Italy
Viadacqua

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Travelers at this place
    • Day 2

      Wanderung im Skigebiet Meran 2000

      May 31, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      Der Morgen in Falzeben beginnt um sieben Uhr mit einem Sprung ins Wasser. Vom Aussenpool, der pünktlich von Familienmitglied Walli geöffnet wird, hat man einen einen tollen Blick auf die gegenüberliegenden Berge. Leider sind die Wettervoraussetzungen an diesem Sonntagmorgen nicht die Besten. Nach dem ausgiebigen Frühstück machen wir die Moppeds fit, allerdings bleiben diese heute in der Garage. Stattdessen geht’s mit Beate und Egon in die Berge von Meran 2000. Mit Wanderstöcken bewaffnet meistern wir den ersten steilen Aufstieg zur Bergstation. Von da aus kann man wunderbar wandern. Unsere heutige Tour führt nicht weit. Zur Eingewöhnung an die Bergluft stoppen wir bereits an der Waidmannalmhütte, um die ersten Weizen bzw. den ersten Aperol Spritz zu genießen.

      Wetterbedingt verlängern wir unseren Aufenthalt auf der Hütte. Eine halbe Stunde später ist der Wettergott wieder besser gelaunt und wir können uns unter leicht bedecktem Himmel wieder auf dem Weg zum Hotel machen. Mit Hungergergefühl geht’s nach dem „frisch machen“ zum Abendessen. Uns erwarten sechs Gänge, die allesamt eine „Wucht“ sind. Ein Grund, um ins Hotel Falzeben einzukehren, ist das Essen. Ein Traum. Die Anzeige auf der Waage sollte man von vorneherein ausblenden.
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    • Day 3

      Wir testen unsere Kinderkraxe

      June 16, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Guten Morgen tierische Almbewohner. Meine Freude über die Rindviecher hielt sich in Grenzen, denn die Herde hielt sich in dieser Nacht direkt vor dem Hotel auf und das Glockenläuten begleitete meine Schlaflosigkeit.

      Aber hey. Gute Laune, denn heute war Wandertag. Es war kein Lächeln, das ich dem Gesichtsausdruck meiner Frau entnahm. Und das obwohl wir Minuten zuvor für sie telefonisch noch einen Platz für einen Tagesausritt durch die Berge in der nächsten Woche reservieren konnten. Um sie überhaupt zum wandern zu bringen, erzählte ich ihr beim Frühstück, dass wir bepackt mit Kinderwagen, Kinderkraxe, Verpflegungsrucksack und natürlich aus Rücksicht und Liebe, die Gondel aufs Plateau nehmen werden und uns damit den Aufstieg ersparen.

      Denn dort oben könne man fast eben die Hütten für eine Einkehr erreichen. Aber nur fast. Der Notlüge am ersten und zum Glück einzigen heftigeren Anstieg nach Ankunft an der Bergstation überführt, drohte meine Frau mir nicht mit dem mildesten Mittel aller ehelichen Gemeinheiten, der Scheidung, sondern mit allerhand fieser Attacken unserer hoffentlich bis zum Scheidungstod endenden Ehe. Sie hasste wandern. Und überhaupt, „was findet man so toll daran einen Weg hoch und dann wieder runter zu gehen“. Josefine hörte die Flüche ihrer Mutter glücklicherweise nicht, da sie in der Kraxe auf meinem Rücken eingeschlafen war.

      Übrigens, für Berg- und Talfahrt zahlten wir dank Ermäßigung der Gästekarte nur 31 Euro, statt 34 Euro Normalpreis für zwei Erwachsene. Für Kleinkind und Kinderwagen wurde nichts berechnet, Ja, man kann den Weg natürlich auch von Beginn rauflaufen, aber nicht wir. Begründung s. Satz 6 ff. dieses Tagesberichts.

      Auf dem Weg zur Waidmannalm betteten wir das Kind dann in den Kinderwagen um, da uns ihre Schlafposition in der Kraxe zu unbequem aussah. Aber an Weiterschlafen war nicht zu denken. Viel zu spannend waren die vorbeiziehenden Wandererinnen und Wanderer, nicht selten als Pärchen getarnt mit identischen Jack Wolfskin Outfit. Außerdem bot die Waidmannalm noch eine Schaukel und eine Slackline an. Ersteres musste mit Mama natürlich ausgiebig getestet werden.

      Wir könnten relativ entspannt unser Getränk genießen, da unsere Tochter für ein paar Minuten mit Nachbars Pfiffi beschäftigt war. Nach unserer Rast entschieden wir uns nach einer kurzen Erkundung der Umgebung, parallel und unterhalb unseres Ankunftsweges wieder zurück zur Bergstation zu laufen. Die unbefestigten Wege schüttelten den Kinderwagen und damit auch Josefine wieder in den Schlaf. An der Bergstation brauchte meine Frau noch etwas Action, also rauf bzw. runter ging es mit der Bobbahn.

      Zurück im Hotel bestellten wir uns erst einmal ein Schnitzel und eine Lasagne. Wir hatten Hunger bis unter beide Arme. Doch lange konnten wir es nicht auf der Hotelterrasse aushalten. Unser Kind quengelte und quengelte und es half nur noch ein „kurzer“ dreistündiger Nachmittagsschlaf bis 18 Uhr. Während meine Eltern den Wellnesstempel genossen, galt unsere Aufmerksamkeit unserer Tochter, die natürlich nicht lange beim Abendessen im Restaurant zu halten war, sondern momentan häufig lautstark und quengelig ihre Willen durchsetzen musste.

      Fazit: Eltern und Großeltern wechselten sich ab, um das Kind im hoteleigenen Spielzimmer zu belassen, bevor es dann gegen 22 Uhr ins Bett ging. Und zwar alle.
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    • Day 6

      Meran 2000

      June 4, 2015 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute darf es beim Frühstück etwas mehr sein, denn schließlich steht eine Wanderung an. Wie anspruchsvoll diese noch werden soll, ahne ich beim ersten Kaffee noch nicht. Wir drei übriggebliebenen lauffähigen Urlauber nehmen die Gondel zur Bergstation Meran 2000. Von da an trennen sich unsere Wege. Mein Ziel: Der Kratzberger See. Mit Wanderstöcken bewaffnet geht es von der Bergstation Piffinger Köpfl bis zum Gipfelkreuz des Missensteinjoch (2138 m). Von da an folge ich der Beschilderung, die mich auf den Fernwanderweg E5 in 2119 Meter führt. Die Zeitangaben auf den Schildern muss Reinhold Messner vorgegeben haben, für mich als Hobbywanderer ist das nicht zu schaffen, denn der Weg wird nicht nur immer schmaler, auch der Blick nach unten macht mir an der ein oder anderen Stelle zu schaffen. Z.B. dort, wo man sich mit Hilfe eines Seils einen Vorsprung überwinden muss.

      Das Seil dient in diesem Fall einfach dazu, seinen Schwung auf dem losen Untergrund zu bremsen, damit man im Fall der Fälle nicht über die Wegkante schießt und den Abhang hinunterstürzt. Was mich dann erwartet, war einfach nur schön. Ein glasklarer See, an dem nur eine Hand voll Menschen sitzen, die den Ausblick ins Tal und auf das eindrucksvolle Felsgestein genießen.

      Die richtige Musik auf den Ohren ist es eine spirituelle Stunde ich die dort oben verbringe. Geistig gestärkt entscheide ich mich nicht den gleichen Weg zurückzugehen, sondern den auf der anderen Seite eine Hochebene anzusteuern, um dann von der anderen Seite wieder zum Ausgangspunkt „Gipfelkreuz“ zurückzukehren. Was ich vergesse, die Stunde dort oben hatte meine Muskeln nicht gestärkt. Der Abstieg gestaltet sich deshalb schwierig, weil kein eigentlicher Weg mehr vorhanden war, sondern man über Wiese und Felsen gehen muss. Immer entlang der roten Wegmarkierungen, die alle paar Meter auf einen Fels zu sehen sind. Vorbei geht es an einer großen und lautstarken Ziegenherde, verlassenen Berghäusern, die noch an die verstorbenen Besitzer erinnern, über die Kratzberger Alm bis zur Kaserwies-Alm. Unten angekommen entdecke ich in der Ferne zwei weitere Wanderer, die den gleichen Weg nehmen, den ich nun auch gehen muss: Nämlich mehrere hundert Höhenmeter steil bergauf. Das Wetter am Gipfel sieht nicht mehr so gut und ich bin schließlich alleine unterwegs. Daher ist es mein Ziel, die Beiden möglichst im Blickfeld zu halten. Doch ich bin mit einer Notfall-App mit der Bergwacht verbunden und das Akkupack für’s Smartphone ist voll aufgeladen. Bereits nach den ersten Metern bereue ich meine Entscheidung, diesen Weg zu wählen. Meine Oberschenkel brennen nämlich bereits, aber irgendwie ist es auch eine tolle Herausforderung und vor allem ein abwechslungsreicher Weg.

      Immer wieder muss man kleine Bäche überqueren, die zu dem für ein schöne Abkühlung sorgen. Nach einer Stunde erreiche ich auch die zuvor erblickten Wanderer. Wir sind uns schnell einig, dass wir alle unterschätzt haben, wie anspruchsvoll dieser Weg ist. Die restlichen Meter bis zum Gipfelkreuz gehen wir dann zusammen. Oben angekommen verabschieden wir uns, ca. noch eine Stunde dauert für mich der Abstieg zum Hotel. Einen Zwischenstopp lege ich in der Zuegg-Hütte auf ein großes Weizen und eine leckere Brotzeit ein. Und die habe ich mir verdient. Glaube ich.

      4 ½ Stunden, 14 Kilometer und über 550 Höhenmeter auf überwiegend unbefestigten Wegen. Ich habe die Strecke unterschätzt, aber wenn man so in der „Hütten“ sitzt und an die tollen Ausblicke denkt, dann hat es sich richtig gelohnt.

      Nach dem Abendessen geht es zum Klönen in die hoteleigene Gaststube. Ich halte es aus zwei Gründen nicht lange aus. Zum einen steckte mir die Wanderung in den Knochen, zum anderen ist Musiker Martin mit seiner Ziehharmonika zu Gast und schallert lautstark sein Volkslieder. Ne, nix für mich.
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    • Panorama-Wanderweg Meran 2000

      January 28, 2018 in Italy ⋅ 🌙 -6 °C

      Mit der Seilbahn geht es hoch. Meran 2000 is waiting. Von hier geht ein Panoramaweg mit toller Aussicht den Berg entlang. Ziel war die Waidmannalm. Probiert hier unbedingt den Kaiserschmarrn!

    • Day 11

      Kratzberger See

      September 15, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      Nachmittags erreiche ich den Kratzberger See. Einen der tiefsten Seen der Alpen. Entsprechend kalt ist das Wasser. Aufgrund der heißen Sonne trotzdem eine willkommene Abkühlung und Rastmöglichkeit.

    • Day 10

      Hirzer Hütte

      September 14, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Hirzer Hütte, wo ich heute meinen Schlafplatz habe, ist unglaublich schön. Direkt vor der Terasse liegt eine große Kuhweide und ich schlafe im Glockengeläut der Almkühe ein.

    • Coolste Alm in Südtirol

      October 3, 2017 in Italy ⋅ 🌙 1 °C

      Das Essen war der Hammer! Erdäpfelsuppe mit Trüffel, Kaiserschmarrn, Rote Beete Knödel... Und die Aussicht vom Lounge-Bereich - ein Traum!!!

    • Day 16

      Schenna Krapfen

      August 19, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Mein kulinarisches Highlight des Tages waren die drei ravioliformige Krapfen von der Schwägerin der Alm Betreiberin. Die Mischung macht den besonderen Geschmack. Mohn + Kastanien 👍

    You might also know this place by the following names:

    Viadacqua

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