Italie
Trapani

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 54–55

      Schlafplatz mit Meerblick

      1 mai, Italie ⋅ ☀️ 18 °C

      Am frühen Abend fuhren wir aus Trapani weiter Richtung Süden. Entlang großer Salzseen und riesiger Schilfflächen veränderte sich die Natur und ich liebte die Strecke mit der untergehenden Sonne, wilden Blumenwiesen und Olivenbäumen.
      Der zufällig gefundene Schlafplatz war ebenso schön. Die Kinder und ich tollten am Strand und bestaunten die untergehenden Sonne. Es war tatsächlich das erste Mal auf dieser Reise, dass wir den riesigen Feuerball in voller Größe und bis zuletzt am Horizont verschwinden sehen konnten. David kredenzte uns Abendbrotsstullen und es war einfach nur schön!
      Heute morgen übte Janosch mit seiner Katschi und Frieda machte sich die Tasche voll mit Steinen. Beim Frühstück kam eine Schafherde vorbei und wir verbrachten einen entspannten Vormittag hier.
      Zum Mittagsschlaf machten wir uns kurzentschlossen auf den "Rück"weg nach Palermo. Die Werkstatt unseres Vertrauens kann sich morgen früh unsere Achsmanschetten anschauen, die David vormittags etwas komisch aussahen. In dem Wissen, wie zufrieden wir dort und auf dem Stellplatz waren, nahmen wir den Weg in Kauf und freuen uns auf ein kleines Wiedersehen mit Palermo.
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    • Jour 47

      Wanderung auf den Monte Monaco

      24 avril, Italie ⋅ ☁️ 14 °C

      Das beeindruckende Panorama in San Vito lo Capo wird vor allem vom Monte Monaco bestimmt. Der Berg auf der einen und der Leuchtturm auf der anderen Seite begrenzen die Bucht mit seinem kristallklaren Wasser. David und ich hatten unabhängig voneinander den Wunsch, dort hoch zu wandern. Als wir uns dazu austauschten, machten wir es einfach zusammen.
      Frieda lief die ersten Schritte und durfte dann pünktlich zum Mittagsschlaf in der Kraxe versinken. Janosch hatte nach dem Aufstieg zum Vesuv nun seine zweite Wanderung vor Augen. David und er liefen Janoschs Tempo. Ich hatte Janosch zur Motivation schon öfter von unserem Wanderführer Hans aus dem Colca Canyon in Peru erzählt. Sein Motto für uns, das ich mir seither zu Herzen nehme: Langsam, aber stetig. Pausen lassen die Beine schlodderig werden.
      Aus diesem Grund ging ich mein eigenes Tempo voran und wartete zwei Mal auf die Männer.
      Die Wanderung selbst war gut zu machen. Es ging erst ein paar Serpentinen und dann immer gerade hoch; mal flacher und mal steiler. Anstrengend war der steinige, dadurch teils rutschige Untergrund. Vor allem nach dem Regen beim Abstieg.
      Der Ausblick und die Vegetation war umso schöner. Es gab einige verbrannte Pflanzen inmitten der grünen Flächen. Immer wieder beobachten wir kleinere und größere Rauchwolken. Bevor es heiß wird, wird oft das Unterholz kontrolliert abgebrannt, um größeren Bränden im Sommer vorzubeugen.

      Langsam aber sicher kam das Gipfelkreuz immer näher. Wir freuten uns, dass das Wetter hielt, und Janosch stapfte die letzten Meter stolz voran. Er hat die ganze Strecke alleine mit nur wenig Stopps gemeistert.. Stark!!
      3,5km und 378 Höhenmeter pro Strecke.

      Die Aussicht war herrlich. Von oben sieht der Ort winzig aus. Unten verlieren wir uns in den kleinen Gassen und es kommt uns viel größer vor. Die Farben des Meeres sind herrlich und im Kontrast zum wollen reichen Himmel hat es etwas ganz Besonderes.
      Kurz nachdem wir den Rückweg antreten, braut sich dann doch etwas zusammen. Wir sehen, wie es über dem Meer bereits regnet. Wir gehen schneller voran und wissen doch, dass es uns erwischen wird. Nach 15min Hagelschauer und weiteren 45min Abstieg waren wir alle froh, am WoMo zu sein. Frieda blieb als einzige mit Regenhose und unter dem Regenverdeck der Kraxe trocken. Janosch und ich wurden untenrum durchnässt und David komplett. Wir wärmten uns auf und entschieden uns für eine Nacht auf dem Campingplatz.

      Glücklich und zufrieden ließen wir den Nachmittag im WoMo ausklingen.
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    • Jour 52–53

      Letzter Tag in San Vito Lo Capo

      29 avril, Italie ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach dem ereignisreichen Wochenende neigt sich unsere Zeit in San Vito Lo Capo dem Ende zu.
      Ein besonderes Highlight für mich war der Besuch meiner Freundin Lena, die unabhängig von uns gerade mit ihren beiden Freundinnen Urlaub auf Sizilien macht. Ich hatte ein paar amüsante und entspannte Stunden Mädelszeit am Strand und dann durften die drei noch unser Familienwusel erleben. Janosch freute sich riesig über Leute, "die ja wirklich auch deutsch sprechen wie wir" und vor allem war er glücklich und dankbar über seine neuen Klebehefte, die Lena netterweise neben anderen kleinen und großen Dingen für uns aus Deutschland mitbrachte.
      Nachdem die drei sich verabschiedet hatten, verbrachten wir unsere letzte Stunde hier am Strand mit Planschen und Quatschmachen. Ein toller Tag zum Abschluss und nun freuen wir uns auch ein bisschen, weiterzureisen und voran zu kommen.

      Wir sehen uns wieder, San Vito. Irgendwann und irgendwie 🌞❤️
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    • Jour 6

      Valetta / Malta

      24 novembre 2023 ⋅ 🌙 18 °C

      Heute erreichten wir, nach weiteren 213 Seemeilen, Valetta gegen 5:30 Uhr morgens. Das Wetter war auch an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Starkwinde, heftige Regenschauer und dann wieder Sonnenschein waren unsere ständigen Begleiter. Nachdem knapp zwei Tage in Valetta eingeplant waren, haben wir folgende Touren gemacht:
      - Besuch des Upper Barracca Gardens
      - Inselrundfahrt
      - Bootstour „Grand Habour“

      Valletta, Hafenstadt und Hauptstadt Maltas, liegt an der Nordostküste der Insel. Der Stadtkern ist auf einer Landzunge des Monte Sciberras erbaut, die in die Bucht hineinragt und diese in zwei Häfen teilt, den Grand Harbour im Osten und den Marsamxett Harbour im Westen. Wegen der künstlerischen und historischen Schätze der Stadt wurde Valletta 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
      Die Stadt wurde nach der Großen Belagerung von Malta im Jahr 1565 erbaut, die den Vormarsch der Osmanen in Südeuropa aufhielt. Nach der Belagerung sollte sie die militärische Verteidigungsinfrastruktur des Ordens stärken. Die Pläne für die Stadt wurden von einem Assistenten Michelangelos erstellt. Sein Entwurf wich erheblich von der herkömmlichen, mittelalterlichen Bauweise ab, da er die Stadt in einem Raster gliederte. Dieses System sorgte für eine bessere Luftzirkulation und breitere Treppen boten den Rittern mehr Bewegungsfreiheit. Man benannte die Stadt schließlich nach Jean Parisot de la Valette, dem Großmeister des Johanniterordens, und machte sie 1570 zur Hauptstadt Maltas.
      Aus einer langweiligen Beamtenstadt mit vielen Museen und Kirchen ist in den letzten Jahren eine Kulturmetropole mit vielen Szenelokalen, Theatern und Straßencafés geworden.
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    • Jour 154

      Sciacca

      30 janvier, Italie ⋅ ☀️ 14 °C

      Sciacca (phonetisch: schagga) zeigt sich uns sehr authentisch, lebhaft und widersprüchlich wie im richtigen Leben. Vom Belvedere beim - schon längere Zeit geschlossenen - Thermalbadkomplex aus ein fantastischer Ausblick auf das weitläufige Hafengelände und die Unterstadt.
      Eine Kurve weiter der riesige Betonbau des Teatro Popolare (erinnert fern an das Stadttheater St.Gallen), das jedoch seit einer pompösen Eröffnungsfeier 2015 (nach rund 40jähriger Bauzeit mit langen Unterbrüchen) wieder leer steht, wie wir heute von einem Einheimischen erfuhren.
      Nochmals 100 Meter weiter stehen wir auf einem grünen Pärkchen zwischen zwei Boulevards, schmucklos zwar aber dafür lebhaft: an verstreut stehenden Plastiktischen sitzen/stehen Gruppen älterer Männer, ins Scopa-Spiel vertieft und leidenschaftlich diskutierend.

      Sciacca sei der drittgrößte Fischereihafen Siziliens, ein Zentrum der Töpferkunst und der Schmuckherstellung aus (echten) Korallen - und bekannt für seine grossen Karnevalsumzüge.

      Der grosse Platz vor dem Gemeindehaus wirkt wie ein gemeinschaftlicher Balkon, der zum Meer hinaus ragt. In der Altstadt wechseln sich eindrucksvolle alte Paläste, enge Gassen und manch nahezu baufälliges Haus. Ein schönes ungeschöntes Ensemble.

      Dann die keramikverzierte Zig-Zag-Treppe zum Hafenviertel. Und viele originell und persönlich gestaltete Winkel, Nischen und Innenhöfe. Man scheint hier ein unverkrampftes Verhältnis zur Kreativität zu haben,

      Unser Stellplatz/Parkplatz am alten Fischerhafen liegt ideal, ruhig und in unmittelbarer Nähe zur Pescheria. Wunderschöne Sonnenuntergänge inklusive. Und wenn's beizeiten am Morgen an die Campertür klopft, dann ist es ein Fischer, der seinen frischen Fang unter die Leute bringen möchte. Handeln erlaubt.

      Beim Eindunkeln spazieren wir noch zum neuen bzw im Bau befindlichen Sportboothafen. Das zufällige Gespräch mit einem Hundebesitzer auf Gassigang zieht sich dann sehr in die Länge: Francesco/Franco, 61, ist gebürtig aus Sciacca, lebte jedoch über 30 Jahre in Deutschland, Österreich und noch einigen anderen mitteleuropäischen Ländern, spricht deutsch, französisch, englisch und arabisch und amtet als Freiwilliger in der Guardia Nazionale Ambientale, also sozusagen einer Umwelt- und Naturschutzpolizei, die ebenfalls hierarchisch gegliedert und mit allen Dienstgraden und Uniform ausgestattet sei.

      Das allgegenwärtige Abfallproblem, die mafiösen Machenschaften bei Bauprojekten, das mangelnde Respekt- und Verantwortungsgefühl in der breiten Bevölkerung, die grassierende Bigotterie - er zeichnet ein sehr düsteres und desillusioniertes Bild von Sizilien (95% seien dumm und 5% seien schwer mafiös), wohl gerade weil er das Wertebewusstsein in DL, A und CH kennen und schätzen gelernt hat. Und steckt selbst in diesen Widersprüchen drinn, wenn er etwa erklärt, in manchen beobachteten Situationen sage er selbst als Guardia Ambiente lieber nichts, damit er nicht Opfer von Vergeltungshandlungen werde.

      Von da aus ist es nicht weit zum frustrierten Rundumschlag, bei dem allerlei Generationen, Geschlechter und Moden beklagt und "die gute alte Zeit " besungen werden. Das allerdings kennt man doch ... nicht bloss in Sizilien. Eigentlich sehr sehr schade, denn aus einer negativen Erwartungshaltung (und aus formalistisch-autoritären Anweisungen) kann wohl schwerlich etwas Positives wachsen.

      PS: Die 6,1 Millionen für den Sportboothafen mit Lungomare seien in den Sand gesetzt worden bzw die korrupten Unternehmer hätten "das Geld gegessen". Nun stehe das Projekt seit mehreren Jahren still; deshalb die zerfledderte Baustellen-Abschrankung und die riesigen Deponie-Becken (einst für den ausgebaggerten Schlamm gedacht), die jetzt ihrerseits wieder zu vermüllten Nicht-Orten werden. Wahrlich eine Herkules-Aufgabe, in der Bevölkerung wenigstens einen Hauch von Selbst-und Mitverantwortung zu säen.

      PS2: Für das Theater, seit 1973 geplant, von 1979 bis 1982 im Bau und dann als unfertige Baustelle vor sich hin gammelnd - habe der deutsche Intendant Werner Herzog 2009 vorgeschlagen, Wagners "Ring der Nibelungen" zu inszenieren und als Finale das gesamte Betongebäude zu sprengen. Endlich ein "konstruktiver" Vorschlag, dem aber wegen Sicherheitsbedenken nicht stattgegeben wurde. Lieber wollte man den Bau pro forma fertigstellen, feierlich eröffnen und bereits drei Tage später wieder schließen. Jetzt gammelt auch diese Anlage vor sich hin, bis ...??? (Nachzulesen in Wikipedia, Suchbegriff "teatro popolare samonà")

      PS3: Unser Gesprächspartner trägt nicht bloss den selben Namen wie der Erschaffer des "castello incantato", dieser sei auch über drei Generationen zurück verwandt mit ihm.
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    • Jour 5

      Sciacca

      12 mai, Italie ⋅ ☀️ 22 °C

      Very pretty drive along the northern coast to the small town Trapina. Walked around the narrow streets and had a really nice lunch by the water.

      After lunch continued on toward Sciacca (pronounced sh-ocka). At one point during the drive on the highway, i accidentally cut off another driver who was in my blind spot. He honked of course but then everything after that was wildly insane. He would get alongside me and inch my way over and over trying to run us off the highway. I had to brake hard to let him fly by and continue on. But he kept coming back and doing the same thing. Eventually came across a police car waving traffic through so i pulled over. But that guy pulled over too and got out of his car and charged toward me wanting to fight. I drove away but he got back in his car and harrassed us for a really long time. Crazy stressful. Until he finally sped up and left. Super unstable person. And he had a baby in his backseat too!

      Arrived in Sciatta and walked around to see the sights in this very hilly town. I admit, it was a bit underwhelming compared to everything we had seen in other cities and we especially had a hard time finding an open restaurant.

      After a ton of exploring and a lot of uphill climbs we finally found an outdoor cafe and then a tiny pub to settle in to. Ended up getting to know the bartender and wife and parents who were all there too. Plus a few other locals. Nice finish to a strange day.
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    • Jour 20

      20. Tag Mazara del Vallo und Weiterfahrt

      5 mai 2023, Italie ⋅ 🌙 16 °C

      Wir gönnen Marsala und seinem Wein nur eine kurze Durchfahrt und schauen stattdessen Mazara del Vallo an, eine Stadt mit marokkanischem Einfluss. Überall begegnen uns dort bunt bemalte Kacheln und Treppen. Alles sehr hübsch, der Ort selbst aber sehr verschlafen und wir sind froh, nach 14 Uhr noch etwas zu Essen zu finden. Schließlich geht es weiter an unseren Campingplatz: Klein, aber mit direktem Zugang zu einem sehr schönen und vor allem leeren Sandstrand. Den Tag lassen wir beim Sonnenuntergang ausklingen :)En savoir plus

    • Jour 21

      21. Tag Camping

      6 mai 2023, Italie ⋅ 🌙 16 °C

      Heute ist mal wieder entspanntes Campen angesagt. Wir genießen einen ruhigen Vormittag, snacken am Womo, waschen Wäsche und leben in den Tag hinein. Am Nachmittag geht es mit Strandmuschel an unseren quasi Privatstrand: Bis auf wenige andere Camper ist hier weit und breit keiner zu sehen. Ben testet das Wasser und befindet es für eindeutig zu kalt. Abends gibt's Pizza für die Großen.En savoir plus

    • So geht Frühstück

      20 octobre 2023, Italie ⋅ 🌬 28 °C

      Heute zeige ich mal wie unser italienisches Frühstück aussah.
      Auf dem Weg haben wir ein kuriosen Garten besichtigt. Der mit ca. 3000 Steinköpfen zu bestaunen war. Die Geschicht des Mannes/Künstler ist traurig, war nie glücklich in seinem Leben. So hat er halt Steinköpfe hergestellt.
      Weiter ging es dann noch bis zu einem Campingplatz direkt am Meer, hier ist es sehr windig.
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    • Jour 13

      Campobello di Mazara

      8 janvier 2023, Italie ⋅ ☀️ 16 °C

      In Campobello haben wir einen super Stellplatz direkt am Leuchtturm oberhalb der Klippen zusammen mit drei weitere Wohnmobilen aus Deutschland gefunden. Wir hoffen auf eine ruhige Nacht mit Meeresrauschen.
      Die Carabinieri sind freundlich winkend an uns vorbeigefahren, hoffentlich bleibt das so.
      Mit diesem Stopp haben wir die Tour an der Westküste entlang beendet und werden uns morgen in Richtung der Süd/Ost - Küste auf den Weg machen.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Trapani, Provinz Trapani, Province of Trapani, Provincia de Tràpani, مقاطعة تراباني, Трапани, Proviñs Trapani, Província de Trapani, Provincie Trapani, Τράπανι, Provinco Trapani, Provincia de Trapani, Trapani provints, Trapaniko probintzia, استان تراپانی, Trapanin maakunta, Province de Trapani, טרפאני, Trapani megye, Provinsi Trapani, トラーパニ県, ტრაპანის პროვინცია, 트라파니 현, Consortium Liberum Municipale Drepanitanum, Provinsia de Trapani, Pruvincia de Trapani, Trapanio provincija, Trapāni province, Wilayah Trapani, Trapani Séng, Provinsen Trapani, Prowincja Trapani, Provincia ëd Tràpani, ضلع ٹراپانی, Provincia Trapani, Pruvincia di Tràpani, Province o Trapani, Trapani ili, Трапані, صوبہ تراپانی, 特拉帕尼省

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