Marrocos
Meknes

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Viajantes neste local
    • Dia 13

      MEKENES

      17 de janeiro, Marrocos ⋅ ⛅ 16 °C

      Nachdem wir bei unserem kurzen Ausflug gestern Abend noch dachten wir wären in der Neustadt unterwegs, stellen wir heute fest, dass es doch die Altstadt von Meckenes war. Darum bleibt es heute bei einem kurzen Marsch durch die engen Gassen. Julias Drang nach noch mehr Souks ist ohnehin gestillt, wohingegen ich mich von den Vielzahl der kleinen Geschäften nicht sattsehen kann - vielleicht hat doch mal einer etwas anderes zu verkaufen!🫠
      Das nöchste Zirl ist eine Vinerie die Julia dank Google gefunden hat. Anfangs war der Manager noch etwas reserviert auch Dank Sprachbariere. Er sprach arabisch und französisch, wir nur deutsch und englisch. Doch bei der dritten Flasche Wein die wir zusammen mit ihm getrunken haben, entspannte er sich zu sehens. Er lädt uns ein für nächste Woche zur Hochzeit seine Schwägerin ein. Und wir sagen im Übermut des Weins auch noch zu. 🥶 Na super!
      Da heute Fußball angesagt ist, pressiert es unserem neuen Freund. Marokko gegen Tansania im Afrika Cup. Schnell ein Café mit Fernseher suchen. Gott sei Dank kennt man in Marokko keine Alkoholkontrollen - Alkohol ist ja verpönt. Bei einer schönen breiten Straße bergab war dann doch eine Linkskurve etwas zu schnell. Das Blut bzw der Wein gefroren mir kurz in den Adern, als sich der LKW ziemlich nach außen neigt - bloß nicht mehr lenken und nicht noch mehr bremsen!! 🥵 Gefühlt sind wir nur noch auf zwei Rädern! Am Kurvenausgang, nachdem ich endlich wieder geradeaus lenken konnte, war es ein Geräusch wie wenn ein Reifen von 0 auf 100 beschleunigt wird. Wie bei einem Weele mit der Ducati, wenn der Vorderreifen wieder Kontakt zum Boden bekommt. Nach der Schrecksekunde mussten wir ohnehin feststellen dass wir wieder mal in die falsche Richtung fahren, also umkehren und das nächste Kaffee anfahren. Beim Stande von 1:0 laufen wir im übervollen Café an einer Hauptstraße im Nirgendwo ein. Schnell wird Platz gemacht und ein Tisch für uns aufgestellt. . Da Marokko 3 :0 gewinnt, ist die Stimmung im Café am kochen. Nach Abpfiff leert dich das Loksl aber im Nuh und so fahren wir noch ein Stück weiter um an einem Feldweg kurzerhand zu campieren.
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    • Dia 3

      Ville Impériale

      20 de maio, Marrocos ⋅ ⛅ 22 °C

      In Meknès wird grad überall fleißig gebaut und renoviert. Die Stadt putzt sich komplett heraus, vielleicht, um den letzten Platz im Ranking der Königsstädte abzulegen, wer weiß🤷‍♀️! Leider ist aus diesem Grund das BAB Mansour gerade verschleiert, der Heri es-Souani komplett geschlossen, der Place el Hedim halb eingezäunt und die Koranschule Medersa Bou Inania auch zu. Aber egal, es tut der Stadt und ihren Charme keinen Abbruch, es gibt dennoch genug zu erleben auf den trubeligen Märkten und in den Souks.
      Dieser Moulay Ismail scheint ja vogelwild gewesen zu sein… Der Legende nach befinden sich in der 40 km langen Stadtmauer viele, viele, viele Leichen eingemauert, weil die Leute dem Herrscher irgendwie nicht gepasst haben. Gruselig! Der Typ war offensichtlich nicht ganz knusprig. Da geh ich lieber auf den Markt und knuspere mich durch 😉
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    • Dia 32

      Meknes

      20 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 16 °C

      Zuletzt war ich als junger Mann mit 17 Jahren mit dem Zug (InterRail Ticket) von Deutschland über Frankreich u. Spanien (u.Portugal) in Meknes.
      Man kann sich vorstellen wie extrem sich in diesen letzten 43 Jahren hier alles verändert hat, doch vieles was Jahrhunderte alt ist, ist noch immer so geblieben, würde aber restauriert und ist schöner geworden. Ich bekomme ein tolles Frühstück auf der Dachterrasse meines Riad Andalousse in der Medina, packe meine Sachen und schaue mir auf dem Weg hinaus aus der Medina noch das sehr sehenswerte Museum Dar Jamai, das in einem alten Palast untergebracht ist, an. Dann laufe ich noch am bekanntesten und schönsten Stadtor von Meknes vorbei, dem Bab El Mansour, bei der Weiterfahrt, sehe ich auch. noch das Bab Berdieyinne. Meine BMW hat gerade 90.000 km erreicht.
      Die Landschaft auf meiner Fahrt nach Chefchouen ist total schön u. abwechslungsreich, grün, hügelig, überall wird die Getreideernte eingebracht, zwischendrin blüht großflächig das Senfgras.
      Ich komme wieder am Barrage El Wahda (Stausee) vorbei und in den darauf folgenden Bergen sehe ich auf einer wunderschönen Waldpiste die ich versehentlich fahre, ganze Gruppe von Bernerfrauen auf ihren Eseln den Berg hinauf in ihre Dörfer reiten, phantastisch. Leider mache ich keine Bilder, weil sie das nicht mögen. Bis Chefchouen wird die Straße extrem ausätzig, kurvig u. wie eine Achterbahn auf den Bergkämmen entlang. Dann erreiche ich mein Ziel und übernachte für 8€ im einfachen Hotel Asmara, Ich mache zu Sonnenuntergang noch einen Spaziergang zu einer kleinen Moschee auf dem Berg wo bereits schon viele Menschen warten.
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    • Dia 3

      Dinnertime • Meknes

      20 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 19 °C

      Ich wollte unbedingt in diesem Riad essen gehen, habe so oft davon gelesen. Leider ist es am Abend recht kühl und wir haben uns gegen die Dachterrasse mit der tollen Aussicht entschieden und drinnen gegessen. Es war fanatisch! Kann ich nur empfehlen. Bei einer Reservierung muss man das Essen vorbestellen (das kann aber auch daran liegen, dass gerade wirklich kaum Touristen hier sind - allerdings weiß ich auch nicht, wie es sonst so ist…)
      Wir hatte Tanjine mit Zironenhähnchen, Couscous mit Rind, marokkanische Suppe und marokkanische Vorspeise, die heißen hier „Salade Marocaine“. Zum Trinken frisch gepresstes Orangen- und Zitronensaft und Wasser, Alkohol gibt es keinen. Super Service, köstliches Essen, tolles Ambiente! 🥰
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    • Dia 5

      Dinnertime • Meknes

      22 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 10 °C

      Am frühen Abend fanden wir nach einem gemütlichen Kaffee diese herrliche Dachterrasse mit Blick auf den Turm der Koranschule, die ja grad auch renoviert wird, und haben dort gegessen. Sensationell!!!! Riad SelmaLeia mais

    • Dia 4

      Die Königsstadt Meknes

      23 de outubro de 2019, Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

      Der größenwahnsinnige Alawidensultan Moulay Ismael verlegte im 17. Jh. die Hauptstadt nach Meknes. Hier ließ er einen prachtvollen Königspalast errichten. Heute kann man noch die dicke Stadtmauer und die kunstvollen Eingangstore bewundern. In den Souks herrscht ein enges, buntes und lautes Treiben. Vom Schuster oder Schneider bis zum Kunsthandwerker ist dort alles finden.Leia mais

    • Meknès

      29 de abril, Marrocos ⋅ ⛅ 14 °C

      Bis wir in Meknès standen, waren eine Reihe von sehr schmalen und niedrigen Durchfahrten zu passieren. Überhaupt hatte Marokko einiges an verkehrstechnisch fordernden Situationen zu bieten, die ich alle nicht vermissen werde. Jeder Stadtverkehr brachte den Kreislauf auf Touren und manchmal war die Nachtruhe erstmal gestört- immer diese Bilder, was alles hätte passieren können.

      Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Meknès waren wir essen. Es gab nicht, wie fast immer, Couscous oder Tajine, es gab Pastilla, ein traditionelles Hochzeitsessen. Gemacht wird es aus Blätterteig und Füllung, in unserem Fall -mal wieder- Hühnchen und Gemüse, aber lecker. Wegen des Essens würden wir allerdings nicht nach Marokko fahren, es ist ein wenig eintönig und schmeckt oft nur nach Ras el Hanout (orientalische Gewürzmischung). Apropos Blätterteig: dieser wird in den Souks hergestellt und ist deutlich „schwerer“ als er uns bekannt ist. Über eine heiße Metallkugel wird nach und nach Teig gegossen und in Bewegung gehalten, bis mehrere Lagen entstanden sind.

      Die Nacht war erstaunlich ruhig, obwohl es Sonntag war (es wird in Marokko auch an diesem Tag nicht gearbeitet). Am nächsten Tag hätte dann die Führung durch die Souks stattfinden sollen, der wir uns allerdings nun doch entzogen haben. Wir sind auf eigene Faust auf Entdeckertour gegangen.

      Die Souks in Meknès sind relativ klein, was uns die Orientierung erleichterte. In manche Souks sollte man definitiv nicht ohne Führer gehen. Nicht weil es unsicher wäre- war es nie- sondern weil die Orientierung ohne Ortskenntnis schwierig ist und weil fragen nicht unbedingt hilft (Sprachbarriere). Ich würde da nur sehr ungerne ohne Orientierung herumirren wollen.

      Die Reihen, in denen die Metzger ihre Stände haben, haben wir bewusst ausgelassen, weil wir nicht zukünftig auf den Genuss von Fleisch verzichten wollen. Glaubt mir, das will man nicht sehen. Westliche Hygienevorstellungen spielen überhaupt keine Rolle, es riecht auch so, wie man sich ein Schlachtfeld am Abend nach der Schlacht vorstellt. Stattdessen haben wir Oliven (Meknès ist auch für seine Olivern bekannt) und Süßigkeiten gekauft. Mit erstaunlich distanzierter Betrachtung habe ich dabei meine eigene Reaktion beobachtet, als mir der Verkäufer mit der Hand die Oliven und eingelegten Gurken zum Probieren gegeben hat: ich bin stolz auf mich- keine erkennbare Reaktion und todesmutig alles probiert. Schon mal Oliven in blass-rosa gesehen? Ich schreibe diese Zeilen einige Tage nach der Testung, ihr seht also, ich lebe noch (Durchfall hatte ich schon auf der ganzen Fahrt). Die Oliven genieße ich immer noch, der Vorrat schwindet aber rapide 🫤
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    • Dia 19

      Mèknes

      25 de fevereiro, Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einem weiteren "Grosi-Zmorgen" von Noura und Begleitung zum Taxi inklusive Herausschlagen eines Taxipreises für Locals durch Said, ging es einmal mehr zum Bahnhof. Juhui dieses Mal erwartete uns aber nur eine kurze halbstündige Fahrt. Und dann waren wir auch schon da in einer weiteren der 4 Königsstädte (die haben diesen Titel übrigens, weil einmal ein König da gewohnt hat..😉): Mèknes (oder für uns Stadt der Baustellen...). Von der Ville Nouvelle, wo eigentlich immer die verkehrstechnischen Infrastrukturen sind, ging es den Berg runter, nur um dann Richtung Medina wieder genauso steil raufzugehen (tja andere geben Geld fürs Fitness aus...). Dank GoogleMaps fanden wir dann auch unsere Unterkunft, die dieses Mal mitten im Labyrinth der Souks lag. Dachten wir zumindest... Nach weiterem Herumgeirre kapitulierten wir schlussendlich und fragten bei einem Shopbesitzer nach dem Weg. Dieser schickte uns zum nächsten und immer so weiter, bis ein fähiger Guide gefunden war und wir sicher im ganzen Souk bekannt waren. Endlich bei der Unterkunft angekommen, fanden wir uns vor verschlossenen Toren. Während unser Guide ans Tor hämmerte und bald alle Nachbarn nach den Besitzern riefen, erklärte uns der ans Riad angrenzende Teppichverkäufer, dass wir Glück hätten, da unser Guide zu dieser Tageszeit ein Gentlemen ist, sich aber am Nachmittag zu einem Vampir verwandeln würde und gleichzeitig führte er denn obligatoren Smalltalk mit uns und fand dass wir ihm schon Schoggi vorbeibringen sollten. Um dem Lärmen ein Ende zu setzen, erbarmten sich irgendwann freundliche Nachbarn und öffneten das Tor. In der Unterkunft wurden wir dann aber freundlich begrüsst und Tamara merkte, dass die Nachrichten auf Whatsapp am Morgen keine Annäherunsversuche eines marokkanischen Habibis gewesen waren, sondern der Versuch unseres Vermieters uns bei der Anreise behilflich zu sein...😅
      Nach dem obligaten Minztee machten wir uns auf Entdeckungstour durch Mèknes. Zuerst hielten wir aber unser Wort und brachten dem Teppichverkäufer Schweizer Schokolade (zum Glück gibt es auch in Marokko bereits Lindt Schoggi zu kaufen) vorbei. Dieser lud uns im Gegenzug auf einen Minztee ein. Nebenher stellte er uns die Geschichte der Teppichherstellung vor uns versuchte schlussenlich in guter alter Manier doch noch uns einen Teppich zu verkaufen. Nachdem wir uns charmant wie wir sind aus dem Verkaufsgespräch gerettet hatten, ging es weiter in die Souks hinein.
      Die Souks waren gerappelt voll, wir hatten wohl den marokkanischen Einkaufsbummel am Samstag erwischt, und ähnelte mehr einem überdimensionalen Flohmarkt, weshalb wir ziemlich schnell irgendein Bab suchten, um dem Ganzen zu entfliehen und die Sehenswürdigkeiten ausserhalb zu entdecken. Da ein mit dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV befreundeter und ebenso ambitionierter Sultan zu seiner Zeit ein ganzes Stadtteil mit einem Sklavenheer, die sogenannte Ville Impériale, errichtet hatte, gab es theoretisch auch einiges zu sehen. Leider wird seit 2018 aber das gesamte Areal renoviert. Da die Arbeiten jedoch seit 2023 abgeschlossen sein sollten und GoogleMaps sagte, dass alles geöffnet sei, versuchten wir trotzdem unser Glück. Nach der vierten geschlossenen Sehenswürdigkeit und etlichen gelaufenen Kilometer gaben wir schlussendlich auf und suchten das nächste Taxi. Und jaaa genau, wenn man einmal eines braucht ist sicher keines da. Nach weiterem Herumgeirre (unsere Laune dabei natürlich immer noch vorzüglich) fanden wir dann doch noch eines. Sogar mit EINGESTELLTEM Taxameter. Tamara war von diesem so fasziniert, dass sie vom Taxifahrer irgendwann auf arabisch einen ZS kriegte (glauben wir zumindest). Er lud uns dann aber trotzdem beim Supermarkt ab. Da kauften wir uns einen Wein, natürlich aus rein kulturellem Interesse, denn Mèknes ist eines der Hauptanbaugebieten von Marokko (wir haben echt noch nie so flache "Rebberge" gesehen). Nach dem Weinkauf ging es ins nächste Restaurant, wo wir R'fissa versuchten, eigentlich auch nur eine Tajine einfach ergänzt mit marokkanischer Version der Fotzelschnitte, also die Omletten vom Zmorgen... Zurück in der Unterkunft, die wir dieses Mal sogar ohne Hilfe fanden, liessen wir den Abend mit Wein aus Teegläsern ausklingen.

      Nachtrag: Wie man auf den Fotos sieht, haben wir die einzige zugängliche Sehenswürdigkeit von Mèknes doch noch gefunden: das Masoleum von Moulay Ismaili.
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    • Dia 5

      Volubilis

      13 de fevereiro, Marrocos ⋅ ☁️ 15 °C

      Today we head out to Chefchaouen. But just outside of Meknes we stopped at the Roman ruins of Volubilis, the largest archeological site in Morocco. UNESCO-listed, the site dates back to AD40 and once ruled the entire Roman province of Mauritania.

      The mosaics are amazing and very well preserved despite being exposed to the elements since they were excavated in the early 20th century.
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    • Dia 11

      Mekenes

      2 de fevereiro, Marrocos ⋅ ☀️ 17 °C

      Mekenes hat soviel Einwohner wie Dortmund ist aber nicht so hässlich. Aber wer braucht schon Schönheit wenn er wahre Liebe hat.
      Die meisten Sehenswürdigkeiten sind unter der Plane versteckt. Überall wird renoviert. Deswegen Bilder wie es mal aussehen soll. Die Mädchen spielen mit den Jungs zusammen Fußball in der Schule. Der König ein großer Fan vom Frauenfussball. Überhaupt die Frauen sind sehr tough hier. Meinen Touriobulus in Form von Souvenirs habe ich auch geleistet.Leia mais

    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Meknes, بوفكران (البلدية)

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