Letonia
Siguldas Novads

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Viajeros en este lugar
    • Día 3

      Zurück ins Mittelalter

      10 de septiembre de 2019, Letonia ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach der Essenspause geht's dann weiter zum Gauja Nationalpark in Lettland. Auf der Fahrt dorthin kommen wir durch ein wunderschönes Waldgebiet. Etwa 50 Prozent des Landes ist von Wald bedeckt. Sobald die Bäume nicht mehr das sind, um vor dem Wind zu schützen wird auf der Erde neben der Straße Sand aufgeweht. Das Gebiet gehörte früher zu "Livland" (heutiges Estland und ein großer Teil von Lettland).
      Im Gauja Nationalpark spazierten wir zu der Burg Turaida - oder was heute noch davon übrig ist. Dabei kamen wir an einer alten Holzkirche vorbei, in der gestern scheinbar eine Hochzeit gefeiert wurde. In der Nähe der Kirche befindet sich der Grabstein der "Rose von Turaida". Dahinter steckt eine tragische Liebesgeschichte: Der Burgschreiber der Backsteinburg Turaida fand ein Kind nach einer Schlacht zu Füßen der Burg in den Armen seiner toten Mutter. Er zog es auf und das Mädchen wurde so schön wie eine Rose. Sie verliebte sich in den Landschaftsgärtner Viktor Heil und sie verlobten sich. Jeden Abend trafen sie sich in der Gutmannshöhle. Kurz vor der Hochzeit lockte ein Bote, der vermeintlich in Viktor Auftrag handelte, das Mädchen früher als gewöhnlich in die Höhle. Dort lauerte ihr aber der polnische Söldner Adam Jakubovski in der Absicht auf, sie zu vergewaltigen, da sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Sie bot ihm ihr Halstuch, das den Träger unverwundbar mache, falls er sie gehen ließe, und forderte ihn auf, die Wirkung des Tuches an ihr auszuprobieren. Nach kurzem Zögern verwundete Jakubovsky sie daraufhin tödlich mit seinem Schwert. Am Abend fand Viktor seine Verlobte tot in der Höhle. Der Mörder selbst hat sich nach seiner Tat erhängt.
      Auf dem Gelände befinden sich verschiedene Gebäude, wie die Kirche, ein Gebäude zum Trocknen von Getreide und viele mehr. In Jedem ist eine Aufsichtsperson, die eine mittelalterliche Verkleidung trägt.
      Vom Turm der Burg aus hat man einen schönen Ausblick über das Gelände bis runter zum Gauja (dem Fluss, nachdem der Park benannt ist).
      Wir können uns noch eine halbe Stunde auf dem Museumsgelände umsehen. Ich mache mich auf den Weg zu dem Skulpturengarten und laufe vorbei an einem Blumengarten und einem See mit Seerosen wieder zum Ausgang. Vor dem Gelände sind noch kleine Stände mit verschiedenen Souvenirs.
      Mit dem Bus geht es dann weiter zur Gutmannshöhle. Naja, eigentlich ist es eher eine Grotte. In die Decke und die Wände sind viele Namen eingeritzt. Durch die Höhle führt eine kleiner Bach, welcher früher als Jungbrunnen geehrt wurde, jedoch war das Wasser nicht so gesund wie es hieß...
      Jetzt geht es aber erst mal Weiter ins Urstromtal des Flusses Gauja.
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    • Día 193

      187ème étape ~ Sigulda

      11 de febrero de 2023, Letonia ⋅ ☁️ 1 °C

      Nous étions un jour en avance donc nous nous sommes reposés pour mieux repartir.
      Nous sommes allés voir la piste de bobsleigh de Sigulda. Et Florian a pu tester le bobsleigh! C’était une expérience incroyable. Une descente de 47.09 secondes, à une vitesse d’environ 110 km/h, conduit par un membre de l’équipe de Lettonie.
      Ils proposent aussi une descente en bob en mousse pour les enfants.
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    • Día 21

      Tag 21

      30 de julio de 2023, Letonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich habe heute nach einer Woche im Baltikum herausgefunden, dass ich meine Uhr immer noch auf mitteleuropäische Zeit habe und nicht auf osteuropäische Zeit. Polen hatte mich verwöhnt und ich habe überhaupt nicht daran gedacht, dass im Baltikum die Uhr eine Stunde später geht (+3) . Es gab Anzeichen aber die habe ich ignoriert, bis ich's heute bei Google Maps entdeckt habe 🙈😂 Ich hang also in allem eine Stunde zurück (oh warum sind denn schon alle wach, oh warum gehen die so früh ins Bett etc.). Gut, jetzt habe ich's gemerkt 😂 Ich bin heute also ziemlich spät aufgewacht (wusste nur nichts davon, dachte es wäre 8.30) und mache mich langsam fertig. Als ich aufwache, weiß ich noch nicht was der Plan für heute ist. Nur eins ist sicher, meine Waden haben immer noch kein Bock auf Laufen. Ich wollte eigentlich noch das Kalnciems-Viertel um die Ecke, was hip sein soll, angucken aber das wird nichts. Dann fängt es an zu regnen. Alle um mich herum brechen auf, ich hänge etwas hinterher, ebend TrödelEdith. Ich fahre also eine Stunde Richtung Gauja Nationalpark um mir dort die Gutmanshöhle anzugucken (mit der spannenden Sage) und gehe dann doch noch die 2 km um mir die Burg Turaida anzugucken. Sehr spannend mit dem Volk der Liven. Die neue Burg in Sigulda schaue ich mir nur aus der Ferne an, meine Waden streiken sonst und es regnet jetzt auch sehr feste. Bis ich ca eine Stunde Fahrtzeit später in Tūja ankomme, hört es nicht auf. Hier gibt es wieder einen Campingplatz direkt am Wasser 😍Dieser ist so wie in Riga wieder etwas größer und die Stellplätze am Wasser für Camper sind besetzt. Ich wähle den für Autos/Zelte. Der Stellplatz für Autos ist ungemütlich, also nehme ich trotz des Regens das Zelt und baue es direkt am Meer auf. Ich höre von meiner Matratze aus das Meeresrauschen. 😍Ich hoffe das Wetter wird morgen schön. Auch würde gerne mal wieder einen entspannten Strandtag machen.😊Leer más

    • Día 38

      Sigulda

      26 de mayo, Letonia ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern gab's einen Gewitter und so stand heute morgen der Nebel über den Feldern. Morgens Spaziergang an der Gauja.
      In Sigulda haben wir einen deutschsprechenden Niederländer getroffen, der hier lebt und früher weltweit für den UNIMOG unterwegs war.
      Neben Schloss und Burg haben wir eine Wanderung um Sigulda gemacht. Die Bobbahn besichtigtigen war interessant und hat Spaß gemacht.
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    • Día 11

      Sigulda

      10 de septiembre, Letonia ⋅ ☁️ 21 °C

      Ein wichtiger Ort in der lettischen Geschichte der Unabhängigkeit. Gleich mehrere Schlösser und Burgen säumen das Gaja-Tal. Außerdem die Gutmannshöhle. Nicht tief, aber durch die tragische Legende der Rose von Turaida - natürlich Liebe, Eifersucht und Mord - von regionaler Bedeutung.Leer más

    • Día 25

      Ganz schön grün hier

      9 de mayo de 2023, Letonia

      Nach fast zwei Monaten Europareise kann und will ich mich nicht so ganz festlegen, was jetzt die schönste Stadt, der beste Strand, das leckerste Café oder das beeindruckendste Naturerlebnis war. Aber letztendlich ist es für uns beide die Vielfalt an unterschiedlichen Orten, die uns jedes Mal aufs neue begeistern. So auch heute: nachdem wir gestern Moorlandschaft und Sonnenuntergang am Strand hatten, geht es als nächstes in den Gaujas Nationalpark. Der befindet sich etwas nordöstlich von Riga und zeichnet sich aus durch den ursprünglichen Laub- und Mischwald, der sich beiderseits um den mäandrierenden Fluss Gaujas ausdehnt. An dem Fluss selber liegen mehrere mittelalterliche Burgen wie zum Beispiel Sigulda. Da steigen wir auch nach ca. 1 h Zugfahrt von Riga kommend aus. Zuerst holen wir in einer anderen, kleineren Markthalle wieder unser typisches Vesper bestehend aus Brötchen, (veganem) Käse, Crackers, Gurke und Äpfeln und dann geht's los zur Burg. Obwohl die sehr gepflegte Burganlage mit Rasenmährobotern und vielen Bänken (sehr in Ordnung als Vesper Spot) relativ touristisch aussieht und viele kleine Lädele ihr Kunsthandwerk verkaufen, ist hier Mal wieder nix los. Auch auf unserem Wanderpfad sind wir die einzigen. Und das obwohl es hier so schön ist! Der Weg ist richtig toll und führt an kleinen Quellen und dem großen Fluss entlang, mitten durch den Wald mit den frisch austreibenden Bäumen und über eine weitläufige Schwemmebene. Am Flussufer ist super feiner Sand, fast wie am Meer gestern und man bekommt richtig Lust, mit einem SUP oder Kanu ein bisschen übers Wasser zu paddeln - gab's aber nicht :-( . In der Nähe hören wir Uhu und Specht und anderes Vogelgezwitscher, kurz: die pure Idylle.
      Der Hunger nach was Süßem führt uns dann doch zurück in den Ort und zu "Mister Biskvīts". Name ist hier Programm und die Entscheidung, welche der Leckereien wir probieren, fällt schwer. Statt einem Heißgetränk steigen wir heute aber auf Limo um, denn es ist endlich T-Shirt Wetter und nach unserer kleinen Wanderung haben wir auch richtig Durst bekommen.
      Jetzt sitzen wir im Zug zurück nach Riga, machen uns noch einen gemütlichen Nachmittag/ Abend und morgen müssen wir dann vorerst von Lettland Abschied nehmen und fahren weiter nach Norden. Gespannt auf Neues und gleichzeitig ein bisschen traurig, dieses schöne Land (und hilfsbereite Bahnpersonal) zu verlassen...
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    • Día 33–41

      Sveiki!

      5 de marzo, Letonia ⋅ 🌙 1 °C

      Letzte Woche war so schönes Wetter, dass wir sehr viel draußen waren.
      Angefangen letzten Sonntag am Lake Ogre. Dort habe ich mit 4 anderen Erasmusstudentinnen eine Wanderung durch den Wald an einen See gemacht. Die Sicht war sogar so gut, dass man bis nach Riga schauen konnte!
      Am Montag ging dann der lettisch Unterricht los. Die Sprache ist nochmal ganz anders, als alle Sprachen, die ich bisher kennengelernt habe und erinnert mich aber trotzdem oft ans Deutsche. Am Abend sind wir dann im Dunkelm zum Strand gefahren in der Hoffnung Nordlichter sehen zu können. Es war ein schöner Spaziergang am finsteren Strand, aber leider keine grünen Lichter am Himmel.
      Am Mittwoch war der letzte Tag von meinem Praktikum, dass hat mir echt richtig gut gefallen, aber ich freue mich auch darüber jetzt wieder Uni zu haben mit anderen Menschen in meinem Alter. :)
      Samstag bin ich mit einer Freundin zum Pilates gegangen und danach haben wir eine Führung durch das schöne Jugendstilviertel gemacht. Über 100 Häuser sind noch original aus der Zeit erhalten und nochmal über 100 Fassaden. Der Stil lässt die Stadt sehr schick und romantisch wirken. Ich bin auch gespannt wie es im Frühling aussieht mit Sonne, Blüten und grünen Bäumen.
      Sonntag sind wir mit einer kleinen Gruppe nach Sigulda gefahren um dort im Gauja Nationalpark wandern zu gehen und die Burg Turaida zu besichtigen. Es war so schön mit dem Sonnenschein aus der Stadt auszukommen und frische Luft zu schnappen.
      Abends bin ich dann nach der ereignisreichen Woche sehr müde, aber gut gelaunt ins Bett gefallen.
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    • Día 27

      Sigulda und Turaida Festung

      9 de mayo, Letonia ⋅ ☁️ 7 °C

      In Sigulda habe ich mir dann erst noch eine Höhle angeschaut und dann habe ich mein armes Fahrrad alleine gelassen und die Turaida Festung incl. Museum besichtigt.
      Da sich heute alles etwas länger hingezogen hat war nach 40 km und 350 Höhenmetern heute schon Ende.Leer más

    • Día 22

      Burg Segewold (Sigulda)

      12 de julio, Letonia ⋅ ⛅ 21 °C

      Ebenfalls eine Gründung des Schwertbrüderordens und später zum Deutschorden gehörig.

      Man findet auch einen Wikipedia-Eintrag... allerdings nicht deutsch.

      Die Rittermönche bezeichnet man auf Englisch als warrior monks.

      Eigentlich findet man alle paar Kilometer einen Ort mit vormaliger verschwundener, erloschener, umgebauter Ordensritterburg. Zum Beispiel auch in Goldingen (Kuldīga), Alsunga, Ēdole ...

      Diesmal sieht man die Segewold-Ruinen auch in (geklauten) Versionen aus dem 19ten Jahrhundert.

      Die Tourismusshops daneben sind recht vielfältig...
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    • Día 14

      Nationalpark Gauja

      12 de agosto, Letonia ⋅ ☁️ 14 °C

      Unser Tag begann mit einer Wanderung durch den Nationalpark Gauja, die uns über gefühlt 2000 Holzstufen zum Schloss Burg Treyden führte, auch bekannt als Turaidas pils. Die Anstrengung war definitiv nicht umsonst – die Aussicht und die historische Atmosphäre auf dem Schlossgelände waren einfach beeindruckend.

      Auf dem Weg machten wir einen Zwischenstopp bei der Gutmannshöhle (*Gūtmaņa ala*), der größten Höhle Lettlands. Die Höhle, mit ihren alten Inschriften und der mystischen Atmosphäre, bot uns eine kurze, aber faszinierende Pause, bevor wir unsere Reise fortsetzten.

      Danach ging es weiter zum Archäologischen Park Āraiši (*Āraišu ezerpils Arheoloģiskais parks*). Der Park war durchaus interessant, aber ehrlich gesagt nicht so spannend wie andere Orte, die wir schonmal besucht haben.

      Zum Abschluss machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Cesis. Diese Stadt hat uns mit ihrer charmanten Altstadt, den beeindruckenden Burgen und den schönen Kirchen wirklich begeistert. Es war ein entspannter und schöner Abschluss eines erlebnisreichen Tages in dieser wunderbaren Region.
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    Siguldas Novads

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