weiß nicht einmal, wo da die Innenstadt war. Dort habe ich in einem Familien-Restaurant sehr leckere grüne Pasta mit Ragout gegessen. Und um zwei ging ich weiter, der Weg war oberhalb der Stadt, ich sah die ganze Zeit die Stadt und das Meer und die umliegenden Weinberge. Wirklich ein lohnenswerter Weg! Um fünf war ich bereits in Massa, den Dom anschauen und endlich, endlich (!) konnte ich meine gesamte Wäsche in einer Waschmaschine waschen! Welch Freuden als Pilger man doch hat! Zu Hause ist das selbstverständlich, auch eine warme Dusche ist wirklich ein Luxus. Das hatte ich zwei Monate in Lateinamerika überhaupt nicht.
      Danach bin ich mit zwei italienischen Pilgern einen Aperitif trinken gegangen und sie hatten die tolle Idee, etwas zu kochen. Sie kauften ein und einer kochte, während ich mich mit der Übertragung der Filme von meiner Kamera aufs Handy beschäftigt war. Ich filme jeden Tag kurze Sequenzen, die ich am Ende zu einem Film zusammen schneiden werde. Auch habe ich fast täglich ein Tagebuchvideo gemacht. Nur habe ich am Anfang eine zu große Auflösung gewählt und der Speicher ist sehr schnell voll. Jeden Tag muss ich nun alle Videos nach und nach herunterladen, was nie problemlos läuft, sehr sehr nervig. Das bringt mich fürchterlich auf die Palme-nicht funktionierende oder langsame technische Geräte-da werde ich ganz schlimm aggressiv wie sonst nie. Wie oft habe ich in der Arbeit auf die Tastatur gehauen und wie oft fast das Handy durch den Raum geschmissen?
      Also zurück zum schönen Abend-wir aßen leckere Pasta mit Tomatensauce, Oliven, Zwiebeln und Speck. Einfach, aber der Fahrradpilger hat das gut gekocht.
      Alles wirklich rührend heute. Schöner Tag, Füße sind auch zufrieden, haben schon gemeckert, dass ich sie zwei Tage nicht massiert habe.
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    • Day 69

      Massa 19 miles

      September 19, 2023 in Italy ⋅ 🌩️ 21 °C

      About the only downside to having an apartment rather than a room or just a bed in a dormitory is it gives you more places to put your stuff. And in the morning you need to get hold of all that stuff again. Moving on every day for over 80 nights gives plenty of scope for leaving all sorts of useful things. This morning I nearly made the basic error of not pulling back the bedcover. The problem arises when you are alone in a double bed as has frequently been the case in this walk. Things get dumped on the unused half of the bed. The cover ends up over them and you never notice. Disaster avoided this morning but only just.

      This morning I discarded a specially bought, but hardly used, bottle of shaving oil. I thought it would be a relatively light way of taking something to help shave. But actually I much prefer using whatever shampoo or soap is around and I’m not continuing to carry anything that isn’t needed. Might be worth going through everything just in case there are other bits and pieces I can discard.

      I have had to buy more suntan lotion as 2 x 300ml bottles have proved not quite enough. Was in a discount supermarket and scoured the shelves looking for it. None to be seen. Ended up in a chemist. Couldn’t see any. Asked the assistant who went to the bottom drawer of a cupboard and rummaged about, finally bringing out a choice of two. I asked if Italians don’t use such stuff. She laughed and said “not now, maybe next August”. Still seems pretty hot to me. There aren’t many days I think I can get away without a liberal smearing over any exposed flesh.

      Pretty straightforward day’s walking. Seemed to be in urban area just about all day. Only problem with that is if one decides to offload last night’s pizza. Bears and pilgrims may happily go in the woods but in amongst houses doesn’t seem quite right somehow. Luckily, I came upon a cafe and just had to have the second chocolate croissant of the day as an excuse for using their loo. Not sure how healthy they are but they do give a nice boost of calories.

      In a municipal hostel tonight. Bit like a youth hostel but no pretence to just cater for youngsters. Single rooms but shared bathrooms. Only 25€ so probably ideal for me. A huge step up from dormitories but still half the price of apartments/BnBs/hotels.

      The hostel is very central, on one of the main squares even, which makes my drying clothes (first floor window, above the flag in the photo) a bit more visible to the public in the cafes below. I just wish they would all go home now as it’s 10pm and I need my beauty sleep.
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    • Day 8

      Carrara Marmo

      June 11, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Šiandien iš ryto susiruošiame į Cinque Terre. Mokant viešbutyje miesto svečio mokestį, Luka deda kalbos: aš nesuprantu, kas čia per šalis, už viską mokėk: už kelią mokėk, už tunelius mokėk, už miestą irgi mokėk... Sumokėjome.
      Cinque Terre suplanuota praleisti 2 dienas. Luka jau vakar užmatė akmenų pasaulį, tiksliau senąsias Carraros marmuro kasyklas. Jose sau marmurą rinkosi dar pats Mikelandželas. Aš paburbu, kad Carrara nebuvo mūsų planuose, bet ryte pajudėjus sugalvoju, o gal visai nieko. Juk pakeliui. Sukam nuo autostrados, vėl mokame. Iki marmuro kasyklų reikia kilti aukštai. Kažkuriam etape. Nervai neatlaiko ir nutariame, kad mums užteks ir pakeliui esančių suvenyrų parduotuvių. Kasyklos ir iš ten puikiai matosi. Ar gi mes žinojome, kad priekyje laukia tikri serpantinai... Mama mia!!! Na, bet jei nusileidome kažkaip iki čia (Monterosso al Mare) tai gal vėliau ir pakilsime kaip nors. Kadangi Luką iš streso prarovė ant išminties, pareina komentaras apie serpantinus: "kam reikia amerikietiškų kalnelių? Prašau, su visais baisumais ir dar blogiau, niekada nežinai, kas iš priekio iššoks."
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    You might also know this place by the following names:

    Carrara, كرارا, Горад Карара, Карара, ཀ་རཱ་ར།, Καρράρα, Kararo, کارارا, Carrare, קרארה, Կարրարա, カッラーラ, Каррара, Carraria, Carara, Karara, 卡拉拉

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