Italy
Sèn Jan di Fassa

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Travelers at this place
    • Day 4

      Start in Tag 4 mit zwei Pässen 👌

      June 3, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach erholsamem Aufenthalt im Cyprianer Hof 😉 haben wir schon wieder die ersten beiden Pässe geschafft; auf den komplett leeren Nigerpass (leider ohne Schild) folgte der Karerpass und damit ein kurzer Abstecher in die Region Trentino.Read more

    • Day 3

      Im Felsenlabyrinth (2)

      August 3, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      Das sogenannte Felsenlabyrinth wird durch die Trümmer von Felsstürzen des 1.000 m höheren Latemar gebildet. Anfangs lagen da nur ein paar Felsen rum, doch schnell wandelte sich der Weg in eine kilometerlange Kletterpartie in 1.900 m Höhe.
      Uns taten nur die Wanderer leid, die uns auf dem Abstieg von unten entgegenkamen, die mussten ganz schön kraxeln.
      Lohn der 13 km Weg mit 365 Höhenmetern waren leckere Pizzen am Karerpass.
      Abends konnten wir dann das Leuchten der Felsen im Abendrot sehen, auf dem die Sage vom Rosengarten König Laurins beruht. Echt toll!
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    • Day 5

      Camping Resort Viador

      August 30, 2022 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

      Nach einer schönen und kurvenreichen Fahrt durch die Dolomiten, mit sagenhaften Ausblicken, sind wir an unserem nächsten Stellplatz angekommen. Im Campingresort Viador haben wir einen Stellplatz mit Blick auf das Massiv der Dolomiten , dem Rosengarten.Read more

    • Day 30

      Ski Safari Day 2

      January 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ -4 °C

      Our step learning curve continued today. It seems like two steps forward, one step back - especially when the visibility dropped off in the afternoon. At least the afternoon gloominess brought fresh snow so tomorrow morning should be nice. Our lodgings went up a notch too. It doubles as a restaurant. People hire snowmobile taxis to get here for a meal!Read more

    • Day 18

      One last dance

      September 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 11 °C

      Tja der letzte Tag stand an und ich war heute frisch wie eh und je. Kurz vor dem Aufstehen nochmal richtig weggenickt, sodass ich meine Müdigkeit heute durch den ganzen Tag trug. So fertig war ich lange nicht mehr. Wahrscheinlich merkt mein Körper allmählich, was er die letzten 3 Wochen so alles geleistet hat. Nach guten Frühstück war die Müdigkeit immer noch da. Ich lies mich dazu hinreißen mich heute doch ein wenig zu bewegen und so machten wir uns kurz vor 10 zu einer letzten Wanderung auf. Erst ging es mit dem Bus in den Talschluss und anschließend ging es dann stetig weiter bergauf, jetzt aber zu Fuß. Das Wetter spielte mit, es war zwar bewölkt aber immerhin gab es kein Regen.
      So richtig Freude kam beim Wandern heute allerdings nicht auf. Nach 2,5 km entschlossen wir uns allmählich zurück zu gehen, sodass wir sogar den Bus kurz nach 12 zurück schafften. Nach dem das im Rucksack mit gewanderte Essen verspeist wurde, wurde mein Gähnen immer stärker. Ich entschied mich für die Siesta und schlief gute 1,5 Stunden vor mich hin. Besser wurde es dadurch zwar alles nicht, trotzdem tat der Nap gut. Der Nachmittag wurde entspannt verbracht und zum Abend gab es eine schmackhafte Kartoffelpfanne. Nun sind wir allmählich alle bereit für die Heimreise. Morgen heißt es zusammenpacken und aufbrechen. Vielleicht bleibt auf der Fahrt ja auch noch Zeit für ein kleines Fazit der Reise.
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    • Day 10

      Von Laurins Lounge zu Paolina

      August 10, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Der Rückweg zur Bergstation der Seilbahn „Paolina“ war dann weniger felsig und mühselig, aber dennoch beeindruckend und abwechslungsreich.
      Insgesamt waren das heute reichlich 9 km, die verbrauchten Kalorien ergänzten wir in der Pizzeria „um die Ecke“.Read more

    • Day 16

      Limonata & Limoncello

      September 13, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      Auch heute stand wieder Seele baumeln lassen auf dem Programm. Ein bisschen Stretchen und zum Supermarkt bummeln, mehr Bewegung gab es dann aber doch nicht. Außer natürlich das Manövrieren durch den Spannseilgarten unseres Platzes 😂 Heute gab es auch tatsächlich mal den ersten richtigen Regen der Reise. An Tag 16 ist das okay. Nebenbei lässt man es sich gut gehen, wird vom GourmetVati mit Süßkartoffel-Zucchini-Auflauf verwöhnt und schlürft abends seinen Limoncello.
      Morgen sollte der Körper wieder zumindest etwas gefordert werden😜
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    • Day 14

      Alles war schön & nichts tat weh.

      September 11, 2023 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

      Das war’s. Letzte Etappe. Grande Final. Und was für ein Tag es werden sollte. Genau so viele Höhen und Tiefen wie die ganze Tour, alle Emotionen beisammen und teils nur 4 km auseinander. Am Ende aber doch (fast) wunschlos glücklich. Für die Schlussetappe standen 73 km und über 2300 hm im Raum. End with a bang, dachte ich mir wohl. Fuchs wie ich bin, begann ich mir gleich gestern Nachmittag meinen Masterplan zu überlegen. Nachdem ich mich gestern quälte ohne Ende brauchte ich heute eine Taktik am Berg. Sonst wird das alles nüscht. Also was haben wir für Optionen? Motor? Gibts nicht! Auf die Epo-Wirkung durch das “Höhentraining” warten? Hormone. Dauert zu lange. Da gab es eigentlich nur noch eine Option. Das Gewicht. Für meine anvisierten 6 W/kg müsste ich gut 70 kg Systemgeeicht verlieren. Okay na dann mal ran. Mein Gepäck musste leider mit. 💩 Gut, brauche ich wirklich meine Regenjacke? Und so andere Dinge? Aus reiner Vernunft nahm ich davon alles mit. Okay. Naja. Morgens nahm ich dann den nächsten Teil des Plans ins Visier. Das restliche Gewicht musste ich wohl einfach auf dem Klo verlieren. I tried my best. Reichte nicht ganz. Naja.
      Ein letztes Mal ging es also ans einpacken. Und wie das heute lief. Passte alles reibungslos. Ein letzter Routinecheck. Mist: Wie sehen denn meine Bremsen aus? Frisch auf jeden Fall nicht mehr. Ich entschloss mich kurzfristig die Vorder und Hinterbremsen zu wechseln, da die hinteren noch frischer aussahen. Mehr als heute erlebten die Dinger aber nicht mehr. Da war ich mir sicher. Und ich sollte recht behalten. Noch vor 10 ging es los. Erstmal bergab ins Dorf, ab in den Coop. Rittersport Keks, Banane, Pfirsich und Cola zum Frühstück. Das treibt nach vorn. Und so konnte es los gehen. 20 km mit 1500 hm stehen zu Anfang da. Und was soll ich sagen, es ging gut. Die Beine waren wieder frisch, ich war nicht ganz an meinen anvisierten 6 W/kg. Die ersten Kilometer gingen gut weg. Schweiß ja. Mehr aber auch nicht. Bis km 12 war alles nett. Dann kamen die richtigen Steigungen. Bis auf km 15 lagen die restlichen allesamt bei über 9% Durchschnitt. Aber es interessierte mich nicht. Oben war das schlimmste vorbei. Und ich kam in einen Flow. Anhalten machte keinen Sinn, auch wenn die Beine immer langsamer drehten. Und der Pass. Herrlich. Nicht so spektakulär wie vielleicht andere, nicht suuuper schwer, auch nicht der größte Name. Aber der Passo Manghen ist lohnenswert. Man hat teilweise wirklich seine Ruhe, die Straße ist so schmal, dass selbst Motorradfahrer für mich anhielten. Die Meter gingen vor sich hin. Es war nicht mein schwerster Pass bisher. Auch nicht mein höchster. Aber definitiv wieder ein unvergesslicher. Aller Schmerzen zum Trotz ging es immer nur weiter. Bis die Passhöhe endlich da war. Und da holte ich zumindest nochmal die 430 Watt von keiner Ahnung woher. Oben angekommen war ich einfach nur glücklich und dankbar. Wie schon den ganzen Anstieg. Nur dass ich jetzt nicht mehr am Anschlag war. Nun, der erste Teil des Plans war aufgegangen. Weiter gehts.

      Nur was bringen Pläne, wenn es kommt wie es kommt?

      Die Abfahrt war krass. Steil, einspurig, unheimlich enge Kurven, fast nie einsehbar. In einer Kurve trug es mich sogar halb auf den Aussichtspunkt raus. Mit einem gekonnten Fotostopp konnte ich sogar noch das ungekonnte wegmoderieren. Erstmal bremsen abkühlen. Weiter ging die wilde Fahrt.
      Plötzlich Geräuschveränderung vorne. Oh nein. Ich hatte so eine Vermutung. Die Bremskraft lies komplett nach und ich kam gerade so zum stehen. Der bange Blick hinunter offenbarte was ich mir dachte. Das war das Ende. Die Carbonfelge delaminierte. Aka war geschmolzen.

      Ein Schrei ertönte. Mein Schrei.

      Damit ging es nicht weiter. Und ich machte mir Vorwürfe. Wie hätte ich anders bremsen sollen? Ich machte es schon so minimal bzw. intervallmäßig und nach bestem Gewissen. Und die Abfahrt war ja noch lange nicht zu Ende gewesen.

      Es gab keine wirklichen Optionen mehr. Da die Fahrt beim Campingplatz der Eltern enden sollte, von wo aus auch meine Rückfahrt nach Deutschland gehen sollte, konnte ich nur noch um das Familientaxi bitten, welches mich abholt. Mama & Papa waren grade beim Seilbahnhopping… und ich war am Ende. 2,5-3 h bräuchten sie zu mir. Geil. Mit noch 17% Akku und seltenst mit Handyempfang. Mir blieb nichts anderes übrig als Ja zu sagen.
      Nach kurzem überlegen entschied ich mich dazu, mir wenigstens einen Weg ins Tal zu suchen. Nur mit der Hinterradbremse ging nicht, also lief ich erstmal die Straße entlang und hoffte, dass mich evtl. jemand die gute 15 km nach unten mitnehmen könnte. Dort war wenigstens ein Supermarkt. Denn außer dem ritterlichen Frühstück war noch nicht viel im Tank. Also erstmal Birkenstocks an und runter.
      Tja was soll ich sagen, das Problem an einem unbekannten Pass ust, dass da auch nur sehr wenig Leute sind. Vor allem Motorradfahrer oder Porsche Cabrios. Nichts was mir half. Also weiter Berg runter.

      Oooohhh. Ein Audi Q5. Deutsches Kennzeichen. Die Rettung! Denkste. Daumen raus. Fenster runter. Kampfhund auf der Rückbank. Nicht euer Ernst. Ciao. Nächster deutscher SUV. Selbes Spiel. Really?
      Ein paar Baustellenarbeiter mit Pritsche kamen mir entgegen. Ich fragte sie, wann sie wieder runter fahren würden. Erst in 2 h. Okay, dann leider nicht. Weiter zu Fuß. Immer wieder kamen mir Leute entgegen oder fuhren an mir vorbei und ich fühlte mich wie der Depp, der sein Fahrrad mit hohen Socken und Latschen runter schiebt.😂

      Insgesamt lief ich 6 km. 500 hm runter. Auf einmal hupte es hinter mir und eine Orange Pritsche kam mit Lichthupe und winkenden Arbeitern auf mich zu. Fahrrad hinten drauf. Einsteigen bitte. Freundlichste Menschen der Reise. Weder Englisch noch deutsch. Aber super bemüht. Sie kannten jemanden der deutsch sprach und holten ihn ans Telefon. Nach kurzer Kommunikation brachten Sie mich in den nächsten Ort, halfen mir alle beim Entladen des Fahrrads und ich bedankte mich bei meinen Helden. 15 Minuten später kam das Familientaxi und brachte mich mit kurzem Gelato-Zwischenstopp zum
      Campingplatz.
      Um den Tag zu verarbeiten und trotzdem auch diese unglaubliche Reise zu feiern, wurde der Limoncello im Conad mitgenommen. Und gleich ordentlich geleert. Nun lief ich hier mit Sodbrennen und angetrunken in meinem Zelt. Am Ende meiner Reise.

      Was für eine Reise es doch war. Nicht das Ende, was kommen sollte. Aber trotzdem hat es etwas. Ein Fazit ziehe ich jetzt noch nicht, aber ich bin jetzt schon einfach nur dankbar für jeden Moment, jeden Ort und jeden Menschen den ich auf dieser Tour kennenlernen durfte. Glücklich bin ich allemal. Mille Grazie an alle, die bis hierher gelesen haben.
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    • Day 17

      Vigo & Velo

      September 14, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach den zwei letzten Ruhetagen stand heute mal wieder etwas auf dem Bewegung auf dem Programm. Nach dem Regen in der Nacht gab es reichlich Brötchen zum Frühstück und um 10 gab es den Bus hinunter ins Tal. Nach Pozza ist der nächste Ort Vigo di Fassa. Dort angekommen wurden die wenigen (offenen) Geschäfte unsicher gemacht und ein paar Souvenirs gekauft. Danach schlenderten wir allmählich gen Pozza. Auch dort wurden vereinzelt Geschäfte besucht, anschließend mussten wir leider noch eine Stunde auf den Bus warten und einen Eisbecher verspeisen. Spaghettieis selbstverständlich, wir sind ja in Italien 🇮🇹
      Zurück am Platz gab es dann noch ein kleines Mittag und anschließend ging es dann zusammen mit Papa ins Gym. Mich interessiert vornehmlich das Spinning-Rad sodass ich erstmal eine Stunde lang Elektrolyte aussonderte. Ein paar knackige Intervalle waren dabei und heute ging auch erstmals wieder mein Puls bis auf 180 bpm. Nichts im Vergleich zu Montag, wo bei 152 Schluss war😂
      Nach dem Duschen gab es dann noch eine leckere Gnocchi-Pfanne und nun lassen wir den Abend ausklingen. Morgen kommt der letzte Tag 😶‍🌫️
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    • Day 9

      Im Fassa-Tal

      August 9, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      Morgen steht die „Königsetappe“ auf dem Programm, daher planten wir für heute einen „Ruhetag“.
      Mit dem Auto ging es über den Karerpass ins Fassa-Tal nach Vigo di Fassa.
      Von dort führte eine kleine Wanderung (knapp 6km) ins benachbarte Pozza di Fassa. Dieser Ort ist sehr pittoresk und an Kitsch und Klischee kaum noch zu überbieten. Entsprechend viele Touristen waren unterwegs.
      In einer der zahlreichen Pizzerien am Karerpass gab es dann wieder mal … Pizza. Lecker!
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    You might also know this place by the following names:

    Sèn Jan di Fassa, Sen Jan di Fassa

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