Nepal

Oktober - November 2016
Petualangan 37-sehari oleh On tour around the world Baca selengkapnya
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  • Hari 20

    Diwali Festtage

    30 Oktober 2016, Nepal ⋅ 🌙 13 °C

    Heute halte ich mich tagsueber zurueck, leider Mandelschmerzen und Schnupfen. Angelique geht rueber und nimmt ein paar Bastelutensilien fuer Ketten und Armbaender mit. Die Kinder stuerzen sich wieder darauf. Sie probiert so gut wie moeglich alles zu ueberblicken, damit auch jeder ungefaehr das Gleiche bekommt. Schwierig…
    Die Vorbereitungen fuer‘s Fest laufen an. Es wird nochmal alles geuebt. Mutter Uma und Tochter Shova bereiten eine Leckerei zu: Pani Puri. Eine gebackene, aufgeblasene Kugel, die mit einer Masse aus gekochten Kartoffeln, Zwiebeln und Gewuerzen sowie einer scharfen kalten Bruehe gefuellt wird. Die Kinder lieben es.
    Ab 17 Uhr geht’s dann los und wir beobachten alles mit viel Interesse. Es werden ein paar Lichterketten aufgehaengt; in Mini-Tonschalen Sonnenblumenoel und ein Faden gelegt (also Kerzen!); ein Weg zu jedem Raum aufgemalt, darauf Fussabdruecke abgebildet, damit die Goettin Lakshmi ihren Weg findet. Die Maedchen malen ein Kunstwerk mit viel Pulver verschiedener Farben auf den Boden. Uma geht klingelnd mit einer Glocke und einer Art Weihrauchschwenker durch die Gaenge und Zimmer. In einem Raum wurde eine Zeromonie-Ecke aufgebaut. Es stehen viele Gaben wie Aepfel, Bananen, Reis, Blumen und ein Teller mit vielen kleine Geldscheinen da. Dann sprechen sie in der Gruppe ein Gebet, jeder streut Blumen auf die Bilder der verschiedenen Goetter und beugt die Stirn auf den Boden. Zuvor hatten auch wir ein Tika, ein Zeichen fuer Frieden, bekommen. Es ist heute nicht nur ein kleiner Farbpunkt. Es wird Reis unter rote Farbe gemischt und ein sehr grosser Punkt auf die Stirn gemacht. Dann noch ein paar Blueten ueber’s Haar gestreut und Himal gibt allen Kindern ein paar kleine Geldscheine. Wenn man diese in der Tasche behaelt, bringt es in der Zukunft mehr Geld ins Haus. Die Jung’s ziehen sich etwas ueber, die Maedel’s ziehen sich dagegen tolle Gewaender an. Und dann ziehen sie los. Eigentlich wollten wir ja mitziehen um das Treiben zu beobachten, aber sie wollen ein ganz schoenes Stueck weit weg und wir werden von Uma und ihrer Tochter gefragt mitzuessen. Naja, es ist ja auch mehr etwas fuer Kinder und morgen ist auch noch ein Tag, denn dann geht’s weiter. Nach dem Abendessen verkruemeln wir uns, setzen uns auf die Terrasse und beobachten das Treiben in der Ferne bzw. lauschen allen Geraeuschen. Kleines Feuerwerk hier, Knaller da, fast alle Haeuser leuchten, und man hoert singende Kinder. An unserem Haus, was nicht an einem Weg liegt, kommt spaeter doch noch eine Gruppe Maedel’s vorbei. Die kreischen gleich los…Germany!?!?! School Orchid?... Scheinbar sind sie von unsere Schule. Wir muessen sofort mittanzen. Als der Sohn unseres Vermieters runterkommt, staunt er nicht schlecht und holt gleich die Kamera. Opi kommt auch noch runter. Wir geben den Kindern Geld, denn das ist, was sie in jeden Haus sammeln.
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  • Hari 21

    Diwali Festtage

    31 Oktober 2016, Nepal ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ziehen die Kids noch vorm Mittag los. Uebrigens schleppen sie die ganze Zeit eine riesige Box mit, ueber die sie ihre Musik abspielen. Damit heben sie sich schon von den anderen Gruppen ab. Diese Musikbox haben sie sich von dem eingesammelten Geld des letzten Jahres gekauft.
    Uma und ihre Tochter wollen etwas Spezielles backen. Sie nennen es Brot. Schon vor 2 Tagen haben sie angefangen den speziellen Reis dafuer zu waschen und zu trocknen und zu Mehl zu verarbeiten. Daraus wird eine Art fluessiger Teig gemacht. Uma macht in einem Topf Oel heiss und gibt kreisfoermig Ringe rein. Aha! Fettgebaeck! ;) Nach einer Weile uebernehmen wir und zum Schluss gibt es 2 riesig volle Schuesseln davon.
    Unsere Kids sollten gegen Abend wieder in unsere Wohnumgebung kommen um die letzten Vorstellungen dort zu machen. Da sie nicht in Sicht sind, ziehen wir durch die uns bekannten Strassen, wo wir einigen singenden Gruppen entgegenkommen. Kaum zurueck verlaeuft sich doch auch noch eine Gruppe Jung’s zu unserem Haus. Diese sind sehr ausdauernd!... Wir muessen natuerlich wieder mittanzen. Danach kommen ein paar Vorboten unserer Kids und sagen Bescheid, wo sie auftreten. Wir gehen mit. Gute Wahl! Da muss eine reiche Familie wohnen…grosses Haus, grosses Auto und hinter der offene Tuer ein grosszuegiger Wohnbereich. Die Maedel’s & Jung’s spielen ihr Kulturprogramm nun zum x-ten Mal ab, aber noch immer mit Begeisterung. Zum Schluss gibt’s das erwuenschte Geld und Knabbereien. Dann das Gleiche nochmal vor einem Nachbarhaus. Hier sammelt sich ein groesseres Publikum, die aus der Nachbarschaft zusammen kommen. Es ist bald 23 Uhr und arschkalt, aber die Maedel’s tanzen barfuss in ihren duennen Kleidern… Danach ist aber Schluss. Den kleineren Jung’s sieht man die Muedigkeit an. Ab ins Bett!
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  • Hari 22

    Diwali Festtage

    1 November 2016, Nepal ⋅ 🌧 23 °C

    Ein weiterer wichtiger Tag das Festes: brothers day. Heute bekommen die Brueder von ihren Schwestern eine Zeromonie und ein Geschenk. Diese wiederum geben ihren Schwestern als Dankeschoen etwas Geld (insofern sie erwachsen sind).
    Uma hatte schon vor 2 Tagen gesagt, dass sie uns gerne in einen traditionellen Sari huellen moechte. Und so ist es dann auch. Wir suchen Stoffe aus ihrem Schrank und sie umhuellt uns. Wow! Sind das wir? :) Ja, heute halt mal gaaaanz anders ;)
    In der Kueche bereiten die Maedel’s Teller vor, die den Jung’s (laut Plan) kurz vor 12 Uhr ueberreicht werden. Darauf gibt’s Aepfel, Bananen, Mandarinen und verschiedenen Nuesse. So etwas wie ein Nikolausteller. Sie hauen alle rein. Dann treten die kleinsten Jung’s in den Zeremonieraum (eigentlich der Schlafplatz der grossen Jung’s) und knien sich nieder. Die Maedel’s malen Ihnen etwas auf die Stirn (Strich mit verschieden farbigen Punkten), ueber den Kopf wird etwas Wasser mit einem Zweig sowie Blumenblueten verteilt. Dann bekommen sie eine Blumenkette (die wir vorher aufgefaedelt hatten) umgehangen. Das Geschenk ist fuer jeden ein neues T-Shirt. Danach folgen die anderen Jungs. Zum Schluss ist Himal sowie ein Freund von ihm an der Reihe. Seine Schwester Shova uebernimmt die Zeremonie. Da sie schon erwachsene Maenner sind, geben sie Shova Geld und kuessen ihre Fuesse. Auch wir werden mit einbezogen. Das Geld ist uns eher etwas peinlich, aber es ist eine Geste der Gastfreundschaft. Das alles ist schon sehr speziell und ein besonderes Erlebnis. Seht Euch die Foto’s an!
    Festmahl! Es wurde viel gekocht. Ausser dem ueblichen Reis und Gemueseurry gibt es heute Fleisch (Huhn und Ziege). Dazu noch frittierte kleine Gemuesehaeppchen und 2 verschiedene Arten von Chips (eine Art Tachos). Von allem reichlich…zu viel. Danach werden noch Gruppenfoto’s geschossen, bevor wir mit den meisten Kids zu einer oeffentlichen Schaukel laufen. Diese sind hier aus einem Bambusgestell an denen Seile haengen. Auf der Strasse angeschaut werden wir als Weisse ja sowieso taeglich, aber heute in Sari natuerlich umso mehr. Viele geben uns Komplimente ;)
    Am Nachmittag passiert nicht mehr viel. Es wird geredet und rumgehangen. Als Uma einen Freund der Familie nach hause begleitet, ziehen wir uns auch zurueck, denn Abendbrot brauchen wir heute nicht. Nach ein paar Stunden, wird es auf einmal laut vor dem Haus. Doch noch! Die Waisenkinder kommen rueber um fuer die Familie unseres Vermieters und uns aufzutreten. Sie haben ein enges Verhaeltnis zu Opi und dem Sohn Sudeep. Sie wohnten fuer einige Monate in den 2 unteren Etagen des Hauses. Das war nach dem Erdbeben, nachdem sie fuer einige Zeit lieber in Zelten auf dem Feld lebten. Sie konnten sowieso nicht mehr in ihr altes Domizil (eine Wohnung) zurueck, da der Vermieter sie loswerden wollte. Es wird wieder eine lange Auffuehrung ;) Wir tanzen uns singen. Dann gibt’s Geld von Opi & Sohn sowie uns. Sie sind happy. Ausserdem kommen gerade auch noch die Mieter der unteren Etage dazu und stellen einen grossen Teller mit allerlei Fettgebaeck hin. Einen solchen bekommen wir danach auch noch von Ihnen. Das ist echt lieb (nur viel zu viel).
    Die Kinder gehen erschoepft, aber gluecklich nach 3 tollen Tagen ins Bett.
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  • Hari 23

    Der Tag nach den Festtagen

    2 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Tag danach… Die Kinder sind ziemlich muede und nicht wirklich motiviert etwas zu tun. Ausserdem ist ein alter Mann in der Nachbarschaft gestorben und deshalb duerfen sie sowieso keine Musik anstellen oder tanzen, was sie theoretisch wohl nochmals zuhause tun wollten. Nach einer langen Mittagspause ueberreden wir einige zu einem Ballspiel, aber das war’s auch. Abends gehen die meisten vorzeitig ins Bett.
    Heute gibt’s zusaetzliche Foto’s von gestern.
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  • Hari 24

    Ausflug Bhaktapur

    3 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute machen wir einen Ausflug nach Bhaktapur. Wollen eigentlich mit dem lokalen Bus fahren, aber der laesst lange auf sich warten. Scheinbar ist heute irgend so ein zusaetzlicher Feiertag fuer alle oeffentlichen Einrichtungen, aber so richtig kann das keiner erklaeren. Ploetzlich faehrt ein Taxi entlang was in dieser Gegend eher selten ist. Dieses faehrt uns fuer nur 400 Rupie in die Nachbarstadt. Dort angekommen zahlen wir eine Eintrittsgebuehr von 15 USD, die zur Finanzierung von Restaurationen erhoben wird. Bhaktapur ist ein altes Staedtchen welches beim grossen Erdbeben 1934 groesstenteils zerstoert wurde, viele Jahre spaeter aber wieder aufgebaut und in den 80igern wohl auch durch ein Stadtsanierungsprogramm mit Hilfe von Deutschland aufgefrischt wurde. Aber das ist ja alles lange her und das Erdbeben von 2015 war wiederum ein Rueckschlag.
    Die Stadt ist fast autofrei und hat dadurch sowieso eine angenehme Atmosphaere. Die erste Strasse, die wir entlang laufen, wird zum Reistrocknen verwendet. Wir laufen im Schlepptau einer schweizerischen Gruppe durch die Gassen in denen so einige alte Haeuser zerstoert sind. Wir kommen entlang der Kunsthandwerker fuer welche Bhaktapur bekannt ist. Die Spur der Schweizer verlaeuft sich und wir kommen am ersten von drei Plaetzen heraus, dem Taumadhi Square. Hier steht der hoechste Tempel Nepals, der 5-stoeckige Nyatapola-Tempel. Er ist 33 m hoch und einer (der vielen) Goettinnen gewidmet. Diesen besteigen wir und haben einen wunderbaren Blick ueber den Platz und die Daecher. Ausser einem zweiten Tempel steht auf dem Platz noch ein Mini-Tempel, der heute als Restaurant dient. Ein schoener Ort fuer eine Pause. Ein Tisch mit Blick auf den Platz. Seit Wochen des Dhal Bhat, essen wir mal ein Omlett und Country Potatoes :) Dann geht’s weiter zum Durbar Square (Weltkulturerbe). Dort sieht man sofort die Erdbebenschaeden. Hier und da wird restauriert und vieles gestuetzt. Durch ein goldenes Tor geht es zu einem Palast/Tempel welcher der religioese Mittelpunkt ist, fuer uns als Nicht-Hindus jedoch nicht zugaenglich ist. Wir verweilen und schauen dem Treiben auf dem Platz zu bevor wir noch zum aeltesten Platz, dem Dattatraya Square, laufen. Auch hier wie ueberall viele Holzschnitzereien. Im Innenhof eines Holz-Kunsthandwerkers ist ein schoenes Cafe in welchem wir Cappuccino und Kuchen bekommen. Heute ist unser Glueckstag ;) Zeit nach hause zu fahren. War ein schoener Tag mal so zwischendurch.
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  • Hari 25

    Englisch Unterricht

    4 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach Tagen des Spass’s, muss heute mal was ‚Sinnvolles‘ getan werden. Wir starten mit Englisch-Unterricht. Wir haben die Kids in 3 Leistungsgruppen aufgeteilt. Erst die kleinen Jung’s zwischen 8 und 12. Es gibt quasi keinen Level-Unterschied, sie sprechen alle kaum Englisch. Vielleicht Woerter, aber nie ganze Saetze. Wir fangen ganz einfach an, lernen die Tageszeiten und ihre Grussformen. Dann bescheftigen wir uns mit der Uhrzeit. Grosser Nachholebedarf… Nach einer Stunde laesst die Konzentration nach. Naechste Gruppe, 2 Jung’s und 2 Maedel’s zwischen 13 und 15. Da die Uhr noch auf der Tafel steht, wollen wir mal kurz checken, wie gut sie darin sind. Und siehe da, dass klappt auch bei Ihnen nicht. Sie koennen zwar die Zeit lesen, aber nicht viel mit Viertel nach oder vor bzw. Minuten vor und nach der vollen Stunde anfangen. Dann beschaeftigen wir uns mit den Zeitformen anhand gebraeuchlicher Verben und lassen sie Saetze in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft bilden. Alles nicht einfach fuer sie. Natuerlich muss man bedenken, dass es fuer sie schon mal mit einem ganz anderen Alphabet anfaengt und sie leider nur einmal pro Woche Englisch haben. Das meisste, sagen sie, lernen sie von den Freiwilligen. Dann die beste Gruppe, 3 Maedel’s zwischen 13 und 15, wobei eine davon mit Abstand die am besten Sprechende ist. Auch hier Uhrzeit (ebenfalls recht schwierig), die Zeitformen und zum Schluss sollen sie Kommunikationen durchfuehren (Thema Einkaufen).
    Alles in allem sind sie interessiert und meinen, dass sie etwas gelernt haben. Schoen  Nachmittags wird sich endlich um das Feld gekuemmert und verschiedenen Saaten wie Rettich, Spinat, Blumenkohl und Knoblauch in die Erde gebracht. Ob’s was wird?...

    Die Foto's gehoeren noch zum gestrigen Ausflug nach Bhaktapur.
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  • Hari 26

    Funpark!

    5 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Vor dem Fruehstueck sitzen alle ziemlich gelangweilt rum. Wir beginnen mit den Jung’s Kopfrechnen. Oh, oh… schwer! Aber wir ziehen es eine ganze Weile durch. Nach dem Fruehstueck fragen wir die Kids sich fertig zu machen, denn heute ist ein besonderer Tag. Als wir die Kids mal fragten, was wir denn zusammen unternehmen koennten, kam erst der Besuch eines Tempels auf, welchen wir mit den Jungs ja schon letzte Woche besucht hatten. Aber dann kam Ihnen eine viel bessere Idee. Funpark! Die Haelfte von Ihnen war da schon mal vor 4 Jahren mit einer damaligen Freiwilligen aus Australien. Die naechsten Tage schwaermen sie uns davon vor. Mit Uma & Himal sprechen wir ab, dies an einem der Ferientage zu tun. Da die letzten 3 Tage Staatsbesuch aus Indien da war und dadurch auch Strassen abgesperrt wurden, machen wir es heute am Samstag. Bis auf die 2 Kleinsten kommen alle mit. Wir muessen allerdings noch warten. Himal will seine Schwester Shova und ihre Tochter mitschicken zwecks des Weges etc. obwohl auch 2 von den Kids Bescheid wissen, aber okay. Aus 10 Uhr wird 11 Uhr… Abflug. Alle 18 in den Bus wird schon mal ein Abenteuer. Am Anfang haben wir noch ordentliche Stehplaetze, aber schon bald fuehlen wir uns wie Sardinen in der Dose. Fuer ein geringes Eintrittsgeld geht’s dann in den Vergnuegungspark. Drinnen wird dann je Fahrt bezahlt. Im Grunde genommen ist es wie ein Rummel/Jahrmarkt wie vor 30 Jahren bei uns. Die groesseren Kinder nehmen ihr erstes Fahrgestell in Angriff, eine Spinne. Gaudi! Nur einem Maedel geht’s danach schlecht, die sich dann auch gleich mal auf dem Weg uebergibt. Dann duerfen die 2 Kleinsten in ein Karussell bevor alle Jung’s den Autoscooter ausprobieren. Bis auf die 2 Grossen, wissen die meisten aber gar nicht wie’s geht und es wird Ihnen leider auch nicht durch’s Personal geholfen. Dann alle per kleiner Bahn durch den Park. Danach geht’s zum Riesenrad. Nur 4, inklusive Angelique, trauen sich. Es ist nicht riesig, aber es dreht sich irre schnell. Die anderen schreien im Kettenkarussell. Die zwei Kleineren, die sich noch nicht trauen, setzen sich in Motorraeder eines anderen Karussells. Dann noch laengeres Anstehen an einem Fahrgestell, fuer die die sich wagen (hin und her und im Kreis…). Alle anderen auf’s Pferdekarussell. Ein Eis? Na klar, alle! Zum Abschluss noch eine Fahrt fuer alle. Eine Bahn, die sich schnell auf Gleisen im Kreis bewegt. Auf dem Rueckweg noch Dosenwerfen, wo Raju sogar ein Plueschtier gewinnt. Dann geht’s heim.
    Die Busse sind uebervoll am spaeten Nachmittag. Ich stehe eingequetscht vor einer Frau aus Kanada, mit der ich ins Gespraech komme. Sie ist Rentnerin und lehrt fuer 6 Monate Englisch an einem College. Sie wohnt in der Natur in einem Haus am See, totaler Kontrast mit dieser verrueckten Stadt Kathmandu, die laut und staubig ist. Sie wuerde auch gerne noch wandern gehen, aber ihr Koerper macht das nicht mehr mit. Ich erwaehne in diesem Zusammenhang, dass einem ja auch die Betten hier schon zu schaffen machen. Sie erwidert, dass sie tatsaechlich schon blaue Flecken am Koerper hat… Ich gebe ihr den Tipp mit der Schaumstoffmatratze und sie will gleich morgen danach schauen.
    Wir sind noch vorm Dunkelwerden zu hause, die Kinder sind glückselig und wir mit Ihnen. Ein einfaches Abendbrot und dann gehen die meisten ins Bett. Auch unsere Augen fallen bald zu…
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  • Hari 27

    Letzter Ferientag

    6 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Fruehstueck ueberreden wir die Kids Englisch zu machen. Einige haben keine Lust… Bei der kleinen Jung’s Gruppe kommen aber alle. Wir probieren, dass sie etwas ueber sich oder ueber ihren ‚Bruder‘ erzaehlen, dabei geht’s vor allem um die richtige Verwendung von my/your/her/his. Auch he/she verwechseln sie zu gerne. Die 2 groesseren Gruppen schmeissen wir zusammen, da nicht alle kommen (kein Bock..). Selbes Thema, nur wird hier schon so einiges mehr ueber ihre Schwestern oder Brueder erzaehlt. Wir versuchen Ihnen zu helfen, wenn sie ins Stocken geraten oder zu korrigieren, wenn’s zu viel Kauderwelsch wird. Ihr Problem ist in vollstaendigen Saetzen zu sprechen und genau das ueben wir.
    Und dann wird noch ein bisschen Mathe gemacht.
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  • Hari 28

    Introduction of Srijansil Welfare

    7 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Srijansil Welfare:
    “It takes hands to build a house, but only hearts can build a home”.

    Contact Address:-
    Kageshwori Manahara-13, Kathmandu
    Tel No:-+977-5148296
    Cell No:-+977-9841799561
    Email:-Srijansilwelfare@gmail.com
    Website:-www.srijansilwelfare.org

    Home
    SCW is dedicated to providing the orphaned, poor ,needy children of Nepal with nutritious food, balanced diet, quality education and most importantly a loving, secure family and peaceful home. It is not only our aim to afford these children the bare essentials, but also to teach them about morality and instill in them a sense of community and respect for their fellow human beings. We will also provide them with a safe play environment where they can have fun, learn and develop the skill of social interaction. ffccw is managing an orphanage in the capital city of Kathmandu. The orphanage provides a home for 16 orphans, with plans to expand more in the future. The children are able to enjoy a safe and happy home life allowing them to grow up and become happy, healthy adults who can then support both themselves and their remaining family members.

    About us
    Family for creative children welfare is a nonprofit and nongovernmental organization established in 2008 with an objective of providing protection and shelter for the orphans, disables, deprived, conflict affected and those at various risk children. Since its inception in 2008 this organization has been active to ensure that the aforementioned groups of children receive proper care, balanced diet, education and health facilities through an institutional arrangement. This organization has been running such center in Kathmandu with the help of various generous individuals and Kathmandu district administration office (Regd. No 339) and is affiliated with the social welfare council (affiliation no.28496). Our aim is provide children who have either lost their parents through death from illness or accident, or have been abandoned or working in child labor situations with a safe and caring environment. We welcome volunteers to come and interact with children and help them in different activities. We provide a home staying program which gives volunteers the opportunities to stay in our home.

    Objectives
    • To provide shelter and protection for the children who are orphans, disables, deprived, conflict affected and those at various risk children.
    • To run child care center for these children to ensure that they receive proper care, balance diet, education and health facilities through a intuitional arrangement.
    • To strive for the development for the children whereby their children will be self reliant and good citizens in future to contribute to the process of nation building.
    • To ensure that these children who are differently able, have fallen victims to conflicts, and have been left behind by the family’s unattended or have lost their families, get homely environment for their growth and learning.
    • To find some donors and sponsors for providing quality education, health, food and permanent building for the children.
    • To conduct incoming generating activities to help to covers all expenses of the organization.
    • To co-ordinate and carry out join efforts with different government and nongovernment organization, donors to achieve our objective of our organization.
    • To ensure that these groups of people who will have a sense of dignity for life and belonging to the society as a contributor to the development of the nation.
    • To provide the quality education. We have recruited a teacher to assist the children for their homework and help them to study well.
    • To take initiatives towards addressing the issue of street children in Nepal.
    • To equip children with the life skills required for handling any emergency situation they might face.

    Future Goals of SCW
    • To expand SCW branches in many parts of the country.
    • Continue to build a network of national and international supporters for its financial supports.
    • Conduct social awareness program all over Nepal.
    You Can Help:-
    • Financial support to raise our general fund.
    • Donate to build a permanent home for these children and to get rid of monthly rent.
    • By providing volunteer service.
    • Financial assistance on education, sports and medical etc.
    • Sponsoring an individual child.
    • Organize fund-raising events or set up a charity in your country.
    • Providing free services according to your profession. (Medical, dental, sports, teaching
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  • Hari 28

    Vorstellung Waisenhaus

    7 November 2016, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute stellt sich das Waisenhaus vor, welches man eigentlich besser ein Heim fuer Kinder nennen sollte, denn nicht alle sind Waisen. Ihr eigenes Motto ist „Children welfare“: Kinderfuersorge.
    Es wurde vor 8 Jahren durch Uma und ihren 2 Kinder gegruendet. Uma trennte sich von ihrem Mann und zog mit den Kindern Richtung Hauptstadt auf der Suche nach einem besseren Leben. Sie machten Bekanntschaft mit einem Mann, der Ihnen vorschlug Kinder aufzunehmen und ein Netzwerk von Sponsoren aufzubauen. Von diesem Mann war bald nichts mehr zu sehen. Sie waren auf sich selbst gestellt. Ihr erstes Waisenkind war Rima. Sie hat ein amputiertes Unterbein. Heute ist sie 13 und tanzt und singt am liebsten. Nach und nach kamen andere Kinder. Sie wurden abgegeben, durch Familienmitglieder oder Gemeindemitglieder, wenn die Eltern verstarben oder einfach verschwanden oder in vielen Faellen sich aus ihrer Armut heraus einfach nicht kuemmern konnten. In manchen Faellen wurden Kinder nach einer Zeit auch wieder abgeholt.
    Uma erzaehlt, dass sie am Anfang nur eine warme Mahlzeit am Tag zubereiten konnte und nicht wusste wie sie die Miete und Nebenkosten am Ende des Monats zahlen sollte. Je erwachsener ihr Sohn Himal wurde, je mehr kuemmerte es sich um alles. Mit den Jahren haben sie sich ein grosses und vielfaeltiges Netzwerk von Sponsoren aufgebaut. Sie haben seit knapp 2 Jahren ein neues zu hause, welches Ihnen endlich den notwendigen Platz bereitstellt, den so eine Horde Kids braucht. Das Dhal Bhat Essen gibt es schon seit langem wie gewoehnlich zweimal am Tag (morgens & abends). Fuer unsere Vorstellungen ist es natuerlich eintoenig und unvorstellbar immer Reis und Gemuese zu essen. In Nepal ist dieses Essen jedoch Tradition, auch wenn es hier im Kinderheim nicht ueppig ausfaellt. Das Einzige was ueppig ist, ist die Menge an Reis...der macht satt.

    Was sie ueber sich und ihre Ziele sagen, koennt ihr im Folgenden lesen. Es ist natuerlich in Englisch. Fuer die, die es nicht verstehen, einfach mal durch ein Uebersetzungsprogramm jagen oder uns fragen.
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