Maghribi
Hassilabied

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 19

      SECRET TU SAHARA

      25 Disember 2022, Maghribi ⋅ 🌙 10 °C

      Wir fahren heute Vormittag vom Wüstenhotel fort Richtung Erfoud und besichtigen eine Steinmanufaktur.
      Hier gibt es sehr viele Steinbrüche, welche über 400 Millionen Jahre alte Fossilien beherbergen.
      In dieser Steinmanufaktur verarbeitet man Fossile Granite und Marmorplatten zu interessanten Werkstücken.
      Dann gehen wir noch einen Sprung in Rissani in den Souk und kaufen frisches Obst und Gemüse. Für einen ganzen Sack voll bezahlen wir lächerliche 25 marokkanische Dir welche zugleich 2,5 € bedeuten.
      Danach geht's in unser neues Quartier, ein Campingplatz, dieser ist komplett überfüllt. Wir weigern uns hier zu verbleiben. Es sind doch einige Tage die nun auf uns warten und dieser Campingplatz bietet nichts als Enge und Stellplätze vor dem Wc.
      Mit Johann wandere ich durch die Stadt und wir entdecken einen Campingplatz, dieser ist im Park4night gut bewertet, und wir sind fast die einzigen Besucher, schöne WC gute Dusche und ausreichend Platz sowie ein ausgesprochen netter Betreiber, der uns abends vorm Lagerfeuer noch ein wenig vergnügt und uns zuvor kostenlos auch einen Tee angeboten hat .Anke und Klaus sind mit uns gezogen. Für 70 Dir gemütlich abends Am Lagerfeuer!
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    • Hari 31

      Sandkasten für grosse Jungs

      3 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 13 °C

      Leise wird an unsere Türe geklopft. Mit einem freundlichen "bonjour, ça va?" werde ich von einem Campingplatz Mitarbeiter begrüsst, ein Baguette mir entgegenhaltend.
      So nett beginnt unser heutiger Tag! Gleich
      nach dem Frühstück entscheiden wir, dass wir jetzt doch noch unsere "Zelte" direkt neben den Dünen aufstellen. Der Wind hat etwas nachgelassen.
      Heute ist wieder mal Waschtag angesagt. Unseren Wäschesack mit dem nötigen Waschmittel können wir bei der Récéption abgeben. Die Wäsche wird von einer Angestellten erledigt! Das nenne ich Luxus:))
      Mohammed vom Empfangstresen fragt nach, ob wir für heute eine 4x4 Tour, einen Dromedarritt oder einen Buggyplausch in die Wüste buchen wollen. Das Kind im Manne beginnt zu strahlen...also verabreden wir uns auf 15.00 Uhr gleich neben unserem Giotti zu einem begleiteten Buggyplausch!
      Vorerst vertreten wir aber noch etwas unsere Füsse bei einem Spaziergang ins naheliegende Hassi Labied. Ein verschlafenes Dorf, welches sich vor der Pandemie an mehr Touristen erfreuen konnte. Auf einem Wegweiser zähle ich 24 Auberges....diese Unterkünfte haben sich alle entlang der Dünen bis nach Merzouga angesiedelt.
      Im Dorf gibts ansonsten wenige Lebensmittelgeschäfte, Cafés und Souvenirläden. Besonders ins Auge fällt mir eine Flagge. Wie vermutet, handelt es sich um die Berberflagge. Das Blau soll die Kraft des Himmels und des Meeres ausdrücken; Gelb soll die Wärme der Sahara widerspiegeln, und das Grün die Kraft von Mutter Erde darstellen. Rot die Farbe des Lebens. In Marokko leben etwa 80% Berber. Sie zählen zu den indigenen Ethnien Nordafrikas. Noch bevor die Römer, Araber, Franzosen und viele andere Eroberer kamen, bevölkerten sie diesen Landstrich. Die einzige Verbindung zwischen Arabern und Berbern ist ihr Glaube, der Islam. Ihre Kultur, ihre Sprache und Traditionen sind völlig unterschiedlich. Der Norden von Marokko ist eher arabisch geprägt. Im Süden leben mehrheitlich Berberstämme in Clans und Grossfamilien. Der Name Berber entstammt den Römern. Sie bezeichneten alle Völker, welche nicht dem Latein mächtig waren als "Barbaren". Die Berber selbst nennen sich Imazighen was übersetzt freie oder edle Menschen bedeutet! Sie sprechen Tamaziƴt. Mittlerweile gilt Tamaziƴt offiziell als dritte Landessprache in Marokko neben Arabisch und Französisch. Die wunderschöne Schrift, welcher wir vorallem im Norden noch begegnet sind heisst Tifinagh.

      Pünktlich um 15.00 Uhr werden wir von unserem Guide empfangen. Persönliche Daten müssen zuerst noch schriftlich festgehalten werden. Dann verschwinden unsere Haare unter einer Papierhaube, bevor der Helm und eine Sicherheitsbrille aufgesetzt werden. Eine kurze Einweisung, mit dem Hinweis immer mit einem Sicherheitsabstand von möglichst 4 Metern zum Guide zu halten. Er fährt die Tour auf einem Quad. Schon heulen die Motoren auf. Peter strahlt. Fühlt sich wie in einem Go-kart.
      Schaut, dass er die 4 Meter nie überschreitet... für mich zu Beginn eine grosse psychische Herausforderung...fühle mich wie auf einer wilden Achterbahn, welche ich normalerweise meide. Die Dünen in goldenen Farbtönen. Eine schöner als die andere. Von allen möglichen und unmöglichen Positionen aus erklimmen, überqueren, sausen wir über diese gigantischen Sandhügel. Mit der Zeit geniesse sogar ich diesen "Höllentrip"! Peter strahlend neben mir, immer schön dem Guide hinterher. Ohne den Führer wären wir verloren. Nach 60 Minuten Sandkastenfeeling für grosse Jungs kehren wir um eine lustige, unvernünftige und abenteuerliche Erfahrung reicher zu unserem Giotti zurück.
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    • Hari 43

      Regen am Erg Chebbi

      8 Oktober 2022, Maghribi ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute Nacht hat es am Erg Chebbi kräftig geregnet. Am Morgen nur noch 19 Grad und immer wieder mal ein leichter Schauer und Donnergrollen. Wenn man an die Temperaturen vor rund 3 Wochen vergleicht, tagsüber bis zu 41 Grad, Nachts auch noch über 30 Grad, ist das ordentlicher Temperatursturz. Gegen Mittag waren es bewölkt und 28 Grad.

      Heute Vormittag Aktionen, gründliche Reinigung des Mobils innen, saugen, wischen, Betten beziehen, die Scheiben ringsherum säubern und dies und das. Nur außen bleibt unser Hymerle wie er ist, gelber Schmutz überall, wovon der Regen immerhin ein wenig abgespült hat. Eigentlich brauchts eine Waschanlage. Inschallah...

      Beobachten konnten wir, dass Motorräder und Quads unbedingt den Gipfel der höchsten Düne hier erobern müssen. Erg Chebbi Tourismus von seiner unschönen und lärmenden Seite.

      Auch heute bleibt die Küche kalt, Ibrahims Kochkünste als Menü halt... 🤗
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    • Hari 44

      Der Sandsturm geht weiter

      31 Mac, Maghribi ⋅ ☀️ 20 °C

      Zu allererst: Leia geht es gut. Die Heilung geht voran. Zunächst geht es in den Ort, noch ein paar Aufkleber für den Hymer kaufen. Eigentlich hatten wir gehofft, dass der Wind nachlässt. Und so haben wir nach dem gestrigen Ruhetag unser angenehmes Camp verlassen, um die Straße bis zum Ende Richtung Algerien zu fahren. Dann wollten wir schauen, ob wir die Piste noch ein Stück fahren können. Am Straßenende gab es ein Kaffee, wo wir erst einmal Pause machten und uns neu orientieren wollten . Ein Guide bot sich an uns eine passable Piste zu zeigen, allerdings verliefen die Preisverhandlungen unbefriedigend und dann war der Guide so nervend, dass wir von der Idee Abstand genommen haben. Der Sandsturm bläst auch bereits wieder heftig, sodass wir lieber in unser Camp zurückkehren. Ach ja, hätte ich fast vergessen: auf der Hinfahrt hat sich Andreas ordentlich im Sand festgefahren. Ein freiwillig gewählter kurzer Abstecher auf eine Piste, sah zunächst nach festem Untergrund aus, das stellte sich aber als sandiger Irrtum heraus. Beim Versuch ihn raus zu ziehen, fahre ich mich dann auch fest, also müssen zum ersten Mal die Sandbleche zum Einsatz kommen. Das rettet uns dann auch. Wieder eine Erfahrung mehrBaca lagi

    • Hari 42

      Spaß in der Wüste

      29 Mac, Maghribi ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute hat Andreas Geburtstag. Glückwunsch! Wir schenken ihm eine Quadtour durch die Wüste. Zuvor wird aber gemeinsam gefrühstückt. Katja hat sogar einen Geburtstagskuchen 🎂 gebacken.
      Dann geht es los. Kurze Einweisung und schon startet der Spaß. Der Guide führt uns kreuz und quer durch die Dünen. Was für ein Riesenspaß. Die 350 ccm Quads haben genug Power. Am Nachmittag ist noch einmal Sandsturm angesagt, also nutzen wir die Zeit bis dahin am Pool. Es könnte schlechter sein 😉Baca lagi

    • Hari 44

      Hassilabied City

      9 Oktober 2022, Maghribi ⋅ ☁️ 29 °C

      Da die Sonne heute nachmittag nicht scheint, sieht die "City" noch trister aus, als sie eigentlich ist. Der Ort lebt vom Tourismus, nach zwei Jahren Corona *) kehrt so langsam wieder Leben ein.

      Einzig das "Depot Nomade" ist gut besucht, hier werden die Touristen gruppenweise hingekarrt. Ein riesige Auswahl von schönen Dingen, die man nicht braucht, in mindestens 10 Räumen. In die Teppichabteilungen sind wir "sicherheitshalber" nicht rein gegangen. Nur kein Interesse für irgendwas zeigen, sonst hat man einen Verkäufer an den Hacken. 😏

      Ein letztes Mal lassen wir uns von Ibrahims Kochkunst verwöhnen. Tajine halb Hühnchen, halb Lamm. Sehr gut!

      Morgen geht es in Etappen Richtung Meknes und Fes.

      *) Laut offizieller Meldung von heute: "Marokko – 7 Coronavirus – Neuinfektionen in den letzten 24h, kein Todesfall." Alles gut, oder nur Statistik?
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    • Hari 12

      Zelten in der Sahara

      7 Mei, Maghribi ⋅ ☀️ 31 °C

      An unserem 2. Abend auf dem Campingplatz in der Sahara haben wir beschlossen mit unserem Zelt und schlafsäcken in die Sahara zu wandern und dort zu übernachten.
      Flasche Wein und Gasfeuer eingepackt und los ging es. Auch abends und in der Nacht war es noch sehr, sehr warm.
      In der Nacht sind wir gegen 1 Uhr wieder zurück zum Campingplatz aufgebrochen, da es viel zu warm war und Menschen mit Quads in den Dünen unterwegs waren.
      Der Sternenhimmel war absolut beeindruckend und es gab viele Sternschuppen zu sehen 💫
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    • Hari 32

      Paris...Merzouga...Dakar

      4 Februari 2023, Maghribi ⋅ 🌙 9 °C

      Wir haben noch nicht genug Wüstenwind geschnuppert. Die Schönheit der Wüste fasziniert uns. Deshalb bleiben wir noch einen Tag auf dem Camping Haven la Chance. Den Frühstückskaffee geniesse ich vor dem Wohnmobil, mit direktem Blick zu den mächtigen Sandbergen, welche in Rot- und Rosatönen leuchten. Eine Legende rankt sich um die grossen Sanddünen des Erg Chebbi. Hier hat Gott aus Empörung eine reiche Familie unter den mächtigen Sandbergen vergraben. Dies, weil sie einer armen Frau und ihrem Sohn nicht geholfen haben.
      Durch die leichte Erreichbarkeit über Asphaltstrassen boomte der Tourismus. Auch hier hat Corona seine Spuren hinterlassen. Dromedare warten mit ihren Führern auf Klienten. Sie bieten Führungen durch die Dünen bei Sonnenuntergang an.
      Merzouga liegt ungefähr 6 Kilometer von unserem Campingplatz entfernt. Wir wollen dieses Städtchen besuchen. Zu Fuss gehts durch die eintönige Gegend. Es gibt einige Anbieter, welche Quads, 4x4 Jeeps und Buggies der Strasse entlang anpreisen. An der rechten Strassenseite sieht man von Weitem eine Militäranlage. Uns wird wieder die Nähe zu Algerien bewusst. Solchen Anlagen begegnen wir oft im Süden und Osten von Marokko. Zum Glück tauchen langsam die ersten Häuser von Merzouga auf. In einem Café löschen wir unseren Durst. Da meistens zu Kaffee noch eine kleine Flasche Wasser gereicht wird bestelle ich einen Cappuccino. Der Kaffee wird mir in einem Glas serviert, welches ganz klebrig ist. Mein Anstand lässt es nicht zu, das Getränk zu refusieren. Hoffentlich brauche ich keine Kohlentabletten... Was Hygiene anbelangt, gelten in Marokko andere Masstäbe, als wir uns verwöhnte Mitteleuropäer gewohnt sind.
      Der Weg führt nun über eine schöne Strasse dem Polizeihauptquartier entlang direkt ins Zentrum. In unserem Blickfeld hinter einem grossen Torbogen der Erg Chebbi! Wir staunen nicht schlecht, ob den alten Skiern und Snowboards, vor den Eingängen einiger Zimmeranbietern. Sie werden wohl in den Dünen zum Sandskifahren und - boarding verwendet.
      Merzouga lag früher auf der Rallye-Strecke Paris Dakar. Das Rallye wird heute nicht mehr auf dem afrikanischen Kontinent durchgeführt. Dies wegen zu vielen Terrorwarnungen und Krisengebieten. Unter dem Namen Rallye Dakar findet es neu in Saudi Arabien statt. Zwischenzeitlich wurde es in Südamerika abgehalten.
      Das Städtchen zehrt aber immer noch aus dieser Zeit. Viele Souvenirläden und Restaurants befinden sich im Zentrum. Wenige Touristen geniessen die langsam immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen. Auch wir suchen ein sonniges Plätzchen in einem Restaurant und nehmen ein spätes Mittag- oder frühes Abendessen ein. Für Peter eine Pizza, eine Harira bestelle ich. Dies ist eine marokkanische Suppe bestehend aus fruchtigen Tomaten, Hülsenfrüchten, Gewürzen und Kräutern. Dazu noch etwas Pommes...als Getränk gibts einen frischgepressten Orangensaft.
      Gerne würden wir uns nun per Taxi zurück chauffieren lassen. Beim Taxistand stehen 4 Fahrzeuge bereit. Anscheinend ist unsere Anfrage zu wenig interessant. Die Fahrer zieren sich...hässig laufen wir davon und kehren wohl oder übel den eintönigen Weg wieder zu Fuss zurück.
      Auf dem Camping werden die Plätze wieder neu planiert. Auf die Hoffnung hin, dass der Tourismus langsam wieder anzieht. Inshallah! So Allah will! Die Wüste holt sich ansonsten ihren Raum zurück.
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    • Hari 11

      Sahara hautnah

      6 Mei, Maghribi ⋅ 🌬 34 °C

      Wir sind auf einem wundervollen Campingplatz in der Sahara angekommen.
      Zwischen Palmen, einem Pool und vor uns die Dünen.. so lässt es sich leben.
      Morgens und abends zieht es uns in die Dünen der Sahara, ein magischer Ort.
      Der Berberturban darf dabei natürlich nicht fehlen 🤭
      2 Tage verbringen wir hier, dann geht es wieder zurück Richtung Norden.
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    • Hari 20

      Camping Auberge Océan des Dunes

      15 September 2022, Maghribi ⋅ ☀️ 33 °C

      Wir sind am Camping Auberge Océan des Dunes in Hassilabied bei Merzouga am Erg Chebbi angekommen, der Ort unserer Sehnsucht. Wir sind die einzigen Gäste. Leider ist der Besitzer Ibrahim erst morgen wieder vor Ort.Baca lagi

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    Hassilabied, Hassi Labied

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