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- 29 aug. 2024 10:54
- 🌧 26 °C
- Höjd över havet: 17 m
- JapanIshikawa-kenNaruwamachiUtatsu Yama36°34’21” N 136°39’60” E
Kanazawa - Fish, Gold & Geishas
29 augusti, Japan ⋅ 🌧 26 °C
Heute startete der Tag ohne Frühstück, da ich eine geführte Tour über den lokalen Markt gebucht hatte – mit einer großzügigen Portion Essen inklusive. Der Markt lag praktischerweise direkt neben meinem Hotel, und zu meinem Glück war ich der einzige Teilnehmer, was die Tour zu einer privaten Führung machte.
Zuerst ging es über den Markt, wo ich eine Vielzahl lokaler Spezialitäten probieren konnte. Den Anfang machte ein Aal, der überraschend süß war und fast wie eine Nachspeise schmeckte. Danach folgte ein weiterer gegrillter lokaler Fisch, und zum Abschluss gab es einen Pfirsich aus Kanazawa. Dieser Pfirsich hatte fast die Textur und den Geschmack einer Birne und war ebenso saftig – eine wahre Delikatesse. Ein ganzer Pfirsich kostet hier etwa 3,75 €, doch weitaus beeindruckender war das Cluster an Weintrauben für satte 30 €. Mein Guide erzählte mir sogar, dass letztes Jahr ein Cluster für über 9.000 € verkauft wurde – absoluter Wahnsinn!
Nach dem Marktbesuch führte mich meine Tour weiter in den Geisha-Distrikt von Kanazawa. Die Stadt hat insgesamt 36 Geishas, die auf drei Distrikte verteilt sind. Die Aufführungen kann man aber nur als Mitglied besuchen. In dem Distrikt gibt es viele lokale Spezialitäten zu entdecken zum Beispiel eine Süßigkeit aus Bohnen, die zu jeder Jahreszeit neue Designs bekommt. Ich hatte schon das für den Herbst.
Kanazawa ist besonders berühmt für sein Blattgold. Tatsächlich kommt seit diesem Jahr 100 % des japanischen Blattgoldes von hier. In einem Geschäft wurde mir erklärt, wie Blattgold hergestellt wird, und ich erfuhr, dass dieser Herstellungsprozess sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Zum Mittagessen empfahl mir mein Guide Sachiko ein Sushi Restaurant, wo ich eine köstliche Mahlzeit genießen konnte. Danach wurde ich ein wenig dekadent und gönnte mir ein Softeis – mit einer Schicht Blattgold überzogen.
Leider war das Wetter den ganzen Tag über eher trüb, mit ständigem Nieselregen. Das hatte allerdings den Vorteil, dass die Burganlage und der angrenzende Garten, den ich danach besuchte, recht leer waren. Übrigens gilt dieser Garten als der drittschönste Garten Japans - zu dieser Jahreszeit fand ich ihn jedoch nicht so beeindruckend.
Den Abend ließ ich dann wieder entspannt im Ofuro und in der Sauna ausklingen – die perfekte Art, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen.Läs mer
Resenär So sollte mein Garten eigentlich auch aussehen...😅
Resenär Das Tor würde zumindest ungebetene Gäste fern halten und sie einschüchtern 😄
Resenär Ich finde alles phänomenal, was du machst und erlebst😆