Morocco
Aït Baha

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Travelers at this place
    • Day 71

      Dardes und Todgha Schluchten

      October 29, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

      Unsere Reise führt uns heute von Agadir aus in Richtung der Dardes-Schlucht, mit dem Ziel, danach weiter zur Todgha Schlucht, Merguza und schließlich nach Zagora zu gelangen. Von dort planen wir, die Küste anzusteuern und entlang Richtung Süden zu fahren. Der Weg ist herausfordernd, aber die Landschaft und die Abenteuer, die wir erleben, machen alles mehr als lohnenswert.

      Schon auf dem Weg zur ersten Etappe, zur Dardes-Schlucht, erleben wir eine überwältigende Vielfalt an Landschaften. Wir fahren entlang des Atlasgebirges und erleben weite Wüstenlandschaften, karge Steppen, und schließlich kommen wir in die tiefen Schluchten mit den rot leuchtenden Felsformationen. Eine Kulisse, die uns immer wieder staunen lässt.

      Doch die Schönheit dieser Gegend hat ihre Tücken: Die Straßen sind stellenweise überschwemmt. Während wir nachts fahren, treffen wir auf mehrere Überschwemmungen, die uns immer wieder vorsichtig werden lassen. Beim ersten Mal übersehen wir die Überschwemmung der Straße und fahren mit 70 Stundenkilometern hindurch. Für einen Moment sehen wir gar nichts mehr – das Wasser spritzt so hoch, dass wir glauben, in eine Wand zu fahren. Doch wir haben Glück, kommen sicher hindurch und atmen tief durch. Ab da sind wir deutlich achtsamer.

      Wir suchen uns schließlich einen Parkplatz für die Nacht. Der erste Platz, den wir ansteuern, liegt direkt am Fluss. Doch das Risiko, dass das Wasser hier weiter ansteigt, ist uns zu hoch. Also machen wir uns auf, über einige Umwege einen anderen Platz zu finden, der weiter oben auf einem Hügel liegt. Diese Mühe lohnt sich: Als wir schließlich ankommen, finden wir eine wunderschöne Stelle mit freiem Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges. In dieser friedlichen Umgebung schlafen wir ein und wachen am nächsten Morgen mit einer grandiosen Aussicht auf.

      Frisch erholt brechen wir zur Dardes-Schlucht auf, um eine der eindrucksvollsten Felsformationen der Region zu sehen: die „Fünf Finger“. Diese Felsen, die wie eine Hand in den Himmel ragen, sind beeindruckend. Hier starten wir eine kleine Wanderung. Eigentlich wollen wir die Schlucht entlanglaufen, aber das Wasser steht so hoch, dass wir nur den Eingang erkunden können. Der Rest des Weges durch die enge Schlucht bleibt uns leider verwehrt.

      Stattdessen entschließen wir uns, außen herumzugehen. Der Aufstieg über den Kamm ist anstrengend, aber die Ausblicke, die sich uns von oben in die Schlucht bieten, sind jede Mühe wert.

      Diese Reise durch Marokko ist voller Überraschungen und Herausforderungen, aber genau das macht sie so lebendig und intensiv. Mit jedem Schritt, jeder Etappe lernen wir dieses Land und seine Landschaften ein bisschen besser kennen – und wissen jetzt schon, dass diese Erinnerungen uns sehr lange begleiten werden.
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    • Day 10

      Ätzend!!!

      December 28, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 5 °C

      Wir fahren von Merzouga westlich über Erfoud in Richtung Hoher Atlas. Es liegen die spektakuläre Todra- und die Dadès-Schlucht vor uns. Da MUSS man durch, das erinnere von der letzten Tour. Birgit ist skeptisch….

      Leider kommen wir etwas spät los, und dann sind es auf einmal 5 Stunden plus in unser Wunschhotel, das aber noch nicht gebucht ist.

      Es entwickelt sich in der langen Fahrt nach und nach eine nicht sooo schöne „Diskussion“ zwischen Fahrer und Mitfahrerin, weil der Fahrer die falsche Route durch die Berge nimmt, am falschen Mittagsrestaurant angehalten hatte, weil wir zuviel fahren, beide Schluchten an einem Tag zuviel sind und alles zu lang dauert. Bin nicht stolz drauf, das zu schreiben, war aber so.

      Regen verdirbt in der dann zweifellos spektakulären Todra-Schlucht die Sicht und trübt die suboptimale Stimmung zusätzlich ein. Plötzlich wird aus Regen noch Schneegrieseln, dann Schnee, dann starker Schneefall und draußen sind‘s auf einmal 0 Grad. Die Straße hört wegen Bauarbeiten im Hochgebirge einfach auf, die Umleitung ist reinstes Offroadfahren, allerdings sieht man nichts, gar nichts, außer ab und an mal einen zugeschneiten Steinhaufen, der sich jeweils redlich abmüht, unter diesen Bedingungen als gedachter Leitpfostenersatz zu dienen.
      Sichtweite 100m, Kontrast null, wir sind in den Bergen, es ist neblig und schneit wie blöde. NATÜRLICH sind wir das einzige Auto. Umdrehen geht nicht, Felswände links und rechts. Was für ein Scheiß, in den wir da reingekommen sind!

      Der Volvo macht es zum Glück bestens mit, bis an einer Steigung vor uns ein vollbesetztes Dacia-Taxi hängt, nicht weiterkommt und die Straße blockiert. Ein schwerer Straßen-Planier-Caterpillar, als Berge- und Räumfahrzeug im Einsatz, zieht erst ihn und dann uns raus, da der Volvo auf dem abschüssigen, eisigen Pfad, der als Straßenersatz nur zu erahnen ist, ansonsten in einen Graben rutschen könnte.

      2km weiter steht das Dacia-Taxi wieder vor uns, wieder an einer Steigung, wieder ist die „Straße“ blockiert. Drei der Damen darin wollen lieber bei uns im 4WD mitfahren und fangen an, das mit mir zu diskutieren. In Berberdialekt, durchaus zunehmend engagiert und immer eindringlicher. niemand versteht oder übersetzt irgendwas. Es schneit. 0 Grad, unverändert. Wir wären jetzt beide gern woanders.

      Der Schnee liegt inzwischen 30cm hoch, wir sind immer noch offroad auf irgendwas um 2000 Meter über NN. Noch 80km ins, verdammt, ja noch immer nicht gebuchte Hotel und es wird langsam dunkel. Die Reichweitenanzeige sagt, dass der Diesel für 200km reicht, geht aber leider schneller runter, als mir lieb ist - klar, bergauf kostet.

      Hatte ich erwähnt, dass auch das marokkanische Handynetz hier oben nicht geht? Alter, das fühlt sich alles doof an jetzt, aber so richtig. Ich mach‘ erstmal einen Kaffee mit der Nespressomaschine, auch für den Fahrer im Caterpillar. Den gewünschten Zucker muss ich leider verneinen. 20 DRH und ne Schachtel Kippen kompensieren den fehlenden Zucker und sagen „Danke!“

      Eine zweite Baumaschine zieht das Taxi wieder frei, auch einige andere Autos, die mittlerweile hinter hinter uns stehen, werden irgendwie mit ihren Uraltkisten wieder auf die abgefahrenen Sonmerreifen gezogen und dürfen weiterschliddern. Wir können gut selbst fahren, fahren nun aber lieber VOR den Dacias & Co.

      Die nächsten 90 min (wir haben inzwischen zwei bibbernde Berberfrauen eingesammelt, die, festhalten, zu Fuß unterwegs waren!!) fahren wir mit 6km/h, also Fußgängergeschwindigkeit, hinter der Baumaschine her, die den Pfad zu einer Schotterstrecke planiert. VERDAMMT langsam, aber zum Glück absolut sicher.

      Irgendwann ist dann die richtige Straße wieder erreicht, es geht abwärts ins Tal, es ist zwar alles unverändert glatt und verschneit, aber ich kann gut mit 60 km/h fahren. Die 400W-Stedi-Lightbar ist dabei jeden Cent wert.

      Die erste Auberge ist unsere. Mit 40€ für ein DZ, Abendessen und Frühstück bekommen wir keinen Luxus, aber das ist mir (!) zumindest für heute egal. Heizlüfter und Heizdecke sind dabei - wir haben ein warmes Bett und. ein warmes Bad. Das Berberomelette ist lecker und reichlich.

      Hole mir zu Recht den verdienten Abschlussanschiss dieses Tages ab, weil die beste Ehefrau von allen ja von vornherein nicht durch die Berge wollte und alles allein meine Schuld ist.

      Morgen ist ein neuer, besserer Tag.

      Bilder folgen. Birgit schläft, sie hat sie auf dem Handy aber ich wecke sie keinesfalls dafür auf. Ist sicherer heute.
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    • Day 321

      Todra Gorge, Morocco

      March 25, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      We stopped at Todra River and Gorge in the town of Ait Seguenouny to explore the area and see how the Berber tribes live and cultivate their land. Despite the very arrid climate, the river valley was home to olives, dates, figs, peaches, almonds, and alfalfa (mainly to feed livestock). We got a very detailed walk through of how they hand make their carpets, cultivate and irrigate their land and a little more insight into their culture.Read more

    • Day 31

      Tinghir Take Two - A Happy Birthday

      April 30, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 20 °C

      After leaving Hamama behind (my camel), we headed to Tinghir. Along the way Mohamed showed us some 8th century irrigation and water systems that bring water to far flung settlements. Some are still operating. The ingenuity is evident and maintenance kept up until recently are a testament to the people here.

      Driving in to Tinghir with its enchanting pink adobe buildings surrounding a lush green valley was restorative. Flash floods keep the homes and buildings always up on the sides of the gardens.

      We settled in to the hotel and then three of us went on a short walk/hike in the garden. Mohamed is a fount of information and a well-developed dad-joke sense of humor. It is a pleasure to get to know him a little bit. He has talked a lot about many cultural practices and family customs. The sexism is baked into the system, and I haven’t used proper pronouns for “my partner”. He may be fine with it, but he might not be.

      Today we hiked up and over the spectacular Todra Gorge. Saw a Blue Rock Thrush at the bottom. Very pretty. At the top we had tea (thyme tea with a little sugar) with the elder of the family in their traditional camp. They live in this high canyon raising goats, sheep and rabbits for food. They are 16 in all. This man doesn’t know how old he is but Mohamed tells us that he has a grandson who is 65. That would make him close to 100 years old. His hands now tremble which reminded me of my dad. It was a lovely and very special visit with this very generous and welcoming family.

      The hike took five long hours (see cranky post) but it was beautiful. At the very end just before we reached the restaurant for lunch, I saw a bird I was so hoping to see, a Hoopoe. I included a photo from the internet just so you know why it was sooooo cool to see it.

      So….. in addition to the hike, today is also special because it is Gail’s birthday! She turned 64 - and has joked about being only one year away from Medicare.

      Stacey arranged with Mohammed to get a birthday cake - chocolate as part of dinner tonight. Gail is so cute but quite oblivious to the plan. She has been thinking she doesn’t want to go with the group to eat and is not sure why Mohamed has told us to meet at 7:30pm for dinner as it isn’t on the trip itinerary. I have suggested we just go to the meeting with the group to get the plan for what will happen tomorrow. Teehee.

      She almost didn’t go to dinner until Stacey gave her the hairy eyeball that she was coming to dinner. Much merriment and singing. And they spelled her name incorrectly - she was absolutely charmed.
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    • Day 14

      Wüstenfahrt zur Todraschlucht

      October 28, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 16 °C

      Das bisschen Wüstenfeeling hat uns nicht gereicht. Obwohl die längste Touretappe vor uns lag sind wir an den Dünen entlang nach Merzouga gefahren. Man kann sich einfach nicht satt sehen an den Formen und Farben.
      Nach Merzouga wählen wir die südliche Route durch abwechselnd Flache und Steinwüste oder zerklüftete Felswüste. Oder so: Je weniger Müll wir sehen, desto weiter sind Siedlungen entfernt und man hat einen ungetrübten Blick in die Landschaft.
      Wir erreichen Tinghir und fahren Richtung Todra. Für mich ein starkes deja vu. Der Eingang zur Schlucht ist gigantisch. Und es gibt einen der seltenen Fotostopps. Danach geht's weiter die kurvige Straẞe über eine max. Höhe von 2250m zum Bergsee Lac d'Isli. Ganz schön frisch hier. Unsere kurzen Hosen haben wir bisher noch nicht oft gebrauchen können. Wieder mal sind wir nach Sonnenuntergang und fast als letzte im Lager eingetroffen. P
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    • Day 374

      Gorges du Todgha

      January 23 in Morocco ⋅ ☀️ 10 °C

      Nach der Dadesschlucht dachten wir, das könnte nichts mehr toppen. Irrtum. Felsformationen ohne Ende. Farben, die mich umgehauen haben. Bin auf Franks Videos gespannt. Die Fotos bringen das gar nicht rüber. Es war einfach überwältigend.Read more

    • Day 7

      From the desert to Ouarzazate

      September 10, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Rückweg aus der Wüste zurück und langsam Richtung Marrakech war vor allem eins: sehr lang. 😅 Das Navi zeigte 5h 27min reine Fahrzeit. Da wir noch einen Zwischenstopp in einer Schlucht machten und einige Straßen umfahren mussten, kamen wir am Ende auf 6h Fahrzeit. An sich schon machbar, allerdings steckten noch wenig Schlaf (dank Aufwachen zum Sonnenaufgang) und der Kamelritt in unseren Knochen. 🙈😂 aber was soll‘s! irgendwie geht’s doch immer. 🥱😉
      Halt machten wir in der Gorges du Todgha (Todgha Schlucht), ein vom gleichnamigen Fluss geformter Canyon mit bis zu 400m Höhe. Die Schlucht ist besonders unter Kletterern beliebt. 🧗‍♀️ Wir (schlecht informierte Touris 😂) haben solche Felswände nicht wirklich in Marokko erwartet. 🙈 beeindruckend ist es aber in jedem Falle.
      Destination des Tages war ein schwer auszusprechender Ort namens: Ouarzazate. 😅 meiner Meinung nach ein sehr unspektakuläres Städtchen. Die geographische Lage war allerdings vorteilhaft, da es deshalb eine gute Ausgangslage auf dem Weg nach Marrakech vorzuweisen hat. 🚗 Google Maps schickte uns hier rdurch unmögliche Gassen und am Ende sollten wir einen Absatz herunter fahren, um bei einem Opa im Hof zu stehen. 😂 Nachdem wir uns wieder aus den engen, nicht befestigten Gassen heraus manövrieren hatten, ging es nur noch ins Bett - neue Energie tanken. 🛏️
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    • Day 13

      Tag 13, 12 Km/3492 Km

      September 11, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 22 °C

      Am frühen Morgen checke ich die Lenkung. Das Geräusch, welches bei jedem Richtungswechsel Auftritt, ist leider nicht wieder verschwunden. Ich habe einen Verdacht, welcher sich auch bestätigt. Am rechten Vorderrad hat die Steckachse zu viel Spiel, das dazu führt, dass diese bei jeder Bewegung an die Innenseite der Achskugel schlägt. Das passende Ersatzteil hab ich leider nicht dabei, werde ich aber irgendwo auftreiben, spätestens in Dakar.
      Ich starte zu zweit ein kurzes Stück zurück in die Todra-Schlucht, parke das Auto und wir wandern ca. 5 Stunden durch die Schlucht. Auf halber Strecke sehen wir ein kleines Zelt. In dem Zelt sitz Mohammed, 80 Jahre, Berber. Er lebt auf dem Bergrücken und lädt uns in sein Zelt ein. Mohammed spricht nur berbisch, weswegen die Kommunikation etwas hakt, als er dann 'Tee' sagt, verstehen wir ihn aber. Unvorstellbar, ein Leben an diesem Ort zu führen, ohne Strom, ohne Wasser.
      Wir verabschieden uns tief beeindruckt und machen uns auf den Rückweg ins Tal, welches wir nach weiteren 2 Stunden zu Fuß erreichen.
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    • Day 4

      Todra Schlucht

      February 11 in Morocco ⋅ ⛅ 5 °C

      Die Todra Schlucht ist eine beeindruckende Felsenformation, welche wohl gerne von Kletterern genutzt wird. Durchzogen wird die stets kühle Schlucht von einem kleinen Bächlein, dessen Quelle direkt hier entspringt. Unser Guide hat uns anschließend noch auf einen kleinen Spaziergang entlang dem Fluss und den angrenzenden Gärten mitgenommen bevor wir - wie nicht anders zu erwarten - erneut in einer Kooperative ausgeschüttet wurden, welche dieses Mal Teppiche feil bot 😅. Aber damit muss man auf solchen Touren rechnen. Einen Abstecher hierhin würden wir aber auf jeden Fall empfehlen, da bereits die Anreise spektakuläre Anblicke bot.Read more

    • Day 5

      Wüste, Schluchten und Kasbahs

      February 11, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 10 °C

      Tag 1: Heute mussten wir einige Kilometer hinter uns bringen, 7 bis 8 Stunden Busfahrt standen uns bevor. Diese stellten sich aber glücklicherweise als relativ kurzweilig heraus, da die Route überaus vielfältig war und viele Marokkaner quasi direkt an der Strasse leben und man so einen tiefen Einblick in ihr Alltagsleben bekam. Zudem wurden wir mit viel Insiderwissen von Rachid unserem motivierten Tourguide versorgt. So war es auch nicht schlimm, Mamas Standardsatz aus der Kindheit bei langen Autofahrten "Sind ruhig und lueged usem Fenster!", umzusetzen.
      Es ist zwar unmöglich all die Eindrücke in Worte zu fassen, wir probierens aber trotzdem...
      Während es pro zurückgelegtem Kilometer immer wärmer wurde und wir Touris immer mehr Schichten unserer Kleidung abschälten, hüllten sich die Einheimischen immer noch in Daunenjacken, Kappen und langen warmen Hosen.
      Als wir Marrakesch mit seinen Souks langsam hinter uns liessen, wurde die Landschaft immer steiniger und bergiger und schon bald befanden wir uns auf der höchsten Strasse Marokkos dem Tizi n'Tichka auf 2260m. Weiter ging es durch das Moroccon Hollywood, durchs Rose Valley in die Todra Schlucht. Hier wechselten sich steinige Marslandschaften mit üpigen Oasen voller Palmen, Olivenbäume und blühenden Mandelbäumen ab und wir fuhren durch herausgeputzte Dörfchen bei welchen luxuriöse Hotelkomplexe aus dem Boden gestampft wurden, welche nur wenige Kilometer weiter durch verlassene und zusammengefallene oder sehr ärmliche Barracken abgelöst wurden. Allgemein wird gerade sehr viel Geld in die Bereitstellung einer komfortableren Infrastruktur gestopft, da 2030 die WM hier stattfindet und da muss alles herausgeputzt sein... Ist als König ja auch unnötig der lokalen Bevölkerung etwas anderes als Militär und Kontrolle zurückzugeben...
      Wir kamen auch an modernen Solarprojekten, von ausländischen Staaten finanziert, damit diese natürlich mit "sauberen" Strom aufwarten können und Minen, die sobald sie etwas abwerfen, den königlichen Firmen gehören, vorbei.
      Wir sahen Schulen, welche mit motivierenden Sprüchen und bunten Wandbildern, dafür werben müssen, dass die Kinder in die Schule und nicht zum Betteln geschickt werden, herumsitzende Männer (ob dies wohl daran lag das es Sonntag war🤔) und in Pfützen Kleidung waschenden Frauen.
      Trotz allem schwerverdaulichen war die Szenerie aber unbezahlbar und das Land an sich wunderschön.
      Unser letzter Halt war die Todra Gorge, wo wir einen "Spaziergang" machten, etwas ausserhalb übernachteten und Sven sich als Star ähm nein Sternfotograf versuchte.
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    You might also know this place by the following names:

    Aït Baha, Ait Baha

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