Morocco
Meknes

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Travelers at this place
    • Day 84

      Meknès Tag 2

      February 6, 2023 in Morocco

      Heute wollen wir uns das Mausoleum von Moulay Ismail und das Kara-Gefängnis anschauen.
      Kurz hinter dem Bab El Mansour Laalej, das wir wegen Renovierungsarbeiten nur zum Teil sehen können, treffen wir auf dem Parkplatz Vera und Jens. Die beiden haben wir in Azrou auf dem Europa Campingplatz kennengelernt. Wir tauschen uns kurz mit ihnen über unseren gestrigen Tag aus und machen uns dann auf zum Mausoleum.
      Das Mausoleum von Sultan Moulay Ismaïl ist eine ehemalige Moschee, die 1703 in der Stadt Meknes erbaut wurde und zu einem Mausoleum geworden ist, in dem Sultan Moulay Ismaïl (1645-1727) neben einer seiner Frauen und zwei seiner Söhne ruht.
      Es ist eines der wenigen religiösen Denkmäler in Marokko, das für Nicht-Muslime zugänglich ist.
      Nach mehreren Innenhöfen, erreicht man das prächtige Vorzimmer des Mausoleums. Von dort sieht man die reich verzierte Grabkammer, die wir aber nicht betreten durften.
      Nach dem Mausoleum Besuch wollten wir uns eigentlich das Kara-Gefängnis anschauen. Leider ist das Gefängnis wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Meknès zur Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
      Hier ein paar Infos zum Gefängnis.
      Das Kara-Gefängnis oder Qara- Gefängnis ist ein riesiges unterirdisches Gefängnis, das im 18. Jahrhundert während der Herrschaft von Sultan Ismaïl ben Chérif in der Ismaili-Kasbah erbaut wurde.
      Sein Name stammt von einem portugiesischen Gefangenen, der seine Freiheit vom Sultan im Austausch für den Bau des Gefängnisses erkauft hatte. Es ist wie ein Labyrinth aufgebaut
      Dort wurden mehrere tausend Gefangene eingesperrt.
      Anschließend diente es als Silo.
      Als wir erfahren das auch noch andere auf unserer Liste stehende Sehenswürdigkeiten geschlossen sind beschließen wir weiter zu fahren.
      Wir übernachten in den Bergen und haben von hier oben einen herrlichen Blick auf die Metropole von Fes.
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    • Day 16–17

      Weiter geht's nach Meknès

      January 9 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachdem wir Gestern eine Ruhetag eingelegt haben, ging es weiter zu den 100 km weit Stadt Meknès. Wir sind verschiedene Landschaften gefahren und kamen ohne Probleme in Meknès an. Auf den Programm stand Besichtigung von der Alte Medina, den souk und verschiedene Sehenswürdigkeiten. Bei solchen Besichtigung Tage ist natürlich laufen angesagt und nachdem wir weit über 10000 Schritte gelaufen sind, sind wir jetzt wieder am Auto angekommen. Wir stehen auf einem Parkplatz mitte in der Stadt, der von einem Wachmann, Polizei und Armee gewacht ist. Wir sollten, glaube ich, eine ruhige Nacht haben 😉😀👍Read more

    • Day 8

      Meknès

      March 21 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

      Visite de la Médina avec Abdullah un guide non officiel, les vieux quartiers, les tanneurs, le quartier juif avec les ateliers de ferronnerie, un dédale de ruelles à peine plus large pour se croiser à 3. Très impressionnant, on a goûter des pâtisseries, découvert l'envers du décor du chauffage du hamam fait par la main de l'homme assis au milieu des copeaux de bois au fond d'une cave, le moyen âge. Des ateliers de bric et broc, le marché aux puces, la misère, les poubelles, les chats et les chiens partout.Read more

    • Day 13

      MEKENES

      January 17 in Morocco ⋅ ⛅ 16 °C

      Nachdem wir bei unserem kurzen Ausflug gestern Abend noch dachten wir wären in der Neustadt unterwegs, stellen wir heute fest, dass es doch die Altstadt von Meckenes war. Darum bleibt es heute bei einem kurzen Marsch durch die engen Gassen. Julias Drang nach noch mehr Souks ist ohnehin gestillt, wohingegen ich mich von den Vielzahl der kleinen Geschäften nicht sattsehen kann - vielleicht hat doch mal einer etwas anderes zu verkaufen!🫠
      Das nöchste Zirl ist eine Vinerie die Julia dank Google gefunden hat. Anfangs war der Manager noch etwas reserviert auch Dank Sprachbariere. Er sprach arabisch und französisch, wir nur deutsch und englisch. Doch bei der dritten Flasche Wein die wir zusammen mit ihm getrunken haben, entspannte er sich zu sehens. Er lädt uns ein für nächste Woche zur Hochzeit seine Schwägerin ein. Und wir sagen im Übermut des Weins auch noch zu. 🥶 Na super!
      Da heute Fußball angesagt ist, pressiert es unserem neuen Freund. Marokko gegen Tansania im Afrika Cup. Schnell ein Café mit Fernseher suchen. Gott sei Dank kennt man in Marokko keine Alkoholkontrollen - Alkohol ist ja verpönt. Bei einer schönen breiten Straße bergab war dann doch eine Linkskurve etwas zu schnell. Das Blut bzw der Wein gefroren mir kurz in den Adern, als sich der LKW ziemlich nach außen neigt - bloß nicht mehr lenken und nicht noch mehr bremsen!! 🥵 Gefühlt sind wir nur noch auf zwei Rädern! Am Kurvenausgang, nachdem ich endlich wieder geradeaus lenken konnte, war es ein Geräusch wie wenn ein Reifen von 0 auf 100 beschleunigt wird. Wie bei einem Weele mit der Ducati, wenn der Vorderreifen wieder Kontakt zum Boden bekommt. Nach der Schrecksekunde mussten wir ohnehin feststellen dass wir wieder mal in die falsche Richtung fahren, also umkehren und das nächste Kaffee anfahren. Beim Stande von 1:0 laufen wir im übervollen Café an einer Hauptstraße im Nirgendwo ein. Schnell wird Platz gemacht und ein Tisch für uns aufgestellt. . Da Marokko 3 :0 gewinnt, ist die Stimmung im Café am kochen. Nach Abpfiff leert dich das Loksl aber im Nuh und so fahren wir noch ein Stück weiter um an einem Feldweg kurzerhand zu campieren.
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    • Day 11

      Durch Fes

      January 15 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute war Kulturtag angesagt. Besichtigungstour mit einem privaten Führer durch Fes. Wir überredeten Ali, dass wir in der alten Medina durch die typischen Handwerkergassen zogen und uns nicht auf den üblichen Touristen Wegen bewegten. Wäre auch eine gute Exkursion für jeden Architektur- oder Statik- Studenten gewesen: von wegen Bauabstände, Brandschutz, Statische Sicherheiten - von der Elektroverlegung ganz zu schweigen. Flori war "begeistert" von der Auf Putz Verlegung in den Gassen. Teilweise sind die mehrstöckigen Gebäude so ineinander gebaut und nach oben sich auch noch verbreiternd, dass kein Licht mehr in die ohnehin schon engen Gassen scheint .
      Aber es funktioniert. Immerhin leben hier in der Medina 400.000 Einwohner auf engsten Raum. Da sind die 350 unübersehbaren Moscheen fast schon wieder wenig. Natürlich liefen wir auch noch in Alis bekannten Geschäften ein, was aber auch in Ordnung war. Vor allem im Gewürzladen mit allerhand ätherischen Ölen, wo ich kurzerhand eine Massage einer 120 kg schweren Marokkanerin genießen durfte. Das Highlight war aber sicherlich das Essen. Ali führte uns in eine typische marokkanische Garküche. Hinter der kleinen Auslage war 5 Treppenstufen tiefer ein enger 2m x 1,20 m voll gekachelter Raum. Gerade ein Tisch hatte fand darin Platz. Am hinteten Ende stand eine Leiter, die nach oben in die Küche führte. Ali bestellte für uns ein Auszug aus der Marokkanischen Küche: Rindfleisch, Hähnchen allerlei Gemüse und Rinderhufe mit Stierpenis. Zum Schluss fanden wir sogar noch ein Geschäft wo wir ein Relais erstehen konnten, was wäre Flori und ich noch spät abends einbauen. Zu spät, wie sich am nächsten Tag herausstellen soll.
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    • Day 27

      Meknes

      January 3, 2020 in Morocco ⋅ ⛅ 15 °C

      In Meines gibt es die Möglichkeit direkt an der Medina mit dem Wohnmobil zu übernachten.

      Allerdings ist schon die Anfahrt sehr eng durch die Stadttore und der Stellplatz ist ein Parkplatz. Mal sehen ob wir da morgen wieder rauskommen.

      Leider ist heute Freitag und somit sind nicht viele Geschäfte auf.

      Zuerst machen wir eine Kutschfahrt um uns einen Überblick zu verschaffen. Wir sind am Königspalast und den Königlichen Reitställen vorbei. Dann wollten wir zur großen Moschee, doch die wird umgebaut und so sind wir in die gegenüber liegende Bou Inania Médersa.
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    • Day 176

      Meknès Mausolée und Musée Dar Jamaï

      February 23, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Grabmoschee ist von Moulay Ahmed Ben Ismaîl eh-Dahbi gegründet und der Touristenmagnet von Meknès. Türen und Tore, Durchgänge und Kacheldeko beeindrucken uns.
      Das Musée Dar Jamaï war eine vornehme Residenz des Grosswesir Mohammed Ben Larbi Jamaï. Heute ist es ein Ort, der Einblick in die traditionelle Musik gibt. Mit einigen Filmen und Tonbeispielen zeigt es die Vielfalt der verschiedenen Regionen und Veränderungen in die heutige Zeit. Sehr beeindruckt haben mich auch die Räume mit ihren wunderschönen Holzdecken und der Innenhof mit seinen blühenden Rosen.

      PS: Ansonsten erschien uns Meknes derzeit als eine einzige Großbaustelle, ziemlich hektisch und chaotisch. Vieles ist geschlossen bzw bloss als Baustellen-Abdeckung abgebildet.
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    • Day 240

      To have or not to have

      April 11, 2023 in Morocco

      There is a difference between knowing how rich and good we live in Europe (Germany) and experiencing it through direct exchange.

      Strolling through the medina, I pass a small dark entrance to a café. The two-metre-long corridor leads into a larger, dark and very smoky room, which is occupied by a television.

      I'm about to go out again when I hear a 'Hey, my friend!
      I start talking to Adil, who lives here and also likes to hang out after work. The TV in the corner serves as a cinema for everyone, there is no real cinema in the city anymore, so the small café becomes a social space.
      He is a man of song lyrics. Often enough he answers one of my questions with a rhyme from a song. We talk about good films. He was in one when he was a teenager. At the time, Willem Dafoe was in town for a film adaptation of the Bible story. He got a small part and ran into the actor once.
      He has met Andy Garcia too, but ignored him at the time and didn't think he was important. Only later did he find out how famous he already was and got annoyed 😄.

      Out of a casual acquaintance, we meet several times and he invites me to his house. We have Harira, the Moroccan soup, simple coffee and sweet pastries.
      I get another impression of what life is like here. His family used to be wealthy, now he lives with his father and brother in a small house. He has the only income in the household, the father is sick and the brother is unemployed. He buys things at a second-hand market, repairs and cleans them before selling them on.
      His brother is trying to join his wife abroad and is just waiting for the documents to be filled out that will allow him to leave the country. In a few weeks, the time will come and Adil will have to take care of his father alone.
      All three of them share a mobile phone.
      Despite this life of poverty, he gives to me wearing sandals and a traditional Moroccan robe as a farewell gift.
      Hospitality comes first in this country.
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    • Day 14

      Going to Fez

      October 26, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 25 °C

      It’s a bus trip to Fez. The country side is varied and pretty. Some rolling hills, some small mountains. On the way we stop at Meknes, a former capital city. We visit a Mosque within the old city. The king who moved the capital here was super paranoid. So much so that he built 2 walls to surround the place.
      Agriculture in Morocco is a principle industry. Olive groves and citrus fruit trees cover the hillsides. They grow almonds and have apple orchards as well.
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    • Day 4

      Über Land nach Fes

      October 23, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir verlassen Chefchouen am Morgen. Es geht nun Richtung Fes. Vorbei an Feldern, Olivenhainen und Orangenplantagen, es gibt kaum ein Stück ungenutztes Land.
      Zwischenstation ist an der ehemaligen römischen Stadt Volubilis. Hier lebten vor ca 2000 Jahren schon 30 Tausend Menschen. Es gab Wasser- und Abwasserleitungen und sogar einen Triumphbogen. Wer Geld hatte konnte sich sein Haus mit Mosaikfußboden ausstatten lassen. Die Stadt war ein Zentrum für den Handel mit Getreide und Olivenöl. Eigentlich hat sich nichts geändert, nur wohnen die Menschen heute im 30 km entfernten Meknes.
      Meknes ist eine weitere marokkanische Königsstadt, die allerdings im Moment renoviert wird. Alles ist eingerüstet. Wir können nur das Mausoleum des Moulay Ismail, einem marokkanischen Sultan des 17. Jh. besuchen. Auch nicht schlecht.
      Nun aber weiter nach Fes.
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    You might also know this place by the following names:

    Meknès, Meknes, مكناس, ⴰⵎⴽⵏⴰⵙ, Мекнес, مکناس, מקנס, メクネス, 梅克内斯

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