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- Giorno 24–29
- 27 ottobre 2024 14:18 - 1 novembre 2024
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IndiaRishīkesh30°7’25” N 78°19’43” E
23.10. Morgenpuja und Monsterwespenstich

Puh, das wird jetzt schwierig: heute (27.10.) ist schon der 5. Tag, an dem ich nichts in den Blog geschrieben habe... Ob ich das jetzt noch zusammen kriege? Heute IST "später" , nämlich schon der 5.11. und ich sitze in Nepal im Bus nach Pokhara.
Der "Tag der bösen Wespe" (frei nach Nick Hornby's Buchtitel "Der Tag der toten Ente") war ein sehr langer: Er begann frühmorgens um 4.45 Uhr, als in meinem leeren, kalten Achtbettzimmer der Handywecker klingelte. Um 5.30 h waren Anja und ich zur " Morgenpuja" im Tempel direkt VOR unseren Schlafzimmern angemeldet. Es war dunkel und kalt da draußen im Freien. Zuerst bekam die glockenartige Konstruktion im Zentrum des runden, käfigartigen Kalitempels ein neues grellpinkes Kleid vom Priester umgewickelt. Dann startete derselbe junge Mönch nur für uns beide die Puja mit diversen Mantren, Glockenläuten, Wassersprenklern, selbstgedrehten Wattedochtölkerzen, Farbpülverchen, Reiskörnern. Manches warf er selbst durch eine Öffnung im Zaun um das Allerheiligste. Anders sollten wir reinwerfen, reinstellen (Lichter) oder reinlegen (z.B. kleine Spiegelscherben). Da die Schönheit der Göttin Kali gepriesen und erhalten werden sollte, wurden auch kleine Armreifen, Mini- Kämmchen und sogar Schächtelchen mit Kosmetika da hinein geworfen. Stück für Stück wurde es draußen heller und die Spatzen flogen um uns herum und rein in den Stoffhimmel über dem Drahtkäfig- Tempel ( siehe Bilder). Als nach einer knappen Stunde alle Mantren gechantet waren, die Lichter geschwenkt, Tikas auf unseren Stirnen platziert und schließlich wieder rotgelbe Fäden um unsere Handgelenke gebunden waren UND wir jede 500 Rupien gezahlt hatten, mussten wir noch eine Abschlussrunde im Uhrzeigersinn ( !) um die neu gewandete und frisch beschenkte Kali gehen - dann waren wir entlassen. Kavita meinte, dass von jeder von uns mindestens 1000 INR erwartet worden wären. Wir wussten aber weder, dass die Puja eigens für uns veranstaltet wurde noch etwas über die erwartete Spendenhöhe. Das hätte man uns früher sagen bzw. genauer erklären müssen.
Nach dem üblichen einfachen, aber leckeren Ashramfrühstück (nur Aluparatha - Pfannkuchen mit Kartoffel- Kräuterfüllung und Milchtee) ging's los . Eine lange, holprige, wieder gruselig steile Fahrt bis zu unserer letzten Destination Rishikesh. Unterwegs teils tolle Ausblicke. Wir holten auf diesem Rückweg auch zwei Programmpunkte nach, die wir auf der Hinfahrt nicht geschafft hatten. Zuerst den Tempel, der malerisch mitten im Anaknanda- Fluss liegt, d.h. der nun auf Stelzen steht. Die Menschen hatten irgendwann das Flusswasser mit einem Damm gestaut, so dass der uralte Tempel, der genau HIER stehen musste (lange Extrageschichte...) plötzlich überschwemmt wurde. Die Einwohner entschieden, den Tempel einfach hoch zu heben. Als 2013 eine riesige Flut die ganze Gegend überschwemmte und immense Schäden verursachte, wurde das Unglück darauf zurück geführt: : niemals hätte die Lage des ursprünglichen Tempels auch nur um wenige Meter verändert werden dürfen. Den unberechenbaren Zorn der Göttin bekam ich hier auch gleich zu spüren.
Denn: In der Mittagshitze stellten sich die Frauen unserer Gruppe (Achim verzichtete wie meistens dankend) barfuß in die lange (!) Warteschlange auf den Steg zum Tempel. Ja, ich hatte rechts am Steg den Haufen weggeworfen er Göttergabe-Zuckerkügelchen mit Scharen von riesigen Wespen gesehen. Aber ich war so abgelenkt von den vielen Ledergürteln, die rechts und links am Zaun hingen. Ich hatte davon gehört, dass in manchen Tempeln nicht nur die Schuhe, sondern alles aus Leder draußen bleiben muss. Hatte das aber bisher noch nicht gesehen. Es ging hier aber nur sehr langsam voran...
AUUUuu! Ein fieser Stich in die rechte Fußsohle holte mich aus meinen zähledernen Gedanken zurück. Mist!
Es tat wirklich schlimm weh, aber nun musste ich den gesamten " Einbahn Wartehinweg" noch ausharren bis wir IM Tempel und dort AM Altar angekommen waren. Sofort humpelte ich wieder raus und flüchtete so rasch wie möglich barfuß zurück über den endlosen Steg. Hüpfend suchte ich mir einen Weg zum Flussstrand vor bzw. unter dem Steg und kühlte meinen böse brennenden Fuß. Leider trieb mich meine Gruppe schon wieder zur Eile an: Apropos Eile - ich fasse mich nun kürzer. -
Der Bus rüttelt seit 3 Stunden derartig, dass ich kaum die Tasten treffen kann. 2 Plätze weiter hält ein Junge krampfhaft seine Kotztüte fest ...
Ich zog also die Schuhe an, kaufte zwei verpackte Stieleis an einem Stand, humpelte ins Auto. Ein Stieleis war schon fast geschmolzen und die Verpackung zerplatzte am Rücksitz meines Vordermannes... Nice try! 😂😜 Als wir endlich eine Apotheke am Straßenrand gefunden hatten, schmierte ich Cortisonsalbe drauf und schluckte eine Ibuprofen. Es dauerte trotzdem bis zum Abend, bis der Schmerz und die rote Schwellung nachließen. Unser letzter Halt an der Meditationshöhle in einem auch von Affen bewohnten Ashram am Ganges kam daher wie gerufen. Die tempelartige kleine Höhle selbst war wenig beeindruckend, das Gangesufer mit feinem Sand und großen Steinen dagegen sehr: Kühlung - herrlich!!! Gut eine Stunde später checkten wir im Niketan- Ashram ein. Wir bekamen sogar noch ein Blechtablett- Abendessen.
Karin und ich drehten noch eine erste kurze Abendrunde unten am Ghat am Ganges. Dafür musste man sich extra in eine Liste eintragen und spätestens um 22 Uhr wieder zurück sein. Das Tor nach unten wird dann geschlossen. Aber weil wir müde waren und Karin etwas ängstlich im Dunkeln an den Ghats, waren wir schon vorher wieder zurück.
..Leggi altro
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- Giorno 24
- domenica 27 ottobre 2024 14:45
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24.10. Fünf !!!!!Highlights in Rishikesh

1. SCHÖNE YOGA-MORGENSTUNDE IN UNSEREM ASHRAM
2. BESUCH IM SHIVANANDA-ASHRAM:
Shivananda ist der Gründer, somit "Vater" des Yoga-Vidya-Stils.
Dieser wurde uns beiden (Anja und mir) im Rahmen unserer YOGA-Ausbildung vermittelt. Karin hatte ihre Grundausbildung nicht dort gemacht, kennt den Stil aber inzwischen von mehreren Aufenthalten in Yoga-Vidya-Seminarhäusern und von ihrer ersten Indienreise her ebenfalls. Nur Achim wartete wie meistens VOR dem Tempel und löste Kreuzworträtsel. ;-)
Dieser Ashram interessierte mich deshalb von allen Ashrams am meisten. Wir wären ja auch gerne dort untergebracht gewesen für unsere Rishikesh-Zeit, aber laut Narada sind die Plätze hier kaum noch zu bekommen. Das merkte ich, als ich nachfragte, ob ich für die nächsten drei Tage vielleicht hier einmieten könnte... Antwort der Rezeption: Nein, das hätte ich lange im Voraus reservieren müssen...
Der Ashram hat einen imposanten Eingang und ist überhaupt viel "edler" als unser Nikatan-Ashram ca 300m weiter. Im Tempel wurde meditiert - ladies und men in getrennten Bereichen (siehe Foto). Der Gründer Shivananda war hier allgegenwärtig in lebensgroßen Statuen und vielen Bildern. Es gibt auch einen Bookshop und eine große Bibliothek mit all seinen Werken und denen seiner Schüler. Wir hielten uns nicht viel länger als eine Stunde hier auf.
3. BESUCH IM BEATLES-ASHRAM
Im eigenen Taxi zum " Beatles- Ashram", einem "Pilgerort" aller wahren Beatlesfans. Es ist eigentlich der Ashram des damals weltbekannten Gurus Maharesh- Mahesh- Yogi, in dem sich die Beatles nur während einiger Monate im Jahr 1968 aufgehalten haben. (Einer von ihnen, Ringo, reiste aber rasch wieder ab...). Von den bisherigen "touristischen Sehenswürdigkeiten" her war dies mein Favorit! (Was aber keinesfalls bedeutet, dass die Tempel und Wanderungen mir weniger "gefallen" oder mich nicht ebenso tief beeindruckt haben...)
4. AYURVEDISCHE MASSAGE (mit Stirnguss)
Dieses "Event" hatte Anja für sich und Achim schon am ersten Tag für den späten Nachmittag gebucht. Wir hatten Kavita ja einen Massagegutschein zum Geburtstag geschenkt und der sollte heute hier eingelöst werden. Auch ich wollte gerne eine Massage - nur Karin nicht. Anja führte uns zu der "Massage-Praxis, die sie von ihrer früheren Indien-Reise her schon kannte.
Wir entschieden uns bei einem Willkommens-Tee für die Art und Länge der Massage. Ich wählte die mittlere. Dass ich schließlich auch die "große", also 90minütige Massage mit Öl-Stirnguss und öliger Kopfmassage bekam, stellte sich zu meiner Überraschung erst hinterher heraus. Anja und Achim hatten diese gebucht und natürlich war sie die teuerste, hihi. ;-) Leider konnte ich die Massage nicht ganz so genießen wie erhofft, weil es extrem LAUTE Bohr- und Bauarbeiten direkt vor der gefühlt papierdünnen Außenwand gab, die fast während der gesamten Zeit statt fanden. Es war - rein akustisch betrachtet - ein ähnliches Erlebnis wie eine Zahnoperation... Trotzdem eine spannende Erfahrung und körperlich war ich auf jeden Fall sehr entspannt hinterher.
5. ABSCHIEDSESSEN IM "60ties CAFÈ"
Dazu habe ich die anderen eingeladen, weil ich das gerne wollte. Ich durfte ja noch viel länger reisen und wollte mich bei den anderen gerne für ihre Begleitung, ihre Geduld mit mir und die vielfältige Unterstützung bedanken. Von dem anderen - kleineren - Beatles-Cafe in Laxman-Jhula wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts - Kavita hatte uns heute nur dieses an der Hauptstraße gelegene von außen gezeigt, weil sie das zweite vermutlich selbst noch nicht kannte. Das Essen war lecker und ich konnte hier die schönen Beatles-Postkarten kaufen - eine hab ich direkt Anja und Achim geschenkt und eine später meiner Schwester Nikla zu Weihnachten geschickt. Wir sind ja in unserer Familie fast ausschließlich mit Beatles-Songs aufgewachsen... ;-)
Es war für uns alle wohl ein schöner und sehr passender Tagesabschluss.Leggi altro
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- domenica 27 ottobre 2024 15:06
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24.10. Beatles- Ashram Teil 1

Vom Eingang bis zur Lekture- Hall
Ich war SEHR gespannt auf den Ort, in dem große Teile des Romans "Yoga Town" von Daniel Speck spielten, den ich Monate zuvor gelesen hatte. Erst durch diesen Roman habe ich Genaueres über den Ashram erfahren, in dem sich die Beatles 1968 einige Monate aufgehalten hatten.
Dass der Ort nun GANZ anders aussah als ich ihn mir bei der Lektüre des Hörbuches vorgestellt habe - das ist ja eine Erfahrung, die man häufig macht, wenn man solche Orte hinterher selbst besucht.
Ich freute mich deshalb, dass sich alle aus der Reisegruppe meinem Vorschlag anschlossen, diesen längst still gelegten und noch immer etwas verwilderten Ashram im "Dschungel" auf der anderen Seite des Ganges zu besuchen. Dorthin brachte uns als letzte gemeinsame Fahrt in unserem privaten 6-er Wagen 🚖 doch noch unser Fahrer Munish, von dem wir uns eigentlich schon am Vorabend verabschiedet hatten. Man hätte den Ashram zwar auch auf einem kürzeren Weg zu Fuß erreichen können, aber wir hatten ja noch einiges vor und ließen uns daher gerne chauffieren: nun ganz außen herum -über die nächste Autobrücke hinter dem Ort Rishikesh. Also ganz nach Manier der ehemaligen Promi-Besucher, die auch alle per Taxi angereist waren.
Es handelt sich um ein riesiges, parkartiges Gelände etwas oberhalb des Ganges und außerhalb des Ortes Rishikesh am Hang mitten im Wald ("Dschungel") gelegen, das heute offiziell als Naturschutzgebiet und "Tiger-Reservat" geführt wird. Trotzdem kommen die Besucher vermutlich nicht wegen der Tiger (die - wenn überhaupt? - allenfalls ganz weit entfernt im Dschungel zu finden sind), sondern wegen der berühmten Gäste im Jahr 1968 hierher. Touristen zahlen auch einen entsprechend hohen Eintritt von 1200 INR - etwa 10 € - wie immer ein Vielfaches dessen, was es für indische Gäste kostet. Ich übernahm deshalb Kavitas Eintritt gerne mit.
Auf dem Plan am Eingang (siehe Foto) sieht man, dass es neben kleineren "trulli"artigen Meditationshöhlen, den öffentlichen Versammlungsräumen, dem großen Gästehaus, der Kantine und der "Villa" für den Guru (sehr schön gelegen mit Blick auf den Ganges) vor allem viele einzelne kleinere Bungalows für Gäste gibt.
Mich begeisterte der Charme dieses "lost place" von Anfang an.
Entlang der gepflasterten Wege liegen rechts und links liegen die aus Beton gebauten Bungalows und die größeren Gemeinschaftsgebäude (Versammlungshalle, Kantine, sowie größere Gästehäuser) in palmenbestandenen ummauerten Gärten. Alle sind längst verfallen und viele Wände mit Graffiti verziert. Wobei die Graffiti sicher jüngeren Datum sind - also nicht aus den 60-er und 70er Jahren. Offenbar war der Ashram etwa 40 Jahre lang total verlassen gewesen - also zwischen Ende der 1970er Jahre bis ca 2015 (?). Dann wurden die zugewucherten und teils verfallenen Gebäude und Wege wieder freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In einem der kleineren Bungalows sprach ich zwei junge israelische Frauen an, die laut Beatlessongs hörten, die ich aber nicht er-kannte. Der Sound war aber unverkennbar. Ja, das seien originale, aber bisher nicht veröffentlichte Songs, die sie auf Youtube gefunden hätten, erklärten sie mir - siehe Video. Die beiden jungen Frauen posierten später auch - wie wir alle - in der großen Lecture-Hall und baten mich ein paar Handyfotos in Yoga-Asanas von ihnen zu machen. Die Wände dieses größten Versammlungsraumes waren mit überlebensgroßen Konterfeis der Beatles und des Gurus bemalt. Sowie vielen weiteren Graffitis. Wie der Raum wohl früher aussah? Wir hatten nichts über die Geschichte des Ortes gelesen und es gab außer den Schildern mit den Gebäudenamen auch keine Informationen. Somit blieb es uns selbst überlassen, uns ein eigenes Bild zu machen.Leggi altro
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- domenica 27 ottobre 2024 15:09
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24.10. Beatles- Ashram Teil 2

Von der Lekture- Hall über den Beatles- Bungalow zur Villa von Maharesh- Mahesh- Yogi plus Fotoausstellung:
Der Ashram bestand noch mindestens 5 - 10 (?) Jahre nach dem mehrmonatigen Aufenthalt der Beatles und weiterer berühmter MusikerInnen. In den 70er Jahren wurden wegen des offenbar großen Andrangs weitere Gebäude gebaut - u.a. das pyramidenartige Gästehaus mit den geschwungenen Fenstern, das nun ebenfalls total verfallen war. Von hier stammen die malerischen Fotos und auf dem Dach gab es ein paar dieser Kuppeln, von denen ich eine außen per Leiter erklomm - siehe Foto.
Nur Achim und ich suchten - nach dem Plan - den Bungalow am Ende des Parks auf, in dem die Beatles 1968 gewohnt hatten. Er war ziemlich herunter gekommen und verfallen. Nichts - nicht einmal ein Schild am Gartentor - wies auf die berühmten Gäste hin. Es gab aber Badezimmer mit gemauerten Badewannen, was wir in den anderen Häusern nicht gesehen hatten. Wir mussten uns leider sehr beeilen, weil die anderen 3 bereits auf dem Rückweg und in der "Fotoaausstellung" waren. Das waren 2,3 schmucklose Räume mit Fotos der Beatles (besonders von John und George) und anderer berühmter Gäste des Ashrams (u.a. Musiker wie Donovan) sowie diversen Texttafeln - u.a. zur Philosophie des Maharesh Yogi. Da mir keine Zeit blieb, diese in Ruhe zu lesen, habe ich ein paar davon fotografiert.
Am Ende des Rundganges kamen wir noch an der "Villa" des Gurus vorbei, die wunderbar gelegen ist: mit Terrasse und Blick auf den Ganges im Tal. Ich wäre gerne noch länger hier im Park geblieben und hätte die Atmosphäre genossen. So wie die beiden Israelinnen, die sich inzwischen gemütlich mit einem Joint bei den Meditationshöhlen niedergelassen hatten... Doch Munish fuhr uns direkt zurück nach Rishikesh, wo wir gemeinsam Mittag aßen.Leggi altro

ViaggiatoreDas hat ja schon was Anrühriges, dass das so ein beinahe "lost place" ist (vermutlich zur Recht) und doch auf so merkwürdige Art ein Denkmal der Sehnsucht einer historischen Epoche, die wir alle mal mehr oder weniger miterlebt und -empfunden haben...
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- domenica 27 ottobre 2024 15:13
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25.10. Nahes Ende der Gruppenreise

Dies war nun wirklich der letzte Tag mit den anderen zusammen:
Als gemeinsames Morgenprogramm führte uns Kavita zum Haus, in dem Shivananda seine letzten Jahre gewohnt hatte. Seine Erdgeschosswohnung war großteils noch original eingerichtet- mit Schränken und Vitrinen, in denen seine Kleidung ausgestellt war, sein Wohnraum, der Rollstuhl , sein Bad und auch sein Schlafzimmer, in dem er offenbar auch gestorben war. Als er noch mobil war, konnte Shivananda von seiner Terrasse aus über seinen eigenen Zugang - ein kleines Ghat - direkt zum Ganges gelangen. Auf den Stufen sahen wir ein paar Hindus, die dort badeten oder innig beteten - siehe Bilder. Auch wir setzten uns hier einige Minuten hin. Als ein Junge mir mehrfach - sehr aufdringlich - ein Blumenschiffchen anbot, das ich im Ganges schwimmen lassen sollte, ließ ich mich dazu überreden. Ich handelte ihn von 500 Rupien auf 200 (oder 250?) herunter und er drehte mir einen Docht für das Öllicht. Ich schickte das Boot mit guten Wünschen für die sichere Rückreise der anderen und für meine gute Weiterreise los. Das hat ja dann auch funktioniert... ;-) Auch wenn die anderen- besonders Kavita - entsetzt waren und meinten, ich hätte ihm höchstens 20 - 50 Rupien geben dürfen.
Wir gingen zu Fuß weiter bis fast zur gesperrten Laxman-Jhula Brücke an die Stelle, wo man mit großen und kleinen Fährbooten auf die andere Gangesseite übersetzen kann. Wir teilten uns ein kleines Motorboot, das uns in ca 2 Minuten hinüberbrachte. Dann gings direkt zur German Bakery, in der uns Anja und Achim zum Abschiedskaffee einluden. Danach gings ganz rasch zurück auf dem selben Weg, da Karin noch vor dem Mittagessen ihre Sachen final packen musste. Um 13 Uhr sollte sie auschecken. Sie hatte schon für heute Nacht den Rückflug von Delhi gebucht. Ich leistete ihr bis nach 15 Uhr Gesellschaft beim Warten aufs bestellte Auto /Taxi. Internet gibt es in diesem Ashram nur vor der Bibliothek, so dass wir hier auf Mäuerchen saßen. Dabei mussten wir uns sehr vor den Affen in Acht nehmen, die in Scharen überall herumturnten. Unter anderem auf einem geparkten Motorrad (siehe Foto und Video). Es dauerte nochmal fast eine Stunde bis sie und Kavita endlich los kamen. Kavita fuhr bis Haridwar mit, weil sie sich in Haridwar bei ihrer Mutter absetzen lassen wollte, um ihr Gepäck dort unterstellen zu können. Sie würde erst am nächsten Morgen zurückkommen, um uns drei übrige noch zu zu verabschieden. Anja und Achim kamen gerade stolz mit ihren Einkäufen zurück (u.a. zwei Götterstatuen - Ganesha für ihn, Kali für sie), als ich loszog, um mir eine neue Unterkunft zu suchen - und auch zu buchen. Ich wollte mir zuerst das Shalom Backpackers Hostel anschauen, das recht gute Bewertungen bei Lonely Planet hat. Es war ein ziemlich weiter Fußmarsch die steile, stark befahrene, sehr laute Hauptautostraße entlang. Unterwegs sprach mich ein Motorradfahrer an und bot an, mich bis oben mitzunehmen, was ich gerne annahm. Oben angekommen, musste ich aber länger suchen, da die Googlemaps-Angaben bei Google maps unklar und fehlerhaft waren. Als ich wieder mal in einer Sackgasse 1200m Luftlinie vom Shalom Backpackers gelandet war und mir selbst die indischen Männer, die hier in einem Restaurant arbeiteten, nicht weiterhelfen konnten, sprach ich einen amerikanischen Physiotherapeuten an, der auch alleine unterwegs war. Er versuchte es nun mit seinem Handy-Navi und begleitete mich bis zu dem einzigen, unscheinbaren Schild zu Beginn der Touristenzone, auf dem das "Shalom Backpackers" angeschrieben war. Dort verabschiedeten wir uns und ich eilte zum vermeintlichen Eingang des Hostels. Hier war aber nur der Zugang zu einem kleinen Yogastudio. Der Yogalehrer brachte mich über einen Gang und Stufen ins quasi angeschlossene riesige Hinterhaus zur Rezeption. Gloria! Nachdem ich ein leeres Zimmer besichtigt hatte, das groß war und ein eigenes Bad hatte und ich die Zusicherung, dass ich ab morgen ein ähnliches bekommen könne, reservierte ich für 4 Nächte und zahlte schon mal 2 Nächte an. Nun musste ich mich sehr beeilen, um rechtzeitig zum Abendessen im Ashram zurück zu sein. Nach dem sehr einfachen Abendessen mussten Achim, Anja und ich unsere Sachen packen. Ich war sehr froh, dass ich mit der neuen Unterkunft wenigstens Schritt 1 für meine "Alleineweiterreise" auch alleine erfolgreich bewältigt hatte!Leggi altro
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- domenica 27 ottobre 2024 15:17
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26.10. Umzug vom Ashram ins Hostel

Da ich alle 6 Einträge / Footprint-Texte vom 24. - 27.10. nun doch erst über 3 Monate später hier nachtrage, wird es schwer, sich noch an alle Einzelheiten zu erinnern...
Letzte Packaktionen vor und nach dem Frühstück, das Achim komplett verschmähte. Schon gestern hatte ich von Karin einige Leftovers (Shampoo, Rei in der Tube, Sonnencreme...) bekommen und heute kamen weitere Duschgels etc. von Achim und Anja dazu. Die noch vollen, großen Shampoo-, Creme- und Duschgel-Flaschen packte ich für Kavita in eine Tüte. Sie war nach dem Frühstück zurück gekommen und beaufsichtigte die Abholung von Achim und Anja, die erst einmal nur 40 km weiter bis zum kleinen Flughafen nach Dehradun mussten. Nach deren Verabschiedung und Abfahrt standen Kavita und ich nun alleine da. Sie wollte mich noch bis zum Backpackers begleiten, um mir beim Buchen des Tuktuks und dem Gepäcktransport helfen zu können. Ich glaube sie wollte auch das Hostel selber kurz anschauen. So geschah es. Ich lud sie - etwas wehmütig - zu einem letzten gemeinsamen Mittagsimbiss im zweiten Beatles-Cafe gleich bei meinem Hostel ein. Dann begleitete ich sie zum Tuktuk, mit dem sie ziemlich weit entfernten Bushaltestelle nach Haridwar kommen konnte. Wir besprachen noch die letzten Details, wann und wo ich am 29.10. mitten in der Nacht mit dem Taxi nach Delhi abgeholt werden sollte. All diese Flughafen-Taxifahrten wurden hier über ihren Rishikesh-Verbindungsmann vermittelt.
Den Nachmittag verbrachte ich mit dem Einrichten meines Zimmers und dann mit dem Erkunden des Hauses und der unmittelbaren Umgebung.
Dabei stieß ich unter anderem auf einen Shiva-Tempel, in und vor dem sich viele Menschen zum abendlichen Arati versammelt hatten, wie an den davor liegenden Schuhen zu sehen und an den lauten Gesängen mit rhythmischem Klatschen zu hören war. Neugierig versuchte ich zwischen und über den Köpfen der Versammelten hindurch zu spähen. Das Schild "Fotografieren verboten"!" war komplett von den Gläubigen verdeckt - ich entdeckte es erst ,als ich den ungeheuren, ca 3 m hohen Phallus bereits fotografiert hatte! Zum Abendessen ging ich der Einfachheit halber wieder ins Beatles-Cafe und suchte mir einen schönen Terrassenplatz mit Gangesblick. Ich saß am "Wartetisch", so dass immer wieder Pärchen neben mir Platz nahmen, die hier auf ihre Takeaway-Burger und Getränke warteten, bezahlten und wieder verschwanden.
Beim Hinausgehen entdeckte ich im Regal zwischen einigen sehr zerlesenen Büchern verschiedener Sprachen und Schriften - juhu! -ein leider dickes, älteres DEUTSCHSPRACHIGES Taschenbuch, das ich mitnahm "für alle Fälle".
Ich kam aber bis zum Ende der Reise kaum übers erste Kapitel des Romans hinaus und legte es deshalb 6 Wochen später in ein anderes verstaubtes Bücherregal - ich glaube im Singh-Guesthouse in Varanasi...
Zunächst war mir beim Gedanken an die nächsten 6 Wochen alleine zunächst etwas beklommen zumute gewesen. Aber als alle endgültig abgereist waren, gab es da auch - zunehmend - ein Gefühl von Unabhängigkeit und gespannter Erwartung. Ich würde es schon schaffen!Leggi altro
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- lunedì 28 ottobre 2024 19:40
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27.10. Yoga am Seil - german bakery

Der erste Tag ganz alleine begann ich miteiner Yogastunde in dem Studio gleich nebenan. Ich musste nur ein paar Schritte von meinem Zimmer aus - schon in Yogaklamotten -dorthin zurücklegen, weil es ja quasi im vorderen Gebäudeteil untergebracht war. Den jungen Yogalehrer kannte ich ja bereits, weil er mir den Weg zur Rezeption gezeigt hatte. Die Aussicht aus den riesigen Fenstern des Yogaraums war ebenso phänomenal wie von meinem Balkon aus - über die Gangesschleife zum gegenüberliegenden "Dschungel"-Wald, in dem irgendwo auch der Beatles-Ashram lag.
Herrlich! Ich legte meine Matte so, dass ich aus dem Fenster schauen konnte. Am Ende dieser Stunde bot der Yogalehrer uns die Übungen an seinen Seilen an, was 3 oder 4 der 6 Teilnehmenden anfangs zögerlich, dann aber zunehmend mutig versuchten. Ich war stolz, dass ich mich getraute, den "Abgang" aus der Rückbeuge im Seil über den flüchtigen Handstand ebenso wie die drahtige junge Italienerin zu versuchen - und dass er mir ebenfalls gelang. Netterweise hielt Diane, eine Yogalehrerin aus Australien das Ereignis fotografisch fest!
Von diesem Hochgefühl noch beflügelt machte ich mich später auf zum ans anderen Gangesufer, weil ich dort ein spätes Frühstück in der German Bakery zu mir nehmen und etwas lesen und "chillen" wollte. Für die Flussüberquerung mit der großen Fähre musste ich lange warten bis das Boot mit mindestens 25 Fahrgästen besetzt war. Ähnlich wie bei den shared Tuktuks fährt bzw. legt dieses nicht ab, bevor es voll ist. Neben mir saß ein bärtiger, modern gekleideter indischer Mann in den 40ern, der kugelförmige Teigklumpen ins Wasser bröselte. Ich fragte ihn, was das sei und ob er damit das heilige Krokodile (Reittier der Flussgöttin Ganga) anlocken wolle, was er lachend verneinte. Es entspann sich ein kurzes scherzhaftes Gespräch. Er gab mir eine seiner Futterkugeln zum Probieren und ich tat es ihm nach.
Am anderen Ufer angekommen gingen alle ihrer Wege.
Ich suchte und fand die German bakery und war ein bisschen enttäuscht, dass die 3 Tische auf der kleinen Terrasse alle besetzt waren. Von dort aus konnte man direkt auf "mein" gelbes großes Backpackers-Hostel sehen. Nach einer Weile wurde ein Tisch auf der kleinen Terrasse frei und ich bestellte noch einmal etwas bei dem orientalischen Bedienung. Es waren weder Inder noch Europäer - Menschen aus dem Nahen Osten - das Land habe ich erfragt, aber längst wieder vergessen.
Als ich 2 - 3 Stunden später meine Zeche bezahlen wollte, stellte sich das als schwierig heraus: keiner da bzw. keiner war wach. Der kleine Junge (Sohn der Besitzer?) waren eingeschlafen - auch sein Vater hinter der Kasse machte an Ort und Stelle Siesta. ;-)
Natürlich wurde ich mein Geld irgendwann doch los und lief nun den Ganges entlang bis zur Fußgänger-Brücke bei den Arati-Ghats. Also dorthin, wo ich mit Kavita und der Gruppe bisher gewesen war. Der Weg war weiter als erwartet, aber spannend: Zum Beispiel lief eine Kuh direkt auf den Tempel zu, über dessen Eingang Ganga auf ihrem Reittier dargestellt ist. Fasziniert beobachtete ich, wie die Kuh durch die offene Tür in den Tempel hinein trottete. Sie wurde allerdings Minuten später wieder von zwei Männern sanft hinaus komplimentiert. Später kam ich an einem Abschnitt des Gangesufers entlang, der mehr als einen Kilometer Sandstrand hatte. Dort spielten Kinder, tspazierten Menschen und badeten auch. Zum Beispiel die beiden dicken -mich an neuseeländische Maoris erinnernde ;-) - Männer, die auf dem Foto von hinten zu sehen sind.
Ich wollte zum großen Arati an genau dem Ghat, von dem ich 3 Wochen zuvor wegen meiner Schuhe verjagt worden war: dort wo Hanuman sein Herz für Sita und Rama aufreißt. Ich wusste ja, dass hier auf jeden Fall allabendlich ein besonders "großes Arati" stattfindet. Und seit unserem Haridwar-Arati wusste ich auch, dass ich mindestens 90 Minuten vor Sonnenuntergang dort sein musste, um mir einen Aussichtsplatz zu sichern. Es war dann auch wirklich eine filmreife Zeremonie, die lange dauerte. meine Schuhe hatte ich an einer Art "Garderobe" gegen eine Nummer abgeben können. Natürlich wird auch hierfür eine "Spende" erwartet... Ich weiß nicht mehr wie genau ich an diesem Abend "heim" in mein Hostel kam. Es war jedenfalls schon komplett dunkel als ich endlich dort war.Leggi altro

ViaggiatoreAls ich gehen und zahlen wollte, schliefen alle im Dornröschenachloss - sogar der Hund!
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- Giorno 25–26
- 28 ottobre 2024 19:42 - 29 ottobre 2024
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IndiaRishīkesh30°7’37” N 78°19’34” E
28.10. Wanderung Patna-Wasserfall

Das hab ich heute an Kavita geschrieben weil sie gefragt hatte, was ich heute unternommen habe. Sie hatte mir einen doppelt so langen und hohen(!) Hike zum Neelkanth- Tempel in den Bergen empfohlen, den die beiden Israelinnen heute bereits gemacht und super anstrengend gefunden haben. Evtl wollte sie selbst mitkommen, aber ich dachte mir schon, dass es wenig wahrscheinlich ist, dass sie dafür extra zweimal den 30 km Weg von Haridwar hierher auf sich nimmt. Sie kennt den Hike ja!
Also hab ich mich nach der morgendlichen Yogastunde und dem kurzen Kaffeetrinken mit 3 Yoga-Teilnehmerinnen alleine auf den Weg gemacht. Victoria (38) und Diane (53) sind wie ich Yogalehrerinnen, Freundinnen aus Australien - dazu Agnes, eine 66jährige, superdünne Belgierin. Sie ist mit ihrem Partner und normalen Tourenrädern in 7 Monaten von Belgien bis hierher geradelt und nun wollen sie noch weiter nach Nepal radeln vor dem Rückflug im Januar. (Ihr Partner erzählte mir später, dass sie durch Pakistan mit dem Zug fahren mussten, weils kein Visum für den dem Landweg nach Indien gibt) Sonst aber die ganze Strecke per Fahrrad- Respekt!
Hier der sicher fehlerhafte englische Text an Kavita, den sicher alle trotzdem verstehen ;-)
"Today I was following your example: I did a 5-hours walk from Lakhsmann Jhula- the other side (ferry boat) only left on the road along Ganga 3km to the next bridge. Two men offered me "pick ups" on the way: one with a scooter, one by car. But I decided: better move my own legs....
Name of the bridge was Garud Chatti - same as the Temple there. The Bridge road is also named: Neelkanth Bridge road, the Waterfall nearby Patna- Waterfall - but it is not very impressing...
But while surrounded of the supergreen dschungle trees in the forest it is worth the efforts of climbing. 😜💪 After 3 km I had to follow only very small and steep paths up to the mountain along the small river and some little (not one big!) waterfalls into the forest - dschungel. Komoot rated the difficulty of the Tour " middle" - sometimes stony and slipery pathes with about 350 m elevation (390 m up, 270 m down). On the hillside back to Lakshman Jhula - about 10 km and maybe 4 hours only walking.
After 40 percent of the walk I met two israelian women- mum and daughter.
We searched together for the right path after the waterfall, daughter Roni detected it finally.
So we did the rest together. With wrong ways and a short break (they shared their wonderful Papaya without any seeds ( ?) with me) it took me / us more than 5 hours. Komoot says: 2,5 hours..."
Danach war ich derartig erschöpft, dass ich nur noch duschen konnte, kurz 3 Wasserflaschen am Straßenrand kaufen, um mich sodann im Beatles Café 2 Häuser weiter auf die Eckbank zu fläzen und lecker fett und süß zu essen und alkfrei zu trinken. Als ich grade beim Reispudding - Dessert angekommen war, kamen Diane und Agnes an meinen Tisch - siehe Bild. Die 4 hatten die ganze Zeit draußen auf dem Balkon gesessen und mich erst beim Rausgehen entdeckt. Nicht schlimm - so konnte ich wenigstens diesen Eintrag hier machen. 😉
Es muss der frühe Abend dieses - oder des vorigen?- Tages gewesen sein, als mich auf der Außentreppe zu meinem Hostelzimmer von hinten ein indischer Mann ansprach: Wir würden uns doch kennen?
Ich starrte ihn etwas ratlos an, weil ich mich nicht an ihn erinnern konnte und äußerte mich entsprechend. Doch, wir seien uns doch gestern auf dem Boot begegnet. Jetzt dämmerte es mir: der Mann mit den Fischfutterkugeln! Wir unterhielten uns gleich lebhaft, da er mindestens so kontaktfreudig zu sein schien wie ich. Er rauchte dünne lange Damenzigaretten. Als er mir eine anbot, fragte ich ihn, ob das nicht "Lady-Cigarettes" seien? Doch klar - er sei ja auch ein "gay" antwortete er gespielt tuntig. Nachdem ich noch erfahren hatte, dass er eigentlich aus Jaipur (Rajasthan) stammt und ihm erzählte, dass ich da ja in 6 Wochen auch hinwollte, bot er sofort an, dass ich mich dann doch bei ihm melden solle. Er würde mir dann einiges zeigen. Jetzt müsse er leider weg, aber wir würden uns sicher hier nochmal treffen. Er wohne da oben an der Ecke - das war das Zimmer direkt über meinem...
So habe ich Prasun alias "PJ" kennen gelernt, mit dem ich ja WIRKLICH später in Jaipur zwei lustige Abende und einen Nachmittag verbringen konnte!Leggi altro
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- Giorno 27
- mercoledì 30 ottobre 2024 06:19
- 🌙 21 °C
- Altitudine: 230 m
IndiaNangal Dewat28°33’23” N 77°5’4” E
29.10. Der letzte Tag in Rishikesh

Nach dem Morgenyoga ging ich frühstücken mit den beiden Australierinnen oben direkt an der superlauten, hektisch wuseligem Hauptstraße im Cafè über dem "Organic store"
Was für eine schöne Überraschung: wir kamen auf eine ruhige, chillige Terrasse mit bestem Gangesblick und konnten auf der erlesenen Frühstückskarte u.a. unter ganz verschiedenen Omelettes wählen: endlich mal wieder genügend Proteine! Mit den beiden besuchte ich dann noch den modernen, bunten Beton-Tempel direkt neben meinem Hostel, den ich sowieso noch besichtigen wollte. Der Tempel erstreckte sich über 3 oder 4 Stockwerke und hatte denselben tollen Gangesblick wie mein Hostel. Wir standen alle drei einige Minuten nur da und blickten still meditierend auf den Fluß. Als wir uns nach einigen besinnlichen Minuten wieder umdrehten und zum Gehen anschickten, wurden wir - unschwer als spirituell interessierte, zahlungskräftige westliche Touristinnen erkennbar - von einem Priester angesprochen. Er beantwortete uns ein paar Fragen und schleppte uns dann in einen kleinen Tempel im Obergeschoss. Wir wurden von ihm zu einer sehr kurzen Zeremonie genötigt, in der jede von uns - wieder einmal - die gelbroten Baumwollfäden ums Handgelenk gebunden wurden- gegen eine Spende natürlich. Obwohl sie inzwischen schon recht verwaschen sind, habe ich es auch drei Monate später (4.2.2025) noch nicht geschafft, meine Bändchen (auch das von der "Hochzeitspuja") endlich abzuschneiden. ;-)
Das Divali- Fest ist offenbar analog zu unserem Weihnachten das größte Familienfest in Indien und Nepal. Wie überall in diesen Ländern wirft Divali auch in Rishikesh nicht seinen Schatten, sondern im Wortsinn seine Lichter ;-) voraus: An jeder möglichen Außenwand - angefangen von den kleinsten Minishops über Restaurants , Läden und Hotels bis hin zu meinem Hostel - werden elektrische Lichterketten aufgehängt und es wird schon Tage vorher in den Straßen geböllert, was das Zeug hält.
Als ich am späten Abend dieses Tages endlich fertig gepackt hatte, ging ich nochmal auf die Dachterrasse de Hostels, von der man den besten Ausblick hat. Leider ist die Terrasse völlig sungenützt und auf dem rohen Betonboden es liegen nur ein paar kaputte Stühle und aufgeplatzte alte Polster herum. Auf dem Rückweg nach unten traf ich noch einmal Prasun, der mit einem Glas Whisky-Cola auf dem leuchtenden Balkon vor seinem Zimmer stand und sich mit einem der jungen Hotelangestellten unterhielt. Ich wurde begeistert begrüßt und unterhielt mich noch eine Weile mit den beiden. Prasun meinte, er würde bei jedem Rishikesh-Aufenthalt vor allem wegen dieser phantastischen Aussicht immer in DIESEM Hostel absteigen. Ich verabschiedete ich mich aber bald, da ich ja bald mit dem Taxi abgeholt werden würde.Leggi altro

ViaggiatoreSchön dass Du Dich vor der nächsten anstrengenden Etappe ein bisschen erholen konntest 👍😘
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- Giorno 27
- mercoledì 30 ottobre 2024 12:13
- ☀️ 33 °C
- Altitudine: 217 m
IndiaNangal Dewat28°33’14” N 77°4’48” E
30.10. Happy Divali + Fahrt nach Delhi

Das Divali- Fest ist offenbar analog zu unserem Weihnachten das größte Familienfest in Indien. In Nepal heißt es Tihar.
Divali wird jedes Jahr neu festgelegt, d.h. das exakte Datum wechselt. Alle haben 4 Tage frei, fahren heim zu ihren Familien, feiern gemeinsam und sind dabei oft auch traditionell gekleidet. Kavita trägt NUR dann einen Sari -allerdings einen von ihrer Mama, da sie sich weigert, sich so etwas "Unpraktisches" selbst anzuschaffen!
Vor oder in den meisten Häusern liegen vor der Tür bunte Mandalas auf dem Boden - oft werden sie noch auch mit Kerzen und Blüten verziert.
Im Internet steht dazu:
"Rangoli ist ein traditionelles indisches sandgemaltes Design, das oft während Diwali , dem indischen Lichterfest, gesehen wird. Rangoli wurde historisch auf Fußböden innerhalb und außerhalb von Häusern hergestellt und kann in einer Vielzahl von Designs, Größen und Materialien hergestellt werden. Egal, ob Sie nach einer lustigen Aktivität suchen, die mit den Kindern zu tun hat, oder nach Dekorationen, um Diwali zu feiern, Rangoli kann sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Künstlern genossen werden." Hi,hi- " kann genossen werden" ( ob das Chat GBT verbrochen hat?)
Soweit der Internet- Text.
Beim dabei häufig -so auch hier im Flughafen - verwendeten Swaswastika - oder "Sonnenrad"-Symbol drängt sich uns Deutschen - und sicher auch vielen anderen EuropäerInnen!!! - eine ganz andere Assoziation auf... (Apropos: fast hätte Achim sich auf dem großen Markt in Badrinath eine Kappe mit diesem gehakten Kreuz gekauft.. Anja konnte ihn gerade noch darauf hinweisen, als er die "Hakenkreuzkappe" schon bezahlen wollte. Somit hatte er bei der Hochzeitspuja eine unverfänglichere Kappe auf dem Kopf - siehe Bilder dort.)
Anschließend beginnt eigentlich das neue Jahr. Kavita erklärte mir aber, dass die Inder sich inzwischen auch nach unserem Kalender richten, so dass oft auch der 31. 12. gefeiert wird - ähnlich wie bei uns.
Zurück zum Tahgesbericht:
Ich hatte das "Taxi" auf 1 Uhr nachts bestellt, aber Kavita hatte die Zeit offenbar - just to be safe! - nochmal um 1 Stunde auf Mitternacht vorverlegt. Mit dem Erfolg, dass es bereits eineinhalb Stunden vorher, also um 23.30 Uhr an meiner Hosteltüre klopfte. Davor stand der mir inzwischen vom Sehen vertraute " Partner from Rishikesh" . Sei's drum. Es war ja eigentlich egal, WO ich vor dem Abflug rumhänge... ;-) Also zogen wir los mit meinen zwei großen Gepäckstücken zum Treffpunkt oben an der Straße. Der "Partner" wollte sofort bezahlt werden. Nach einem großzügigen Trinkgeld verabschiedete er sich nahe seiner Wohnung. Ich fuhr mit dem äußerst redseligen jungen, leider wieder permanent hustenden und schniefenden! Fahrer noch weitere 5 Stunden weiter. Ich war todmüde und hätte gerne wenigstens noch 2,3 Stunden geschlafen. Doch er begann immer wieder über neue und komplexe Themen radebrechend auf englisch zu sprechen: Politik, Religionen (Hindus versus Moslems), prominente indische Kricketspieler und berühmte reiche indische Politiker - deren Vorzüge und Fehler etc.pp. Dabei sprach er nur ganz rudimentär und gebrochen Englisch, so dass unsere "Unterhaltung" nicht nur wegen meiner Müdigkeit mehr als anstrengend für mich war. Wir hielten außerdem dreimal: Kaffeepause für ihn, Klopause und dann nochmal Tanken. Dazu müssen hier immer alle raus aus dem Auto. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass hier irgendein umweltfreundliches Biogas getankt wird - kein Benzin. Vielleicht haben die Tankwarte Angst, dass alles in die Luft fliegt?
Gegen 5 Uhr morgens setzte der Fahrer mich dann am Flughafen Delhi ab und ich belohnte ihn mit ebenfalls großzügigem Trinkgeld. Die fast sechsstündige Wartezeit bis zum Abflug verbrachte ich dösend und einkaufend - siehe erster Eintrag meiner Nepalreise.
Hiermit verabschiede ich mich vorerst von Nordindien. In vier Wochen geht es mit der Bus- und Zugfahrt von Nepal nach Varanasi in Indien mit meinem 3. Reisebericht weiter...Leggi altro
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- Giorno 94
- domenica 5 gennaio 2025 01:23
- ❄️ 0 °C
- Altitudine: 335 m
GermaniaKirchberg48°55’30” N 8°38’40” E
Bilanz des ersten Indien-Reiseabschnitts

Drei Wochen Nordindien- als gebuchte Gruppen- Pilgerreise plus 5 eigene Verlängerungstage (2 vorher, 3 anschließend an die Gruppenreise) :
Zuerst die VORTEILE:
+ Sanfter Einstieg in das Land des "Kulturschocks"
Dieser wurde abgefedert durch:
- unsere einheimische Reiseleitung Kavita, die diese Reise mit deutschen Yogapilger- Reisenden schon zum 5. Mal macht
- Einstieg, Mitte und Ende mit mehrtägigen Aufenthalten in der ohnehin sehr reiz-reduzierten ASHRAM-Welt
+zwei klare Themenschwerpunkte: Tempelbesuche und Tages-Wanderungen in der Bergwelt des indischen Himalaya
+ bequemst mögliche Art der Fortbewegung im Land: ausschließlich in einem privaten Auto mit Fahrer
+ dadurch auch Zugang zu Orten, an die ich alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer oder gar nicht gekommen wäre
-+ 12 eher "einfachere" Übernachtungen: eine im "Homestay", eine zu zweit in einem sehr billigen und lauten Hotelzimmer an der Durchgangsstraße und 10 Nächte in Ashram (davon 2 selbst gebucht und bezahlt). Der Rest in meist besseren Hotels und ich dann noch 4 Nächte alleine im Hostel in Rishikesh (weil leider in 2 Ashrams bereits alles ausgebucht war)
-+ mit Menschen unterwegs zu sein, die - außer Achim, hihi 😜- eine Grundausbildung in Yoga bzw. einen spirituellen Bezug zum Hinduismus, zu Mantren, Meditation, Hindu- Göttergeschichten und zur Yogaphilosophie haben
+ dadurch auch eine gewisse Frustrationstoleranz durch bewussten bzw. freiwilligen Verzicht auf Komfort, was die Unterkünfte (=Qualität von Bad - Dusche- Betten) und Hygiene betrifft
+ für normal gesunde Fußgänger bewältigbare Wanderungen in herrlicher Umgebung - inklusive sanfte Gewöhnung an Höhen um die und über 3000 m
+ Kennenlernen der schönsten Spots / Orte in dieser Gegend
+ gesundes Leben ohne Rauchen, Alkohol, Fleischkonsum und MIT Yoga
+ tolle Gelegenheiten zu Massagen (2x), Einladung bei Kavitas Mama daheim, unser Tauchbad im Ganges
+ für mich: gute und sanfte Einführung durch Kavita in typisch indische Gepflogenheiten: Essen, Duschen, Straßen, Verhalten in Städten (Tuktuk, Bettler...) und auch Pujas, Blessings in Tempeln und an den Ghats, gute Tipps fürs Wandern (u.a. Kauf einer Thermosflasche und -becher)
Dadurch war ich sowohl für Nepal (Wandern) als auch für die spätere zweite Indien- Etappe nach Varanasi -Agra-Rajasthan-Delhi recht gut vorbereitet!!!
Der nun folgende letzte Punkt ist gleichzeitig VOR- und NACHTEIL:
- sich um nix kümmern müssen und DÜRFEN:
Fortbewegung, Essen und Trinken, Übernachtung, Besichtigungen, Wanderungen - alles bereits organisiert und somit "vorgekaut". Dies schmeckt mir persönlich ja weniger als mühevoll selbst organisierte Besuche bei touristischen Highlights.
Allerdings:
Individuell geplante Wanderungen alleine zu unternehmen finde ich tatsächlich schwieriger als in der Gruppe, weil gefährlicher: besonders, was sich-Verirren oder gar-Verunglücken (ein verstauchter Knöchel hat sich schnell...) anbelangt!
weitere NACHTEILE:
- immer innerhalb einer festen Fünfergruppe essen, wandern und besichtigen
- dadurch wenig Zeit und Raum zum Alleinesein, zum Rückzug Diese Möglichkeit hatte ich sogar etwas mehr als die anderen ReiseteilnehmerInnen, weil ich als erste angekommen war und auch als letzte abreiste
- kaum individuelle und spontane Begegnungen mit FREMDEN Menschen- egal ob mit Einheimischen oder anderen Reisenden - dieser Punkt wiegt schwer. D.h. das habe ich hier vermisst und später sehr geschätzt!
-öfters - zum Teil sehr - einfache Mahlzeiten (ohne Schuschu) und kaum Abwechslung bei den Hauptgerichten
- verbindlicher Zeitplan, der wenig Raum für eigene Aktionen und Abweichungen ließ - der in unserem Fall durch die kleine Gruppe in gewissen Grenzen manchmal DOCH variabel war (z.B. durch Verschieben von einzelnen Stopps und Zielen "0kay, das lassen wir heute weg und machen es bei der Rückfahrt")
SPIRITUALITÄT:
Bei der Gruppenreise definitiv am höchsten von meinen 3 Reiseabschnitten- siehe auch meine Bemerkungen zu Yogastunden und Pujas unten bei " Bilanz".
Klar, ich war auch in Lumbini / Nepal bei Vorträgen eines großen buddhistischen Meisters /Gurus, habe meditiert und war bei tollen Stupas und Tempeln - aber insgesamt viel weniger und es gab gar kein Yoga für mich.
Mein zweiter - selbst organisierter- Nordindien-Aufenthalt dagegen stellte in Bezug auf Spiritualität und Yoga eine exakte Mischung zwischen dieser Gruppen- Indien-Pilgerreise und Nepal dar: auch hier gab es Aratis in Varanasi, Yoga in Delhi, Tempel mit Puja und Mantren chanten in Pushkar...
NATURERLEBNIS:
Das war hier großgeschrieben und teilweise überwältigend schön bei den Wanderungen - ganz herrliche Landschaften und Flüsse,
Wasserfälle, Felsen, Wälder...
... wenn auch nicht ganz so vielfältig und ausgeprägt wie in Nepal.
Beim dritten Reiseabschnitt gab für mich am wenigsten bzw. fast keine Naturerlebnisse, weil ich auch keine einzige Wanderung unternahm)
WELLNESS:
+ 2 Massagen: eine im 1. Ashram, eine große Ayurveda-Massage am zweitletzten Gruppentag in Rishikesh - beide natürlich selbst vereinbart und bezahlt
Und die Yogastunden, wenn man diese als "Wellness" bezeichnen möchte...
SHOPPING:
war kaum bis gar nicht möglich bei der Gruppenreise - für mich selbst am letzten Tag nicht, weil ich nichts Überflüssiges mitschleppen wollte in den folgenden 6 Wochen. Allerdings haben Anja, Achim und ich uns ja indische "Gewänder" für die Hochzeitspuja gekauft... (Das ich später von Nepal aus per Kurierdienst heim schickte)
BILANZ:
Toll waren uneingeschränkt alle 8 Wanderungen in der Gruppe (die 9., allein organisierte in Rishikesh war zwar schön, aber auch ziemlich aufregend).
Toll waren viele der Tempelbesuche - vor allem, wenn wir dort noch die Möglichkeit (Zeit und Platz) zum Meditieren hatten.
Toll war die Gelegenheit zu Yogastunden in zwei der drei Ashrams. Ich habe die meisten Stunden besucht: Karin nur eine oder zwei, Anja drei und ich immerhin 7 Yogastunden in den Ashrams. Nur im Ashram Kalimath gab es GAR keine Angebote für uns - abgesehen von den bestellten und mit Spenden selbst zu bezahlenden Pujas. Aber auch die waren ein besonderes Erlebnis, das ich außerhalb der Pilgerreisegruppe bzw. ohne Kavita / Narada wohl kaum gehabt hätte. Im Niketan-Ashram in Rishikesh gab es morgens während der Yogastunde auch eine "Homa" mit Mantrachanten, Feuer und Rauch - Anja hat an einer teil genommen. Ich ziehe jedoch Yogastunden bei weitem vor.Leggi altro
Viaggiatore
Da kommt man sich näher😬
Viaggiatore
In der 1. Nacht war ich mit Karin zu zweit, in der nächsten Nacht alleine drin .
ViaggiatoreHier heißen die Monsterwespen übrigens Indische Hornissen und werden als invasive Art immens (von Spezialisten) bekämpft, weil sie heimische Honigbienen dezimieren (legen Eier in deren Stöcke wo die Larven dann alles fressen oder so)