Austauschsemester in Singapur

April - August 2017
A 134-day adventure by Jo Read more
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  • Day 23

    Postkarten-Sonnenuntergang am Tempel

    May 3, 2017 in Myanmar ⋅ 🌙 31 °C

    • Auringonlasku kuin postikortilla Mandalay Hillin temppeliltä •

    Natürlich durfte ein Tempelbesuch auch in Mandalay nicht fehlen. Die Fahrt dahin hatte es bereits in sich. Das Fahrzeug hatte nur eine kleine Fahrerkabine, und wir saßen hinten auf der überdachten Ladefläche, auf welcher sich rechts und links durchgehene Bänke fanden. In Myanmar ist diese Art von Fortbewegung sehr häufig zu sehen, oft auch mit Menschen, welche ungesichert oben auf der Ladung sitzen. Spaß gemacht hat es jedenfalls, zumal man ja draußen saß uns somit endlich mal ein bisschen umlüftet wurde.

    Der Tempel selbst befindet sich auf einem Berg, dem Mandalay Hill. Wie gewohnt, musste man auch hier Schuhe ausziehen, zum hohen Tempel führte dann eine Rolltreppe. Es war das erste Mal, dass ich Barfuß Rolltreppe gefahren bin. Der Tempel ist mit mit Spiegelscherben verziert, wodurch er märchenhaft in der Sonne glitzert. Wir sind dort kurz vor Sonnenuntergang angekommen, und konnten das fabelhafte Naturschauspiel in ganzer Länge bestaunen. Tatsächlich hat der Sonnenuntergang hier in äquatornähe noch einmal eine sehr besondere Atmosphäre. Schon früh ist die Sonne als klarer roter Ball am zu sehen, welcher sich dann wirklich sehr schnell dem Horizont nähert. Man kann geradezu zuschauen, wie die Sonne untergeht, und der Nebel am Boden macht das ganze dann sehr speziell. Das seichte Glöckchenklingen und der buddhistische Sprechgesang, der aus den Lautsprechern des Tempels erklang, haben das Zuschauen des Sonnenuntergangs dann wirklich ein wenig spirituell wirken lassen.
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  • Day 24

    Auf Autobahnen von Zwangsarbeitern

    May 4, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 35 °C

    • Matkalla Mandalaystä Baganiin •

    In Mandalay teilte sich unsere Gruppe. Ein Teil musste aus schulischen Gründen früher zurück nach Singapur, für uns verbliebenen vier ging die Reise weiter nach Bagan. Die Reise erfolgte diesmal nicht per Flugzeug, sondern mit dem Bus. Eigentlich wollten wir die Strecke Mandalay-Bagan per Boot auf einem Fluss zurücklegen, leider war dessen Wasserstand jedoch zu niedrig. Dafür dauerte die Reise mit 4,5 Stunden aber auch nur halb so lange. Ferner haben wir im Bus einen bereits sein nahezu ganzes Leben reisenden Österreicher getroffen, mit welchem wir auch noch in Bagan Zeit verbrachten.

    Einen Großteil der Strecke legten wir auf einer recht neuen Autobahn zurück. Wie wir erfuhren, hatte man diese von Zwangsarbeitern erbauen lassen, um den Tourismus im Land voranzutreiben. Zurzeit ist sie jedoch nur sehr sporadisch befahren. Immerhin fand sich in unmittelbarer Nähe eine Art Rasthof. Wie auf den Bildern ersichtlich, ist dieser natürlich etwas anders konzipiert; Toiletten, Gastronomie und Parkplätze fanden sich aber gleichermaßen. Wahrscheinlich bestand der größte Unterschied im Fehlen von Sanifair-Wertcoupons.

    Die Busfahrt selbst hat uns landschaftlich und agrikulturell viel nie gesehenes gezeigt. So habe ich das erste mal ein Reisfeld (siehe Foto) und ein Bananenfeld gesehen. Wenn wir abseits der Autobahn auf sehr holprigen Straßen durch die Dörfer gefahren sind, haben sich auch unzählige Straßenstände und gewagte Transporte gezeigt.
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  • Day 24

    Tempellandschaft in Bagan

    May 4, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 27 °C

    • Baganin antiikkiset temppelimaisemat •

    Angekommen in Bagan, mieteten wir uns gleich lautlose Mopeds mit Elektroantrieb, um die Stadt und das umliegende Gebiet zu erkunden. Was wir im umliegenden Land entdeckten, war atemberaubend. Zahllose antike Tempel, verstreut über eine nicht enden wollende Naturlandschaft - durch die Elektromopeds allesamt leicht zu erreichen. Aufgrund der schier endlosen Anzahl an Tempeln und der umgebenen Natur hatte man die kleineren Tempel häufig für sich allein und konnte sich dort in tiefster Ruhe aufhalten - oft ergänzt durchs seichte klingen buddhistischer Glöckchen.

    Bei den größeren Tempeln fanden sich meistens Getränkestände und teilweise auch kleinere Märkte. Auf einem dieser Märkte habe ich mir auch einen myanmarischen Rock (sog. Longyi) gekauft - hier die Beinbekleidung Nummer 1, auch für Männer. Das Ankleiden nach dem Kauf gelang mir erst nicht so, aber hilfsbereite Myanmarer waren wieder sofort zur Stelle und halfen. Es ist immer wieder überwältigend, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen hier sind - unabhängig von ihrer Armut. Auch ist ein allzu penetrantes Verkaufsverhalten, wie ich es beispielsweise aus Barcelona kenne, nur selten anzutreffen gewesen.

    Die Tempel sind übrigens hauptsächlich buddhistisch, einen einzigen hinduistischen Tempel gab es in dem Gebiet. Buddha ist somit allgegenwärtig, in den Tempeln sitzt an jedem Eingang eine riesige Buddha-Figur und verstrahlt Friedlichkeit. Gelegentlich sind auch Leute zu sehen, die selig vor der Buddha-Figur schlafen. Ich muss sagen, dass mir die entspannte und meditative Atmosphäre in den antiken Tempeln Bagans sehr sympathisch war.
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  • Day 24

    Land der unter- und aufgehenden Sonne

    May 4, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 27 °C

    • Auringonlasku ja -nousu Baganin temppeliltä katsottuna •

    Die berühmten Sonnenauf- und Untergänge Bagans waren ausschlaggebend für unsere Wahl Bagans als Reiseziel. Daher hatten wir schnell damit begonnen, einen geeigneten Aussichtspunkt ausfindig zu machen. Da die meisten großen Tempel gar nicht bestiegen werden dürfen, viel nicht nur unsere Wahl auf einen der wenigen beklimmbarem. Entsprechend viele Touristen waren zum Sonnenuntergang anwesend, aber das hat die fantastische Aussicht nicht getrübt. Zu dem bereits beschriebenen äquatorialen Sonnenuntergang kam die unsäglich schöne Naturlandschaft im Vordergrund mit ihren vielen antiken Tempeln.

    Ähnlich hatte auch der Sonnenaufgang eine besondere Atmosphäre. Dieser dauerte meines Erachtens länger als der Sonnenuntergang, und bereits das Morgengrauen vor dem Erscheinen der Sonne war essentieller Bestandteil der Schönheit. Da der Sonnenaufgang bereits um halb sechs stattfand, war die Anzahl anderer Touristen marginal - aber es gab sie. Auch die Elektromoped-Vermieter hatten bereits geöffnet. Ganz zufällig hat jemand dann noch ein Bild von mir gemacht, als ich wie jeden Morgen auf einem Tempel stand und meine Arme der Sonne entgegenstreckte. Wie gesagt, ein ganz spontanes und zufälliges Foto.
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  • Day 26

    In Yangon schließt sich der Kreis

    May 6, 2017 in Myanmar ⋅ 🌙 30 °C

    • Yangonista taas kohti Singaporea •

    In Yangon sind wir gelandet, von Yangon aus geht es nach sechs Tagen auch wieder zurück nach Singapur. Nach einer mäßigen Nacht im Nachtbus von Bagan nach Yangon konnten wir die ehemalige Hauptstadt somit ein zweites Mal sehen. Wider Erwarten fanden wir die Stadt nun nicht mehr annähernd so hässlich wie beim ersten Besuch. Dies lag sicherlich zum einen an der Perspektive aus dem Auto statt als Fußgänger, zum anderen haben wir nun aber auch andere Teile der Stadt gesehen. Hinzu kommt, dass am ersten Tag in Myanmar der Kontrast zum hochentwickelten Singapur noch frisch war; mit der Zeit hatte man sich an den niedrigeren Lebensstandard jedoch gewöhnt und konnte den schönen Seiten des Landes immer mehr Aufmerksamkeit schenken. Und davon gibt es so einige: wunderschöne und zum meditieren anregene Tempel in jeder Stadt, buddhistische Bauten verschiedenster Art und unberührte Natur mit für den Europäer spreziellen Landschaften.

    Besonders hervorzuheben ist jedoch nach wie vor die überwältigende Herzlichkeit der Menschen in Myanmar. Es begann bereits in den Hotels und Restaurants, wo die teils sehr jungen Mitarbeiter alles taten, um unsere Wünsche zu erfüllen. Gleichsam waren auch Passanten bei Fragen stets freundlich, und eine hohe Verbreitung von Basis-Englisch verblüfte uns in diesem armen Land. Ein kleines bisschen Birmesisch haben wir aber auch gelernt: Mingalabar ist eine Grußfloskel. Das Wort für Danke konnte ich mir jedoch auch nach mehrfacher Nachfrage nicht merken.

    Ich muss sagen, Myanmar in dieser Woche wirklich lieb gewonnen zu haben. Während ich mir in den ersten Tagen noch dachte, dass ein einziger Besuch des Landes im Leben reicht, so finde ich es mittlerweise wirklich sympathisch. Hinzu kommt, dass Myanmar von dem Tourismusboom der umliegenden Länder - insbesondere Thailand - noch nicht viel abbekommen hat. Daher ist das Land noch in seiner ursprünglichen Form wiederzufinden. Daraus resultierend muss man natürlich auch immer wieder seine Ansprüche an Hygiene und Lebensstandard zurückschrauben, wohingegen man sich bezüglich der öffentlichen Sicherheit überraschend wohl fühlen kann (von dem Verkehrschaos mal abgesehen). Alle Profireisenden, die wir auf unserer Fahrt getroffen haben, prophezeiten jedoch, dass die Zeiten mit der geringen Anzahl an Touristen auch in Myanmar in 10 bis 15 Jahren vorbei sein werden.

    In Yangon hatten wir zwischen der Nachtbus-Ankunft und dem Flugzeug-Abflug übrigens noch genügend Zeit, die sogenannte Circle Line zu nutzen. Diese ist eine Kreisförmige Zuglinie um Yangon herum, welche man für umgerechnet 13 Cent nutzen kann. Sie fährt regelmäßig in beide Richtungen im Kreis und ist eine hervorragende Möglichkeit, Yangon aus allen Himmelsrichtungen zu sehen und an spannenden Stellen auch mal auszusteigen. Sie dauert allerdings drei Stunden und spart das Zentrum Yangons aus, wodurch sie als reine Besichtigungstour ungeeignet ist. Wir haben im Zug jedoch einen sehr freundlichen 19jährigen yangoner Studenten kennengelernt, der sich einfach zu uns gesetzt hat und mit welchem wir uns wunderbar auf Englisch über unsere jeweiligen Heimatländer austauschen konnten. Es war sehr spannend, Meinungen und Alltagsgeschichten mal aus erster Hand zu hören. Überrascht war ich darüber, wie offen er über Missstände seines Heimatlandes gesprochen hat, herrschte in Myanmar doch bis vor einigen Jahren noch eine Militärdiktatur. Erfreulicherweise, so sein Tenor, ist das Land jedoch in stetiger Entwicklung zum Guten hin.

    Mit Malaysian Airlines haben wir Yangon wieder mit einem Zwischenstopp im malaiischen Kuala Lumpur - von dort ist das Bild mit dem muslimischen Betraum - verlassen. Unser Zielflughafen war wieder jener im malaiischen Johor Bahru an der singapurischen Grenze. Wir mussten also formell erst einmal aus Myanmar ausreisen, dann in Malaysia einreisen, dort wieder ausreisen und in Singapur wieder einreisen. Jeder dieser Schritte erfordert eine Passkontrolle sowie die Fingerabdrucksaufnahme, teilweise auch noch kurze Befragungen. Es ist also teilweise sehr nervenzerreibend, und man lernt die eigentlich schon selbstverständlichen Vorzüge der Europäischen Union wieder richtig schätzen. Aus aktuellem Anlass kann ich auch nur hoffen, dass uns diese Errungenschaften erhalten bleiben.
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  • Day 35

    Mitten in der City

    May 15, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

    • Keskellä keskustaa •

    Wenn man von der MRT-Haltestelle Raffles Place in Richtung Fluss geht, und das auch noch bei Nacht, sieht man ganz neue Seiten von Singapur. Trotz dessen, dass es eine Großstadt ist, ist es an den meisten stellen nachts nämlich recht ruhig. Aber hier, so richtig im Zentrum, hat es auch bei Nacht etwas sehr spezielles. Viele überteuerte Restaurants direkt am Fluss strahlen mit angenehmer Atmosphäre. Bei Tageslicht sieht man von hier auch das Wahrzeichen Marina Bay Sands.Read more

  • Day 39

    Singlish sprechen und japanisch essen

    May 19, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

    • Singaporelaisten erikoisesta murteesta ja japanilaisten herkullisesta ruoasta •

    Zwischen den Reisen, die hier erfreulicherweise immer wieder anstehen, findet sich natürlich auch der ganz normale Alltag. Selbst im fernen Asien ist auch dieser nicht immer so spannend, dass er einen Blogeintrag verdient. Trotzdem gibt es natürlich immer wieder erwähnenswerte Situationen.

    Eine von diesen war der authentischste japanische Essensabend, den ich bisher erlebt hatte - er wurde nämlich von zwei japanischen Austauschkommilitonen arrangiert. Durch eine gemeinsame Gruppenarbeit haben wir uns etwas näher kennengelernt, und sie haben auch viel spannendes über ihr Land und ihre Kultur erzählt (umso nützlicher, als dass ich mit Anja aus Österreich bald nach Japan fliege!). Dies mündete dann irgenwann in einen schönen Abend, an dem die beiden sich viele Stunden in die Küche gestellt haben, um uns ein sehr vielfältiges japanisches Dinner zuzubereiten. Fisch und Hühnchen mit köstlich gewürzter Sauce, Aubergine, Kohl und frittiertes Tofu waren nur einige der Köstlichkeiten. Ich war überrascht, wie ähnliche Grundzutaten dort wie bei uns verwendet werden. Die Würzung und auch die gesellige asiatiache Essensfreude, bei der alle mehr oder weniger von gemeinsamen Tellern essen, machen das ganze aber dennoch zu einem kulinarischen Erlebnis, welches sehr viel Spaß gemacht hat!

    Überdies prägt noch etwas weiteres den Schulalltag: Singlish, die singapurische Art, Englisch zu sprechen. Singapur hat vier Amtssprachen, von denen Englisch jedoch sie Hauptverkehrssprache ist. Dieser wissen die Singapurer ihre ganz eigene Note zu geben. Neben der speziellen und zum Teil überhaupt nicht verständlichen Aussprache finden sich auch rein singlishe Wörter. Eine Auswahl dieser findet sich auf einem der Bilder. Besonders hervorzuheben ist hierbei jedoch das Wort "Lah". Je nach Person wird dieses Wort ans Ende nahezu jedes Satzes gestelt, ohne dass es irgendeine Bedeutung hat. Persönlich finde ich, dass es den Sätzen einen recht jugendlichen Charakter verleiht, allerdings sprechen auch einige Dozenten sehr "Lah"-fixiert. Ferner sagen die Singapurer vielfach "Can" (also "können"), um Zustimmung zu signalisieren. Im regulären Englisch wären hierzu teils längere Floskeln nötig. Singapurische Lebenfreude geht also eigentlich ganz einfach: Can, lah!
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  • Day 39

    Die neue Definition von Last Minute

    May 19, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    • Miten päästä lentokoneeseen, vaikka koneeseen nousu on jo loppunut •

    Nach einem Wochenende in Singapur, welches insbesondere für Lernen draufging, geht es an diesem Wochenende wieder auf Reisen. Diesmal geht's zu dritt auf einen zweitägigen Ausflug nach Kuala-Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia.

    Dass ich dies nun im Indikativ und nicht im Konjunktiv schreibe, war bis vor einer Dreiviertelstunde noch nicht wirklich wahrscheinlich. Wie bereits auf unserem Flug nach Myanmar haben wir uns anstelle des Singapurer Flughafens Changi für den Flughafen Johor Bahru hinter der malaysischen Grenze entschieden - einfach, weil der Flug von hier noch nicht einmal die Hälfte gekostet hat.

    In grenzenloser Naivität haben wir uns dann gedacht, dass ein Losgehen zweieinhalb Stunden vor Boarding reichen würde, um ganz entspannt von zu Hause zum Grenzübergang und von dort dann zum Flughafen zu kommen. Naiv deshalb, weil wir ja bereits Erfahrung an diesem Grenzübergang hatten und wussten, dass die Grenzüberschreitung auch schon einmal länger dauern kann. Der riesige Menge an Gastarbeitern, die zum Wochenende alle nach Hause fahren, hat die Grenzkontrolle nicht gerade schneller gestaltet und uns zudem auch noch einen schönen Stau vor der Grenze beschert.

    So haben wir uns also erst eine Stunde vor Schließung unseres Flughafengates überhaupt an die zweite lange Schlange des Grenzübergangs anstellen können, wohlwissend, dass nach der Grenzpassierung noch eine halbstündige Taxifahrt und die Sicherheitskontrolle am Flughafen ansteht.

    Wir waren natürlich nicht rechtzeitig am Flughafen. Nun sind wir aber nicht in Deutschland sondern in Malaysia, und somit war eine Passierung der Sicherheitskontrolle auch nach der offiziellen Schließzeit des Gates noch möglich, und auch am Gate selber kamen wir ohne jegliche Schlangen ins Flugzeug. So gesehen haben wir also alles richtig gemacht, und mussten am Flughafen an keiner Stelle warten. Einie große Erleichterung war es dann aber schon, als wir endlich in Flugzeug saßen!
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  • Day 40

    Affentheater in den Batu Caves

    May 20, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    • Batu Cavesin varastavat apinat •

    Nachdem wir uns nach unserer späten Ankunft in Kuala Lumpur vorm Schlafengehen noch eine leckere Pizza gegönnt hatten, stand am Samstag dann die erste Sehenswürdigkeit auf dem Plan: die Batu Caves. Dies sind im Felsgestein befindliche Höhlen, scheinbar mit religiöser Bedeutung, welche erst durch eine lange Treppe erreichbar sind. Oben fanden Bauarbeiten statt, und bei der Hochbeförderung des benötigten Sandes konnten sich die hochkletternden Touristen beteiligen.

    Wenngleich ich die Höhle etwas überlaufen und auch nur noch bedingt ursprünglich fand, waren doch insbesondere die dort befindlichen Affen cool. Diese klettern unermüdlich an den Wänden und Treppen entlang, haben aber auch keine Scheu sich den Menschen zu nähern um Futter zu ergattern. Teilweise geschieht dies auch auf unlautere Weise: vor den kleinen Dieben sollte man sich hüten. Mir wurde die Tüte fast aus der Hand gerissen.
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  • Day 40

    Neue Perspektive auf KL

    May 20, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    • Korkeat näkymät ja yöelämä •

    Mein absolutes Highlight in Kuala Lumpur war die Heli Lounge. Dies ist ursprünglich ein Hubschrauber-Landeplatz auf einem der zahlreichen Hochhäuser, wurde jedoch zu einer Rooftop-Bar umgestaltet. Die imposante und breite Skyline der Stadt - inklusive den Petronas Towers - auch noch bei Sonnenuntergang aus dieser hohen Perspektive zu sehen, war wirklich beeindruckend. Eintritt gibt es übrigens keinen; der Kauf eines Getränkes genügt!

    Nach dem Ausflug in die Höhe ging es weiter ins Nachtleben Kuala Lumpurs. Die erste Station war ebenfalls eine Rooftop-Bar, allerdings deutlich niedriger. Dafür gab es hier Mojitos (mit 90% Pfefferminz) und tolle Atmosphäre bei bester Musik. Für viele andere Clubs waren wir zwar underdressed, haben aber doch noch einige gefunden welche uns gütigerweise aufgenommen haben. Das alles hat sich dann irgendwann um 3 Uhr im schlechtesten Tapas-Menü meines Lebens gekrönt, umso lustiger war es dafür.

    Zurück zum Hotel ging es wie so häufig mit Uber. Dies ist eine App, mit welcher sich Privatleute als Taxi anbieten können. Im Verhältnis zum regulären Taxi ist dies deutlich günstiger und durch die App auch einfach und schnell.
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