Latvia
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Travelers at this place
    • Day 115

      Engure - Jaunciems

      August 21, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 19 °C

      Reisekilometer 12.919 km
      Tageskilometer 117 km

      Morgens hat Tina den Hafen erkundet.
      Den ganzen Tag sind wir auf der Straße gefahren, die wir 2008 mit dem Fahrrad geradelt sind. Zwischendurch schönen Sandstrand mit großen Steinen gefunden....leider ohne Sonne. Außerdem nochmal am Kap Kolka spazieren gegangen.
      Dreimal haben wir zwei Reisebusse, mit noch älteren Leuten als uns, wiedergetroffen. Kaffeefahrt auf lettisch.
      Zum krönenden Abschluss sind wir, sehr abenteuerlich, durch den Wald fast bis an den Strand gefahren. Da waren wir über die Bodenfreiheit und die Reserven durch 4x4 schon recht froh. Fast am Strand heißt dann aber halt im Wald und dort ist es zwar schön, aber nach dem herrlichen Sonnenuntergang in der Ostsee, auch sehr dunkel. Gruselig 👻🐾👽🐾👀🐾☠🐾☻🐾💀🐾
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    • Day 116

      Jaunciems - Ventspils

      August 22, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 18 °C

      Reisekilometer 12.986 km
      Tageskilometer 67 km

      Nachdem der Versuch in der Ostsee zu Baden, an verschiedenen Faktoren, gescheitert ist, haben wir mal wieder warm draußen am Bus geduscht.
      Bei der Rückfahrt zur Straße wollte Dirk, dass Tina die holprige Fahrt von draußen filmt. Als Tina danach zurück zum Fahrzeug lief, hat sie sich mit dem Fuß in einer Wurzel verfangen und ist in den Sand gestürzt. Arm aufgeschürft (musste nicht behandelt werden, laut Medizinfrau) und Kamera im Sand (muss behandelt werden, knirscht wie sau). Na toll.
      Auf der Fahrt nach Ventspils haben wir noch einen kurzen Stopp beim acht größten Radioteleskop der Welt eingelegt.
      Früher wurde das Radioteleskop zum Zweck der Abwehr genutzt. In Irbene liegt ein Komplex von verschiedenen Militärabteilungen und Objekten, darunter auch eine verlassene Armeestadt. Heutzutage wird das Radioteleskop vom Zentrum für Radioastronomie der Wissenschaftlichen Akademie der Republik Lettland bewirtschaftet und es wird als Objekt für wischenschaftliche Erforschungen genutzt.
      In Ventspils haben wir uns zwischen Hafen und Strand niedergelassen.
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    • Day 117

      Ventspils - Hazenpot

      August 23, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 23 °C

      Reisekilometer 13.159 km
      Tageskilometer 173 km

      Unser Stellplatz ist zufällig genau neben dem Golden Chain Chair, dem wichtigsten Fotomotiv der Gegend. Es ist einfach genial, im Bus zu sitzen und die Leute beim Klettern auf den Stuhl zu beobachten. Insbesondere, wenn sie sich nicht mehr runtertrauen. Während Tina nochmal Mole und Strand besuchte, hat Dirk den Kühlschrank schon wieder abgetaut und umgebaut.
      Wir sind erst um 14 Uhr losgekommen. Der Zwischenstopp in Kuldiga war unerwartet schön. Der angekündigte Wasserfall war lang und flach...nicht besonders spektakulär, aber trotzdem, mit dem drumrum ganz schön. Und der Ort Kuldiga ist unbedingt sehenswert.
      Wir sind trotzdem nicht lange geblieben, weil es hier blöderweise abends wieder dunkel wird. Nichts mehr mit Polarnacht .... Schade.
      Unser Stellplatz liegt direkt an einem kleinen See, mit Badestelle, Zeltplätzen, Grillstellen, WC, Bootsrampe ... alles sehr nett gemacht.
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    • Day 60

      Verlassener Ort (Skrunda-1)

      September 4, 2019 in Latvia ⋅ ☀️ 18 °C

      Frühwarnsystem der Sowjetunion! 🚀
      Zufällig beim baden gefunden... früher wären wir da wohl nicht einfach so wieder weggekommen

      Dieser versteckte Komplex war einer von 40 geheimen Militärstützpunkten der Sowjetunion. Alle diese Orte waren auf keiner Karte zu finden und trugen den selben Namen einer naheliegenden Stadt mit Nummer.
      Hier wurde, auf Grund der damaligen Konflikte mit den USA, dauerhaft der Himmel per Radar auf herannahende Atomraketen kontrolliert.

      Der Ort wurde 1963 um diese Radarstation herum errichtet und bot rund 5000 Menschen ein zu Hause - natürlich mit strengen Zutrittsvorschriften. Die Einwohner waren hauptsächlich dort stationierte Soldaten mit ihren Familien.
      Neben den Wohnblöcken gab es auch einen Supermarkt, eine Schule, ein Kino, ein Krankenhaus, Fabriken, eine Diskothek, unterirdische Bunker - alles was man zum Leben benötigt.

      Nach dem Zerfall der Sowjetunion verschwanden auch die russischen Soldaten aus der Stadt und mit ihnen das Leben. Die Gebäude wurden geplündert und die Natur eroberte sich alles zurück.
      Zwischenzeitlich konnte man das Geiet für 4 Euro besichtigen. Heute ist das Gelände wieder im Besitz der Regierung und komplett gesperrt, da es zu Übungen von NATO Truppen genutzt wird 🤔
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    • Day 61

      Unser stille Nachbar

      September 5, 2019 in Latvia ⋅ ☀️ 14 °C

      Die Nacht standen wir neben einem verlassenen Haus von 1893 welches wir direkt am Morgen besichtigt haben 🏚️ So gut wie jeder Raum hatte eine andere bunte oder blumige Tapete 🌼
      Leider sind die Footprint's auf 10 Bilder begrenzt ...Read more

    • Day 61

      Ordentliche Stärkung

      September 5, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 19 °C

      Die Speisen waren in Wirklichkeit viel größer und irgendwie haben wir ein Gericht doppelt bestellt. Glücklicherweise wählten wir noch eine Borschtsch-Vorspeisensuppe aus - ach und 1x extra Süßkartoffelpommes 😄
      PAPPSATT!
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    • Day 1

      Los geht's!

      September 8, 2019 in Latvia ⋅ ☁️ 17 °C

      Endlich geht es los! Allerdings viel zu früh... In meinen Reiseunterlagen steht, ich sollte am besten drei Stunden vor dem Flug am Flughafen sein, damit alles mit Check-in und Sicherheitskontrolle klappt. Blöd nur, wenn man zuhause schon eingecheckt hat und dann zwei Stunden am Flughafen sitzt... Naja, ich hatte ja gute Gesellschaft🤗
      Im Zug zum Flughafen ist mir aber auch noch aufgefallen, dass mein Koffer einen Riss in der Hülle hat, was ihn nicht wirklich stabiler wirken lässt... Jetzt habe ich ihn erst mal mit Klebeband versorgt. Ich hoffe das hebt, bis ich wieder in Stuttgart bin!
      Die Sicherheitskontrolle war schneller hinter mich gebracht, als gedacht und da ich in einem kleineren Flugzeug mit nur 30 Reihen sitze, musste ich auch nicht so lange beim Boarding anstehen.
      Jetzt sitze ich in der letzten Reihe am Fenster und habe ganze drei Plätze nur für mich, wogegen ich absolut nichts einzuwenden habe!
      Bisher bin ich die Jüngste an Bord aber meine Reisegruppe treffe ich erst am Flugafen oder im Hotel in Tallinn.
      Für mich geht's jetzt aber erst mal nach Riga, wo ich umsteigen muss. Ich hoffe da klappt alles...
      Das kleine Flugzeug in dem ich sitze ist übrigens echt laut... mit schlafen wird das eher nichts! Außerdem ruckelt es ganz schön hin und her... naja... solang ich heil ankomme...
      Gerade habe ich auch noch einen kurzen Schreck bekommen, weil ich dachte, ich habe meinen Koffer nur für einen der zwei Flüge heute "eingecheckt" aber nach einem kurzen Blick auf den "Beleg" sind diese Sorgen verflogen. Jetzt kann ich mich endlich entspannt zurücklehnen.
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    • Day 3

      Zurück ins Mittelalter

      September 10, 2019 in Latvia ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach der Essenspause geht's dann weiter zum Gauja Nationalpark in Lettland. Auf der Fahrt dorthin kommen wir durch ein wunderschönes Waldgebiet. Etwa 50 Prozent des Landes ist von Wald bedeckt. Sobald die Bäume nicht mehr das sind, um vor dem Wind zu schützen wird auf der Erde neben der Straße Sand aufgeweht. Das Gebiet gehörte früher zu "Livland" (heutiges Estland und ein großer Teil von Lettland).
      Im Gauja Nationalpark spazierten wir zu der Burg Turaida - oder was heute noch davon übrig ist. Dabei kamen wir an einer alten Holzkirche vorbei, in der gestern scheinbar eine Hochzeit gefeiert wurde. In der Nähe der Kirche befindet sich der Grabstein der "Rose von Turaida". Dahinter steckt eine tragische Liebesgeschichte: Der Burgschreiber der Backsteinburg Turaida fand ein Kind nach einer Schlacht zu Füßen der Burg in den Armen seiner toten Mutter. Er zog es auf und das Mädchen wurde so schön wie eine Rose. Sie verliebte sich in den Landschaftsgärtner Viktor Heil und sie verlobten sich. Jeden Abend trafen sie sich in der Gutmannshöhle. Kurz vor der Hochzeit lockte ein Bote, der vermeintlich in Viktor Auftrag handelte, das Mädchen früher als gewöhnlich in die Höhle. Dort lauerte ihr aber der polnische Söldner Adam Jakubovski in der Absicht auf, sie zu vergewaltigen, da sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Sie bot ihm ihr Halstuch, das den Träger unverwundbar mache, falls er sie gehen ließe, und forderte ihn auf, die Wirkung des Tuches an ihr auszuprobieren. Nach kurzem Zögern verwundete Jakubovsky sie daraufhin tödlich mit seinem Schwert. Am Abend fand Viktor seine Verlobte tot in der Höhle. Der Mörder selbst hat sich nach seiner Tat erhängt.
      Auf dem Gelände befinden sich verschiedene Gebäude, wie die Kirche, ein Gebäude zum Trocknen von Getreide und viele mehr. In Jedem ist eine Aufsichtsperson, die eine mittelalterliche Verkleidung trägt.
      Vom Turm der Burg aus hat man einen schönen Ausblick über das Gelände bis runter zum Gauja (dem Fluss, nachdem der Park benannt ist).
      Wir können uns noch eine halbe Stunde auf dem Museumsgelände umsehen. Ich mache mich auf den Weg zu dem Skulpturengarten und laufe vorbei an einem Blumengarten und einem See mit Seerosen wieder zum Ausgang. Vor dem Gelände sind noch kleine Stände mit verschiedenen Souvenirs.
      Mit dem Bus geht es dann weiter zur Gutmannshöhle. Naja, eigentlich ist es eher eine Grotte. In die Decke und die Wände sind viele Namen eingeritzt. Durch die Höhle führt eine kleiner Bach, welcher früher als Jungbrunnen geehrt wurde, jedoch war das Wasser nicht so gesund wie es hieß...
      Jetzt geht es aber erst mal Weiter ins Urstromtal des Flusses Gauja.
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    • Day 3

      Sveicināti Rīgā!

      September 10, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 19 °C

      Bevor wir nach Riga fahren machen wir noch einen letzten Stopp an einer kleinen Skipiste. Das kommt für uns alle etwas überraschend, da wir eigentlich nur durch flaches Land gefahren sind und keinen "Berg" erwartet hätten. An die Alpen erinnerte die Piste jedoch keinenfalls... von wegen lettische Schweiz...
      Nicht weit davon ist auch die Bob- und Rodelbahn von Sigulda, auf der auch internationale Wettkäpfe stattfinden.
      Danach geht es dann endlich nach Riga. Wir sind alle schon etwas müde von dem anstrengenden Tag, aber ein Stopp kurz vor dem Hotel müssen wir noch "ertragen". Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt! Wir konnten die schön verzierten Jugendstilhäuser in der Alberta lela (Albert-Straße in Riga) betrachten. Die Fassaden sind über und über verziert mit Ornamenten und Reliefs, dass man nicht weiß, wohin man zuerst schauen soll!
      Manchmal hat der Künstler vielleicht etwas übertrieben... aber die Häuser sind dennoch wunderschön.
      Anschließend geht es für uns aber endlich ins Hotel. Die Koffer sind schnell auf den Zimmern (im siebten Stock!!) und sofort geht es zum Abendessen ins Erdgeschoss. Es gibt eine Kartoffelsuppe, Schweinebauch (für mich Fisch) mit Gemüse und zum Nachtisch ein kleines Küchlein. Ich saß wieder bei dem älteren Pärchen und dieses Mal saßen noch zwei weitere Pärchen und ein allein Reisender (vielleicht zwischen 40 und 4) bei uns. Das Essen war sehr lecker und jetzt kann ich mich ins Bett fallen lassen und bin schon gespannt auf morgen.
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    • Day 4

      Es hat doch jeder Augen im Kopf

      September 11, 2019 in Latvia ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute ist es etwas kälter, als die letzten Tage. Der Blick aus dem Fenster versprach eigentlich Sonne und etwa die gleichen Temperaturen wie die letzten Tage, jedoch hab nicht nur ich den Wind draußen zu spüren bekommen. Wir konnten zur Stadtführung erst 15 Minuten später aufbrechen, da fast jeder nochmal auf sein Zimmer eilte, um sich eine wärmere Jacke zu holen.
      Als es dann endlich losging, ist das Erste, wovor wir gewarnt werden, die unebene Straße. Hier gelte die Regel, wenn ein Schachtdeckel fehlt oder ein Stein aus dem Boden ragt, dass doch jeder Augen im Kopf habe...
      Die Altstadt und die Neustadt Rigas vereinen so viel Baukunst aus 800 Jahren Geschichte, dass Riga 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Unser Weg führte uns durch ein Einkaufszentrum zu zwei Kirchen. Doch bevor wir diesen überhaupt Beachtung schenken konnten, wurde unser Blick von den Bremer Stadtmusikanten eingefangen. Tatsächlich steht auf dem Platz zwischen den Kirchen eine Statue der Bremer Stadtmusikanten!
      Dann konnten wir unsere Aufmerksamkeit aber den Kirchen widmen. Eine der Kirchen (Petrikirche) wurde zerstört und beim Wiederaufbau wurde ein Lift in den Glockenturm integriert. Jedoch kostet eine Fahrt hinauf 11 Euro (früher nur 1,50€!!!), weswegen wir uns gleich weiter zum Rathausplatz bewegten.
      Der Rathausplatz der Stadt Riga wurde neu aufgebaut, denn im Zweiten Weltkrieg wurden der alte Rathausplatz und seine historische Bebauung zerstört. Nicht nur der Nachbau des geschichtsträchtigen Schwarzhäupterhauses erfreut dabei die Besucher von Riga, sondern auch das moderne, rekonstruierte Rathaus und andere Gebäude. Gerade hier auf dem Rathausplatz wurde vor rund 500 Jahren der erste Weihnachtsbaum der Stadt erleuchtet. Jetzt befindet sich an dieser Stelle eine Gedenktafel und jedes Jahr wird hier ein neuer Christbaum geschmückt.
      Wir kamen ebenfalls an den "drei Brüdern" vorbei. Das sind drei Giebelhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten und somit auch mit verschiedenen Stilen.
      Das letzte Ziel der Führung ist das Freiheitsdenkmal - das nationalen Wahrzeichen.
      Eine Mädchengestalt reckt drei goldene Sterne auf einer 42 Meter hohen Säule in den Himmel. Sie symbolisieren die Provinzen Latgale, Kurzeme und Vidzeme - Lettlands nationale Einheit. Eine stündlich wechselnde Ehrenwache schützt heute die Würde des Ortes.
      Wie wir erfuhren sind weniger als fünf Prozent der Bewohner Rigas Letten. Der größte Teil sind Russen, sogar der Bürgermeister Rigas ist Russe.
      Als wir dann zum Orgelkonzert im Dom St. Marien aufbrechen, kommen wir noch an einem Haus vorbei, auf welchem alle Wappen der Städte Lettlands abgebildet sind.
      Vor dem Dom trennen sich dann unsere Wege und nur ein Teil kommt mit zum Konzert, da man es freiwillig zur Reise dazu buchen konnte.
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Latvia, Lettland, Latvia, Letland, ላትቪያ, Letonia, لاتفيا, ܠܐܛܒܝܐ, Latviya, Латвія, Латвия, Letoni, লাতভিয়া, ལཏ་བི་ཡ།, Letonija, Letònia, Lettonia, Lotyšsko, Латви, Latfia, Latvia nutome, Λεττονία, Latvio, Läti, لتونی, Letonii, Lettonie, Lètonie, Letlân, An Laitvia, An Laitbhe, લાત્વિયા, latibiya, לאטביה, लाटविया, Letiska, Lettország, Լատվիա, ラトビア共和国, ლატვია, Lativia, Letlandi, ឡាតវីយ៉ា, ಲಾಟ್ವಿಯಾ, 라트비아, لاتڤیا, Latvi, Lativya, ລຼາດເວຍ, Latvija, Латвија, ലാത്വിയ, लाट्‌विया, Latvja, လတ်ဗီးယား, लाट्भिया, Lettonnie, ଲାଟଭିଆ, Łotwa, Letônia, Lituniya, Lativa, Летония, Latvie, Látvia, Letonùii, ලැට්වියාව, Latfiya, Летонија, லாட்வியா, లాట్వియ, ลัทเวีย, Latbiya, Letonya, Latviä, لاتۋىيە, لٹویا, Latviyän, לעטלאנד, Orílẹ́ède Latifia, 拉脫維亞, i-Latvia

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