Marokko
Chefchaouen Kasbah

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 2

      Chefchaouen Tag 2

      2. Februar in Marokko ⋅ ☀️ 19 °C

      Einmal um die Stadt. Und weil es so schön war, gleich nochmals zwei Runden. Die letzte davon hat mir besonders gefallen. Otman, ein Händler aus dem Souk, verbrachte seinen Feierabend mit mir. Nach 2h Tour mit ihm habe ich das Gefühl, alles und jeden in Chefchaouen zu kennen.

      Chefchaouen hält mich immer noch in seinem Bann. Reizüberflutet lasse ich diesen wunderschönen Tag Revue passieren und gehe schlafen.
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    • Tag 96

      Die Blaue Perle des Riffgebirge

      4. Februar in Marokko ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf unserer Reise von Safi nach Chefchaouen mit einer Übernachtung in Kenitra wurden wir erneut von der bezaubernden Schönheit dieser Stadt verzaubert. Die malerischen blauen Häuser, die sich harmonisch in die Landschaft des Riffgebirges einfügen, strahlen eine einzigartige Atmosphäre aus. Es ist faszinierend, wie sich die engen Gassen und Treppen durch das blaugrüne Labyrinth winden und jeden Besucher in ihren Bann ziehen.

      Die Fahrt durch das Riffgebirge bot uns zudem eine spektakuläre Kulisse aus schroffen Felsen, üppigen Wäldern und sanften Hügeln. Die abwechslungsreiche Landschaft wechselte zwischen steilen Passstraßen und malerischen Tälern, wobei sich atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Gebirge boten. Es war eine Fahrt voller Kontraste und unvergesslicher Eindrücke, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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    • Tag 60

      Liebeserklärung an Chefchaouen

      16. April in Marokko ⋅ ☀️ 27 °C

      Für mich keine Frage, die schönste Stadt, die wir in Marokko besucht haben. Frei nach dem Motto "Alles so schön blau hier", ist es einfach wunderbar sich durch die Medina treiben zu lassen. Bei Traumwetter leuchten die Farben um die Wette.
      Wie so oft verzaubern mich insbesondere die vielen ganz kleinen Läden. Jeder Laden ist anders und möchte entdeckt werden. Auch die Dinge, die hier zu erwerben sind unterscheiden sich oft von so manchem anderen Ort. Ob Jacken, Hemden, Teppiche oder Handwerk, alles ist etwas mehr besonders. Vielleicht aber auch nur, weil ich so begeistert bin. Es gibt viele nette Menschen, nicht zu aufdringliche Händler und Fotomotive ohne Ende.
      Kleiner Wermutstropfen: am Ende möchte der steile Berg zum Camp noch erklommen werden. Klar, man könnte ja auch ein Taxi nehmen, aber wir nehmen das lieber sportlich
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    • Tag 19

      Into the Blue

      11. März 2023 in Marokko ⋅ ⛅ 20 °C

      We left Tangier at 9am, early enough to beat any traffic (highly unlikely on a Saturday... even on a weekday nothing gets going until 11 am)

      We stopped for morning coffee with plenty of other travellers at a cafe overlooking a dam. Tourism is slowly recovering here - there only are a handful of large buses getting around, but quite a few small vans like ours.

      We travelled through the lush green crops of the Rif Mountains and arrived in Chefchaouen, the blue city, just before lunch.

      Chefchaouen is traditionally an agricultural centre, also known for leather and textile handicrafts, but recently tourism has been the main income earner due to their distinctive blue buildings.

      There are several theories as to why the walls were painted blue - one is that the blue keeps mosquitos away, or that blue symbolizes the sky and heaven and serves as a reminder to lead a spiritual life, or simply they were painted blue in the 1970s to attract tourists!

      We met our local guide for a walk around the medina and Kasbah, including a stop for lunch of goat cheese, bread, pastries and mint tea, then walked to our hotel, just outside the medina.

      After dinner in a rooftop cafe (for the record, beef tagine with prunes - and absolutely delicious), we walked up the hill behind our hotel to watch sunset over the city from the Spanish Mosque, a disused mosque built by the Spanish in 1920.
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    • Tag 6

      Marathon-Etappe durchs Rif-Gebirge

      30. September 2019 in Marokko ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach einem traumhaften Frühstück auf der Dachterrasse unseres Hotels fuhren wir mit dem Taxi vom einen Ende der Stadt zu unserem ehemaligen Hotel am anderen Ende, wo unsere Motorräder wohlbehalten auf uns warteten. Die Einladung zum Tee durften wir natürlich nicht ausschlagen und so schlürften wir den leckeren marokkanischen Tee, bevor wir uns endgültig von diesen herzlichen Menschen verabschiedeten. Schon beim Weg aus der Stadt rutschte Julia das Hinterrad beim Beschleunigen aus einem Kreisverkehr weg. Die schlitterte ein paar Meter und ich musste das im Spiegel mit ansehen. Julia hat sofort signalisiert dass es ihr gut ginge, drum hab ich gleich begonnen die AfricaTwin aufzuheben und den Weg wieder frei zu machen. Zeitgleich hielten zwei Marokkaner an und einer kam von der Baustelle um zu fragen ob alles in Ordnung sei. Der Eine sagte dann auch, dass Julia wohl nicht die erste sei, die hier weggerutscht ist...

      Trotz des Sturzes wollten drei Schulburschen ein Foto auf der Honda. Da war sie trotz des Schrecks ganz schön stolz... wird sonst ja eher die KTM bestaunt.

      Die Straßen hier in Marokko sind teilweise spiegelglatt, das Vertauen in Belag und Reifen war erstmal bei uns beiden hinüber. So tuckerten wir wirklich mit maximal 60km/h über 240 von insgesamt 345 km durch das Rif-Gebirge. Diese Route würde ich nicht mehr wählen, denn an jeder Ecke wird ohne daraus ein Geheimnis zu machen Marihuana angebaut und im großen Stil geerntet. Meiner Meinung nach geht das nur so offensichtlich wenn Polizei und Behörden daran mitverdienen.

      Landschaftlich war es trotzdem wunderschön, die vielen Dealer alle 150 Meter die teilweise penetrant versuchen einen zum Anhalten und Kauf zu überreden, nerven aber unheimlich. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch viele, die sich einfach nur freuen fremde Motorradfahrer in ihrem Land zu sehen: diese winken, rufen, zeigen den Daumen hoch oder geben (Licht-)Hupe.

      Nachdem wir dann zurück auf der Nationalstraße waren, konnten wir endlich etwas Strecke machen. Der viele Verkehr sollte sich die nächsten Tage noch deutlich verringern, so war es jedenfalls 2010 als ich das letzte Mal hier war... Der Norden ist überproportional dicht besiedelt, je weiter wir in den Süden kommen, desto einsamer wird’s dann.

      Nachdem wir zwei weitere „Großstädte“ passierten war die Luft raus, das Gewusel kostet unheimlich Konzentrationskraft ... Und das bei dauerhaft um die 40 Grad...

      Bei diesen Temperaturen wird die KTM so heiss, dass ich mir die Linke Po-Backe verbrannt habe...

      Pünktlich zum Sonnenuntergang um 19:00 Uhr rollten wir auf den Campingplatz. Schnell das Zelt in der Dämmerung aufgestellt und Dosenravioli warm gemacht. Die ansässige Katzenfamilie hat das auch nicht kalt gelassen... Nun liegen wir k.O. aber gemütlich die erste Nacht unter dem afrikanischem Mond in unserem Zelt.

      Viele Grüße

      Julia und Florian
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    • Tag 10

      Chefchaouen

      8. April in Marokko ⋅ ☁️ 18 °C

      Hit simmer uf Chefchaouen gfahre. Scho d Afahrt dur griäni Fälder und Wälder hed iis gfallä. Diä Stadt, mit vielne Chatze, Hind und blauer Farb, gfalld iis äbäfalls sehr giod. D Medina isch bi wiitem nid so gross und verwirrend wie die letschte und die blau Farb uberall hed durchuis eppis.Weiterlesen

    • Tag 10

      The Blue 🔵 City

      22. März 2023 in Marokko ⋅ ☀️ 21 °C

      No-one actually knows why or how the blue paint started but they're famous for it now.

      A guided walking tour this morning then after a lovely salad lunch and a much sought after (by me) Earl Grey tea, I took myself off to explore the blue streets.Weiterlesen

    • Tag 19

      Der Kreis schließt sich

      31. Mai 2023 in Marokko ⋅ ☀️ 13 °C

      Heute werden wir zurück zum Fährhafen Tanger Med fahren. Wir nehmen die etwas weitere Route am Meer entlang, trotzdem werden es nur 124km werden.

      Am Samstag in der Frühe laufen wir dann in Genua ein. Aber Fähre fahren ist bestimmt schöner als auf Mallorca Fisch essen oder Baden.

      Kleiner Video zur Piste gestern noch angehängt. Ja man hört mich 🤬 fluchen.

      Diese Küstenstrecke erinnert stark an die Cote Azur, alles sauber, gepflegt, weiß, mit viel viel Grün.

      Wir werden am Ende 3500km mit dem Motorrad und ca 1400km mit der Fähre gefahren sein. Ganz schön viel.
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    • Tag 39

      Chefchaouen

      27. September 2023 in Marokko ⋅ ☀️ 22 °C

      Für unseren letzten Aufenthalt in Marokko ging es heute nach Chefchaouen, der blauen Stadt, im Norden Marokkos. Nachdem Almutes Fahrer Hafid mit den Mädels heute morgen um 8:30 nach Casablanca losgefahren war, packten Tim und ich unsere sieben Sachen, tranken noch einen Kaffee mit Almute und machten uns dann langsam auf den Weg.

      Vielen vielen Dank für die tolle Zeit die du uns in Rabat ermöglicht hast Almute, ohne dich hätten wir niemals all die Ecken gesehen und schon gar nicht diesen Einblick in das marokkanische Leben bekommen! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!

      Danach ging es auf direktem Wege nach Chefchaouen auf Mal wieder aberwitzigen Straßen mit monströsen Schlaglöchern, halb fehlender Straße, kreuzenden Hunden, Katzen, Menschen, LKWs, Eseln, E-Rollern oder was sich hier halt sonst noch so vor dein Motorrad schmeißen will .... Hier muss man echt immer mit 200% fahren, sonst steckt man ruckzuck im nächsten Eselkarren.

      Nach unserer Ankunft ging es dann noch eine Runde durch die Altstadt von Chefchaouen und anschließend früh ins Bett, da am folgenden Tag die Fahrt in die spanische Exklave Ceuta Anstand und von dort aus mittags die Rückfahrt nach Spanien.
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    • Tag 23

      Chefchaouen

      24. Januar in Marokko ⋅ ☀️ 21 °C

      Am marokkanischen Morgen, sprich um 10Uhr wanderten wir über einen kleinen Waldweg mit unzähligen Stufen in die rund 200 hm tiefer liegende Medina von Chefchaouen. Diese stammt aus dem Jahr 1471 und wurde vom Staatsgründer Moulay Ali Ben Moussa Ben Rached El Alami rund um die Moschee errichtet, welche nicht nur Gebetsstätte sondern auch Ausbildungszentrum für Islamismus und Humanismus dient. 1492 als Muslime und Juden aus Spanien per Dekret ausgewiesen wurden siedelten sich wesentliche Teile hier an.Und so entstand die Altstadt mit starker andalusischer Prägung. Die kleinen Gassen und die Weiß getünchten Häuser mit blauer abgesetzter Fassade sind das Merkmal aus dieser Zeit. Die blaue Farbe dient im Islamismus gegen den bösen Blick. Heute ist Chefchaouen ein touristischer Hotspot, vereint mit Tradition. Die Preise sind durch den Tourismus doch um einiges höher als in anderen Städten. Handeln ist nur begrenzt möglich da die Kaufleute gut abgestimmt sind. Wer Berberteppiche oder gewebte Kleidung sucht wird hier auf alle Fälle fündig. Spannend ist der immer noch aktiv betriebene Waschplatz am kleinen Fluss mitten unter touristischen kleinen Lokalen. Die Stimmung ist ruhig und sehr gelassen, Lokale Künstler sind hier an den Fassaden verewigt. Was auf alle Fälle hier sehr stark auffällt sind die kleinen kunstvoll gearbeiteten Haschpfeiffen. Lange schön gedrechselte Holzpfeifen mit kleinen Tonpötten um den Stoff pur zu rauchen.

      Dies hat hier unter der Bevölkerung eine lange Tradition. Als ich um 12.30Uhr beim Barber eintrat, erklärte mir der Älter Herr dass sein Sohn der Friseur ist und er in anrufe und dieser in 5 Minuten dasein würde. Mir war klar dass er damit marokkanische 5 Minuten meinte. Als er dann eintraf hat er sich höflich entschuldigt und erklärte mir, dass am Abend versucht wird und daher am Vormittag geschlafen wird🤪😉. Nun erstmal Musik von ACDC über die Lautsprecher im ca 4qm großen Laden und dann begann er mit seinem Handwerk. Dachte nicht dass er in seinem Zustand dies in guter Qualität schaffen würde. Irrtum, er beherrscht sein Handwerk und nach rund einer Stunde war das Meisterwerk fertig. Ich konnte gar nicht glauben was er aus mir raus geholt hat.🤣🤣🤣 Mit seinem Charme nahm er mir dafür 200MDH ab . Das ist das vierfache vom letzten Friseur, aber der Typ ist einfach sein Geld wert. Nun bewegen wir uns die gefühlten 1000 Stufen wieder hoch zu unserem Wohnmobil und genießen den wunderbaren rund 25C° warmen Nachmittag.
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    Chefchaouen Kasbah

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