Litauen
Klaipėda

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Top 10 Reiseziele Klaipėda
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 16

      Zur Fähre

      13. Juni in Litauen ⋅ ☁️ 15 °C

      Hab wieder nicht geschafft, die Zeit anzuhalten. Mist. Aber auch heute noch schöne Momente gehabt, die es durchaus wert gewesen sind, die Pausetaste zu drücken. Auf der Nehrung haben wir erstmal noch einen kleinen Spaziergang von Perwalka zu Horse-Cape gemacht. Ein unglaublich schöner Ort am Haff mit der kleinen Insel mit dem Leuchtturm davor. Dann gings die Nehrung entlang zur Fähre von Smyltine (Smiltyne???) nach Klaipeda. Haben das Womo auf nem Parkplatz beim Hafen abgestellt, und uns noch Klaipeda angeschaut. Die Kellnerin im Restaurant hat sich berechtigterweise schlappgelacht, als ich versucht han Šaltibarščiai (meine 4. und leider auf lange Zeit letzte) auf Litauisch zu bestellen. Um die Zeit zu überbrücken, waren wir noch ein wenig shoppen in diversen Malls am Hafen. Jetzt warten wir auf das Boarding bei der Fähre. Das Schiff sieht recht klein aus.Weiterlesen

    • Tag 3

      Klaipeda

      11. August 2019 in Litauen ⋅ ☀️ 21 °C

      Sommer Sonne, Strand und Meer. Urlaub! Heute sind wir mit dem Rad vom Campingplatz nach Klaipeda geradelt. Von dort ging es mit der Fähre auf die Kurische Nehrung. Viele Dünen und endloser Strand. Anschließend sind wir noch durch die Altstadt von Klaipedia gewandert. Nach insgesamt gut 30 Kilometern radeln waren wir wieder beim Campingplatz.Weiterlesen

    • Tag 3

      Kurische Nehrung

      11. August 2019 in Litauen ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf der Kurischen Nehrung sind wir nach der kurzen Überfährt mit der Fähre zunächst in ein nettes Lokal eingekehrt. Gestärkt ging es dann mit dem Rad durch die Dünen. Viel Strand und Natur, auch ein paar Caches waren dabei.Weiterlesen

    • Tag 5

      Bernstein und Jurate-Sage

      12. September 2019 in Litauen ⋅ ⛅ 18 °C

      In der Parkanlage befindet sich auch ein Schloss, das heute als Bernstein Museum dient. Seit vielen Jahrhunderten suchen die Menschen des kleinen litauischen Dorfes im Meer nach Bernstein. Wie genau er an die Küste kommt, dazu gibt es auch eine Sage: Die Göttin Jūratė, lebte tief in der Ostsee in einem wunderschönen Bernsteinschloss. Sie regierte das Meer und all seine Bewohner. Ein junger Fischer namens Kastytis störte diesen Frieden, als er sehr viele Fische fing. Jūratė beschloss, ihn zu bestrafen und den Frieden wiederherzustellen, verliebte sich aber in den gutaussehenden jungen Mann. Sie lebten eine Weile lang glücklich im Bernsteinschloss, aber Perkūnas, der Donnergott der litauischen Mythologie, erfuhr, dass die unsterbliche Göttin sich in einen Sterblichen verliebt hatte. Er tobte vor Wut und zerstörte das Bernsteinschloss mit einem Blitz, sodass nur Millionen kleiner Bernsteinstückchen übrigblieben. Jūratė ließ er am Meeresgrund entweder an die Ruinen oder einen Fels ketten. Laut der Legende ist dies der Grund für die Bernsteinstückchen, die noch heute nach einem Sturm an die Strände der baltischen Länder gespült werden. Die großen Teile sind von dem zerstörten Schloss und die kleineren sind Tränen der Göttin.
      Vom Schloss im Park laufen wir über Sanddünen zum Strand. Hier ist es allerdings so windig, dass es mich nicht lange hält und ich spaziere noch etwas durch den Park, bis es weiter geht.
      Nach wenigen Minuten kommen wir in Klaipeda an. Die Stadt (früher Memel genannt) verband früher Preussen und Livland.
      Mein Zimmer ist rießig für mich alleine und gleich geht es zum Abendessen.
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    • Tag 6

      Nicht unbedingt ein Traumhotel

      13. September 2019 in Litauen ⋅ 🌧 16 °C

      Beim Abendessen erzählte uns Maik, dass das Hotel nicht unbedingt für gute Organisation bekannt sei. Schon öfter wurden Abendessen vergessen und das Hotel hat so viele Zimmer, dass sie Putzfrauen nicht hinterher kommen und nicht alles putzen können (17 Stockwerke!!). Unser Abendessen wäre auch fast vergessen worden....
      Auf meinem Zimmer sind auch die ein oder anderen Flecken auf Teppich und Möbeln, aber es ist ja nur für die Nacht.
      Jedenfalls gibt es für uns morgens zum ersten Mal keine Stadtführung (obwohl wir in einer neuen Stadt sind), sondern wir fahren auf die Kurische Nehrung. Auf der Fahrt zum Hafen sehen wir die schönen Fachwerkhäuser in der Altstadt an uns vorbeiziehen.
      Die Kurische Nehrung ist eine Halbinsel und ein Nationalpark. Sie besteht zu 70 Prozent aus Wald und im Sommer ist dort anscheinend so viel Autoverkehr auf den wenigen vorhandenen Straßen, dass oft auch die Parkplätze überfüllt sind. Deswegen wollte man auch keine Brücke zur Insel bauen. Unser Bus wurde also mit der Fähre ans andere Ufer gebracht und wir fahren zu den Sanddünen. Wir können dort auf der Sanddüne neben der Parnidis-Düne laufen (eine der größten Wanderdünen der Welt). Die Holzstege, die auf die Dünen führen, müssen jedes Jahr neu angelegt werden, da sie vom Sand verweht sind. Direkt bei den Dünen ist die Grenze zu Russland, weswegen an dieser Grenze im Wasser auch die litaunische Küstenwache mit ihrem Boot schwimmt. Bei der Düne steht auch eine Sonnenuhr, welche unter anderem mit den litauischen Monatsnamen beschriftet ist. Diese sind nicht so "langweilig", wie im Deutschen, denn sie heißen übersetzt zum Beispiel Roggenernte oder Roggrnsaat. (August und September)
      Von dort laufen wir in das Fischerdorf Nida, wo uns bereits ein kleines Boot erwartet. Wir fahren entlang der Küste und entdecken sogar einen Seeadler.
      Früher war die ganze Insel aus Sand, doch da die Dörfer dadurch immer vergraben wurden, beschlossen die Bewohner, die Insel zu bepflanzen, um sich zu schützen.
      Das Gebiet wurde 1991 zum Nationalpark erklärt und steht auch unter Schutz als UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen gibt es auch nur ein kleines Hotel auf der Insel, denn es dürfen keine neuen, größeren gebaut werden. Maik erzählte uns, dass Klaipėda nur so gut besucht sei, weil alle auf die Halbinsel wollen und es da nunmal nicht genug Schlafplätze gibt.
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    • Tag 7

      Chorgesang und Segelschule

      14. September 2019 in Litauen ⋅ ⛅ 16 °C

      Jetzt machen wir doch eine (Mini-) Stadtführung durch Klaipėda. Mit den Koffern im Bus halten wir nochmal kurz in der Altstadt und schauen uns etwas um. Das wichtigste Ziel: der Platz vor dem Theater. Dort steht eine Statue "Ännchen von Tharau". Das ist auch der Titel eines Lieds von Simon Dach aus dem Ostpreußen des 17. Jahrhunderts. Besungen wird Anna, die Tochter des Tharaher Pfarrers. Sie überlebte drei Männer (alles Pfarrer). Das Lied wurde anlässlich ihrer ersten Hochzeit (mit dem ersten Pfarrer) verpasst.
      Die Statue wurde während des 2. Weptkrieges emtfernt, da (anscheinend) Hitler, der bei seiner Rede vom Theaterbalkon, nicht einsehen wollte, dass ihm jemand den Rücken zuwandte.
      Erst als die Sowjetunion abzog, wurde wieder eine Statue zu Ehren Annas aufgestellt.
      Das Lied wurde früher immer von Reisegästen gesungen, wenn sie an dem Brunnen standen (sagte Maik), doch dass sei in den letzten Jahren immer seltener geworden.
      Wir kamen auch an dem großen Segelschiff "Meridianas" vorbei, das früher für die Segelschule verwendet wurde und heute als Restaurant dient. Die Segel sind in den Farben der drei Länder des Baltikums und sie erinnern an die Menschenkette im Baltikum am 23. August 1989. Sie war 650 Kilometer lang und wird auch der "Baltische Weg" genannt. 50 Jahre nach dem Hitler-Stalin-Pakt, nach dessen Zusatzprotokoll, das geheim gehalten wurde, Estland, Lettland und Litauen an die Sowjetunion  fielen, schlossen sich über eine Million Esten, Letten und Litauer zu einer menschlichen Kette durch die drei Länder zusammen, um ihre Einigkeit in dem Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit von der Sowjetunion zu demonstrieren. Sie ist die längste bekannte Menschenkette der Geschichte.
      Danach geht es zum Mittagessen an eine Raststette. Das Essen war... gewöhnungsbedürftig, aber ausreichend. Jetzt geht es noch zu einer Wasserburg, bevor wir in Vilnius ankommen.
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    • Tag 59

      Fahrt über die Kurische Nehrung

      4. Juli 2022 in Litauen ⋅ ⛅ 22 °C

      Nun ging es darum die Kurische Nehrung zu erkunden, so führte meine Radtour am nächsten Tag die ganzen 55km der litauischen Nehrung lang. Zuvor nähte ich noch den Aufbewahrungs- und Kompressionssack für meinen Schlafsack, dessen Naht an einer Stelle morsch ist. Als ich dann nach 12 Uhr losfahren wollte, merkte ich, dass die Schrauben der Ständerhalterung an meinem Rad unbedingt nachgezogen werden mussten. Noch einmal 30 Minuten Aufenthalt. Nach Eins war ich dann endlich auf der Straße. Es begann mit einem komfortabel ausgebauten Weg speziell für Radfahrer, die auch im Wald, der die Nehrung zum guten Teil mittlerweile wieder bedeckt, anhielt. In ungefähr der Mitte der Halbinsel befindet sich noch einmal eine ziemlich große Aussichtsdüne, die ich mit Lutz, einem sächsischen Reiseradler bestieg. Der Charakter dieser Düne war ein anderer als der der größeren, da sie von Pflanzen mit niedrigen Bewuchs ziemlich bewachsen ist. Ebenfalls auf ungefähr der halben Strecke wandelte sich das Bild des Weges: der Asphalt des Radweg wurde schlecht, wurde sogar neben der Autostraße zur Rüttelpiste, wurde nach Norden hin immer voller, und war zusammen mit den zahlreichen Kurven im Kiefernwald mental eine beanspruchende Sache. Landschaftlich herrschte vorwiegend Kiefernwald vor, obwohl es auch Laubwald und natürlich Birkenwälder gibt. Die 55 km wurden ganz schön lang. Die abschließende Fährfahrt über die Memel, die die Nehrung vom Festland trennt, war trotz der vielen Fahrgäste ganz entspannt. Kein Gedrängel auf der für Fußgänger und Radfahrer ausreichend großen Fähre, Eine Entspanntheit, die mich wirklich beeindruckte. Ein Besuch im Supermarkt stattete mich mich einer Dose Bier für abends und einen Liter Kefir u.a. für morgens aus.
      Der Autoverkehr in Klaipeda nach den Tagen der Ruhe ist sehr anstrengend. Über 8 km städtische Ausfallstraße kam ich zum Campingplatz, der sehr schön war und dort traf ich auch Nora und Cedric, die ich schon weiter fort wähnte, die in Klaipeda ihre Laufräder reparieren lassen mussten. Ich war nach über 60km wieder gebügelt und es tat mir in der Seele gut, dass mir Nora anbot, meine Luftmatraze aufzublasen, damit ich Duschen konnte. Außerdem war für mich noch ein Abendessen gut möglich: Couscous mit Käse, Avocado (!) und einer Tomatensoße. Wir unterhielten uns abends auch mit anderen Campinggästen noch prächtig. Und das Verweilen hier auf dem Campingplatz in Klaipeda ist auch ziemlich angenehm. Küche, gute Sitzgelegenheiten und Tische im Haus und außerhalb. Guter Schatten unter Fichten und Birken, vorbildlich für Radler, so vorbildlich dass ich jetzt am Mittwoch um 1 hier noch sitze und den Blog noch aktualisiere, da drinnen auch gutes WLAN vorhanden ist. Jetzt gehts noch ca. 30 km weiter nördlich, mich zieht es weiter fort!
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    • Tag 14

      Klaipeda

      6. Juli 2023 in Litauen ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ausgeschlafen, bisschen durch Klaipeda gebummelt, Mittagsschlaf im Hotel, und gut zu Abend gegessen. Klaipeda - ehemals Memel - ist eine sonderbare Stadt. Die Altstadt besteht aus einem rechtwinkligen Gitter kleiner Straßen mit niedrigen Häusern, teils aus dem 19. Jahrhundert. Keine Geschäfte, keine Fußgängerzone in dem Sinne, wie man das so kennt. Die Kirche wurde 1944 zerstört, an ihrer Stelle seitdem ein leerer Platz. Nach Süden schließen sich sowjetisch anmutende Plattenbauten an, dahinter eine riesige moderne Einkaufsmall.
      Nun bin ich auch am Ziel der Reise angekommen - wird es der Ostsee dritten Teil geben (von Klaipeda nach Tallinn/Helsinki/Turku)? Ich kann es noch nicht sagen ...
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    • Tag 17

      Tag 17

      26. Juli 2023 in Litauen ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute ist mein Plan ein großer und langer. Das wird mir so richtig aber erst im Verlauf bewusst. Ich wache morgens auf und miete mir beim Campingplatz ein Fahrrad. Damit fahr ich nach Klaipeda. Das sind eigentlich 15 km, aber ich brauche ca 1 1/2 Stunden. Ich benötige etwas Zeit um den Hafen für die Old Ferry (Personenfähre) zu finden. Dabei seh ich etwas von Klaipeda. Ich mag den Flair der Stadt, erinnert mich an Leipzig und das ist stets das größte Kompliment. Die Fährfahrt geht fix und schon bin ich auf der kuhrischen Nehrung. Dort suche ich den Bus, der mich nach Nida auf die andere Seite der Halbinsel bringt um dann das ganze Stück mit dem Rad zurückzufahren. Ich frage eine deutsche Familie kurz ob sie wissen wo dir Busstation ist. Wir kommen kurz ins Gespräch, sie haben sich ihre Räder dabei. Ich wollte die 52 km mit dem Rad fahren, fragt die Frau mich erstaunt. Danach sitze ich die ganze Busfahrt etwas angespannt und grübelnd da und überlege mir ob ich das wirklich schaffe was ich mir heute vorgenommen habe. Ich dachte es wären nur 45 km und mit Zahlen und Entfernungen kann mein Gehirn eh nicht viel anfangen. Also suche ich Vergleiche: ich war letztes mit Papa und Heinz mit dem Rad in Bad Rothenfelde und habe Jana in Telgte getroffen. Das sind Hin und Zurück auch viele Kilometer gewesen. Das schaffe ich schon und sonst halte ich auf halber Strecke und fahr wieder mit dem Bus zurück. Nach 50 Minuten kommen wir in Nida an. Hier ist viel Trubel und es gibt viel zu sehen. Ich entschließe mich trotz der hohen Anspannung die Parnidis-Düne. Sie ist mit 97 Kilometern eine der höchsten Wanderdünen Europas. Ich schaue mir das Monstrum von einer Platform aus an und sause dann über die Stege zurück zu Rad. Das Thomas Mann Haus schaue ich mir nicht an. Man muss lernen beim Reisen sich nur damit zu beschäftigen was einen interessiert und nicht was man dann anderen erzählen kann (beziehungsweise ich muss das lernen😂). Ich kaufe kurz noch Proviant und dann geht's los, erst am Meer, dann durch Wälder und dann am Waldrand neben Dünen mit Meeresrauschen inklusive. Jr mehr Kilometer ich zurück legen, desto mehr löst sich die Anspannung. Und schon hab ich 10 km hinter mir. Ich schaffe das. An der Strecke mit den Dünen laufe ich immer wieder zum Meer hoch und genieße das Wellenrauschen. Die Natur tut gut, die Radwege sind sehr schön. Die kuhrische Nehrung gehört zum Kulturerbe der UNESCO. Sie ist seit dem Zerfall der Sowjetunion geteilt. In Richtung Kalingrad liegt die russische Seite. Komisches Gefühl. Das ein Boot genau vor der Küste irgendwas übt und ständig ein lautes Knallen zu hören ist, hilft nicht dass dieses weg geht. Schwupps sind ca. 4 bis 5 Stunden vergangen und ich bin wieder am Hafen in Smiltynė. Die Fähre kommt, wir fahren wieder schnell herüber, ich verfahre mich wieder in Klaipeda, finde den Radweg wieder und komme erschöpft aber zufrieden nach weiteren 15 km am Campingplatz in Karklė an😊Weiterlesen

    • Tag 13

      Auf der kurischen Nehrung

      10. Juni in Litauen ⋅ ⛅ 16 °C

      Der Nationalpark kurische Nehrung zieht sich auf litauer Seite über etwa 50 km mit einer Breite von maximal 3,8 km. Die komplette Nehrung besteht aus Sand, und so sind die Wanderungen der Dünen das bestimmende Element für die Geschichte der Orte und auch den Naturschutz. Man kommt nach einer kurzen Fährfahrt von Klaipeda auf die Nehrung. Da unser Ziel der Campingplatz nahe der russischen Grenze war, haben wir auf dem Weg den nördlich Teil der Nehrung erkundet. Den Süden wollen wir erradeln. Der erste kurze Stopp war zum Frühstück am Haff in Juodkrante. Kurz danach findet sich eine riesige Kormorankolonie am Wegesrand. Der Radau und der Geruch sind schon beeindruckend und wir waren froh, dass wir nicht von oben von den Kormoranen beglückt wurden. Im besonders streng geschützten Naglis-Naturreservat konnte man dann - gegen 5 Euro Extra-Eintritt - den Weg zur Nagliu Kopa gehen. Das ist eine über 50 m hohe Düne, unter der die Überreste des Dorfes Nagliu liegen. Das Dorf wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder versetzt und schließlich endgültig von den Dünen begraben. Im Dörfchen Perwalka sahen wir die ersten wunderschönen alten Fischerhäuser, von denen es in Nida viele gibt. Nida selbst ist ein Traum: ruhig, entspannt, wunderschöne alte Häuser und viel zu sehen. Besonders toll ist die Parnidder Düne. Von oben hat man den Blick zum Haff im Osten (zum Sonnenaufgang) zur Ostsee im Westen (zum Sonnenuntergang), und im Süden nach Russland zur nur ca. 3 km entfernten Grenze auf der Nehrung zur Enklave Kaliningrad. Mit dem Fernglas kann man den russischen Wachturm an der Küste sehen. Zum Sonnenuntergang sind wir dann an den Ostseestrand gefahren, haben nen langen Strandspaziergang bis zum Verbotsschild Richtung Russland gemacht. Der Strand hier ist unglaublich schön, feinsandig und total sauber. Interessant auch die Vorschriften: es gibt kleine Bereiche, in denen geraucht werden darf, Bereich für mit und ohne Badekleidung und extra Strandabschnitte für Frauen (mit Badekleidung).Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Klaipėda, Klaipeda, Klaipėda City Municipality, كلايبيدا, Klaypida, Klаypеdа, Горад Клайпеда, Клайпеда, Kłajpéda, Memel, Κλάιπεντα, کلایپدا, קלייפדה, Կլայպեդա, ᒃᓚᐊᐱᑕ/klaipita, クライペダ, tcadrklaipeda, კლაიპედა, 클라이페다, Memela, Klaipieda, Klaipēda, Клайпеде, Клајпеда, Клейпеда, क्लीपेदा, Клайпедæ, Kłajpeda, کلائیپیدا, Klaipéda, ไคลเปดา, Lungsod ng Klaipėda, کلائپیدا, Klaiped, 克莱佩达

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