Morocco
Tanger-Tetouan-Al Hoceima

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Travelers at this place
    • Day 86

      Glück im Unglück

      September 24 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

      Das war ja mal ein aufregender Tag heute!
      Fing ganz harmlos an, als wir vom Campingplatz aufgebrochen sind. Durch herrliche Landschaften über schöne Schotterwege.
      Bis dann der Ölschlauch platze...
      Mitten im Nirgendwo...
      Wir waren so 2 km eine Schotterpiste bergauf gefahren, konnten gerade noch wenden und dann zur Hauptstraße zurück rollen.
      Und dann erlebten wir die marokkanische Hilfsbereitschaft:
      Ein Golf-1-Fahrer, hielt an und inspizierte den Wagen, telefonierte, gestikulierte, redete ununterbrochen arabisch mit uns, organisierte einen Abschleppwagen und eine Werkstatt für uns.
      Zwischenzeitlich haben wir mit Soufiane (unser Host aus Rabat) telefoniert, und der hat ein wenig gedolmetscht.
      In der Werkstatt (Hinterhofklitsche, die ihr euch nicht vorstellen könnt, aber Top KFZ-Meister) angekommen, spricht uns unvermittelt ein Marokkaner auf perfekten Deutsch an.
      Youssef und sein Bruder, die in Essen leben, waren auf Heimaturlaub bei der Familie. Die beiden und ihre 3 Cousins haben die ganze Reparatur gemanaged. Öl mussten wir bei der nächsten Tanke kaufen, Geldwechsel organisieren (2 Geldautomaten defekt, Wechselstube geschlossen), Preis für die Reparatur aushandeln...
      Zum Dank haben wir sie dann anschließend zum Abendessen eingeladen. Naja, eingeladen ist nicht ganz richtig, weil s i e haben bezahlt...
      und uns dann noch zu sich nach Hause auf einen Tee eingeladen. Eine super nette Familie haben wir dort kennen gelernt.

      Vielen, vielen Dank an Youssef und seine Familie.
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    • Day 39–42

      Ein Tag in der blauen Stadt Chefchaouen

      September 27 in Morocco ⋅ ☁️ 23 °C

      Unsere Reise führte uns in das 560 Meter hoch gelegene, malerische Bergdorf Chefchaouen, das im Norden Marokkos inmitten des Rif-Gebirges liegt. Als wir am Vormittag ankommen nieselt es, klarte aber rasch auf.

      Die „blaue Stadt“ beeindruckt uns sofort mit ihren in verschiedenen Blautönen strahlenden und verwunschenen Gassen und der ruhigen, entspannten Atmosphäre. Überall sind kleine Läden, in denen kunstvolle Handwerksprodukte und bunte Stoffe verkauft werden.

      Zum Mittagessen kehren wir in ein kleines einfaches Straßenrestaurant ein, das idyllisch an einem Bachlauf liegt. Für nur 3,50 Euro essen wir Schawarma mit Pommes und freuen uns am Blick auf das plätschernde Wasser. Regina war besonders angetan vom marokkanischen Minztee. Die Mischung aus kräftigem Grüntee und frischer Minze, gesüßt mit Zucker, ist erfrischend und belebend. Der Tee ist eine Spezialität der Region, die man unbedingt probieren sollte.

      Unser Ziel für die Nacht ist ein Stausee, der sich unweit von Fès befindet. Die Fahrt führte uns durch eine atemberaubende Landschaft, vorbei an kargen Hügeln und armen Dörfern. Den kleinen See erreichen wir schließlich gegen 23 Uhr und stellen uns neben ein weiteres Reisemobil, welches vor uns hier eingetroffen ist.
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    • Day 30

      Von Rabat nach Asilah

      October 6 in Morocco ⋅ ⛅ 23 °C

      Der Campingplatz in Mehdiya bei Kenitra wäre eigentlich nicht schlecht. Die Parzellen sind durch Hecken getrennt und es gibt sogar einen Pool. Leider ist alles schon etwas in die Jahre gekommen und wurde nicht gepflegt. Die Duschen sind hoffnungslos verkalkt, die Fliesen gesprungen und die Holztüren durch die Feuchtigkeit angefault. Der Pool ist voller Federn und sonstiger Hinterlassenschaften von den Möwen, die sich hier gebadet haben. Aber wir hatten auf dieser Reise schon viel schlechtere Plätze.
      Wir drehen noch eine Runde über den kleinen Fischerhafen und dann geht's weiter nach Kenitra, einer modernen Stadt mit noch moderneren Ampeln. Der ganze Mast wird rot bzw. grün, so dass man sich nicht den Hals verrenken muss wenn man ungünstig steht.
      Unterwegs stellen wir fest, dass das Datenvolumen der marokkanische SIM-Karte aufgebraucht ist. Es lohnt sich nicht mehr nachzuladen, wir sind erstmal offline.
      In Souk-el-Arba-du-Rharb machen wir Mittagspause. Vor einem Restaurant werden Kefta auf Holzkohle gegrillt. Sieht gut aus, riecht gut aber mit der Bestellung geht was schief. Wir bekommen 1 kg Fleischbällchen und dazu Tomatensalat und Brot. Wir schaffen ungefähr die Hälfte. Den Rest nehmen wir mit. Das Abendessen ist erledigt.
      In Ksar-el-Kebir geraten wir ins Verkehrschaos des Marktes.
      Auf dem weiteren Weg fahren wir durch Melonenfelder. Die Früchte werden am Straßenrand zum Kauf angeboten.
      Kurz nach Asilah wollen wir ans Meer und entdecken dabei einen Campingplatz. Er ist gut besucht und ganz okay. Wir beschließen zu bleiben.
      Neben uns stehen zwei Allradler, die gerade aus Tanger gekommen sind und am Anfang ihrer Tour stehen.
      Zum Abendessen gibt's die restlichen Kefta.
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    • Day 31

      Von Asilah nach Port Tanger Med

      October 7 in Morocco ⋅ 🌬 23 °C

      Die letzte Etappe in Marokko ist ein Katzensprung. Nur knapp 90 km sind es bis Tanger Med, dem großen Hafen. Wir haben Zeit und fahren Landstraße aber für das letzte Stück müssen wir doch auf die Autobahn.
      Der Check-in öffnet um 13 Uhr, wir sind mit bei den ersten. Wir bekommen unsere Bordkarten und begeben und zum Wartebereich für die Verladung. Auf dem Weg dorthin kontrolliert die Polizei, der Zoll und der Schnüffelhund und wir müssen gefühlte 37 mal die Pässe, die Tickets, die Bordkarten oder alles zusammen zeigen. Dann werden alle Fahrzeuge noch gescannt. Schließlich reihen wir uns im Wartebereich ein.
      Inzwischen ist es 15 Uhr und unsere Fähre ist angekommen. Das große Schiffsmaul öffnet sich und die ersten Auros verlassen die Fähre. Oh nein - auch hier werden bei jedem Fahrzeug die Papiere kontrolliert. Das wird dauern 🙄
      Es ist recht unterhaltsam, zu beobachten was da alles ankommt. Viele hoch beladene Kleintransporter mit und ohne Anhänger, überladene PKWs, ein paar Motorräder und sogar Fahrräder verlassen die Fähre. Offenbar findet auch eine Oldtimer -Ralley statt.
      Gegen 19 Uhr beginnt endlich die Beladung. Es fängt an zu regnen. Es wird gehupt und gedrängelt. Das Ladepersonal hat's nicht im Griff. Bei jedem Fahrzeug wird diskutiert wo es hin soll.
      Irgendwann sind wir auch dran und fahren in den Schiffsbauch.
      Wir beziehen unsere Kabine gegen 20 Uhr. Das Schiff soll um 22:15 Uhr ablegen.
      Eigentlich wollten wir beim Ablegen der Fähre zuschauen, aber als um 23 Uhr immer noch Fahrzeuge auf die Verladung warten, gehen wir schlafen.
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    • Day 29

      Tanger, La Patrimoine

      January 5, 2020 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      Dann sind wir nach Tanger aufgebrochen.

      Sehr schöne Strecke, Es wird immer europäischer.

      Im Internet hatten wir nach einem leckeren Restaurant in Tanger gesucht und wollten eigentlich Abends dort was essen. Wir sind mit dem Auto direkt in die Stadt bis zum Restaurant.

      Dort angekommen haben wir das Restaurant aber nicht gefunden. Als wir jemanden fragten, sagte er : das Restaurant hätte zu und das daneben wäre viel besser.

      Das Restaurant war voll bis auf einen Tisch für uns zwei. Die Leute die nach uns kamen mussten 20 min auf den nächsten freien Tisch warten. Da hatten wir Glück.

      Hier gab es nur ein Gericht, zuerst Fischsuppe dazu Brot und Oliven.
      2ter Gang: Tajine mit Spinat und gemischten Fischstücken.
      3ter Gang: 3 verschiedene Fische gegrillt.
      Als Nachspeise dann noch Birne, Erdbeeren und Couscous mit Nüssen und Honig.

      Alles war super lecker, ganz großartig.
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    • Day 9

      Tanger MED - Cabo Negro

      November 5, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach einer ruhigen Überfahrt erreichen wir im Hafen von Tanger MED, Marokko und fahren die ersten km auf dem afrikanischen Kontinent. Zuerst muss Geld gewechselt und eine marokkanische Simkarte gekauft werden. Auf einer gut ausgebauten Strasse erreichen wir Cabo Negro und treffen auf dem Campingplatz die anderen Reiseteilnehmer und unsere Reiseleiterin Renate.Read more

    • Day 31

      Assilah

      November 27, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Strecke: Marrakesh - Assilah
      Übernachtung: Camp Echrigui
      Eine letzte, lange Monsteretappe von Marrakesh nach Asilah. 525 km Autobahn. Nach fast sieben Stunden sind wir nun in unserem letzten, marokkanischen Campingplatz angekommen. Die Luftfederung ist immer noch in gleicher Manier fahrbar. Zwischendurch machen wir einen Halt im MacDonalds. Am Abend findet das Abschiedsessen mit dem Rest der Gruppe statt, die noch dabei sind.Read more

    • Day 32

      Tanger, Fährhafen

      November 28, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Strecke: Assilah - Tanger MED, Fährhafen
      Ein sieben-stündiges Eincheckmanöver inkl. Fahrzeugscanner und Drogenhunde-Kontrolle im Hafen von Tangier. Mit zwei Stunden Verspätung legen wir um zwei Uhr morgens endlich ab. Wir verbringen eine erste ruhige Nacht in unserer Kabine.Read more

    • Day 89

      Bienvenu, mes amis, au Maroc

      November 28, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Aufgrund der verspäteten Fähre kommen wir am Sonntagabend im Dunkeln in Tanger Med an, durchlaufen die Kurvenfahrt durch das riesige Hafengelände, passieren die Grenzpolizei, warten, lassen unseren Camper vom Drogenhund beschnüffeln ... und fahren schließlich in die stockdunkle marokkanische Nacht hinaus.

      Nach einer guten Stunde und bereits nach 22 Uhr erreichen wir den Campingplatz Echrigui in Assilah. Schon der Kassierer an der Autobahnausfahrt hat uns äußerst interessiert und freundlich willkommen geheißen ("bienvenu, les amis, au maroc", nachdem ich ihm erzählt hatte, dass ich schon etliche Male auf Fahrrad-Touren in Südmarokko war und dass wir wieder den Süden ansteuern werden).

      Auch am Campingplatz werden wir zuvorkommend und hilfsbereit empfangen ... und im frühen Morgen begrüßt mich der Muezzin mit seinem Gesang. Tatsächlich ein berührender Tag für mich und ein bisschen wie "heimkommen"; schließlich hab ich auch über vier Jahre darauf hingearbeitet (nein, nicht mit Geldverdienen, vielmehr ging's darum, Renata für dieses Vorhaben zu gewinnen.😚😚😚)

      Heute dann der geruhsame Bummel durch die gerade erwachende Medina von Assilah, durch das neue Zentrum des Kunsthandwerks, durch den Souk und über die neu entstehende Promenade am Meer. Wunderbare Formen und Farben, blauer Himmel und wogende Brandung.
      Assilah ist noch nahe an Europa und ein sehr geeigneter Ort, um auf dem afrikanischen Kontinent sanft anzukommen.
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    • Day 19

      Auf nach Marokko 🚢

      December 3, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute Morgen hieß es früh aufstehen. Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Wir mussten noch Gas tanken und sollten spätestens um 8 Uhr im Hafen sein. Das einchecken im Hafen ist sehr gut organisiert. Pünktlich 🤪 mit 45 Minuten Verspätung lief die Fähre in Richtung Tanger Med aus. Man kann auf der Fähre die Einreisepapiere direkt fertig machen. Es ist ein Zöllner an Bord. Nach der Ankunft in Tanger Med hieß es erstmal Geduld bewahren bis wir durch alle Kontrollen waren. So gegen 15 Uhr konnten wir uns dann zu unserem ersten Etappenziel Asilah aufmachen. In Asilah stehen wir jetzt auf dem Campingplatz Camping Echrigui. Ein einfacher Campingplatz mit einem sehr hilfsbereiten Betreiber. Er hat uns mit Telefonkarten versorgt, diese für uns eingerichtet und direkt aufgeladen. Leider fängt es jetzt an zu regnen🌧. Aber unter der Markise lässt es sich aushalten 😁Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tanger-Tetouan-Al Hoceima

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