Morocco
Khenifra

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Travelers at this place
    • Day 57

      Blütenfest

      April 13 in Morocco ⋅ 🌬 22 °C

      Wir verlassen nach 2 friedvollen und sehr ruhigen Nächten unser Camp wieder. Das war wirklich sehr schön hier. Weiter geht die Fahrt über kleine Nebenstraßen durch den Mittelatlas. Tatsächlich blüht an vielen Orten überraschend viel. Überall leuchtet es gelb, blau, lila, rot und orange. In einigen Feldern machen ganze Familien Fotos, das scheint im Moment schon sehr besonders zu sein. Der Mittelatlas gleicht von der blühenden Landschaft manchmal auch der Schweiz oder dem Allgäu, wenn auch der Vergleich etwas hinkt.
      Man könnte aber auch meinen, dass heute auch Schlachtfest ist, denn überall baumeln am Strassenrand frisch gehäutete Schafe herum. Nichts für zartbesaitete Vegetarier.
      Weiter geht es Richtung Fes. Ziel ist ein Campingplatz am Stadtrand. Das ist auch hier sehr nett. Sehr großzügig ist die Anlage mit Bäumen längs eines Baches. Hier haben viele Wohnmobile Platz, ohne dass es zu eng wird. Morgen geht es dann mit einem Guide nach Fes.
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    • Day 175

      Abwechslungsreich durch mittleren Atlas

      February 22, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Der Stausee Bin-Bin-el-Ouidane wirkt auch im gefühlt fast leeren Zustand irgendwie malerisch. Erstaunlich, dass der marrokanische Nachrichtendienst gerade jetzt - beruhigend? - mitteilt, die Seen hätten einen besseren Füllstand als letztes Jahr zur selben Zeit. ??
      (Über die derzeitigen ausgiebigen Regentage wollen wir jedenfalls nicht klagen. Und deshalb entstehen diese nachträglichen Zeilen im Riad in Fès.)

      Wir fuhren am Dienstag bei sonnigem aber stark diesigem Wetter über eine wunderschöne Passtrasse bis in die Ebene von Beni Mellal. Die zunehmende Fruchtbarkeit am Nordhang des mittleren Atlas erfreute das Gemüt.
      Dann wähnten wir uns zeitweise in "Plantagonien", durchfuhren endlose Plantagen und überquerten schließlich den Oued: plötzlich gings um Boujad wieder wüstenähnlich und äußerst karg weiter, bevor die Strasse bei Dechra Rouached beinahe wie über eine Klippe hinunter führte in ein grosses fruchtbares Becken. Es folgten sehr karge Hügel, auf denen die Vorbereitungen zu grossangelegten Aufforstungsprojekten sichtbar waren.

      Mehrfach auf dieser Strecke nahmen wir Einheimische mit, denen wir in diesen entlegenen Landstrichen auch mal einen Dienst erweisen konnten: die Großmutter, die ihre Enkelin vom Berghof wieder ins Tal hinunter bringt z.B. und der Bauer, der mit der Batterie des Traktors zur nächsten Garage (ca 20km) unterwegs ist .

      Im späten Nachmittag erreichen wir kurz vor Aguelmous die Agate-Farm. Der gebürtige Deutsche Joachim lebt seit über 30 Jahren in Marokko und hat zusammen mit seiner marrokanischen Frau und seinen Söhne hier ein richtiges Paradies erschaffen. Er hat sich auf das Finden, Schleifen und Sammeln von Achaten spezialisiert, einen vielfältigen 5ha-Hof und Garten aufgebaut und pflegt - in dieser ehemaligen Einöde - unzählige Frucht- und Olivenbäume. Seit Neuestem ist er auch ein herzlicher und grosszügiger Gastgeber für Camper und begleitet auf Wunsch seine Gäste zu einer mineralogischen Exkursion. Ein wunderschönes Erlebnis, das mit einer feinen Pizza in ihrem Garten endete.

      Hier fanden sich im späteren Abend mit Silke (@pilgerherz) und Tim zwei sympathische Karlsruher als Platznachbarn ein. Was staunten wir, als sich herausstellte, dass die beiden am Vorabend auf der kleinen Insel am selben See übernachtet hatten (und ihr Bus tatsächlich auf unserem Inselfoto sichtbar ist). Dass sich danach auch noch eine gemeinsame Bekanntschaft in der Ostschweiz herausstellte, lässt uns wieder mal am "Zufall" zweifeln. In Meknes und Fes treffen wir die beiden erneut an. Schön war's.
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    • Day 6

      Fes bis in die Sahara

      September 8, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach unserem dreitägigen Aufenthalt in Fes, haben wir uns mit dem Auto auf den Weg in die Sahara gemacht. Die achtstündige Autofahrt war schon ein Highlight für sich. Von freilaufenden Affen, der marokkanischen Schweiz bis Grand Canyon artigen Landschaften war alles dabei.Read more

    • Day 11

      Bye bye / Hello

      April 10 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      C'est à Ozoud que nous quittons Serge et Véro.
      Merci les amis pour cette super semaine ensemble. Serge à la conduite et l'élaboration de l'itinéraire et Véro aux roadbooks !!!
      Quelques photos aux cascades et nous nous dirigeons vers Ouaouizarght car nous avons prévu de rejoindre d'autres amis voyageurs rencontrés en Algérie.
      Nous les retrouvons en fin d'aprem. Un petit thé à la menthe et nous devons chercher notre bivouac du soir.
      La région est plus peuplée que les précédentes et il est donc moins facile de se poser sans être vu.
      Après quelques kilomètres nous trouvons un petit chemin qui nous conduit sur les berges d'une rivière. Nous sommes aussitôt repérés par un enfant qui reste planté là à nous observer.
      Puis 2 hommes arrivent, nous leur demandons si nous pouvons rester là pour la nuit.
      Ils sont ok ....mais ne partent pas ....ils restent là et nous observent.
      Soudain, un des gars nous demande nos passeports.... Il n'est ni policier, ni gendarme, nous refusons.
      Ils attendent ........sans rien dire.
      La situation se "dénoue" quand enfin le gars nous dit qu'il est le "Caïd" du village et qu'il veut juste voir nos passeports. Christian lui fait voir le sien et cela lui convient. Il part comme il est venu. Nous ne serons pas importunés cette nuit et passons la soirée à nous raconter nos différentes expéditions depuis l'Algérie.
      Christian (70 ans) est quand même parti 1 mois en Antarctique pour faire l'ascension du mont Winson pour ensuite être amené en avion à 150 km du pôle sud. Il va faire l'expédition en ski + traîneau + tente (avec un binôme Turc qu'il ne connaissait pas avant le voyage). Wahou, chapeau !!!
      Nous trinquons au champagne et partageons un plat de pâtes / sardines, le bonheur !!!
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    • Day 122

      Ifrane-Itzer: Wer hat das Sagen im Dorf?

      March 4 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Ein Beitrag von David:

      Die Ortsdurchfahrt von Itzer ist eigentlich viel zu breit für ein so kleines Dorf… in der Schweiz wäre das hier eine vierspurige Autobahn - Itzer soll noch ein paar weitere Besonderheiten für uns parat haben.

      Morgens starten wir knapp 100 km nördlich bei einer sehr gastfreundlichen Familie im Whistler Marokkos: Ifrane. Nach unserer Leibspeise Meloui und Cafe gehts vorbei an einem Löwen, dem Wahrzeichen der Stadt, Richtung Süden.

      Wir fahren endlich in die Berge. Die Bergstraße schlängelt sich durch Wälder, wir kommen an einem Parkplatz voller Nobelkarossen mit europäischen Kennzeichen vorbei - nicht gerade unser Highlight des Tages. Doch das erste folgt schon nach einem kleinen Anstieg - wir sehen die ersten Affen. Leider scheinen sie nur hier zu sein, weil sie von Menschen gefüttert werden. Wenigstens ist hier auch die Hütte des Skivereins Ifrane.

      Anschließend öffnet sich die Landschaft, es gibt kaum mehr Bäume. Wir sind auf einer Hochebene, die von Schäfern mit großen Herden durchkämmt werden.

      Nach einer ersten Abfahrt geht es weiter nach oben für uns… die Landschaft bleibt karg, hier fließt nur noch ein kleines Rinnsal. Und doch gibt es jetzt für uns etwas zu feiern - die 2000er (Höhenmeter) Party.

      Es folgt eine atemberaubende Abfahrt durch eine bewaldete Schlucht, an deren Ende wir über eine Hochebene blicken. Am anderen Ende türmen sich schneebedeckte Gipfel auf.

      Wir verlassen die Hauptstraße zu einem Dorf. Hier wollen wir einen Campspot für die Nacht finden. Zwei französische Motorräder sind ein guter Anhaltspunkt am Ortseingang von Itzer. Bei Ihnen sitzt Mumi, der uns gleich sein Grundstück hinter dem Dorf zum Zelten anbietet. Wir fahren euphorisch wegen des schnellen Erfolges los. Auf der Schotterpiste zum Grundstück überholt uns ein Polizeiauto passieren und hält vor uns an. Nach einer Passkontrolle wird klar, wir dürfen nicht einfach bei jemandem zelten - zu gefährlich. Stattdessen sollen wir auf dem Marktplatz unsere Zelte aufschlagen. Frustriert erzählen wir das Mumi, der uns dort passiert. Schnell wird klar, wer der Chef im Dorf ist: Christoph fährt mit ihm und unseren Pässen zur Polizeiwache. Nach einer kleinen Ewigkeit kommen sie zurück mit freudiger Botschaft: Wir bekommen die Wohnung von Mumis Mutter für die Nacht. Den Abend in Itzer lassen wir mit Tee in Mumis Küche ausklingen, zusammen mit seinen französischen Gästen Valerie, Denis, Max und Mumis Frau Fatima. Warum die Straßen hier so breit sind, konnte uns Mumi aber auch nicht so genau erklären.
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    • Day 51

      Ait Sidi Ahmed Oubrahim

      April 24 in Morocco ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute haben wir Ouzoud verlassen und sind Richtung Meknes aufgebrochen. Gegen Mittag, haben wir am Stausee Bin el-Ouidane Rast gemacht. Wir haben bei einem älteren Paar eine leckere Tajine gegessen und Tee getrunken.
      In Beni-Mellal haben wir im Marjane unsere Vorräte aufgefüllt und sind dann noch ein gutes Stück weitergefahren, bis Ait Sidi Ahmed Oubrahim. Hier stehen wir jetzt bei Aziz, einem Finnen mit marokkanischen Wurzeln.
      Er hat hier vor 4 Monaten einen kleinen Stellplatz eröffnet. Alles noch nicht ganz fertig, aber idyllisch in traumhafter Lage und einem Storchennest im Garten. Wir wurden herzlich empfangen mit Tee und Keksen. Für mich gab es dann noch eine leckere Bio-Buttermilch, die er vom Nachbarn bekommt.
      Zu guter letzt, haben wir dann noch einen herrlichen Sonnenuntergang erlebt.
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    • Day 13

      Keine Touristen

      May 25, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

      Midelt ist konplett ohne Touristen. Wir kaufen ein und bezahlen deutlich weniger als in den touristischen Gebieten. Wir werden beobachtet, aber nur einmal angesprochen. Zum Abendessen gibt es nur Obst.
      Das Gewitter war nur kurz und die Luft ist nun klar und kühl.
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    • Day 10

      Khenifra - خنيفرة

      October 30, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Khénifra liegt zu beiden Seiten des Oum er-Rbia, der sich in nord-südlicher Richtung in einem engen Flussbett durch die Stadt schlängelt. Und Khénifra ist ein Gewerbe- und Handelszentrum sowie Marktort für Ackerbauprodukte und guten Werkstätten. Das sollte uns auf unserer Rückfahrt noch helfen.Read more

    • Day 10

      Affen gaffen 😂

      October 30, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 14 °C

      Den Mittleren Atlas im Zentrum Marokkos verbinden viele mit dem Skigebiet Ifrane, Azrou und den beeindruckenden Zedernwäldern mit frechen Berberaffen.

      Wir biegen von der schmalen Asphaltstrasse von Ain-Leuh Richtung El Kebab auf eine Piste ab. Die führt in den Aguelmam-Azegza-Nationalpark, wo wir an einem See unser wildestes "Wildcamp" aufschlagen.

      Denn wir werden belagert. Von Berberaffen. Die nehmen Futterrationen, die hauptsächlich aus Lebensmittelresten bestehen von uns an. Oder sie klauen einfach eine Chipstüte aus dem Auto, die dann im Wald und in sicherem Abstand von uns und den Artgenossen, durch ein geübtes Affenhändchen zur "Explosion" gebracht wird... Was für eine Show: Ein paar Chips fliegen direkt ins Affenmaul und der Rest ist schnell versorgt.
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    • Day 20

      Irgendwo im Nirgendwo

      November 18, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Auf unserer Weiterfahrt erreichten wir bald die Sources Oum Rabia. Wohl das erste Mal dass wir in Marokko in einem Fluss so viel Wasser sehen. Wasser hat für die Marokkaner noch eine viel höhere Bedeutung als für uns. Es hat eine wahnsinnige Anziehungskraft. Für uns einfach ein weiterer Fluss. Einige Marokkaner scheinen an der Quelle zu beten, zu meditieren oder sind fast wie hypnotisiert. Das Land leidet seit Jahren unter Trockenheit. Auch überraschend ist, dass es eigentlich 2 Quellen sind. Eine Süsswasser und die Andere, angereichert durch die Salinen im Berg, extrem salzig. Das Wasser vermischt sich im unteren Bereich und daher sind die Flussufer weiter unten weiss vom getrockneten Salz.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Khenifra, إقليم خنيفرة

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