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  • Landcruisers Horizon

Ausfahrt Amerika

~ 150.000km
Halifax (Kanada) bis Ushuaia (Argentinien) und wieder zurück
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  • Last seen in
    🇨🇱 Punta Arenas, Chile

    Find Penguins

    Nov 28–Dec 1 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Mission completed!

  • Perito Moreno Gletscher

    Nov 25–28 in Argentina ⋅ 🌧 8 °C

    Etwas nördlich vom chilenischen Nationalpark Torres del Paine liegt der argentinische Nationalpark Glaciares, der einen Blick auf den einzigen Gletscher des patagonischen Eisfeldes gewährt, der seine Eismasse trotz Klimawandel noch stabil hält.
    Also wechseln wir das Land und fahren auf endlos erscheinenden Ebenen in einem weiten Bogen nach Norden. Die Schotterpisten zermürben uns, stundenlang sehen wir außer ein paar Füchsen und Guanakos nichts, nicht einmal andere Verkehrsteilnehmer. Die Leere der Landschaft hat schon wieder etwas Beeindruckendes.
    Am Übernachtungsplatz, den wir windgeschützt wie "Häschen in der Grube" ohne Sicht auf den nahen Lago Argentino verbringen, trage ich erst einmal ein Pferdegebein aus unserem direkten Umfeld. Es gibt ausgesprochen viel totes Getier in allen Verwesungszuständen in Patagonien - meist sind es Guanakos, die den Sprung über die allgegenwärtigen Zäune nicht geschafft haben und jetzt tot über denselben hängen.
    Um einen schöneren Ausblick zu haben, wechseln wir unseren Standort am nächsten Morgen und frühstücken am See - begleitet von einer vorwitzigen Graukopf-Ammertangare und mehreren spatzähnlichen Morgenammern. Vögel können unsere Stimmung sehr schnell heben.

    2 Tage wollen wir uns für den Gletschernationalpark Zeit nehmen. Als wir vom Frühstück aufbrechen scheint noch die Sonne, beim ewigen Eis angekommen regnet es jedoch und ist empfindlich kalt. Der Faszination tut das keinen Abbruch: Wir hören, wie sich die Spannungen innerhalb der Eismasse mit schussähnlichem Knallen entladen. Wir stehen und beobachten die Gletscherzunge, an der etwa alle Viertelstunde mit Getöse Eis abbricht und ins Wasser klatscht. Da der Schall uns langsamer erreicht als das optische Geschehen, schauen wir oft zu spät in dir richtige Richtung. Nur durch Zufall - ich mache viele Filmchen, ohne dass darauf mehr als der Gletscher zu sehen ist - habe ich einmal Glück und kann das Kalben mit dem Smartphone festhalten.
    Am nächsten Tag scheint die Sonne, als wir zum zweiten Mal in den Nationalpark fahren (Übernachtungen vor Ort sind verboten) - wir genießen also diesmal, ohne zu frieren.
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  • Ohne Straße

    Nov 22–23 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon seit kurz vor der Fährfahrt reisen wir mit Conni und Ulli zusammen. Nicht, dass wir immer hintereinander fahren oder gemeinsam wandern, nein, wir treffen uns immer Abends am abgesprochenen Übernachtungsplatz zu einem Schwätzchen oder werden zu selbst gebackenem Kuchen (Conni bäckt köstlich!) eingeladen. Ähnlich wie das Reisen mit Marlies und Heinz oder Andrea und Paul entsteht eine Vertrautheit, die wir sehr zu schätzen wissen und uns das Fehlen unserer Familie und Freunde gleichermaßen erleichtert wie verdeutlicht. So fällt es uns schwer, Abschied zu nehmen, und es kommt, um das "Lebewohl" noch herauszuzögern zu einer gemeinsamen Fahrt - Grobi vorneweg und Chato, der Steyr von Conni und Ulli, hinterher. Eigentlich war geplant Richtung Norden bis zur argentinischen Grenze zu fahren, doch an einer auf den Karten nicht vermerkten Y-Kreuzung navigiere ich auf eine Hochbene. "Mal sehen, wo das hier hinführt.", lautet die Devise, mit der auch Conni und Ulli einverstanden sind. Es wird ein Tag mit vielen Furten, weglosen Kilometern, weiten Ebenen, unzähligen Guanakos und noch mehr verschlossenen oder sehr engen Gattern. Als es wirklich nicht mehr weiter geht, ist es Abends und wir beschließen zu übernachten - da es sehr stürmt entscheiden wir uns für den Patagonienmodus: Das Dach bleibt geschlossen!
    Morgen wenden wir und fahren ein letztes Mal gemeinsam ... zur Laguna Verde, dann haben wir alle Lagunenfarben besucht.
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  • Wandern, wandern, wandern

    Nov 20–22 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Aus dem südwestlichen Teil des Nationalparks fahren wir in den nordöstlichen. Dabei nehmen wir jede Wanderung mit, alle Aussichtspunkte - und seien sie noch so unbedeutend - werden besucht. Nur das Laufen auf dem sogenannten O- und W- Treck lassen wir aus ... das "Oweh" der Beine nach den kleinen Wanderungen reicht uns schon.
    An der Laguna Azul bleiben wir 2 Nächte. Von dort aus gibt es eine schöne Wanderung zur Laguna Cebolla (= Zwiebelsee). Wir glauben nicht, dass sie so benannt wurde, weil die Bekleidung nach Zwiebelart (immer mehrere Schichten übereinander, damit man sich fröhlich an- und ausziehen kann) in Patagonien die einzig richtige ist: Vier Jahreszeiten an einem Tag sind hier die Regel ... und immer wieder plötzlich auftretender böiger Wind.
    Im übrigen: Einen Kilometer vor erreichen der Zwiebellagune drehen Jörg und ich um - so laufen wir heute nur 17 km und nicht 19.
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  • Torres del Paine

    November 19 in Chile ⋅ ⛅ 9 °C

    Ein Höhepunkt jeder Chilereise ist sicher der Besuch des Nationalparks Torres del Paine. Die Berge sind zwar mit knapp 3000m nicht besonders hoch, da sie jedoch aus der patagonischen Steppe, die nur zwischen 50 und 300m ü.NN liegt, emporwachsen, wirken sie imposant.
    Wir nähern uns dem Massiv von Süden: Immer neue Blicke auf die näher rückenden Berge führen zu wachsender Begeisterung. An der Rangerstation wählen wir einen 3-Tages-Pass und werden registriert. Die Organisation der jährlich 600000 Besucher des Parkes ist sehr gut, die Ranger hilfsbereit und freundlich. Vom Tod der Touristen auf dem 5-tägigen sogenannten O-Treck um das Massiv herum sind sie sichtlich betroffen. Sie fühlen sich verantwortlich.
    Wir hingegen wollen nur Tagestouren unternehmen. Unser Wanderbuch empfiehlt eine kurze aber steile Wanderung auf den Mirador Ferrier, vorher könnte man noch schnell eine Halbinsel besuchen, die einen schönen Blick über den Lago Grey sowie den dazugehörigen Gletscher in der Ferne bietet - nur 6 km lang. Gesagt, getan! Nach dem ersten Spaziergang nehmen wir den zweiten in Angriff: Erst geht der Pfad entspannt einem Kilometer eben dahin, dann folgt ein Anstieg über knapp 600 Höhenmeter. Schon auf dem Weg ist der Blick ins Tal grandios, oben auf der Kuppe des Miradors jedoch zum Niederknien schön!
    Nach insgesamt 8 Stunden laufen, sind wir am Ende des Tages erschöpft, aber glücklich.
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  • Sturm

    Nov 16–18 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach 3 Nächten auf der Fähre kommen wir mittags etwas übernächtigt und nicht mehr ganz so gut duftend in Puerto Natales an. Es muss dringend die Bettwäsche, Handtücher und auch Kleidung gewaschen werden, ganz abgesehen von uns selbst. Die Wäschereien, es gibt 4 in der Stadt, haben leider wegen der heute anstehenden Wahlen geschlossen, also entscheiden wir uns, einen kleinen Campingplatz aufzusuchen. Er hat nicht nur Duschen, sondern auch einen Aufenthaltsraum mit Küche - das hilft uns sehr bei Kälte, Regen und Sturm. Auch Conni und Ulli checken mit ein, wir freuen uns darüber und gehen zusammen essen. Ich lerne Pisco sour kennen ... es ist ein ausgesprochen lustiger Abend.
    Am nächsten Tag hören wir, dass ein Orkan über Puerto Natales und den Torres del Paine Nationalpark hinweg fegen soll - also verlängern wir für eine Nacht und schlafen im Hühnerkäfigmodus: Das Dach von Grobi bleibt unten, damit das Dachzelt beim Sturm nicht reißt, allerdings haben wir zu zweit dann nur eine Liegefläche von 1m Breite und 50cm Höhe. Wir laufen ziellos durch die Straßen und besuchen - weil es so regnet - ein Möbelgeschäft.
    Doch es war absolut richtig, nicht in den Nationalpark zu fahren: Bei Schneefall, Orkanböen bis fast 200 km/h und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt macht das Wandern nicht nur "keinen Spaß" ... 5 Touristen kostet die Naturgewalt das Leben.
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  • Wind und Wetter vorbehalten

    Nov 13–16 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

    Und los geht es: Es stürmt und regnet fast unausgesetz. Nur kurz halten wir uns auf Deck auf, um ein paar Fotos zu machen, dann verkriechen wir uns durchnässt und -froren wieder in die Aufenthaltsräume. Die Nacht ist laut - Grobi steht direkt neben dem Dieselantrieb - und unruhig, da der Wind unablässig die Richtung wechselt und deswegen mal mehr, mal weniger an der Zeltwand des Daches rüttelt.
    Ein Wrack zieht vorbei ... wir haben Glück und müssen keine 100 Jahre vor dem Mast dienen, um unsere Seelen zu befreien.
    Wir erreichen Eden ... müssen aber in der Vorhalle bleiben. Ein Wächter versperrt den Zugang. Jörg und ich sind nicht für das Paradies vorgesehen.
    Der Wind wird stärker, Schneeregen matscht vom Grau um uns herum herunter. Plötzlich ist es gespenstisch still, die Motoren laufen nicht mehr ... Jörg und ich denken an unsere Erfahrungen im Pantanal, doch ich erfahre beim Kapitän, dass das Schiff in der Bucht vor Anker geht, um Schutz vor dem Sturm zu suchen. Unsere Ankunftszeit verschiebt sich um einen Tag ... .

    Am nächsten Morgen ist das Wetter nicht gut, aber bessert sich zunehmend. Manchmal guckt sogar die Sonne hervor. So oft es geht stehen Jörg und ich auf Deck, aber länger als eine halbe Stunde am Stück halten wir es nicht aus, dann müssen wir uns im Schiff aufwärmen.
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  • Tranquilo

    Nov 12–13 in Chile ⋅ 🌧 8 °C

    Conni und Ulli haben eine, Susa und Pit ebenso und auch Andrea und Achim wissen schon, dass sie an Bord dürfen. Wir, die wir spontan entschieden haben, die Fähre durch die schroffe Inselwelt nach Süden zu nehmen, haben beim Versuch eine Reservierung vorzunehmen, eine Absage erhalten: Das Boot sei voll! Trotzdem fahren wir zum Anleger in Puerto Yungay - "Hafen", so die Übersetzung von "Puerto", ist eine bei weitem übertriebene Bezeichnung. Obwohl die Fähre erst um 9:30 Uhr des folgenden Tages anlanden und sogar erst um 17:00 Uhr beladen wird, sind wir schon am Vortag vor Ort, damit wir in einer möglichen Schlange von Fahrzeugen ohne Reservierung der Kopf sind. Das Wetter ist trüb und kalt, das Warten wird zur Geduldsprobe. Immer wieder kommen Wagen an, die jedoch meist -aber nicht immer - mit der fast stündlich verkehrenden Minifähre Richtung Sackgassenende der Carretera Austral verschiffen wollen. Die Parkplätze um den Anleger füllen sich. Warten ...
    Den Abend verbringen wir bei einem Glas Wein mit Ulli und Conni - Chato, ihr Gefährt, ist geräumig und warm, ein schöner Abend!
    Am nächsten Morgen trifft die Fähre ein. Ich wende mich mit meinem Anliegen an eine offiziell aussehende Person ... "Tranquilo" - Ruhe bewahren. Warten ... . Ich besuche die Kirche. Mehr ist nicht zu tun.
    Ein fröhlich, freundlicher Bediensteter gleicht eine Liste mit den Wartenden ab. Könnte er uns auf die Liste setzen? Nein, aber ich sollte doch zum Kapitän gehen und dort fragen. Gesagt, getan! Antwort: "Tranquilo!" Der Tag tröpfelt dahin ... . Tranquilo ... . Men in black vermessen Fahrzeuge, sammeln die Pässe derjenigen mit Reservierung ein, es gibt einige ohne Reservierung! Tranquilo ... . Ich versuche Blickkontakt zu den Wichtigen aufzunehmen. ... Tranquilo! ... Und dann: Das Maßband wird wieder herausgeholt, Grobi vermessen, genickt! Geschafft! Die nächsten 2 Nächte werden wir mit Vollpension auf der Fähre verbringen! Hoffentlich bessert sich das Wetter ...
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  • Ruta 7 - Süd

    November 11 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Gelände, Gebiet, Gefilde ... Landschaft beherrscht den nächsten Abschnitt der Carretera Austral. Wir sind auf der "Südstraße" (so die Übersetzung ins Deutsche) im südlichen Abschnitt unterwegs. Unser Ziel ist Tortel, ein 500 Seelen Ort, der sich dadurch auszeichnet, dass alle Häuser an den steilen Hängen nur durch Treppen und hölzerne Stege zu erreichen sind. Der Flecken versprüht einen morbiden Charme ... hier möchten wir nicht tot über'm Geländer hängen ... aber vielleicht liegt unser Empfinden auch am Wetterumschwung: Es ist empfindlich kalt und der Himmel kündigt Regen an. Zum Glück gibt es ein exzellentes Restaurant, in dem wir es uns bei einem 3-Gänge-Menü mit Seehecht als Hauptspeise gut gehen lassen.Read more

  • "Arsch mit Ohren"

    Nov 9–11 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

    Conni und Ulli behüten uns, damit wir morgens unseren Grobi auf jeden Fall in Gang setzen können. Das führt zusammen ... . Gespräche, wie wir sie nur mit engen Freunden und Verwandten führen, folgen. Und ein gemeinsamer Ausflug bei bestem Wetter in die Marmorhöhlen. Das kleine Familienunternehmen, dem wir uns dafür anvertrauen, verschafft uns Vieren einen unvergesslichen Ausflug per Boot bei bestem Wetter und spiegelglattem See, eine Seltenheit, wie wir später noch erfahren.

    Anschließend verbringen wir einen entspannten Tag am Lago Bertrand, unweit des Lago General Carrera mit Blick auf schneebedeckte Berge.
    Als Conni und ich einen kleinen Spaziergang an der Straße entlang machen, kommen wir an einem Fahrzeug vorbei, dass vor einer Baustelle anhalten muss: "Guten Tag, ich höre Deutsch", spricht uns der Fahrer an. Wir kommen ins Gespräch: Seine Familie ist 1887 aus Stendhal ausgewandert, damals gab es für Männer 50 Hektar Land und für jedes Kind 25ha, sowie Holz zum Bau einer Hütte. Infrastruktur gab es keine, überall sei nur Wildnis gewesen. Damals hätten sie ärmlicher gelebt als animales (das Wort "Tier" fällt ihm nicht ein). Die Enkel hätten dann schon studiert, er sei Tierarzt ... und immer hätten sie Deutsch miteinander gesprochen, deswegen und wegen der deutschen Schule könnte er die Sprache so gut. Er erzählt vom See (selten so spiegelglatt wie gestern), vom Leben, vom Fischen.
    Inzwischen ist der Aufpasser, der für die Verkehrsführung an der Baustelle zuständig ist, aufgewacht und bemerkt, dass er "unsere" Autoschlange - der Tierarzt steht ganz vorne - längst hätte durchlassen müssen. "Arsch mit Ohren" hören wir unseren Tierarzt noch sagen, bevor er sich schnell von uns verabschiedet und weiter fährt. Wir gucken uns an: "Arsch mit Ohren" ... wir haben es beide gehört!
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  • Am Lago Buenos Aires

    Nov 7–9 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

    Westwärts, immer westwärts geht es durch die karge, patagonische Steppe den Anden entgegen. Dorniges Buschwerk, hartes Gras und riesige Estanzien, die hauptsächlich Schafe halten, begleiten den Weg. Und langsam, ganz langsam tauchen in der Ferne die Berge auf. Es wird grüner und grüner. Wir sind begeistert von den frischen Blättern der Weiden am See Buenos Aires an unserem letzten Stellplatz in Argentinien vor der Grenze zu Chile.
    Und dann: Der Wagen springt morgens nicht an! Wir vermuten den Grund im Bedienfehler: Das Licht sollte man nicht brennen lassen (auch keine Stunde), wenn Grobi abgestellt wird ... . Da landet die Batteriespannung bei 6,5V. Er ist kein modernes Auto, das das Licht von allein ausschaltet. Horacio und Viviane aus Brasilien versuchen Starthilfe zu geben, aber es gelingt nicht ... . Conni und Ulli aus Deutschland, die den Campingplatz eine Stunde vor uns Richtung chilenische Grenze verlassen haben, drehen um, um uns zu Hilfe zu eilen ... . Der argentinische Ranger kommt mit seinem Pickup und schleppt Grobi an. Das funktioniert! Als der Wagen gerade wieder läuft, sind Conni und Ulli zurück. Sie wollen jetzt eine Weile mit uns gemeinsam fahren, damit sie Grobi unter die Arme greifen können, falls die Batterie sich nicht mehr erholt. Mit internationaler Hilfe sind wir wieder auf der Straße ... .

    Die Grenze zu Chile ist unproblematisch und so rollen wir am südlichen Rand des Lago General Carrera weiter. Immer näher kommen wir dem nördlichen patagonischen Eisfeld, immer höher türmen sich die schneebedeckten Berge, immer schöner sind die Ausblicke nach jeder Kurve.

    Für Wissbegierige: Der Lago Buenos Aires (in Argentinien) ist derselbe See wie der Lago General Carrera (in Chile). Er ist nach dem Titicacasee der zweitgrößte See Südamerikas mit einer Tiefe von fast 600m auf etwa 200m ü.NN. Seine Wasserstand schwankt um 1-2 m, je nach Jahreszeit, denn er wird von Gletscherwasser gespeist. Seine Temperatur liegt ganzjährig bei 8°C. Das hält uns vom Baden nicht ab!
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  • Versteinert

    Nov 3–5 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Jörg übernimmt einen langen Fahrtag über schlechte Asphaltstraßen mit tiefen Spurrillen und endlose Schotterpisten mit viel Wellblech. Wir sehen, wie die Niederlage im Falklandkrieg - Malwinenkrieg in Argentinien - nicht überwunden ist. Die Ölpumpen in der Pampa arbeiten unablässig - Argentinien betreibt auch Fracking. Der Weg zu unserer nächsten Sehenswürdigkeit ist trostlos.
    Doch dann: Wir besuchen einen Wald, der schon seit etwa 60 Mio. Jahren nicht mehr existiert. Als einzige Besucher bestaunen wir die Stämme und laufen über versteinerte Holzschnitzel.
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  • Sehr lebendig

    November 2 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Gleich nach den Dinosauriern besuchen wir in Punto Tombo eine Pinguinkolonie. Nach unseren letzten Erfahrungen mit dem, was wir geboten bekommen bei viel Eintrittsgeld, sind wir nicht gerade optimistisch. Aber vielleicht werden es ja diesmal mehr als 5 Magellanpinguine. Und es werden mehr! Unzählige! Ich bin begeistert! Und überrascht: Ich wusste nicht, dass Pinguine schreien wie Esel!
    Der Übernachtungsplatz ist traumhaft schön und ich schaffe es, die scheuen Pudus - Zwerghirsche, die kleine Erdbauten für ihr Junges nutzen - mit dem Smartphone aufzunehmen.
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  • Lang schon tot

    November 2 in Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    In Trelew besuchen wir ein Museum für Prähistorisches: Dinosaurier! In Patagonien wurden extrem viele dieser bemerkenswerten Kreaturen gefunden. Der Erhaltungszustand der Fossilien ist bemerkenswert, die Repliken beeindruckend. Mich erstaunt in erster Linie ein Dinosaurierei - so groß wie ein Handball - und der Vorderfuß des größten Landsauriers in Südamerika. Warum? Während des gesamten Museumsbesuchs werden die Besucher mit vermeintlich urzeitlichen Geräuschen beschallt, darunter auch dem donnernden Stampfen der Urzeitechsen. Doch stampften sie wirklich? Als Raubsaurier hätten sie doch ihre Beute verscheucht und als Herbivor den Carnivor angelockt. Der Fuß sieht eher so aus, als könnte man damit ganz weich federnd auftreten. Zusätzlich würde doch ein stampfendes Fortbewegen die Gelenke viel zu sehr belasten ... . Ist das geräuschvolle Laufen der Dinosaurier wissenschaftlich belegt?Read more

  • Wale, weit weg

    November 1 in Argentina ⋅ 🌬 22 °C

    Nach der Peninsula Valdez suchen wir uns einen Schlafplatz am Wasser außerhalb des Nationalparks. Die Küche bleibt kalt; es gibt Wurst, Käse und Cracker. Immerhin haben wir Bier und der Platz ist auch ganz schön.
    Am nächsten Morgen gibt es dann die Überraschung: Wale! Gleich mehrere! Und mit Nachwuchs! Für ein Foto sind sie zu weit weg, aber für unsere gute Laune reicht es.
    Den ganzen Tag begleiten uns Walsichtungen, wenn auch diejenige, die uns am nächsten ist, nur eine toten Wal zu bieten hat, aber Hallsturmvögel, die sich an ihm gütlich tun.
    Die nächste Plattform zur Besichtigung von Seelöwen lassen wir wieder aus - zu teuer! Unseren Ärger darüber, dass Extranjeros immer 3× so viel zahlen müssen wie Argentinier, versuchen wir herunter zu schlucken.
    Wir übernachten als nächstes auf einem Campingplatz, der uns warme Duschen verspricht. Das Versprechen wird nicht eingehalten.
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  • Peninsula Valdez

    October 31 in Argentina ⋅ ⛅ 18 °C

    Sie ist eine Verheißung und ich freue mich schon seit wir wissen, dass wir Amerika bereisen werden, auf den Besuch: Pinguinkolonien, Seelöwen, Seeelefanten - zum Greifen nah. Glattwale, Südkaper vom Stand aus in 50m Entfernung zu beobachten. Orcas, die vor dem Strand im Meer patroullieren, um unvorsichtige Seelöwen vom Strand zu zupfen. Ich bin ganz kribbelig vor Aufregung, denn wir sind zur richtigen Zeit unterwegs: Alle Tiere vor Ort, die Wale mit Jungen.
    Am Visitorcenter zahlen wir brav umgerechnet 20,-€ pro Person und Tag Eintritt und bekommen Empfehlungen: Die Vogelinsel zuerst, dann eine Walbesichtigungstour ab Piramides (die Preise seien bei allen Anbietern gleich, sie wisse nicht, wie viel man zahlen müsste). Diese und jene Straße sind gesperrt bzw. in so schlechtem Zustand, dass man sie nicht befahren kann. Hochwasser bedeutet mehr Chancen auf Tiersichtungen, ... .
    Und los geht es!
    Die Vogelinsel: Betreten verboten und auch gar nicht möglich, denn sie ist so weit von der Aussichtsplattform entfernt, dass wir nur mit dem Fernglas erkennen können, dass sich Tiere - wahrscheinlich Magellanpinguine - auf der Insel bewegen. Hm ...
    Wir fahren die 30km Wellblechschotterstrecke zum einzigen Ort der Halbinsel, um auf dem einzigen Campingplatz einzuchecken. Es ist jedoch kein Mensch vor Ort. Hmm ...
    Also dann zur Waltour: 105,-€ pro Person für 1½h Fahrt mit 30 Minuten Walbeobachtung, falls welche vor Ort sind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, Wale zu Gesicht ... ? "Das hier ist kein Zoo!" Wir entscheiden uns dagegen.
    Also auf zu den Besichtigungspunkten ... Doch wir haben von den 76km Piste bis hin zu den Tieren noch keine 5km zurück gelegt, trifft ein Steinschlag von einem entgegenkommenden Bus unsere Windschutzscheibe. Der Riss wandert und ist auf dem Ripio schnell 30cm lang. Hmmm ... .
    An den Aussichtspunkten finden wir immerhin 5, in Worten: fünf!, Pinguine in der Kolonie. Hmmmm ...
    In deutlicher Entfernung sehen wir Seelöwen und Seeelefanten am Strand, den man jedoch nicht betreten kann und darf. Wie mächtig die Tiere sind, lässt sich von unserem Ausguck aus nicht erkennen. Hmmmm... .
    Wale? Keine! Wir warten und beobachten das Meer ... nix, nada, niente ... Hmmmm ...
    Wir sind so enttäuscht, dass wir die Strecke, die die Rangerin als nur schwer befahrbar beschrieben hatte, mit Grobi nehmen wollen, um wenigstens etwas Schönes noch zu erleben. Doch: Die Strecke ist zwar auch eine Waschbrettpiste (130km), aber in wesentlich besserem Zustand als der Hinweg und ohne jeglichen Verkehr. A...A...Als w...w...wir Va...Va...Valdez ve...ve...ver...la...la...lassen, si...si...sind w...w...wir du...du...durchge...ge...geschüttelt.
    Übernachten wollen wir auf der Halbinsel nicht mehr.
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  • Über die Grenze und an die Küste

    October 28 in Argentina ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir haben uns alle Mühe gegeben, doch haben wir noch jede Menge Käse, Obst und Gemüse, als wir in Fray Bentos an die Grenze zu Argentinien kommen. Wir sind gewarnt worden: "Die Einfuhr dieser Dinge sowie Fleisch ist verboten! Euch wird alles abgenommen!" Dem entsprechend sind wir auf das schlimmste gefasst - Ermahnungen, Verhör, extra langes Warten - und sind froh überrascht: Die Grenze liegt nach nur 30 Minuten freundlichem Umgang mit uns in unserem Rücken und wir düsen südwärts, Buenos Aires links liegen lassend durch Farmland mit Weiden, auf denen unzählige Rinder grasen. Die Getreidefelder reichen bis zum Horizont. Erst viel später erreichen wir einen Fruchtkontrollpunkt, an dem ich alles Gemüse vorzeigen, aber nur die durch einen Frostschaden (aus Versehen mutierte der Kühlschrank zum Tiefkühler) labbrige Paprika abgeben muss. "Die matschigen Tomaten und die angefrosteten Zucchini?" "Nein, dürfen Sie behalten."
    Die Fahrt zieht sich. Alle paar 100 Kilometer steht ein Gehöft oder eine kleine Stadt ohne nennenswerte Infrastruktur. Als wir in Bahia Blanca unsere Vorräte auffüllen, sehen wir den erstaunlichsten Supermarkt der bisherigen Reise: Fast alle Artikel gibt es nur in der Maxiabpackung! Das ist verständlich: Wenn ich zum Einkaufen von Kiel bis Hamburg fahren müsste, ... .

    Wir stehen am Atlantik! Über uns tausende von Felsenpapageien, die in Höhlen in der Steilküste brüten. Ein paar Kilometer weiter beobachten wir eine riesige Seelöwenkolonie. Dann führt uns die Schotterstrasse schnurgrade durch wüstenähnliches Gelände - der Wind fegt den Sand über die Dünen. Die Weite des Buschlandes ist unermesslich.
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  • UNESCO Welterbe

    Oct 24–26 in Uruguay ⋅ 🌧 21 °C

    Uruguay hat - im Vergleich zu anderen Ländern dieser Erde - für uns bisher verhältnismäßig wenig Sehenswertes zu bieten gehabt. Deswegen entscheiden wir, bevor wir Argentinien bereisen, noch 2 UNESCO Welterbe in Uruguay zu besuchen.
    Als erstes trifft unsere Wahl Colonia de Sacramento. Die wechselhafte Geschichte, mal in der Hand der Spanier, mal unter der Egide der Portugiesen oder Engländer, aber immer als Schmugglerstadt und Umschlagplatz für Sklaven, lässt ein spannendes Fleckchen Erde erwarten. Doch das an sich schmucke Städtchen hat Pech: Das Wetter hat umgeschlagen und es regnet bei Sturm und knapp 10°C, als wir uns auf Besichtigungstour machen. Auch die zahlreichen Souvenirshops steigern unsere weitere Entdeckerlust nicht, so dass wir bald weiter fahren.
    Ein Highlight empfängt uns auf unserem Übernachtungsplatz: Ein Esel! Ich nähere mich vorsichtig, rede leise mit ihm .... er ist nervös, ich gehe auf Abstand ... ich zeige meine flachen Hände, er weicht zurück ... ich warte - leise sprechend - er lauscht ... so geht es eine ganze Weile, bis er Vertrauen fast und wir geradezu miteinander schmusen. Als ich wieder zu unserem Auto gehen will, folgt er mir - bis seine Leine ihn hindert. Lautes, anhaltendes Iiiii-Ahhhh zerreißt mich fast ... ich hätte keine Beziehung zu ihm aufbauen sollen ... Grobi bietet nicht genug Platz, um ihn mitzunehmen. Jörg amüsiert sich und nennt mich Eselflüsterin ... .
    Tags drauf folgt in Fray Bentos das 2. UNESCO Welterbe: Eine ehemalige Fleischfabrik der Firma Liebig, in der Fleischextrakt, Corned beef und Brühwürfel für die ganze Welt hergestellt wurden. Ohne nennenswerte Erläuterungen (und wenn, dann nur auf Spanisch) an den Exponaten und in den Fabrikhallen, laufen wir planlos auf dem Gelände herum. Und das ist UNESCO Welterbe? Und Dreden wird es wegen einer Brücke aberkannt?
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  • Zurück

    Oct 22–23 in Uruguay ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir sind zurück! Nach fast 5 Monaten in Deutschland (Enkel Emil eroberte seine Großeltern im Sturm) und über 30 Stunden Flug sind wir wieder da. Montevideo empfängt uns mit blauem Himmel und sommerlicher Wärme. Vor dem Flughafengebäude greift ein kräftiger Mann ungefragt unsere Koffer und verstaut sie im Taxi. Dann schaut er uns erwartungsvoll an: Trinkgeld! Wir sind zurück!
    Marcelo, den wir schon aus Deutschland informiert hatten, dass er uns bitte abholen möge, fährt uns zu unserem dicken Blauen, der schon auf dem kleinen Campingplatz bereit steht. Andere Overlander begrüßen uns: "Wohin fahrt Ihr? Auch nach Süden? Lasst uns die WhatsApp-Nummern tauschen, dann können wir uns unterwegs treffen." Wir sind zurück!
    Es ist Frühling! Wir tauchen ein in den würzigen Duft der Eukalyptusbäume und den Geruch von gelbem Ginster. Wir stehen und lauschen den lustigen Erzählungen des Iren Patrick, den wir das letzte Mal im März getroffen haben. Er reist nach Hause. Wir sind zurück!
    Dann machen wir uns auf den Weg, um die Gasflasche zu füllen und einen Grundstock an Lebensmitteln einzukaufen. Langsam rollt Grobi durch die staubigen, engen Straßen; die meisten Häuser in den Ortschaften sind einstöckig mit etwa 20qm Größe in einem struppigen, kleinen Garten. Wir sind zurück!
    Und auch der nächste Tag zeigt uns, wie sehr wir zurück sind: Die Wasserpumpe versagt den Dienst, als wir das alte, mit Micropur versetzte Wasser ablassen wollen. Bitte jetzt keine defekte Pumpe! Doch nach langwieriger Fehlersuche stellt sich heraus, dass nur das Relais kaputt ist. Glück gehabt!
    Der Einbau des neuen Lüftungsgebläsemotors dauert länger als gedacht. Dann bleiben wir halt noch eine weitere Nacht auf dem Campingplatz.
    Am nächsten Tag regnet es und Jörg ist stark erkältet. Wir fahren trotzdem los.
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  • Rio Reise Rest

    May 27–28 in Brazil ⋅ ☁️ 27 °C

    Unseren letzten Tag in Rio verbringen wir im MAR - einem Museum für moderne Kunst - und besuchen eine Bibliothek. Da die Nationalbibliothek gerade bestreikt wird, weichen wir auf das "Real Gabinete Português de Leitura" aus. Eine gute Wahl, denn die mit 350 000 Werken größte Sammlung portugiesischer Literatur außerhalb Portugals ist wunderschön.
    Rio hat uns mit Brasilien versöhnt.

    Und dann geht es zurück nach Deutschland ... Großeltern werden!
    Ich hoffe, dass ich Euch im Oktober/November, wenn wir erneut starten, um Argentinien und Chile zu bereisen, wieder mitnehmen darf!
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  • Rio de Janeiro lll

    May 25–27 in Brazil ⋅ ☁️ 21 °C

    Tag 5: Wir wagen es! Ohne Führer besteigen wir den höchsten Berg in der Umgebung von Rio, den 1021m hohen Pico da Tijuca im gleichnamigen Nationalpark. Rob, der sehr umsichtige Host unseres BedandBreakfast, warnt uns: Wir würden nicht mit einem Ubertaxi an den Anfang des Wanderpfades gebracht werden; wir würden den Weg nicht finden, denn es gäbe so viele und sie wären nicht gekennzeichnet; wir wären auf uns allein gestellt ohne Internet. Letzteres stimmt, alles andere erweist sich als unproblematisch, denn Jörg und ich sind keine Wandergreenhorns. Nach anstrengendem, aber schönem Weg durch atlantischen Regenwald erreichen wir über steile Stufen im Fels den Gipfel und sind vom Blick über die Stadt überwältigt! Da das Internet, wie erwartet, am Wanderparkplatz nicht funktioniert, laufen wir die 8km zum Eingang des Parks. Abends sitzen wir erschöpft, aber glücklich, in einem kleinen Restaurant in Santa Theresa, genießen den Blick über die Stadt und kratzen an unseren Stichen. Morgen haben wir bestimmt Muskelkater.

    Tag 6: Ab Donnerstag soll er für die Öffentlichkeit geschlossen sein, denn der Instergramhype ist zu groß. Also besuchen wir ihn heute, den Park Lage. Aus uns nicht erfindlichen Gründen ist es ein Muss, dort am Pool vor dem Gebäude zu posen. Die Warteschlange an elegant gekleideten Menschen ist immens lang ... 3h Anstehen für ein Foto! Da wir uns eher über das posenden Volk amüsieren wollen, stellen wir uns nicht an, sondern lassen uns auf die Liste für das Café im Innenhof setzen, das bedeutet nur 30 Minuten warten. Bei einem Brownie mit Vanilleeis und Schokoladensauce beobachten wir das Geschehen ... ich schäme mich fast für mein Geschlecht.
    Wir schlendern noch durch den Park, entscheiden uns dann jedoch für den Nachmittag am Strand von Ipanema.
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  • Rio de Janeiro ll

    May 23–25 in Brazil ⋅ 🌧 22 °C

    Und weiter geht es im touristischen Rioprogramm:
    3. Tag: Mit der kleinen Schmalspurstraßenbahn Bondhino fahren wir über ein ehemaliges Aquädukt - Arcos da Lapa - ins Künstlerviertel Santa Theresa hinauf, bummeln durch die Gassen und Geschäfte und besuchen den Parque das Ruínas, der außer einer bemerkenswerten Kunstinstallation auch eine fantastische Aussicht bietet. Von dort geht es die Eskadaria Selarón herunter - die Treppe wurde vom chilenischen Künstler Jorge Selarón mit über 2000 Kacheln aus aller Herren Länder verziert. Nachmittags teste ich einen Zahnarzt: Das Provisorium wird mir in einer Minipraxis von 7qm eingebastelt. Zähne sind nicht groß, wozu also eine große Praxis.
    4. Tag: Das Museo Amanhã, "Museum von Morgen", will durch unterschiedliche, größtenteils wissenschaftliche Darstellungen der Geschichte des Kosmos, der Erde und der Entwicklung im Anthropozän auf die Schwierigkeiten, die wir Menschen unserem Heimatplaneten bereiten, aufmerksam machen. Wir bestaunen vor allem die futuristische Architektur des Gebäudes. Das Innere bietet uns dreien allerdings leider keine Horizonterweiterung. Auch der Besuch der Kathedrale - ein moderner Bau in Form eines Kegelstumpfes mit einer Höhe und einem Durchmesser am Boden von ca. 100m - führt nicht zu mehr Erkenntnis, wie die Erde noch zu retten sein könnte.
    Also begeben wir uns auf einen kleinen Straßenmarkt und stöbern in Antiquitätenläden.
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  • Rio de Janeiro l

    May 20–22 in Brazil ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir fliegen nach Rio und beginnen sofort mit dem Touriprogramm.
    Tag 1: Corcovado mit Christusstatue, dann Besuch des botanischen Gartens und anschließend Strand von Ipanema
    Tag 2: Zuckerhut und CopacabanaRead more

  • Zurück in Manaus

    May 17–19 in Brazil ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir sind zurück! Und freuen uns über ein Frühstück im Seringalhotel mit Früchten, Säften, Zitronenwasser und jeder Menge unterschiedlichster Backwaren, entspannen uns unter der Dusche, bringen die Wäsche in eine Wäscherei ... und legen uns schlafen! In ein Bett! Mit Bettlaken! Und - absoluter Luxus - Klimaanlage!
    Am Sonntag erkunden wir die menschenleere Stadt und gehen essen.
    Zum Abschied von Manaus machen wir eine der touristischen Tagestouren unserer Brasilienreise: Baden mit Delfinen, Durchqueren des Parque Ecologico do Janauary und Besuch des Encontro das Águas. Herbert, unser Führer, ist Deutscher, wohnt jedoch schon seit 11 Jahren in Manaus. Er erklärt gerne und ausgiebig! Ein Glück!
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  • Weitere Bilder

    May 9–17 in Brazil ⋅ ☁️ 31 °C

    Hier noch weitere Bilder aus dem Dschungel.

    Und wenn Ihr Euch fragt, warum wir uns nicht früher haben zurückbringen lassen nach Maraã, dann lautet die Antwort: Zum einen hofften wir, dass das Boot von Maraã nach Manaus bezahlt wurde, zum anderen wollten wir die freundlich-zugewandte Dschungelgemeinschaft nicht brüskieren.Read more