Martinique
Sainte-Anne

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Top 10 Travel Destinations Sainte-Anne
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Travelers at this place
    • Day 10

      Habitation Clément II

      December 14, 2022 in Martinique ⋅ 🌙 24 °C

      Die Destillerie Habitation Clément wurde 1887 durch den Mediziner und Politiker Homère Clément gegründet. Der dazugehörige Botanischer Garten ist ca. 16. Hektar groß und hat über 300 verschiedenen tropischen Pflanzen und Bäume.
      Das Herrschaftshaus ist original erhalten in kreolischer Baustil und mit original Möbeln.
      Historisch ist auch hier ein Treffen von President Bush Senior und President Mitterrand nach dem zweiten Golfkrieg.
      Heute ist die Fabrik stillgelegt und nur zur Veranschaulichung für Besucher teilweise im Betrieb um die Herstellung zu zeigen.
      Rum wird heute ein paar Kilometer weiter weg in einer neuen Destillerie hergestellt konmen aber zur Lagerung weiterhin in Eichenfässern hier auf die Habitation und werden hier gelagert und auch abgefüllt!!!
      Die Lagerhäuser können besichtigt werden hier.
      Die teuerste Flasche Rum der Welt stammt übrigens auch von hier. Eine Flasche aus dem Jahr 1966 verkauft für ca. 100.000 💶 💶💶💶🤷🏽‍♂️🤷🏽‍♂️🤷🏽‍♂️🫣🫣🫣

      Eine kleine Info noch zu den Palmen....es gibt ca zwischen 2600 und 3000 verschiedene Palmen!!!!🫣🫣🫣🫣🌴🌴🌴🌴 Wahnsinn 🤪🤪🤪😵‍💫😵😵😵
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    • Day 206

      37 | Martinique

      February 27 in Martinique ⋅ ☀️ 26 °C

      Einen Monat waren wir jetzt auf Martinique, eine Woche länger als geplant, da das Paket aus Deutschland mit Melas neuer Zahnbürste einfach nicht durch den Zoll wollte (machen wir nie wieder).

      Zwischen der Abreise von Andi und Timo und unserer Abreise jetzt 4 Wochen später, den 29.03., liegen gefühlt Welten. Zwischenzeitlich haben wir einen Roadtrip über die Insel gemacht und uns dabei ein gebrauchtes Wingoilset gekauft (Facebookgruppe WinG Foil 972). Während Jan jeden Tag fleißig geübt hat, ist der Funke bei Mela noch nicht so übergesprungen. Das kommt noch.

      Wir haben unsere kaputte Toilettenspülung gegen die gute von Jabsco ersetzt und ein paar Tage später auch noch die Fäkalienpumpe, die einfach an einem Sonntag ihren Geist aufgegeben hat. Das war doch schon ziemlich eklig.

      Die Insel fanden wir sehr schön, sehr grün mit einer großen Artenvielfalt. Unser Ausflug in den Zoo in St. Pierre hat auf jeden Fall gelohnt genauso wie die Fahrt der Ostküste entlang wo man windtechnisch mit dem Boot nicht hinfahren würde. Die Marina hingegen war auf St. Lucia um einiges schöner, vorallem was die Restaurants angeht. Auf Martinique waren wir in keinem Restaurant was uns so richtig überzeugt hat.
      Und auch die Strände haben uns noch nicht so ganz überzeugt. Am meisten waren wir natürlich dinghy-läufig am Strand von St. Anne, der aber recht dicht mit Algen bewachsen ist. Die Preise in den Supermärkten waren wie auf St. Lucia echt hoch. So gut wie jedes Produkt hat 4€ gekostet, frisches Hähnchen 20€/kg, frisches Obst wie Äpfel 6€/kg, Pflaumen 7,49/kg, Melone, Ananas, Orangen, Zitronen usw., Tomaten 5-12€/kg. Mal sehen was uns da noch auf anderen Inseln erwartet.

      Achja, und wir haben unseren ersten richtigen Schnorchelausflug, auch dinghy-läufig, an den Pointe Borgnèse unternommen, wo wir von Einheimischen zu einem traditionellen Ti Punsch eingeladen wurden (Local Rum mit Cranberry Marmelade?).

      Jetzt reicht es aber mit Martinique, weiter geht’s nach Dominica, durch die Nacht bis nach Portsmouth.
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    • Day 358

      Charming days

      April 26 in Martinique ⋅ ☁️ 29 °C

      Max & ich schnappen uns das Kayak für eine Tour.
      Wir grooven uns schnell mit dem gemeinsamen Paddeln ein und sind nach ca. 1h aus der großen Bucht von Le Marin gepaddelt.
      An einer felsigen Landzunge befestigen wir das Kayak an einer Boye und springen mit unserem Schnorchelequipment ins Wasser.
      Kunterbunte Fische, Seegras, Korallen und ein großer Barrakuda versüßen den Nachmittag.
      Anschließend paddeln wir weiter zum nächsten einsamen Strand.
      Palmen, weißer Sandstrand und Dschungel erwarten uns.
      Max überrascht mich und erklärt mir, dass es für ihn kein Problem auf Palmen zu klettern.
      Ratz dazu haben wir 4 grüne und eine braune in Händen.
      Von einer am Strand spazierenden Familien lernen wir, dass grüne Kokosnüsse zum Trinken sind, also viel Kokoswasser beinhalte. Braune zum Essen sind und viel leckeres Kokosnussfleisch in sich tragen.
      Wir knacken die braune und Wow ist das lecker! Übrige Teile der Kokosnuss teilen wir mit Spaziergängern, die begeistert zugreifen.
      Danach paddeln wir glücklich zurück zum Boot.
      Dort angekommen versuchen wir eine grüne Kokosnuss mit dem großen Küchenmesser zu öffnen.
      Was für ein Kampf :D!
      Nach dieser Erfahrung beschließen wir, dass wir zeitnah eine Machete zum knacken der Kokosnüsse brauchen! ⚔️
      What a day 🫠
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    • Day 38

      Le Marin

      December 26, 2019 in Martinique ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir haben Schwierigkeiten das Material für unsere Fenster hier in Fort de France zu bekommen. Wir wurden nun schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es in Le Marin ein besseres Angebot an Bootsartikeln geben würde. Wir machen uns mit unserem Boot auf den Weg nach Le Marin. Ein Stück können wir segeln, aber dann müssen wir die Motore zünden. Der Wind ist zu schwach und wir müssen 20 km gegen den Wind fahren. Würden wir segeln, so würden wir Le Marin erst Nachts erreichen. Also motoren wir 3 Stunden lang und erreichen die Bucht von Le Marin um 15 Uhr. Als wir in die Bucht einfahren glauben wir unseren Augen kaum. Hier liegen mehrere tausend Segelboote. So viele Boote auf einmal haben wir noch nie zuvor gesehen! Wir suchen uns einen ruhigen Ankerplatz und machen uns direkt auf die Plexiglas-Suche. So leicht ist es hier leider auch nicht. Wir möchten graues Plexiglas, aber hier bieten die Läden nur blau, grün, braun oder transparent an. Mist, das haben wir uns einfacher vorgestellt! Wir werden an einen Handwerker verwiesen, der sich auf Plexiglas für Boote spezialisiert hat. Dieser hat heute leider geschlossen. Am nächsten Tag fahren wir am Vormittag erneut zu ihm und versuchen ihm unseren Bedarf zu erklären. Zum Glück hat er uns verstanden aber leider hat er das Plexiglas auch nicht auf Lager. Er versucht, es für uns am zweiten Januar zu besorgen. Wir hoffen es klappt! Wir fahren zurück zum Boot und kümmern uns derweil um den Innenanstrich. Dazu muss zuerst das Holz angeschliffen werden. Wir können uns jedenfalls nicht darüber beklagen, dass es zuwenig zu tun gibt!Read more

    • Day 135

      Transatlantik

      May 16 in Martinique ⋅ ☁️ 30 °C

      Es geht bald los, aber die nächsten zwei Tage sind damit ausgefüllt, alle Bilgen, Schränke, Backskisten, Freiflächen in den Kojen... mit Lebensmitteln, Getränken und Schiffsdiesel zu füllen. Am Freitag Abend trifft der Rest der Crew ein, jetzt sind wir komplett. Erster Eindruck : schaut gut aus, sympathisch, entspannt, vielfältig, sollte passen. Alle haben ein eigenes Segelboot, bei mir reicht's nur zum halben Faltkanadier... Und alle anderen sind schonmal bei Jörg, unserem Skipper oder seiner Frau Karin, die sonst im Mittelmeer auf Törn ist, mitgefahren. Ich bin also der einzige Unsicherheitsfaktor. Abends gehen wir zusammen essen, lernen uns langsam kennen und genießen auch die letzten Tage mit Alkohol. Morgens nehmen wir uns richtig Zeit für ein reichhaltiges Frühstück - die Bedeutung guter Versorgung ist Jörg voll bewusst und so zaubert er immer noch kleine Extras. Ich bin voll verwöhnt von meiner Klimaanlage, hier gibt's keine und die erste Nacht läuft mir der Schweiß so, dass das frische Leintuch gleich wieder eine Wäsche braucht.

      Sonntag, 18.05.2024. Nach dem Frühstück bekommen wir alle die obligatorische Sicherheitseinweisung. In der Hoffnung, dass wir das meiste nie brauchen werden. Die zwei Hauptregeln: keiner geht über Bord und unter Deck wird nicht gekotzt! Letzte Vorbereitungen, dann geht's los. Ist der Motor bei der Einweisung vorhin noch tadellos angesprungen, tut sich jetzt gar nix. Ja so ein Mist. Jörg macht sich auf die Fehlersuche. Es findet sich trotz Sonntag ein Mechaniker. Der Anlasser ist hinüber. Manche Ersatzteile haben sie hier immer an Bord und so schnurrt abends der Motor schon wieder. Und irgendwie ja auch Glück, dass es hier und nicht unterwegs passiert ist.

      The Crew:
      Jörg, 62, unser Skipper
      Karin, 57, seine Frau und auf dieser Tour Co-Skipperin
      Marina, 32, aus dem Sauerland
      Thorsten, 56, Berliner
      und Konrad, 67 Valencia und mein Kojenmitbewohner.

      19.05. bis 23.05.
      19.05.2024, 10 Uhr heißt es Leinen los. Die lange Bucht von Le Marin raus, immer schön in der Fahrerinne bleiben, noch eine Weile Slalom zwischen Fischernetzen, die oft nur schwer zu sehen sind, dann werden die Segel gesetzt. Rollgroß und Rollgenua sind vom Cockpit aus zu bedienen, sehr komfortabel und ebenso sicher. Wir umsegeln den Südzipfel von Martinique, verlassen damit die Karibik und sind im Atlantik. Wind und Seegang haben wir zur Genüge. Es ist ein Geben und Nehmen, Marina und ich füttern die Fische, kurz drauf beißt ein 80cm großer Wahoo. Da draus gibt es dann zwei Mal perfekte fritierte Fischstäbchen.
      Die ersten drei Tage bin ich damit beschäftigt, mich an den Seegang und den Lebensrythmus an Bord mit Nachtwache zu gewöhnen. So darf es nicht weitergehen, sonst sind drei Wochen zu lang! Dann komme ich langsam an und die Dimension des Ganzen ist mir nun richtig bewusst.
      Mit dem Passatwind aus westlicher Richtung geht es, immer so hoch am Wind wie vor allem der Seegang es zu lässt, Richtung Norden. Die Wellen sind die ersten drei Tage so hoch, dass das Schiff so heftig stampft, dass man das Gefühl hat, da bricht etwas auseinander. Und auch das Steuern fordert und strengt an, macht aber auch Spaß. Wind bis 25 Knoten und 1.5 bis 2 Meter Wellenhöhe. Es geht den Kleinen Antillen entlang, dann verlieren wir das letzte Land aus den Augen. Der Wind lässt nach, wir haben zwei Segeltage, die wirklich traumhaft sind. Unterbrochen nur durch ein paar Squalls, lokale Unwetter mit Wind und Regen, aber zum Glück ohne Blitz und Donner.

      24.05. - 28.05.
      Eine Woche unterwegs. Die anfängliche Anspannung hat nachgelassen. Es gibt viele schöne Segelmomente, wobei nachts Wache halten einfach anstrengend bleibt. Anfangs haben wir Vollmond und so ein Sonnenaufgang ist schon bezaubernd.
      Wir sitzen hier in unserer kleinen Welt, rund um uns nur Wasser, das ist schon beeindruckend. Viel Schiffsverkehr hat es hier nicht, ein Frachter am Tag und bisher zwei Segelboote.
      Begleitet werden wir aber von fliegenden Fischen, die dann auch immer mal wieder an Bord landen. Gelbschnabelsturmtaucher (Puffinus diomedea) und Weißbauchtölpel (Sula leucogaster) sind häufig zu sehen und es macht Spaß, ihnen bei ihren Flugmanövern knapp an der Wasseroberfläche und ihren Versuchen, fliegende Fische zu fangen, zu zu schauen.
      Luft und Wasser werden kühler, da habe ich doch gar nix dagegen. Ich brauche keine 29 Grad Wassertemperatur. Die Tage werden wieder länger, weil wir inzwischen knapp 1000 Seemeilen weiter im Norden sind. Wie schön.
      Unser Zielkurs ist weiterhin 75 Grad, der Wind lässt aber nach, sodass wir phasenweise den Motor zu Hilfe brauchen. Aber ganz so mau wie in den Prognosen ist es dann doch nicht. Alle zwei Tage gibt es ein Telefonat über Satellit mit Hartmut , dem Wetterfrosch. Er liefert genauere Wetterinformationen und daraus abgeleitete Kursempfehlungen. Am 27.05. ist die Hälfte der Strecke geschafft. Bei einer Nachtwache bildet sich ganz in der Nähe ein Gewitter, hier wieder mit gigantischen Blitzen. Segel reffen, Luken dicht, Ölzeug anziehen, lieber vorbereitet sein als dann in Hektik geraten. Im Radar ist sichtbar, dass wir mitten im Unwetter sind. Aber ausser etwas Regen bleiben wir verschont.
      Und welch Geschenk, am Abend drauf kreuzen drei Wale unseren Weg. Alle stehen fasziniert an Deck - da kommt mir unsere Nussschale doch ziemlich klein vor plötzlich.
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    • Day 136

      Le Marin

      January 2 in Martinique ⋅ ⛅ 27 °C

      Abschied von Martinique. Die Zeit vergeht rasend! Im einen Moment sind wir noch im Wasser am Schnorcheln und Tauchen mit Schildkröten und unzähligen Fischen, Krebsen, Seesternen und Korallen. Und im nächsten Augenblick sind wir im Hafen. Schiffsarbeiten. Wandern. Einkaufen.
      Wir haben das Gefühl, noch nicht genug Zeit für Martinique gehabt zu haben, doch gleichzeitig zieht es uns weiter. Durch unsere Pause in den kommenden Wochen, ist die Zeit begrenzt. Wir müssen priorisieren und für mich war es ein lang ersehnter Traum, noch einmal mit dem eigenen Boot zu den Tobago Cays zurück zu kehren! Also ab in den Süden.
      Vorher verbringen wir drei Nächte im Hafen. Der erste Hafenaufenthalt nach dem Atlantik. Das erste Mal wieder Land, wann immer man es möchte. Häfen sind Luxus. Jeder kann tun was er will. Jeder kann an Land wann er will. Abends ist es ein Katzensprung zu den Bars im Hafenkomplex, wo es während der Happy Hour den berühmten Planter's Punch für 4€ gibt!
      Doch vor dem Vergnügen gibt es Arbeit. Unser Schlauchboot verlangt nach einem Kleid. Die Sonne hier ist stark. Und unser Dinghi soll uns ein paar Jahre erhalten bleiben. Deshalb versuchen wir so viel davon mit Persenning zu bedecken, wie möglich. Die anderen sind nicht überzeugt, dass ich es in so kurzer Zeit schaffen kann. Doch mein Tatendrang ist groß. Im Laufe des Tages schneide ich Löcher, vernähe die Seiten, stanze Ösen. Nach und nach, kommen umrahmte Schlaufen unter der Pesnning zum Vorschein. Ein Cover lässt sich erkennen. Und am Ende des zweiten Tages ist es fast fertig! Lediglich einige Ösen und vier kleine Abdeckungen fehlen noch! Das schaffe ich jetzt auch am Anker. Es ist also verbracht. In nur zwei Tagen ist ein Schlauchbootcover entstanden, während ich gleichzeitig mit Jonas noch andere Baustellen ebenfalls vollendet habe. Die Genua ist repariert und wieder voll einsatzbereit und auch einige weitere kleine Baustellen konnten wir schließen, so dass nun Zeit für Urlaub ist.
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    • Day 101

      Mada Road Trip J4 : Bateau-Stop

      May 26, 2022 in Martinique ⋅ ⛅ 29 °C

      Aujourd'hui le réveil sonne tôt car nous sommes à côté d'un sentier très fréquenté. Tous les locaux et les touristes viennent faire leur jogging et autres sports en tout genre sur ce chemin. Il faut dire que c'est un très joli spot, on les comprend. Comme on s'y attendait, il y a déjà beaucoup de monde quand nous sortons de la tente (à 7h10 !), et nous nous levons rapidement, nous avons un programme à tenir.
      Objectif : poser l'annonce de bateau-stop au Marin à 10h, pour pouvoir faire le tour des pontons avant midi.

      Après un petit dej bien animé par tous les sportifs du matin et les baigneurs lèves-tôt, nous remballons nos affaires direction le Marin. La veille, nous avions commencé à écrire notre annonce de bateau stop. À 9h, nous arrivons à la marina du Marin, et nous nous arrêtons dans un café pour terminer l'annonce tranquillement. Nous mettons toute notre créativité sur le coup, pour maximiser nos chances que les regards tombent sur notre petit bout de papier.
      Pour une fois, nous collons parfaitement au planning et posons l'annonce à 10h sur l'affichage de la marina prévu à cet effet. Nous savons bien que beaucoup de monde passe sans regarder le panneau : la meilleure méthode, selon nous, c'est de faire le tour des pontons pour rencontrer un maximum de personnes. Nous n'espérons pas forcément trouver un bateau qui nous prend, mais au moins avoir de nouveaux contacts car dans la marina, les bateaux se connaissent bien entre eux.
      Nous commençons le tour des pontons, et les premières informations ne nous avancent pas beaucoup. Sur beaucoup de bateaux, des couples de retraités rangent leurs voiles et se préparent à laisser leur bateau dans la marina pour plusieurs mois. En effet, la saison des ouragans approche, et la plupart des bateaux sont déjà repartis vers l'Europe en transatlantique, ou bien ont déjà rejoint le port où ils resteront jusqu'en septembre. Nous avons l'intention d'aller vers le sud, et dans cette partie des caraïbes, les conditions restent bonnes pour la navigation jusqu'en juillet. Nous n'avons qu'une petite fenêtre, nous en sommes conscients, mais nous gardons espoir.
      Le tour des pontons se termine, nous allons voir le dernier bateau sur lequel on aperçoit un monsieur qui bricole, nous l'abordons avec notre petite phrase d'accorche "à l'abordage !!" - non ne faites pas ça, ça ne fonctionne pas - c'est plutôt "bonjour désolés de vous déranger, on cherche un bateau pour descendre dans les grenadines...". Comme les autres, il nous explique qu'il n'a pas prévu de bouger, quant tout à coup son voisin de ponton sort la tête de son voilier et nous répond : "on est deux et on on part dans deux jours aux grenadines !". Nous discutons quelques minutes, tout en mentionnant que nous n'avons aucune expérience en navigation, et il semblerait que le courant passe bien. Il nous propose de se retrouver le soir même autour d'une bière pour discuter de nos plans communs.

      Nous repartons suuuuper excités, en essayant de ne pas se faire trop de faux espoirs car cette occasion semble trop belle pour être vraie.
      Pour une fois, nous avons été efficaces et nous décollons du Marin aux alentours de midi pour pique niquer à Sainte-Anne. Nous avions l'intention de faire le tour des bateaux là bas aussi, mais il s'avère qu'il qu'il n'y a pas de pontons et seulement des bateaux au mouillage (ce qui veut dire qu'ils ne sont pas accessibles à pied). À moins de faire le tour des voiliers avec nos masques et tubas, ce qui serait certes une expérience très amusante, ce plan ne sera pas retenu.
      Nous profitons donc de la jolie plage pour manger avant de retourner se poser dans un café du Marin pour gérer toute la logistique. Au programme, réservation de nos billets retours (ça fait un pincement au cœur), discussions autour du budget, et des destinations. Après de longues et laborieuses recherches, nous réalisons que nous ne pouvons pas remonter les grenadines en navette car aucun ferry ne relie Saint-Vincent à Sainte-Lucie, deux îles pourtant très proches. Nous arrivons à une conclusion : nous ne pourrons rejoindre l'aventure en voilier que si l'arrivée se fait autour du 20 juin sur l'île de Trinidad, où nous prendrons un avion (coup dur pour l'empreinte carbone) vers Sainte-Lucie, puis une navette jusqu'à la Martinique.

      Nous sommes donc posés au bar en fin d'après midi quand Sylvain, rencontré quelques heures auparavant, et Martin, le co-capitaine du bateau, nous rejoignent au bar. Nous commençons à discuter de l'éventuel voyage commun et devinez quoi : ils prévoient d'arriver le 20 juin à Trinidad !! Il semblerait que le vent souffle dans la bonne direction... La soirée passe, et la discussion est toujours aussi intéressante. Martin et Sylvain ont acheté leur bateau Uoshan il y a 1 an et demi, et ont quitté leur job il y a 6 mois pour partir de Bretagne avec leur équipage qui mélangeait amis, famille, et novices en voile. Sylvain et Martin, deux nordistes, sont amis de longue date. Ils se sont rencontrés au lycée et sont restés proches depuis. Sylvain vient d'une famille de marins, il navigue depuis longtemps et connaît bien le monde de la voile. Martin a appris la voile en Nouvelle Calédonie, où il habitait depuis plusieurs années avant de partir à bord de Uoshan.

      Nous nous entendons super bien, les deux capitaines aiment jouer aux cartes, rigoler, et sont surtout super accueillants et leur programme colle parfaitement avec nos envies. Ils ne sont pas du tout effrayés par le fait qu'on ait aucune expérience. La soirée se déroule tellement bien que nous avons du mal à y croire.
      Ils nous proposent de réfléchir une nuit avant de leur confirmer que nous intégrons leur équipage, mais nous n'avons pas besoin de réfléchir ! C'est l'occasion rêvée, nous acceptons cette magnifique opportunité, sans vraiment réaliser ce qui est en train de se passer.

      Nous nous quittons donc en sachant que nous rejoignons leur bateau dans deux jours, chacun de nous 3 retient son excitation pour ne pas les effrayer ! Une grosse journée nous attend le lendemain, pour gérer tous les préparatifs du départ.

      Pour ce soir, nous retournons dormir sur un spot que nous connaissons, la jolie plage de petite Anse, afin de limiter les imprévus. Nous nous couchons tôt pour avoir le maximum d'énergie demain matin, heureux et excités par les belles aventures qui nous attendent.

      ✒ Clara
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    • Day 359

      Beginn des Verkaufsprozesses

      April 27 in Martinique ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach einem intensiven und sehr spannenden Jahr wird es Zeit den Verkaufsprozess zu starten.
      Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
      Dankbar für die vielen spannenden, wunderschönen und lehrreichen Erfahrung.
      Und mit Vorfreude nach Hause wieder nach Deutschland und nach Hause nach Köln zu kommen.

      Falls jmd Interesse an einem wunderschönen und erprobten Segelboot in der Karibik für einen guten Deal hat, meldet euch gerne 😉
      Oder Tips für den Verkauf des Bootes in der Karibik :)
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    • Day 97

      Karneval auf Martinique

      February 23, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir haben in Erfahrung gebracht, dass auf Martinique Karneval gefeiert wird, was besonders bei Regina positiv ankommt. Das kölsche Mädche ist ja schließlich Karnevalsjeck und hat daher in der 5. Jahreszeit besonders Heimweh. Wir vier setzen also mit unserem Beiboot über nach Le Marin. Hier startet der Karnevalszug. Es sammeln sich bereits einige Jecke. Tradition ist es, dass sich Männer als Frauen und Frauen als Männer verkleiden. Auffällige Farben sind dabei gerne gesehen. Das wussten wir leider vorher nicht. Wäre bestimmt lustig gewesen! Wir hatten aber trotzdem Spaß bei den rhythmischen Samba-Beats, die aus den riesigen Lautsprechern von einem LKW herausschallen. Der Zug geht einmal quer durch das Dorf und Groß und Klein tanzt zur Musik hinter dem LKW her. Das war sehr spaßig!Read more

    • Day 9

      Marin

      December 13, 2022 in Martinique ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute soll es unters Wasser gehen 🫣🫣🫣🐠🐟🐟🐠🪸🦪🦪🐙🦑🦀🦀🦐🐡, nach sehr langer Zeit wieder.
      Ich hoffe es geht gut. 🤷🏽‍♂️🤷🏽‍♂️🤦🏽‍♂️🤦🏽‍♂️

    You might also know this place by the following names:

    Sainte-Anne, Сент-Анн, سین-این، مرتینقے

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