Italia
Ulassai

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Viajeros en este lugar
    • Día 9

      Grande, Gigi, bravo!

      9 de junio de 2023, Italia ⋅ 🌧 20 °C

      Gigi klebt in einer Schlucht an einem Kletterfelsen und schnauft sich die Wand hinauf. Sein Climbing-Buddy sichert ihn und feuert bei jedem erreichten Vertikalababsatz an: Grande, Gigi, bravo! Finden wir übrigens auch! +++ Wir sind in Ulassai, Provinz Ogliastra, etwa 20 km westlich von Torre di Bari, also im Landesinneren. Von der Küste steigt das Gelände recht schnell an, deswegen sieht es hier geradezu alpin aus. Den Kletterfelsen entdecken wir auf unserem Dorfrundgang eher zufällig. Alles ist in ein fast mystisches Lischt getaucht, denn es wird zunehmend trübe. Das wiederum verleiht dem an den Felsen geklebten Dörfchen mit bunt angemalten Häusern einen besonderen Charme. Der Metzger mit der Zeitung in der Hand vor seinem Laden, die Balkone mit weggerosteten Böden und der weiße Cinquecento. Das sardische Kaleidoskop ist perfekt.Leer más

    • Día 9

      9 Judith: La Grotta su Mamuri

      28 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

      Ich wollte den Footprint eigentlich "Die Hölen von Moria äh Mamuri" nennen, weil sie mich tatsächlich ein bisschen an Herr der Ringe erinnert haben. Aber da ich mir ja immer nichts aus den Filmen merken kann, und ich für den Witz auch erstmal googeln musste, wie das bei den Zwergen eigentlich heißt, fand ich das doch irgendwie nicht so angemessen.

      Michel hatte ja schon gespoilert, wir sind nochmal umgezogen. Nach einem unruhigen Morgen mit einer Symphonie bzw. eher Kakophonie aus Hundegebell, Babygeschrei und Glasleerung waren wir eh früh wach und gingen wieder zu 9 Uhr zur Rezeption.
      Diesmal hatten wir Glück und es war tatsächlich ein Traumplatz frei geworden. Für uns auch die Entscheidung nun den restlichen Urlaub hier zu genießen. Wir haben beide in diesem Urlaub eher das Bedürfnis nach Entspannung und Ruhe. Und hier gefällt es uns einfach so gut, die Bucht, das Wasser, die Terrasse mit den Liegen, einfach traumhaft.
      Da wir ja aber eh alles einpacken mussten, nutzen wir die Chance, nochmal einen Ausflug mit Brenda zu machen. Wir trugen also nur den Teppich und Tisch und Stühle zum neuen Platz und fuhren nochmal los. Am Aushang an der Rezeption hatten wir ein Plakat von einer Grotte entdeckt, die wir uns gerne ansehen wollten.
      Wie sich herausstellte mussten wir uns hierfür erstmal wieder ordentlich die Berge hocharbeiten. Besonders beeindruckend war die Fahrt durch super schmale Gässchen, wo wir uns ohne Gegenverkehr gerade mal so durchzwängen konnten. Am Ende an einer Ecke trafen wir dann noch auf ein Wohnmobil, das sich aber nochmal die letzten Meter rückwärts rausrangierte. Wirklich ein nervenaufreibenden Unterfangen!
      Die letzte Auffahrt zum Parkplatz war dann auch nochmal extra steil, aber am Ende wurden wir mit einem schönen Blick belohnt. Da die Führung erst im 2 Stunden los gehen sollte, bauten wir uns im Schatten einen kleinen Leseplatz und stellten unsere Footprints fertig.
      Eine Familie erzählte uns, dass normalerweise der Verkehr auch geleitet wird und die Gasse als Einbahnstraße ausgeschildert wird. Allerdings war an dem Tag die Alternativstraße komplett gesperrt, so dass wir auch auf dem Rückweg wieder den gleichen engen Weg fahren mussten.

      Die Grotte liegt auf 880m. Wir hatten uns vorab nichts angelesen, sondern waren old school nur aufgrund des Plakates losgefahren. Zum Glück sagte uns der Guide vorab, dass es in der Höhle nur 8 Grad seien und ich zog mich entsprechend winterlich an. Bevor wir den Höhleneingang erreichten, mussten wir nochmal 8 min steile Stufen erklimmen, schweißtreibend in langer Hose und Pulli.
      Die Grotte kann man nur geführt besichtigen und eine junge Italienerin machte die Tour auf Italienisch und Englisch. Die Grotte gehört zu den größten auf Sardinien und die Decken sind bis zu 40 Meter hoch. Die Besucher werden 1 km ins Innere der Grotte geführt und auf dem selben Weg wieder hinaus. Ein Teil der Grotte ist Fledermäusen vorbehalten, die so alt sind, dass sie keine Lust mehr haben, die Höhle im Sommer zu verlassen und dort ganzjährig leben. Im Winter ist die ganze Höhle gesperrt, da dann riesige Kolonien an Fledermäusen hier überwintern, bevor sie im Frühjahr ihre Jungen in kleineren, wärmeren Höhlen ausziehen. Zudem füllen sich Teile der Grotte im Winter mit Wasser, was auch die Aktivität und den Wachstum der Stalagmiten und -titen anregt.

      Der Besuch der Grotte hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sehr beeindruckende Formationen. Der Name der Höhle ist allerdings irreführend, da es gar keinen Marmor gibt. Es war tatsächlich frisch in der Höhle und obwohl es eher aktuell ungewöhnlich trocken ist, da es auch einen sehr trockenen Winter gab, war es an vielen Stellen wirklich rutschig und feucht.
      Nach 1,5h waren wir wieder raus und traten die Abfahrt an. Wir kamen fast ohne Gegenverkehr durch die noralgische Stelle, kurz vor Ende trafen wir noch auf einen Spanier, der sich mit seinen Kleinwagen sehr unsicher bewegte, bzw. nicht bewegte und wir uns an ihm vorbeizwängen mussten.
      Wir stoppten noch in Arbatax, kauften noch ein paar Lebensmittel und bezogen dann unseren finalen Spot hier auf dem Campingplatz. Und es ist einfach herrlich: der direkte Blick auf die Bucht, die Nähe zum Wasser, traumhaft.
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    • Día 6

      Ulassai le paradis de la grimpe 🧗‍♀️

      23 de septiembre de 2023, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

      Découverte du village de la grimpe 🧗‍♀️ ulassai un site majeur entouré de falaises. Nous mangeons dans une très bonne pizzeria locale et nous trouvons un spot non loin sur une aire très sympa.

    • Día 23

      Ulassai

      8 de mayo de 2024, Italia ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute morgen müssen wir erstmal tanken - leckeren Rotwein an der Weintankstelle in Jerzu. Dann geht’ es weiter durch das niedliche Bergdörfchen Ulassai bis zum Startpunkt unsere Wanderung. Steil bergauf, immer mit Blick auf Ulassai, durch verwunschene Pinienwälder und an steilen Abhängen entlang bis hoch auf den Punta Mazeu führt uns diese traumhafte Tour bei perfektem Wanderwetter😍Leer más

    • Día 15

      15.1.24

      15 de enero de 2024, Italia ⋅ ⛅ 14 °C

      Stehe jetzt unter Pinien direkt am Strand unterhalb von Bari Sardo. ( War ich vor einigen Jahren mit Susa ...)
      Bin heute durch die Berge der Ogliastra gefahren. Plan war mit dem Mazda, da ich aber keinen so richtigen Stellplatz gefunden hatte, dann doch als Gespann. 6,1 to. u. ca. 13m Länge.... Von den 6 Gängen genügte heute zu 70 %der 2.
      War aber so einsam, das das überhaupt kein Problem war....
      Bilder in der Reihenfolge. Bergdörfer in der Oligastra, Geisterdorf, Bild der Schmalspurbahn (nur Sommerbetrieb. Mitten durch die Bergwelt), Bari Sardo und Strand. Video: Breite Straße.. ich habe mal wieder etwas lt. Beschilderung gesucht ..
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    • Día 7

      Grimpe isola

      24 de septiembre de 2023, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

      Nous nous sommes perdus de chemin mais le décor autour était superbe. Nous avons continué et trouvé le super spot d’escalade. Secteur peu varié. Très peu de voies dans le 5 plutôt à partir du 6a. Super moment. Secteur isola de toretoLeer más

    • Día 28

      Monte Corongiu

      7 de octubre de 2023, Italia ⋅ ☀️ 25 °C

      Man könnte sagen, dass uns verschiedene Umstände auf den Monte Corongiu gebracht haben. Heute morgen wussten wir noch nicht genau, was wir unternehmen wollen. Ich habe eine Wanderung zu einem Felsvorsprung vorgeschlagen, Alexandra eine Grabstätte zu besichtigen. Wir haben uns für Alexandras Vorschlag entschieden also sind wir 40 Minuten in den Süden gefahren um festzustellen, dass die Straße ab der Autobahn Abfahrt bis dort hin nur für Jeeps geeignet ist. Trotzdem haben wir noch Hoffnung gehabt und so sind wir noch einige Hunderte Meter Landeinwärts gefahren. Wir sind sogar mit dem Auto über ein ausgetrocknetes Flussbett gefahren und danach wurde die "Straße" mit jedem Meter schlechter: Schlaglöcher, Kuppen, Geröll auf der Fahrbahn ... Dann haben wir zum Wohle unserer Ölwanne kehrt gemacht - denn irgendwann brauchen wir ja unser Auto für die Heimfahrt noch. Im Auto haben wir dann nochmal überlegt was wir mit dem angebrochenen Tag machen. Letzten Endes haben wir dann irgendwie auf der Karte eine interessante Bergformation nördlich unseres Startpunkts gefunden. Also wieder alles Richtung Norden zurück, Bergstraßen hoch gefahren und dann zu dieser Bergkuppel gelaufen. Auf dem Weg dorthin sind wir an zahlreichen Erdbeerbäumen mit reifen Früchten vorbei gekommen, mit denen wir uns dann noch eingedeckt haben. Weiter oben kam uns dann auch noch ein Zaun in die Quere, doch wir waren schon viel zu weit oben um umzukehren. Also sind wir unten durch - Sophie oben drüber. Oben angekommen, hatten wir eine sagenhafte Aussicht über die Region und es kam uns so vor, als wären wir in einer Ruine der Azteken gelandet. Irgendwie surreal und beeindruckend, dieser Ort, den wir nie entdeckt hätten, wenn wir einen Jeep fahren würden.Leer más

    • Día 17

      Punta Casteddu

      26 de septiembre de 2023, Italia ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute sollte es zur Punta Casteddu hoch gehen. Ein markanter Felsvorsprung oberhalb Tertenias. Tertenia ist der von hier aus gesehen nächstgelegene, größere Ort. Groß heißt in diesem Fall auch nur 3.800 Einwohner plus einige Katzen und Hunde, deren fester Wohnsitz ungewiss scheint. Jedenfalls sind wir dann los marschiert, vorbei an einigen verlassenen Kupfer Minen und zeitweise Seite an Seite mit einer Ziegenherde gelaufen. Die Sonne war heute jedoch dermaßen gnadenlos mit uns, dass Sophies Beine, die für gewöhnlich außerhalb der Kraxe baumeln, bereits nach einer Stunde einen ordentlichen Sonnenbrand kassiert haben. Und das, obwohl wir reichlich eingeschmiert hatten. Wir waren uns dann nicht sicher ob wir weiter gehen sollten und im Zweifelsfall gilt in diesem Fall nunmal nein. Also haben wir an einem schönen Punkt auf dem Panoramaweg gegenüber unseres eigentlichen Ziels im Schatten einer riesigen Eiche unsere Mittagspause eingelegt und sind zumindest in den Genuss gekommen, diesen wunderschönen Berg von weitem zu sehen. Zuhause angekommen haben wir dann glücklicherweise festgestellt, dass Sophies Beinchen nur ordentlich gerötet waren und bereits bei Ankunft bei uns im Häuschen wieder in Ordnung aussahen. In so einem Fall muss man einfach die Vernunft walten lassen und falls uns noch die Zeit bleibt, werden wir nochmals einen Anlauf von der anderen Bergseite nehmen. Unserem Ausflug hat das vorzeitige Ende jedoch kein Abbruch getan. Wir haben viele Eindrücke gesammelt - und die sind bekanntlich kostenlos und zum Mitnehmen.Leer más

    • Día 51

      Ulassai und Gairo Vecchio

      24 de noviembre de 2017, Italia ⋅ ☀️ 13 °C

      Der Kontrast hätte nicht größer sein können. Sind wir am Vormittag bei über 20°C in der Sonne geklettert, hatten wir am Nachmittag in der Schlucht hoch oben im Bergdorf Ulassai nur noch kühle und schattige 12°C. Auf dem weitern Weg in Richtung Norden, kamen dann durch das Geisterdorf Gairo Vecchio. Hier wurde das komplette Dorf verlassen und wenige Höhenmeter oberhalb, neu aufgebaut (warum auch immer).Leer más

    • Día 13

      Achtung Wildwechsel! 🐴

      30 de septiembre de 2021, Italia ⋅ ⛅ 21 °C

      Mitten in den Bergen hatten wir dann heute das, was wir eigentlich schon den ganzen Urlaub erwartet hatten, jede Menge Ziegen, die auf und neben der Straße unterwegs waren. Natürlich haben wir angehalten und auch dem entspannten Gebimmel der Glocken gelauscht (hört man im Video).

      Ich wollte gerade wieder losfahren, als sich in aller Gemütsruhe ein Pferd im Schritttempo genau vor dem Womo über die Straße bewegte. Das war auf jeden Fall kein Fluchttier!!!
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    Ulassai

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