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- 31 maj 2024 10:16
- ☁️ 20 °C
- Höjd över havet: 345 m
- ItalienCampaniaRavelloVilla Rufolo40°38’55” N 14°36’48” E
Amalfi und Ravello
31 maj, Italien ⋅ ☁️ 20 °C
Heute meint es der Wettergott erstmals nicht gut mit uns. Dichte Wolken stauen sich an den Bergen und es ist windig und regnerisch.
Wir nehmen die erste Fähre nach Amalfi. Dort ist es zu dieser frühen Stunde noch sehr ruhig. Sogar die Treppe zum Dom ist menschenleer.
Als nächstes nehmen wir den Bus nach Ravello. Das Ticket erhält man nicht wie üblich in einer Trafik, es muss beim Buschauffeur gekauft werden.
In Ravello kurzer Besuch des Doms mit seiner eigentümlichen Kanzel, die von 4 Löwen getragen wird. Die gleich nebenan liegende Villa Rufolo ist ein Garten, der rund um einen älteren Gebäudekomplex aus dem 13.Jh. angelegt wurde. Schon Wagner war beeindruckt und nahm den Garten als Vorlage zum Zaubergarten Klingsor in der Oper Parsifal. Die verschiedenen, mit Türmen und Hallen umgebenen Plätze strahlen etwas Mystisches aus, und vom Belvedere hat man einen prachtvollen Blick auf die Amalfiküste.
Einen kleinen Spaziergang über ein paar Treppen entfernt befindet sich die Villa Cimbrone. Deren Ursprünge liegen sogar noch weiter zurück, der Komplex wurde aber vom englische Besitzer um 1900 massiv nach den Vorstellungen englischer Gartenbaukunst umgestaltet. Das Besondere hier sind die vielen Statuen. Von der Terrasse der Unendlichkeit hat man den berühmtesten Blick der Costiera, leider heute getrübt durch Nebel und Wind.
Nach einer kleinen Kaffeepause am Domplatz wollen wir den Bus zurück nach Amalfi nehmen. Grandioserweise bekommt man das Ticket nun nicht mehr beim Fahrer, sondern nur in einer nahegelegenen Bar. Wir hasten also im Regen hin, der Busfahrer lässt uns freundlicherweise schon auf der Straße zusteigen.
Über Scala geht es nach Amalfi zurück. Dort ist mittlerweile der totale Touristenrummel augebrochen. Da es außerdem auch hier zu regnen beginnt, nehmen wir die nächste Fähre zurück. Der Hafen von Amalfi ist allerdings nicht gegen Wellen geschützt, und so wird das Besteigen des Bootes bei hohen, seitlich heranrollenden Wellen zur Herausforderung.Läs mer