Morocco
Chefchaouen Province

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Travelers at this place
    • Day 18

      Vom Regen, Polizisten und Strände

      May 30, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach der kraftraubenden Piste ging es weiter an der Küste Richtung Westen. Wir kommen an tollen Stränden vorbei und dann erhebt sich die Straße wieder auf fast 1000m. Wir erleben viele Kurven die richtig Spaß machen, aber oft liegt dort auch Sand, Schutt oder Geröll. Das macht das Fahren extrem anstrengend, ständig muss die Straße gescannt werden. Wir sehen viele Erdrutsche die einfach den roten Sand auf die Straße gespült haben. Immer wieder überladene Pickups, langsame LKW oder rasende Taxis.

      Als die dicke Regenwolke vor uns auftaucht werden wir etwas unruhig, in der Ferne sehen wir die riesige Regenwand. Aber unser Weg knickt ab und wir streifen den Regen nur ein wenig, wir dürfen auch mal Glück haben.

      Dann taucht ein Polizeiwagen vor uns auf, leider Überholverbot. Wir diskutieren über Funk was wir tun wollen, da winkt und der Fahrer eindeutig vorbei, wir bedanken uns freundlich hupend.

      Die Küste ist so wunderschön als wir Richtung Westen ins Rifgebirge abbiegen. Was wir dann sehen können wir fast nicht glauben. Eine tiefe wunderbare Schlucht im satten grün. Wir sind überwältigt, damit haben wir nicht gerechnet, kommen nicht aus dem Staunen heraus. Als wir an einem See vorbeikommen spiegeln sich die Wolken im See, dahinter eine saftige Weide mit Vieh, unglaublich.

      Wir kommen recht spät im Hotel an, das Zimmer bzw. die Wohnung ist das Beste was wir hatten Es ist geräumig, toll eingerichtet und sehr sauber. Toll, dass wir den Weg hierher gefunden haben.

      Zum Essen ins Dorf welches super nett ist. Die blauen Fassaden sind hübsch abzuschauen. Wir laufen 30min bergauf zur Moschee mit schönen Blick auf die Stadt. Dann gibt es auf dem großen Platz noch Tagine und die Folkloretruppe nervt noch was mit lauter Musik. Für den Absacker in Form eines Kaffee‘s wollen wir was ruhiges suchen. Wir schlendern durch die Medina als ich ein klackendes Geräusch höre, ich tippe auf spielende Männer in Teehaus und habe Recht. Die versteckte Treppe hoch und wir stehen in einem einfache Teehaus. Cafe au lait geht immer, auf dem Fernseher läuft ein amerikanischer Kriegsfilm mit Silvester Stallone und anderen. Ich finde es ziemlich daneben, daher gehen wir auch schnell nach unserem Getränk.

      Was auffällt, Thomas ist wohl der Prototyp für eine Kiffer. Er wird hier ständig auf der Straße angesprochen. Ich mit meinem seriösen Aussehen nie.

      Es war ein geiler extrem anstrengender Tag!
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    • Day 10

      Ruhetag in Chefchaoun und Medina 👀

      October 20, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute haben wir den Tag ruhig angehen lassen. Gegen Mittag sind wir zu Fuß in die Medina gelaufen. Auf den Weg dort hin haben wir wieder eine Dusche abbekommen. Das zog sich dann auch über die Medina in Form eines kleinen Wasserfalles. Chefchaoun auch bekannt als „Die blaue Stadt“ ist wie ein Labyrinth mit kleinen Gassen und unzähligen Treppen bergauf bergab. Nach langem Suchen hat Jan das kleine Lokal wieder gefunden wo er mit Michi die hervorragenden Tahjin mit Sardinen gegessen hat. Ich muss sagen die waren wirklich sensationell. Es bahnte sich wieder eine Regenfront an und wir flüchteten mit einem Taxi zurück zum Campingplatz.Read more

    • Day 10

      Lobet Der Huhn!

      October 24, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach einer weiteren regenreichen Nacht huldigen wir Der Huhn. Noch einen kleinen Plausch mit dem Truthahn und wir machen uns auf in Richtung Fes. Auf dem Weg noch ein leichtes petit dejeuner unter Marokkanern einnehmen und ab dafür! Der Kompass aus dem China Markt zeigt uns den Weg nach Süden.Read more

    • Day 9

      Die blaue Stadt Chefchaouen II

      October 23, 2023 in Morocco ⋅ 🌧 13 °C

      Gegge hatte in Ksar es Seghir eine ungünstige Matraze erwischt, oder das Rückentraining war zu ungewohnt. Irgendwoher musste der steife Nacken kommen. Auf alle Fälle war's heute für alle anderst. Die Straßen nach Chefchaouen sind durch den Regen arschglatt. Bremsen ist Glückssache und die Autos rutschen herum. Wir sind durch das Riffgebirge, mit Schluchten, Flüssen und Staudämmen nach Chefchaouen. Etwas chaotisch war die Sucherei nach einer Unterkunft. Enge Gassen, viel Verkehr, wenig Regeln. 10€ für einen "bewachten" öffentlichen Parkplatz, dazu 95€ für den ordentlichen Riad.Read more

    • Day 9

      in Marokko angekommen

      October 29, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 14 °C

      In Marokko angekommen! Zwar mit ca 5 Stunden Verspätung, aber insgesamt passabel angenehm.

      Auf dem Schiff schon konnten wir einklarieren: Zuerst das Auto am Zoll registrieren und danach persönliche Migration. - Alles ist in knapp 1 1/2 Stunden erledigt und damit offenbar viel schneller als an Land…

      Marokko ist seit der Unabhängigkeit (…von Spanien und dann Frankreich) 1956 eine „konstitutionelle Monarchie“ (der König macht im Rahmen der Verfassung was er will…).

      Heute leben ca 40 Mio Einwohner auf 444‘850 km2, was ein Dichte von ca 90 Einwohner/km2 ergibt (CH ca 220 Einw/km2).

      Seit 1976 ist auch die südlich angrenzende Westsahara (ca 266’000) km2 unabhängig und wurde kurzerhand von Marokko annektiert. Damit sind aber vor allem die „Polisario“ nicht einverstanden und wehren sich so gut sie können …und auch mit Gewalt.

      Marokkos BIP beträgt ca CHF 3’500/Kopf (Schweiz ca CHF 88’000/Kopf) und setzt sich in etwa folgendermassen zusammen: 52% Dienstleistungen inkl Tourismus / 27% Industrie / 11% Landwirtschaft / 10% Verschiedenes.

      Währung: Marokkanischer Dirham (MAD) 1 MAD=0.088 CHF

      Wir treffen Renate, unsere Reiseleiterin „grad nach dem Zoll links“; können noch Geld beschaffen und fahren dann knapp 2 Stunden, mittlerweile ist es dunkel, zu unserem ersten Standplatz in Cabo Negro, wo wir erstmals die 19 Personen unserer „4x4 light - Gruppe“ beim Abendessen treffen. - Der erste Eindruck ist schon einmal sehr gut!

      Der Wecker klingelt um 0800. Wir sind auf 0900 zum Rapport bei Renate bestellt und stimmen uns ein auf die landschaftlich sehr schöne Fahrt nach Chefchaouen. Wir haben gut Zeit für die Besichtigung der „blauen Stadt“ und verkriechen uns auch gerne bald in unsere Villen; so viele neue Eindrücke machen müde!
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    • Day 6

      Aller Anfang ist steil

      December 13, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 14 °C

      Komoot, meine Navigationsapp, meinte es gut mit mir und hat mich nach dem Anlegen der Fähre um 1500 Uhr in Tanger Med direkt über den ersten Pass geschickt-nach 20 Minuten Fahrt musste ich den vollbepackten Drahtesel das erste Mal schieben.
      1000 Höhenmeter und rund 50 km später bin ich in Tétouan angekommen, selbstverständlich war es bereits stockdunkel und ich mehrmalig durchgeschwitzt.
      Übernachtet habe ich in einem Riad Gästehaus bei einer Familie, die ausschliesslich Arabisch spricht, aber sehr freundlich und interessiert war (Ich bezweifle jedoch, dass sie viel meiner Zeichensprache verstanden haben).
      Am nächsten Tag weiter nach Chefchaouen, rund 70 km und 1200 Höhenmeter- den heutigen Tag verbringen ich in dieser farbigen Stadt in den Bergen.
      Meine Vorstellung, 100 km am Tag zu schaffen, kann ich bei diesen Steigungen vorerst knicken, wenn ich nicht ausbrennen will.
      Mein Fahrrad und ich sind noch keine Freunde. Die Bergstrassen zehren an meinen Kräften, bereits bei kleinen Steigungen reduziert sich meine Geschwindigkeit durch das grosse Gesamtgewicht auf ein Schneckentempo.
      Ich nutze den heutigen Tag um bei gutem marokkanischen Tee die weitere Route zu planen. Das Land ist riesig gross und vor mir liegen tausende kumulierte Höhenmeter- grob über den Daumen gepeilt reicht die Zeit niemals, um in vernünftiger Zeit in den Süden zu gelangen.
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    • Day 49

      Es grünt so grün bis es blau wird...

      January 6 in Morocco ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir starteten nach der sehr regenreichen und stürmischen Nacht im Konvoi mit Britta und Peter, recht gemütlich von Asilah in Richtung Chefchaouen...unser angepeiltes Ziel. Die Distanz betrug ca. 170 km, für die wir am Ende 4 Stunden benötigten.

      Zuerst ging es noch eine Weile parallel zum sehr aufgewühlten Atlantik, an Larache vorbei bis nach Ksar el Kabir. Die Durchfahrt durch diese sehr wuselige Stadt war schon recht spannend und mit winkenden, aber freundlichen Verfolgern auf Fahrrädern, die unbedingt von uns mitgenommen werden wollten....in der Vorbeifahrt bekam man einen Eindruck von den orientalischen Verkaufsangeboten.

      Die Landschaft hinauf ins Rifgebirge wurde immer grüner, mit vielen Feldern, Wald und Wiesen. Überall sah man kleine Schaf- oder Kuhherden mit ihren Hirten. Leider gibt es auch im Hinterland viel Müll und wilde Müllkippen, aber nu ist es eben so...

      Die Bergstraße hatte viele wunderschöne Ausblicke, aber Andy und Peter mussten sich ganz schön auf die vielen Verwerfungen in der Straße konzentrieren, heißt: wir kamen ziemlich langsam voran. Ein paar Stunden und etliche Kurven weiter, kam nach einer letzten Kurve Chefchaouen in Sicht- kurzer Stopp, Bild aus der Ferne auf die Stadt gemacht (neben uns chinesische Touristen!!!) und Weiterfahrt zum oberhalb von Chefchaouen gelegen Campingplatz. Die Stadt ist sehr schön am Berghang gelegen und man könnte meinen sie ist die "Stadt der Schlümpfe "- unglaublich viele Häuser sind blau , hellbau, türkis usw. getüncht.

      Wir beschlossen für diesen Tag in Ruhe anzukommen und erst am nächsten Tag in die Stadt zu laufen...

      Nach einer kürzeren Nacht, mit einem etwas penetrantem Hahnengeschrei geweckt , gingen wir etlich Stufen, mitten über einen alten Friedhof und sehr steil bergab in die Altstadt von Chafchaouen, das sich dort ziemlich lauschig, blau, blau, blau und auch touristisch erwies.... Instgram sei dank- oder auch nicht?

      Wir ließen uns durch das Gewirr der Gassen und die unzähligen Kaftan-, Schuh-, Taschen-, Tajine- und Souvenierläden treiben. Immer wieder erklang der Ruf des Muezzin ( 5 x über den Tag verteilt)...

      Tee-und Kaffeepause in einer der ebenfalls unzähligen Bars half uns, für den weiteren Spaziergang zu stärken. Der Hunger trieb uns in ein Restaurant, wo wir herrlichst auf einer Dachterasse, bei Sonnenschein und draußen lecker gegessen haben. Hier war dann die morgendliche Temperatur von 10 Grad vergessen.

      Da der Aufstieg zu steil war, gönnten wir uns zwei Taxis für umgerechnet 2 Euro ( vorher ausgehandelt) zurück zum Campingplatz. Der Abend endete mit spanischem Gesang und spanischem Wein von unseren, wie sollte es anders sein, spanischen Standnachbarn...ein toller Tag und Abend!!!
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    • Day 2

      Chefchaouen Tag 2

      February 2 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Einmal um die Stadt. Und weil es so schön war, gleich nochmals zwei Runden. Die letzte davon hat mir besonders gefallen. Otman, ein Händler aus dem Souk, verbrachte seinen Feierabend mit mir. Nach 2h Tour mit ihm habe ich das Gefühl, alles und jeden in Chefchaouen zu kennen.

      Chefchaouen hält mich immer noch in seinem Bann. Reizüberflutet lasse ich diesen wunderschönen Tag Revue passieren und gehe schlafen.
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    • Day 96

      Die Blaue Perle des Riffgebirge

      February 4 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf unserer Reise von Safi nach Chefchaouen mit einer Übernachtung in Kenitra wurden wir erneut von der bezaubernden Schönheit dieser Stadt verzaubert. Die malerischen blauen Häuser, die sich harmonisch in die Landschaft des Riffgebirges einfügen, strahlen eine einzigartige Atmosphäre aus. Es ist faszinierend, wie sich die engen Gassen und Treppen durch das blaugrüne Labyrinth winden und jeden Besucher in ihren Bann ziehen.

      Die Fahrt durch das Riffgebirge bot uns zudem eine spektakuläre Kulisse aus schroffen Felsen, üppigen Wäldern und sanften Hügeln. Die abwechslungsreiche Landschaft wechselte zwischen steilen Passstraßen und malerischen Tälern, wobei sich atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Gebirge boten. Es war eine Fahrt voller Kontraste und unvergesslicher Eindrücke, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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    • Day 47

      Dagje Chefchaouen

      February 24 in Morocco ⋅ ☁️ 7 °C

      Prachtig gelegen onder de ruige toppen van het Rifgebergte, is Chefchaouen een van de mooiste steden in Marokko, een kunstzinnig, blauwgekalkt stadje. De oude medina is een genot van Marokkaanse en Andalusische invloeden met rode pannendaken, helderblauwe gebouwen en smalle straatjes die samenkomen op het drukke Plaza Uta El Hammam en de gerestaureerde kasbah.
      Daar zouden we vanmorgen met de taxi naar toe met Hans en Hoegina, die slecht ter been is. En de rug van Eva was ook nog niet je dat. Het bleek dat er maar 3 personen in een taxi mochten dus besloot ik te gaan lopen. Volgens de weersverwachting zou het vanaf 12 uur niet meer regenen, dus geen paraplu mee. Het begon al goed, ik was nog niet bij de trap of ik spotte al twee grote honden rechts en hoorde een hond links blaffen. Ik maakte rechtsomkeert en liep bijna tegen een man aan die vroeg waar ik naar toe wou. Ik vertelde dat ik naar de trap wou maar bang was voor de honden.
      Hij zei dat ik niet bang hoefde te zijn want hij wist een tussendoor weggetje en zou mij bij de trap brengen. Nou dat was niet tegen dovemansoren gezegd en we liepen een andere weg naar de trap. Hij vertelde dat hij Yousef heette, vroeg waar ik vandaan kwam en zei dat hij een koffie/theetentje had vlak bij de camping en dat ik daar iets kon komen drinken als ik terug kwam. Hij vroeg ook of ik wilde roken, wat grappig dat is de eerste keer in mijn leven dat ik drugs aangeboden kreeg. Met mijn onschuldige gezicht lopen ze normaal aan mij voorbij. Ik bedankte hem vriendelijk en zei dat ik misschien morgen bij hem koffie kwam drinken. Dat is iets dat ik geleerd heb in Marokko, als je nee zegt betekent het gezichtsverlies en als je zegt "maybe tomorrow" dan houden ze op en dringen niet verder aan.
      Nou daar stond ik dan boven aan de trap, het had net geregend en het miezerde nog steeds. Dapper begon ik aan de daling, maar wat waren die stenen glad onder mijn blubberzolen, ik gleed steeds uit en ging zoveel mogelijk aan de zijkant van de trap in de blubber lopen waar ik overigens ook regelmatig uitgleed. Halverwege de trap kwam ik Frits tegen, iemand van onze groep, die net naar boven aan het klimmen was. Toen ik zei dat wij beneden in het stadje gingen eten had hij daar ook wel oren naar en samen gingen we naar beneden, af en toe was hij een goede steun als ik uitgleed.
      Ja hoor gelukkig waren we beneden, het regende nog steeds, maar wat was het mooi in dat stadje met al die kleuren blauw. Op een terrasje onder een luifel ging ik op Eva wachten, maar het duurde toch wel lang. Even appen en ze bleek bij een andere trap uit de taxi gestapt te zijn. Maar ze wilde wel naar ons toekomen want dat was goed voor haar rug.
      Daar zaten we dan op het terras met een lekkere kop NosNos (koffie met melk, sterker dan café au lait), te kijken naar de mensen in de regen. Marokkanen met een paraplu ☔, dat was de eerste keer dat ik dat zag.
      Daarna lekker door de mooie straatjes lopen waar duidelijk het toerisme zijn intrede had gedaan, maar waar het nog steeds heel mooi is.
      Heerlijk geluncht en helemaal naar beneden aan de andere kant gelopen en toen weer terug omhoog. Nog even een terrasje met lekkere vruchtensappen en om 17.00 uur met de taxi terug naar de camping.
      Wat ben ik bij dat we gisteren al zijn gaan rijden en vandaag het stadje konden bekijken.
      Morgen reizen we al weer naar onze laatste camping in Marokko.
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    You might also know this place by the following names:

    Chefchaouen Province, إقليم شفشاون, Chefchaouen

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