6 Wochen gegen Norden

Sand unter den Füssen ist genau das, was wir nach diesen vielen gesammelten Eindrücken nun echt gebrauchen können. Erstmals macht sich bei den Kindern Heimweh spürbar. Die beschränkten letzten zwei Reisejahre zeichnen sich nun möglicherweise doch irgendwie ab. Ich glaube, wir brauchen etwas Zeit ein bisschen runterzukommen von spektakulären Strassen, eindrucksvollen Bergen und viele tolle Begegnungen und immer wieder Abschiede mit vielen lieben Menschen die wir unterwegs antreffen. Dieser Hotspot mit seinem langen Anfahrtsweg nehme ich zum Anlass, meine weitere Strecke zu planen. Die Kinder geniessen den anfänglich leeren Sandstrand und lassen eine kreative Fantasiewelt im Sand entstehen. Nette Nachbarn laden uns am Abend ihr riesen Gefährt ein und während sich die Kinder im grossen King Size Bett einen Film reinziehen, trinke ich mein erstes Glas Alkohol auf dieser Reise. Heute geniesse ich den Panorama Blick aufs Meer mit Whisky in netter Gesellschaft während es draussen immer kälter und windiger wird. Hat schon was so ein Riesenmobil mit Rundumsicht :-)
Hier gilt mal ein grosser Dank an die Reisecommunity. Ich mag euch einfach.

So weit ab vom Schuss zieht es uns weiter.
Wir müssen unsere Vorräte aufstocken. Stephs Ankunft rückt immer näher. Ich habe mich entschieden, mich der Küste entlang hochzuschlängeln.

Gerade zum richtigen Zeitpunktfahren wir per Zufall an einer Farm vorbei und und geniessen wiedermal nette Nachbarn und verlängern den Aufenthalt spontan um einen Tag. Ein Privileg so unterwegs zu sein. Wo es uns gefällt bleiben wir, wo nicht fahren wir weiter. Klappt immernoch, trotz Hochsaison und ohne Vorreservierung.Okumaya devam et