Japan
Nisekoan

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Travelers at this place
    • Day 260

      Skiing Niseko United Day 2

      December 7, 2022 in Japan ⋅ ❄️ -4 °C

      Nachdem es ununterbrochen schneit tausche ich nochmal Ski. Heute haben wieder ein paar mehr Abfahren offen und am Morgen scheint sogar mal kurz die Sonne. In Hirafu hat zum ersten mal sogar die lange Talabfahrt offen. Am Mittag geht es dann mit dem Skibus nach Annupuri, hier liegt besonders viel Schnee. Vorallem viele japanische Snowboardschulen (mit neon-orangenen Leibchen und Startnummern) sind unterwegs, aber auf den schwierigeren Abfahrten ist nichts los. Reinster, frischer Pulverschnee ohne am Lift warten zu müssen. Ein Traum. Nur die Sicht wird immer schlechter und der Wind stärker, so dass sogar die Gondel irgendwann den Betrieb einstellen muss.Read more

    • Day 14

      Dzień 14 - Niseko - OSTATNI LOT WATAHY

      February 9 in Japan ⋅ ☁️ -3 °C

      Ostatni dzień jazdy!!!🇯🇵🇯🇵🇯🇵
      Jako, że całą noc dopadywało puchu to wiedzieliśmy, że będzie nam się opłacać wczesna pobudka. Zatem na start jajecznica o konsystencji tektury, owsianka konsystencji zupy i jazda pod wyciąg.
      Na miejscu zastaliśmy faktycznie dokładkę puchu, ale pod spodem krył się niebezpieczny przeciwnik - upalony, zbity na lód śnieg który był ujeżdżany przez całą populację narciarzy Hokkaido przez ostatnie 3 dni.
      Ale to nic dla WATAHY 5 wilków która grasuje w sposób dość nieskoordynowany od dwóch tygodni po stokach Hokkaido.
      Wiedzieliśmy że to nasz ostatni dzień. Wiedzieliśmy że musimy coś zostawić po sobie, pokazać się z jak najlepszej strony. To musiała być kropka nad i, wisienka na torcie naszej wyprawy, coś co przejdzie do japońskich legend frirajdu.
      Dlatego też zapomniałem kamery z chatki i nie mamy nic nagrane z tego epickiego dnia.

      Pozostaje mi tylko opisać to, czego byłem świadkiem i uczestnikiem.
      A działo się wiele. Zjazdy były szybkie i dynamiczne. Firany były tak gęste, że tworzyły muldy. Dropy były tak syte że nawisy spadały z drzew. Hopy były tak upalane że zamieniały się w dropy. Krindż był tak potężny jak ten którego doświadcza czytelnik tego wpisu.

      Ostatnie dwa zjazdy były chyba najlepszym podsumowaniem tego wyjazdu. Wataha została wypuszczona z rezerwatu i nie chce już wracać z powrotem.

      Niestety to koniec naszego wyjazdu.
      Przez ostatnie dwa tygodnie doświadczyliśmy japońskiego powderu oraz wulkanicznego wpierdolu (inaczej tego nie można opisać). Mogliśmy poczuć magię jazdy w puchu i po zbitych muldach.
      Mogliśmy poczuć się samotni w górach (RAIDEN) oraz osaczeni w lesie (Niseko).
      Mieliśmy okazję spróbować tradycyjnego japońskiego grilla oraz pogryźć trochę dymu.
      O mało nie zjedliśmy czegoś bardzo dziwnego z szopa pracza 🦝. , ale w zamian za to mieliśmy okazję spróbować japońskiej pizzy po niemiecku.
      Zamieniliśmy się w mix ramenu, pierożków geyoza, piw Sapporo oraz zielonej herbatki szykowanej dziennie przez Wujka Papryka.
      Nasze uda zwiększyły objętość dwukrotnie, a poślady stały się twarde jak diament.
      Zatkaliśmy kibel i zobaczyliśmy nieopisaną ilość japońskich frankfurterek w Onsenie.
      Ale najważniejsze jest to, że zrozumieliśmy, że watahę tworzy nie jeden wilk a całe stado…
      .
      .
      .
      🤦
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    • Day 10

      Weiss wie Zucker und auch so Süss

      March 11, 2020 in Japan ⋅ ❄️ -1 °C

      Der Regen welcher den ganzen Dienstag anhielt, mal stark, mal weniger verwandelte die leicht aussehende Schneelandschaft in eine Pflotschlandschaft. Ich erwartete nicht viel vom heutigen Tag. Jedenfalls stand ich pünktlich um 8 Uhr auf und ging hoch in den Esssaal. Dieser war leer, denn neben mir gab es nur noch einen weitern Gast, welchen ich gestern Abend noch kurz traf. Ein kleines Buffet mit einigen Scheiben Toast, Marmeladen, einer Kaffeekanne und zwei Krüge gefüllt mit Saft standen da. Plötzlich ertönte eine kleine feine und freundliche Stimme aus der Küche. „Would you like bacon and egg?“, es wart die Wirtin der Lodge. Ich erwiderte ja und sie Verschwand. Nach einigen Minuten kam sie aus der Küche mit einem vollen Teller, gefüllt mit Spiegeleiern, Speck, Würstchen und einem Rührei. Es schmeckt mir und verschlang es förmlich. Mitten beim Essen sagte sie, deine Skier sind gekommen ich solle nach unten gehen in den Trocknugsraum. Da stand sie, eine junge Dame mit 3 Paar Skiern angelehnt am Regal. Sie brachte mir eine Auswahl verschiedener, obwohl ich mich am Abend zuvor auf ein Paar einigte. Ich probierte die Skischuhe welche perfekt passten, wählte die Skis aus und sie stellte mir noch kurz die Stöcke ein. Ich bezahlte sie, bedankte mich freundlich und ging wieder hoch wo der rest meines Frühstücks auf mich wartete.
      Die Skikleidung gestern schon bereitgelegt schlüpfte ich herein, schnallte die Schuhe zu und schnappte die Skis. Auf gehts.
      Drausen schneit es leicht und ich machte mich auf den Weg zur Skipiste welche direkt gegenüber der Lodge liegt. Lediglich den Parkplatz überquert schnallte ich mir die Skier an die Füsse auf dem durchnässten Schnee. Ich erkundigte mich beim Militär, welches in Rhein und Glied auf den Skiern vor mir standen, wo denn der Ticketverkauf ist. Er zeigte mit der Hand in Richtung Gebäude wo Tickets darauf stand. Wer lesen kann ist wesentlich im vorteil😅
      Ich stöckelte hin und ging rein. Weit und breit niemand zusehen, ausser 6 Mitarbeiter die förmlich auf Arbeit warteten. Ich kaufte mir einen Tagespass der schlappe 30 Franken kostete. Während ich ging sagte mir noch, dass nur 2/3 Lifte offen seien. Mir jedoch egal weil ich nur noch hoch wollte um das Skigebiet zu erkunden.
      Es schneite immer noch, ich ging zum Sessellift und fuhr hoch. Der wind wehte mir den Schnee ins Gesicht, kalt war es aber nicht. Nach der ersten Abfahrt merkte ich schnell das dies nicht die richtigen Ski‘s sind und auch die Pistenverhältnisse waren schlecht. Ich ging nach der 4. Abfahrt enttäuscht zurück zur Lodge. Ich schrieb bem Skiverleih ein Mail, ob es möglich sei die Skier zu wechseln? Kurz darauf die Antwort. Ja ist es, es fällt jedoch eine Gebühr von 800 Yen an. Ich bestätigte dies und wartete denn er schrieb mir zusätzlich, dass sie um 2 Uhr kommen. Als sie dann Pünktlich 45 Minuten später da waren, konnte ich wieder zwischen 2 Paaren auswählen. Kaum ausgewählt und Bezahlt, schnallte ich wieder die Schuhe und ging nochmals zur Skipiste. Unterdessen schneite es kräftiger und der Schnee legte sich nach und nach auf dem bereits vorhanden. Als ich die erste Abfahrt bewältige merkte ich schnell die Ski‘s passen. Sie sind ähnlich wie die ich zu Hause habe. Jedoch machte das fahren auf dem weichen Schnee nicht sonderlich spass und nach 4-5 Abfahrten kehrte ich zur Lodge zurück. Kaum angekommen checkte ich den Wetterbericht. Er sagte Schneefall für die ganze Nacht voraus, was gut war denn Schnee war nötig. Mit dem Schnee sanken ebenfalls die Temperaturen. Kurz unter die Dusche gesprungen, fragte mich die Wirtin am Morgen schon ob ich Nachtessen möchte. Ich ruhte mich ein wenig aus, bis es dann um 6 Uhr pünktlich Essen gab. Gebratene Nudeln mit Gemüse und Schweinefleisch getobt mit einem Spiegelei. Es war sehr lecker. Nachdem ich mir den Bauch vollgeschlagen habe machte ich mich auf in meine Käue um noch ein bisschen zu lesen und Musik zu hören bis ich dann müde wurde. Ich legte mich um 11 Uhr schlafen mit dem wissen Morgen ist ein neuer Tag mit viel Skifahren.
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    • Day 11

      Glatt wie ein Babypopo

      March 12, 2020 in Japan ⋅ 🌧 0 °C

      Es ist Donnerstag Morgen und der Wecker klinget um 10 vor 8. Mit müden Augenliedern und einem stechen im linken Knie machte ich mich auf in den 3. Stock wo sich der Esssaal befand. Beim Weg hoch begegnete ich einem welcher sich die Skischuhe anschnallte. Er muss wohl Gestern Abend angekommen sein. Mit einem freundlichen „Hi“ begrüsste ich ihn und nahm die Treppe nach oben. Viel Zeit zu Frühstücken bleibt mir nicht da der Bus nach Niseko Grand United, dem anderen Skigebiet welches riesig war, schon um 08:30 fährt. Ich wollte den unbedingt erwischen, weil das Wetter für den Heutigen Tag gut aussah. Schnell schnell drückte ich mir eine Scheibe Toast in den Mund und mit Kaffee runtergespült machte ich mich wieder runter ins Untergeschoss, denn ich musste mich ja schliesslich noch umziehen. Auf die nette Frage ob ich Eier und Speck möchte, antwortete ich kurz und knapp, nein keine Zeit.
      Ich rannte also die Treppe runter denn es war schon viertel nach und ich musste noch nach vorne zur Busstation laufen. Alles musste schnell gehen. Ich erwischte denn Bus, welcher eher ein Minibus war, legte meine Ski und Stöcke in den Kofferraum und der Fahrer fuhr los. Im Bus waren noch andere. Ich erinnerte mich an den welcher aus meiner Lodge war. Schnaufend und müde sass ich also in dem Bus. Ich hörte wie sich zwei auf Deutsch unterhielten, wollte aber dem Gespräch nichts beifügen und mich als Deutsch sprechender kenntlich gebe, da ich keine Lust auf eine Unterhaltung hatte. An der ersten Station Annupuri Resort, steig der von meiner Lodge aus. Mein Ziel war jedoch Hirafu. Die fahrt dauerte knapp 40 Minuten dort hin. Angekommen ging ich zum Ticketschalter. „Ich möchte eine Tageskarte für das ganze Gebiet.“, „oke, das macht dann 9‘900 Yen, 1‘000 Yen für das Karten Depot.“ sagte die Frau hinter dem Glas. Ufff mich haute es fast aus den Skischuhen. Das sind umgerechnet ca. 85 Franken. Ich zahlte, denn viel anders blieb mir nicht übrig, schnallte die Skier an und ging zum Sessellift. Muss wohl ein grosses Skigebiet sein. Besser gesagt sind es 4 mittlere Skigebiete an einem Berg verbunden miteinander, deshalb United. Alles klar! Mein Ziel war es Backcountry Ski zu fahren und nicht Piste, denn das kann ich auch zuhause. Es war bereits halb 10 als ich oben war und einige hinterleisen bereits ihre Spuren im frischen Schnee. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Lifte nach ganz oben noch nicht geöffnet, weshalb auch immer. So musste ich mich mit dem unteren Teil begnügen, was durchaus nicht schlecht war denn es hatte einige gute Hänge wo ich meine Spuren auch hinterlassen konnte. Als ich dann das 4. mal die fahrt nach oben antrat sah ich wie die oberen Lifte sich in Bewegung setzten. Perfekt. Wetter Stimmte, Schnee war gut, also nichts wie hoch. Als ich dann zuoberst stand nahm ich einen tiefen Atemzug und ich neigte mich nach vorne.

      Wuuuuhhhh frischer Powder!!!!
      pflätsch und ich lag im Schnee. Nanu was war denn das? Ich fuhr über eine Eisdecke wo ich nicht gesehen habe. Als ich dann herumschaute entdeckte ich viele solcher Eisflächen im Hang. Mist dachte ich mir. Ich merkte wie under dem frischen Schnee alles Eis war, glattes, kaltes Eis. So macht es kein spass...denn man weiss nie wenn wieder so eine Schicht kommt. Ich entschied mich also Piste zu fahren und erkundete so das Gebiet. Auf der Seite, welche nahe an unserem Skigebiet war, Annapurri machte es am meisten spass. Da sah ich auf einmal da war ein Gate. Gates waren die Tore zu den Backcountry Zonen, man darf hier nicht einfach unter der Absperrung hindurch sonder musste ein Gate nehmen um abseits der Piste zu fahren, dies aus Sicherheitsgründen. Das Gate 8, wie es hiess, fuhr ich dann einige male. Es war grossartig! Frischer Powder ohne Eis darunter, zwischen Baumen hindurch Slalom bin ich auf dem Schnee gegleitet. Ein unfassbar tolles Gefühl. Genau nach diesem war ich auf der Suche. Irgendwann knurrte mir der Magen und ich machte mich zur Talstation von Annupuri um was zu essen. Gestärkt machte ich noch einige Abfahrten und wollte noch einmal auf die andere Seite des Gebietes. Leider liefen die oberen Lifte wieder nicht da es „stark“ gewindet hat. Mit viel Muskelkraft hiebte ich mich und meine Skier der Piste entlang hoch um ca. 50m weiter oben eine Transfer machen konnte. Da genoss ich noch einig Abfahrten durch den schwerer werdeten Schnee. Nun war es an der Zeit zurück zur Lodge zu kehren. Da ich aber nicht wusste um welche Zeit der Shuttle fuhr machte ich mich wieder mühsam hinauf um die Traverse erneut auf die andere Seite zu nehmen. Von da aus konnte ich einer Skipiste durch den Wald folgen welche mich direkt zum Moiwa Skiresort führte, wo auch die Lodge war.
      Angekommen und erschöpft nahm ich eine Heisse Dusche und durfte wenig später wieder ein leckere Mahlzeit der Wirtin geniessen. Der andere war auch dort wo ich am morgen schon gesehen haben. Er war schon am essen und ich fragte ihn ob ich mich dazu setzten kann. Darauf hin kamen wir ins Gespräch. Martin aus Belgien. Gemütlicher Typ. Noch geplaudert legte ich mich um 11 Uhr schlafen.
      Mein plan war es wieder in unserem Skigebiet zu bleiben und hier die Backcountry gebiete zu erkunden.
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    • Day 13

      Brenndend Beine

      March 14, 2020 in Japan ⋅ ☁️ -4 °C

      Samstag Morgen. Nach einer guten Nacht weckte mich der Wecker sanft um 8 Uhr. Ein weiterer Ski Tag stand an. Gestern war ein super Tag auch wenn er nur kurz war. Dem wollte ich heute entgegen steuern. Die Tägliche Routine beginnend mit Frühstück begann. Ich habe mich gestern mit dem Belgier verabredet um Ski zu fahren. Er war wieder früher dran als ich, was mich aber nicht sonderlich störte. Um 9 Uhr stand ich dann auch am Lift und traf ihn. Wir gingen 2-3 mal hoch und durchs Gate ins Backcountry gebiet. Er mit normalen Pisten Ski‘s war zum teil überfordert und stürzte ab und zu im Tiefschnee. Passiert war nie wirklich etwas.
      Dann sagte ich, komm wir gehen doch noch auf die andere Seite. Denn es gab 2 Gates welche man passieren konnte. Diese Seite kannte ich jedoch nicht so gut und es war eine fahrt ins ungewisse. Die strecke runter war super und es hatte nur sehr vereinzelt schon Spuren von Vorgängern. Plötzlich wurde es flacher und die Spuren verschwanden. Die war mir nicht so geheuer und mir wurde bewusst wir sind zu weit. Da kaum noch Gefälle war, wurde das Skifahren zum Langlaufen. Nach einer weile, nachdem wir einem Weg gefolgt sind wo schon jemand vor uns durch gelaufen ist, sahen wir ein grosses Gebäude. Ah das ist das Hotel. Ich erinnerte mich auf einer Karte ein grosses Gebäude gesehen zu haben welches gleich aus sah wie dieses. Es war einige hundert Meter unterhalb unsere Lodge. Mühsam bahnten wir uns den weg durch den weichen und schwerer werdenden Schnee. Nach einer Gefühlten halben stunde haben wir es zurück zu den Talstationen der Sessellifte geschafft. Der Belgier verliess mich dann um halb 12 da er weiter ging um seinen Zug zu erwischen. Ich kehrte zurück zur Lodge um mich mit Bananen und heissem Tee zu stärken. Nach einer Stunde kehrte ich nochmals zurück auf die Piste. Jedoch weichte die scheinende Sonne denn Schnee so sehr auf das es nicht mehr wirklich möglich war spass im Powder oder besser gesagt im Pflotsch zu haben. Dies trieb mich dann dazu noch einige schnelle Abfahrten auf der Piste zu nehmen. Ich kehrte früher als erwartet in die Lodge zurück. Wo es dann um 6 Uhr wieder ein leckeres Abendessen, worauf ich wieder früh ins Bett ging um mich auszuruhen, denn Morgen ist der letzte Tag im Schnee.
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    • Day 259

      Skiing Niseko United Day 1

      December 6, 2022 in Japan ⋅ ⛅ -4 °C

      Das Skigebiet sind eigentlich vier zusammenhängende Gebiete, da jedoch erst Beginn der Saison ist und noch nicht so viel Schnee liegt bzw. nicht alles präpariert ist, muss man mit dem Skibus wechseln. In der Früh fahre ich bei Hirafu in der Nähe des Hostels und am Nachmittag in Hanzano. Es schneit durchgehend und die Sicht ist nicht sehr gut, dafür sind die Pisten leer. Grundsätzlich gibt es entweder top moderne Lifts oder sehr alte, teilweise nur mit Bügel. Das Personal kehrt jeden Sitz vorher nochmal ab und es wird sich wie üblich verbeugt. Sonst ist eigentlich nicht viel anders.Read more

    • Day 261

      Skiing Niseko United Day 3 - Sapporo

      December 8, 2022 in Japan ⋅ ❄️ -5 °C

      Es schneit und schneit und schneit. Der letzte Tag Skifahren ist sehr windig und neblig, die Sonne schaut nur mal kurz vorbei. Dafür gibt es nach jeder Abfahrt schon wieder genug Schnee für eine neue Spur, leider haben immer noch nicht alle Pisten offen. Nach dem Skitag nehme ich den Zug nach Sapporo, der größten Stadt auf HokkaidōRead more

    • Day 6

      Niseko

      October 3, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 64 °F

      After the whisky tasting, we drove to Niseko at the base of Mount Yotei, a gorgeous area that produces dairy, rice, and many vegetable crops. In all the parts of Japan we've seen so far, bright flowers beautifully adorn walkways and fields. We had a lovely ride on yet another well-maintained path dedicated to pedestrians and cyclists. Despite being in the mountains, the path we were on was relatively flat with smooth asphalt. On the river that ran along the path, we saw boat after boat filled with high school students on a fun excursion. Tour buses packed with the students passed us on our bikes, and we saw them again as we all squished into the elevators at our hotel. Also at the hotel was a huge group of women who sell makeup via multilevel marketing. They had a gala for which they all dressed to the nines. I wish we had a photo.Read more

    • Day 41

      Sneeuwpret

      December 21, 2023 in Japan ⋅ ☁️ -7 °C

      Na Karin's verjaardag gaan we skiën in Niseko. We pakken donderdagochtendvroeg de bus die in drie uur tijd ons naar Niseko-Annupuri brengt, één van de drie ski-resorts op Mt. Annupuri. De busrit is een mooie en brengt ons langs woeste baaien (1) en de in wolken gesluierde Mt. Yotei (2). Yotei-san is een vulkaan die, niet onvergelijkbaar met Fuji-san, alleen staat in een ring van lagere bergen. We zouden er vanaf de piste uitzicht op moeten hebben, maar alleen als het helder weer is.

      Als we aankomen bij de lodge worden we warm onthaald door het Australische stel van onze leeftijd dat samen met een Japans stel de zaak runt. Ze zijn hier op een werk-vakantie-visum, perfect om de hele winter door te skiën met kost en inwoning. We krijgen een verhuur aangeraden en we lopen heuvelafwaarts daarnaartoe. Karin moet ook nog skischoenen hebben, want die kon ze, in tegenstelling tot haar ski's, niet vinden. Maar oeps, ze is vergeten haar ski's mee te nemen naar de verhuur om ze op de schoenen af te stellen. De verhuurder geeft ons heel vriendelijk een lift terug naar boven en doet zijn best om Karin's kinderski's af te stellen. Schijnbaar niet echt geschikt voor een volwassene en zouden te makkelijk los kunnen schieten, maar ze doet het ermee.

      Omdat ik maar één keer eerder heb geskied en dat al twee jaar terug is, wil ik eerst even de babypiste af om te kijken of ik nog weet hoe ik moet sturen en stoppen. Dat lukt en halverwege begin ik me al te vervelen met de lage snelheid, meteen maar door naar halverwege de berg op dus. Blauwe piste, die af en toen nog verassend stijl is, maar niet uitdagend, een paar keer op en af en dan door naar de rode. Ik ga een paar keer plat om te voorkomen dat ik te veel snelheid opbouw, maar gelukkig houdt mijn nieuwe skipak me goed warm en droog. Karin heeft leren skiën op de basisschool en doet dit met twee vingers in de neus, maar ze wordt wel snel moe, dus ze neemt lekker de tijd en glijdt af en toe een stukje heel rustig achteruit om uit te rusten. Het sneeuwt de hele middag en avond door waardoor we continue prachtig verse sneeuw hebben, maar helaas geen uitzicht.

      Om 4 uur stoppen we bij een restaurant aan de piste voor wat typisch ski-voedsel. Nee, geen currywurst of schnitzel, maar Japanse curry en katsu (een soort iets dikkere schnitzel). Zoveel verschillen we eigenlijk niet, al hebben ze hier ook flinke kommen super hartige ramen, wat wel echt een upgrade is. Als we uitgegeten zijn is het al donker, maar gelukkig is het meerendeel van de pistes verlicht. We komen erachter dat er een paar parallelpaadjes zijn voorgeskied. Lekker bochtig en heuvelig door het bos. Lastig remmen in zulke smalle paadjes, maar gelukkig ligt er overal omheen een dikke laag poedersneeuw, als je iets te hard gaat ski je daar gewoon even in en dan plof je zo in wat praktisch één groot donskussen is, zo luchtig en zacht is de sneeuw hier.

      De volgende ochtend begint Karin later, want ze heeft een vergadering. Het is nu eindelijk wat helderder en het uitzicht is prachtig (3), al hult Yotei-san zichzelf nog steeds verlegen in de wolken. Ik maak gebruik van het moment om in de lift een foto te maken en klem mijn handschoen onder mijn arm. Even de telefoon stabiliseren en... Sukkel, handschoen laten vallen. De foto is ten minste wel mooi geworden (4). Ik zie dat er wat off-piste paden zijn die in de buurt komen, dus bovenaan ga ik de piste af en probeer de sporen van voorgaande skiërs te volgen door het dikke poeder. Dat gaat al snel mis, ski gaat het poeder in, even duikelen en een héle zachte landing. Mijn ski is wel ergens onder de sneeuw verdwenen en als je steeds tot aan je heupen wegzakt is het lastig zoeken. 5 minuten later vind ik hem weer en besluit eerst de piste wat verder af te dalen, zodat ik minder ver door het poeder hoef. Na wat geschuivel door het poeder kom ik in de buurt. Net als ik denk hem te zien, gaat er iemand anders die off-piste was al het diepe in om hem te pakken. Mensen in de lift hebben zitten roepen en wijzen en hij brengt hem zo naar mij. Toffe gozer.

      's Avonds willen Karin en ik naar de goed aangeschreven pizzeria, maar die is dicht. Het restaurant ertegenover is al volgeboekt en ze raden ons aan de heuvel af te lopen naar de hoofdweg, daar is wel wat. We lopen genietend van de sneeuw (9) naar beneden en komen inderdaad een knus restaurantje tegen die precies één tweepersoonstafeltje vrij hebben. Prijzig, maar ook heerlijk, vooral de komkommer met miso-knoflookdip. De gin tonics zijn vreemd genoeg helemaal niet duur en zelfs niet afgesteld op Japanse alcohol-tolerantie, genieten. Op de terugweg komen we een heel donzig hondje tegen die in zijn eentje op de stoep naar ons toe rent. Geen idee waar de eigenaar is, maar hij lijkt redelijk in één zijweggetje te blijven. Hopelijk hoort hij daar dus thuis. Karin begint een sneeuwpop te maken op weg naar boven, het gaat niet heel snel omdat het niet zo'n plaksneeuw is, maar met wat goede wil, geduld en veel aanstampen kom je een heel eind. Uiteindelijk heeft ze een redelijk formaat hoofd bij elkaar en die zetten we op een passende sneeuwhoop bovenop een brievenbus. Klaar is kees.

      Na anderhalve dag bijna non-stop op de latten te staan is mijn techniek al een heel stuk verbeterd dus zaterdagochtend scheur ik al vol zelfvertrouwen alle rode pistes af en zaterdagavond waag ik het op een zwarte piste die eigenlijk afgezet is, maar niet helemaal. De piste is niet geprepareerd dus er liggen nog flinke hopen sneeuw. Ik merk echter al snel dat het mij toch nog iets te stijl is en ik durf geen bochten te maken omdat ik bang ben niet meer te kunnen stoppen als ik mijn latten ook maar een seconde naar het dal richt. Rustig diagonaal een stukje afdalen, lekker in de sneeuw zakken en omkeren dus. Zo kom ik het stijlste stuk wel door, en daarna is het goed te doen. Ik neem me nog voor om het morgen nog eens te proberen, maar de volgende ochtend merk ik dat mijn spieren toch echt te moe zijn, de rode pistes kosten nu al moeite om onder controle te houden dus laat ik het erbij. Tijd om de bus terug naar Sapporo te nemen.
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    • Day 14

      Ostatni dzień 14

      February 9 in Japan ⋅ ☁️ -9 °C

      Ostatni dzień japońskiej wyprawy w poszukiwaniu świeżego lekkiego śniegu. Po przerwie w opadzie w końcu na horyzoncie pojawiły się w prognozach opada świeżego śniegu i postanowiliśmy uderzyć w jazdę z wyciągu. Padło znowu na Niseko jako największy kurort w okolicy i podobno nr 1 w Japonii. Dzień był mocno nasączony zabawą i duża dawka crinegu, nie będę się nawet starał tego opisywać i odsyłam do relacji Grzesia który to świetnie podsumował.
      Tymczasem pozostaje nam 24h w samolocie i powrót do szarej rzeczywistości, z drugiej strony długość wyjazdu była dla nas odpowiednia. Nie odczuwamy ani nadmiaru ani niedosytu.
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    You might also know this place by the following names:

    Nisekoan

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