Nepal
Lakeside

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 4–7

      Tour nach Pokhara

      5 April, Nepal ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Taxifahrer war in Aufregung, er fuhr die sich über hunderte Meter erstreckende Reisebusschlange ab, um das Gefährt zu finden, welches Kathrin und mich nach Pokhara bringen sollte. Denn um 7 setzt sich die Karawane jeden Tag pünktlich in Bewegung, um in die zweitgrößte Stadt Nepals anzusteuern. Bis zum Nachtbus am Abend die einzige Option.

      Dass sich die achtstündige Fahrt unwesentlich verlängern sollte, legt das Bild des Sonnenuntergangs nah, welches wir im Schatten der Bagger bewundern durften. Schuld war ein Erdrutsch, der die Strecke vor uns blockierte. Die einzige mögliche Umleitung war allerdings nicht für Busse passierbar, sodass wir bange warten mussten, ob es den nepalesischen Arbeitern gelingen würde die Stelle zu sichern.

      Als die Polizei die Strecke wieder freigab, wurden aus 8, fünfzehn Stunden Fahrt, sodass wir es gerade noch schaffen unser Hostel anzusteuern und etwas Essbares aufzutreiben. Da uns die freundlichen mitreisenden Nepali stets übersetzten und über die Situation aufklärten und man bei Raststätten ein Mittagessen ein Preis bekam, zu welchem man in Deutschland nicht mal auf Toilette gehen kann, war die Erfahrung nicht nur negativ.
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    • Hari 195

      Frohes Neues Jahr ✨

      12 April, Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

      ...2081!

      Nein, wir haben leider keine Zeitmaschine gefunden - wir sind nur in Nepal, wo nicht nur die Zeitzone ungewöhnlich ist (3:45 vor MEZ), sondern auch der Kalender.

      Wir sind seit fast einer Woche in Pokhara, wo wir mit einem ganz kurzen Flug von 25 Minuten hingekommen sind. Die Alternative war eine fast achtstündige Busfahrt, und darauf hatten wir keine Lust - und außerdem ist es dieses Mal an mir, etwas zu kränkeln, weshalb wir lieber nichts riskieren wollten.

      Pokhara ist ein Traveller- und insbesondere Trekking-Hub und hat einen sehr schönen Vibe - ganz entspannt mit tausend guten Cafés an einer schönen Uferpromenade. Uns gefällt es super - nach Indien ist es die pure Erholung.

      Wir lassen es langsam angehen, da mein Kränkeln sich etwas hinzieht, und machen nur kleinere Ausflüge, aber trotzdem nicht ganz ohne Abenteuer. Als wir mit einem gemieteten Ruderboot mitten auf dem See herumschippern, schlägt das Wetter innerhalb von Minuten um, und wir können uns gerade noch ans Ufer retten - bloß nicht an die Stelle vom Bootsverleih. Zum Glück kostet es bloß ca. 7 Euro, das Boot einfach abholen zu lassen. Definitiv besser als Ertrinken. 😇

      Zu Silvester ist dann richtig Volksfeststimmung, und passend dazu gibt's sogar einen kleinen Freizeitpark, der sich tatsächlich "Pokhara Disneyland" nennt - von geistigem Eigentum hat hier anscheinend noch niemand gehört. 🤷‍♂️

      Wir machen noch ein paar kleine Tagesausflüge und wollen dann, sobald als möglich, eine Mehrtagestour starten - mit Rücksicht auf unsere Gesundheitslage aber erstmal nur was Einfaches. Das wird bestimmt super!
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    • Hari 12–14

      Trek zum Annapurna Basecamp (3)

      13 April, Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      ABC - Dovan

      Unser Guide hatte nicht zu viel versprochen: Am Morgen erwartete uns fabelhaftes Wetter und da wir schon früh auf den Beinen waren, konnten wir den Sonnenaufgang über dem Himalaya genießen. Neben dem beschrieben Fishtail Mountain, hatten wir einen exzellenten Blick auf Annapurna South und Annapurna I, dem mit 8091 m zehnthöchsten Berg der Welt. Dass wir Gipfel unserer Reise auch die kälteste Nacht verbrachten, war da schon vergessen. Mit schnellem Schritt machten wir uns auf den Weg zurück nach Pokhara und sollten uns wundern, ob der Steigungen, die wir an den Vortagen erklommen hatten. Nach den Strapazen des Tages erwartete uns die erste heiße Dusche seit fünf Tagen, davor war es einfach zu kalt gewesen. Auch wenn die Unterkunft in Dovan die mit Abstand schäbigste auf unserer Wanderung war, sorgte das für eine extra Motivation.

      Dovan - Jhinu Danda

      Trotz der Anstrengungen der Vortage waren wir in so guter Laufform, dass wir beschlossen die Wanderung schon einen Tag früher abzuschließen, um die Nacht im gemütlichen Hostelbett zu verbringen.
      Just in dem Moment als wir unser leckeres Mittagessen in Chhomrong beendet hatten, kam es zu einem heftigen Wolkenbruch. Da das Gewitter nicht wirklich näher kam, beschlossen wir wetterfest weiter zu wandern. Als sich das Schlimmste gelegt hatte, sahen wir uns mit dem Endgegner, einer 287 m langen Hängebrücke konfrontiert, an deren Ende unser Jeep wartete.

      Die Wanderung war für uns ein absolut einmaliges Erlebnis. Mit Sattya hatten wir nicht nur ein fantastischen Guide, sondern einen tollen Menschen an unserer Seite, durch den wir zahlreiche Facetten Nepals kennenlernen durften.
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    • Hari 17–18

      Vandaag van Pokhara - Kathmandhu

      18 April, Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

      Vanochtend vroeg met vliegtuig vertrokken uit Pokhara richting Kathmandhu. Vlucht van ongeveer een half uur 😃. Onderweg weer naar hotel waren er in zowel Pokhara als Kathmandhu extreem veel hindoe huwelijken. Ook in Manaslu Hotel, erg leuk om mee te maken. Heerlijk even ergens gedineerd, om weer klaar te zijn voor bijna 3 dagen in Panauti, spiritueel tripje 💪😃Baca selengkapnya

    • Hari 12

      Fewa Lake von oben

      29 Oktober 2019, Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute Morgen habe ich noch mal schnell das Hostel gewechselt und bin jetzt in gleichen Hostel wie Jill.
      Zum Frühstück haben wir uns mit Saphira getroffen und haben ganz entspannt, mit Blick auf den Lake gefrühstückt und hinterher noch Phase 10 gespielt.
      Jill und ich wollten heute gerne noch Paragleiten gehen. Heute Morgen hatten nur fast alle Geschäfte aufgrund des Festivals geschlossen - ein sehr merkwürdiger Zustand für Asien! Wir haben dann später aber doch noch einen Shop gefunden und er meinte, wenn wir es heute machen möchten, dann jetzt.
      Wir wurden zu unserem Hostel gefahren, haben uns feste Schuhe angezogen und dann los.
      Auf der Fahrt zum Startpunkt ist mir schon fast schlecht geworden! Der ist in einem Tempo die Straßen hochgefahren!!
      Und dann ging es auch schon gleich los.
      Es war super cool!! Auf der einen Seite die Berge, unter einem der See und das Annapurna Gebirge konnte man auch noch ein bisschen sehen. Sehr cooles Erlebnis!
      Wir haben uns später wieder mit Saphira getroffen und waren Abends lecker essen.
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    • Hari 180

      Chillen und Feiern in Pokhara

      12 Februari 2020, Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach einer holprigen Busfahrt kommen wir in der großen aber doch übersichtlichen Stadt Pokhara an. Unser kleines aber feines Hotel liegt ganz in der Nähe des Fewa Sees an dessen buntem Strand es nur so wimmelt von Straßenverkäufern Restaurants und vor allem Menschen aus aller Welt. Sogar an einem Funpark mit einem rasenden Riesenrad soll es nicht mangeln. Die Läden am Straßenrand verkaufen schöne und hochwertige Produkte und die Kinder lassen es sich nicht nehmen etwas zu kaufen. Wir lernen viele nette Menschen kennen mit denen wir auch einmal eine Wanderung auf einen kleinen Berg mit Tempel machen. Von dort aus kann man ganz Pokhara überblicken. Alizas Geburtstag feiern wir gemütlich und teilweise in Funpark beim Bullen reiten. Unser Hotel verfügt auch über ein westliches Frühstücksbuffet und einen Pool, den wir trotz des nicht gerade heißen Wetters manchmal nutzen. Der Abschied am Donnerstag fällt uns schwer und wir kommen sicher nochmal zurück, doch zuerst müssen wir nach Kathmandu um unser Visum für Indien zu beantragen.Baca selengkapnya

    • Hari 16

      Das Multifunktionsfahrzeug nach Pokhara

      27 Agustus 2022, Nepal ⋅ ☁️ 24 °C

      Am Vorabend entschieden wir uns spontan dazu mit unserem phillipinischen Freund in einen Bus nach Pokhara zu steigen. Wir hatten zuerst vor noch eine Etappe zu laufen. Da diese aber sehr staubig und viel Wandern auf der Straße bedeutet hätte, entschieden wir, diese abzukürzen und direkt nach Pokhara zu fahren. Nach einem letzten Frühstück im Bob Marley Hotel, stiegen wir um 9 in einen vollgepackten Bus, der in 7 Stunden angeblich in Pokhara sein sollte. Im Verlauf der Fahrt lernten wir, dass dieser Bus noch laaaange nicht vollgepackt war.😂 Die Nepalis verstehen darunter etwas anderes...der Bus wurde gleichzeitig zum Postauto, Baustellenfahrzeug und Umzugstransporter. Jeder Zentimeter Platz im Gang wurde ausgenutzt und in die Höhe gestapelt. Neu einsteigende Personen durften dann erstmal über Säcke voller Äpfel, Farbeimer, riesige Reissäcke und diverse andere Kisten und Säcke steigen und irgendwo dazwischen sitzen, stehen oder liegen. Es gibt keine Haltestellen und es wurde einfach gebrüllt, wenn jemand aussteigen oder ein Sack Äpfel irgendwo abgeliefert werden sollte. Der Fahrer hatte zwei Jungs, die durchgehend beschäftigt waren abzukassieren, Gepäck zu stapeln, Türen zu öffnen und schließen, DJ zu spielen und bei Landslides schnell raus zu springen um Steine aus der Fahrbahn zu räumen. Es war wieder mal abenteuerlich.
      Aus den geplanten 7h wurden leider 10h Fahrt mit drei kurzen Pausen. Mittags wurde an einer Art Restaurant gehalten und jeder bekam eine Ladung Dal Bhat - sehr lecker und wohltuend.
      Abends gegen 19:30 Uhr erwartete uns der Monsun in Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals.☔ Gemeinsam mit Dani, unserer spanischen Bekanntschaft vom Trek, fanden wir das Harvest Moon Guesthouse, wo wir ziemlich geplättet von der Fahrt eincheckten. Drei Häuser weiter im nächsten Hotel gab es dann noch drei Burger 🍔 für uns. Wir hoffen der Monsun lässt etwas nach und wir können uns die nächsten Tage hier von unserem langen Wandertrek erholen und entspannen.🧘🏻‍♀️🧘🏻
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    • Hari 163

      Angestachelt nach Pokhara 🐝

      14 September 2022, Nepal ⋅ ☁️ 27 °C

      Rāmdighāt - Pokhara
      96 km / 1.519 hm
      Aktuelle Höhe: 822 hm
      Gesamtstrecke: 8.516 km
      Gesamt-Hm: 70.585 hm

      Ich stehe gemütlich auf, genieße nepalesisches Frühstück und kurbel um halb acht in den Tag hinein - easy mobeasy. Dann ging Murphys Gesetz ans Werk: einmal nicht aufgepasst fahre ich mit dem Hinterrad über einen spitzen Stein, der von einem Felsen auf die Straße geworfen wurde und schlitze mir ordentlich die Pelle auf. Da der Reifen schlauchlos ist, bohre ich eine Salami rein, die für die ersten 20 Minuten hält und dann wie eine Rakete aus dem Reifen geschossen wird, da der Schlitz zu groß ist. Da muss also härteres Geschütz aufgefahren werden. Ich ziehe den Reifen von der Felge und befestige die Salamis von innen mit 2 Kabelbindern. Super, nur leider finde ich nun meine Pumpe nirgendwo - hab sie bei der ersten Reparatur liegen gelassen 🤦‍♂️. Ich schnappe mir den nächst besten Rollerfahrer und düse mit ihm 6km und 400hm bergab zurück. Pumpe ist jedoch leider weg - manno!? 🤷‍♂️ Die Kirsche ist dann, dass ich während der Fahrt auf dem Sozius von einer Mammuth Wespe gestochen werde und ich dachte mein Bein fängt gleich Feuer 🐝🔥 - was für ein Schmerz!? Das Universum ist heute gegen mich. Egal! Ich fahre mit dem Rollerfahrer zur nächsten Werkstatt und pumpe den Reifen per Kompressor auf. Siehe da, die Konstruktion mit Kabelbindern hält - Nimm das, Murphy! 🙆🏻‍♂️. Es hat zwar 1,5std gedauert, dafür kann ich weiterkurbeln... Das Bein ist mittlerweile allerdings gut angeschwollen, aber ich will den Tag durchziehen und nach Pokhara. Gesagt, getan. Anbei die Bilder von den Landschaften. Die Kackstory am Anfang müsst ihr euch bildlich vorstellen, da hatte ich einfach keine Lust auf Bilder schießen. Dafür hab ich mich mit Kaffee belohnt. In Pokhara werde ich nun ein paar Tage bleiben und die Gegend erkunden und außerdem hoffen, dass die Schmerzen im Bein von gutem Essen davonfliegen.Baca selengkapnya

    • Hari 12

      Bootsfahrt / डुङ्गा यात्रा

      4 Oktober 2022, Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Phewa Lake (auch „Fewa Lake“) ist eines der Hauptmerkmale von Pokhara. Der kilometerlange See wird im Süden, Westen und Norden von atemberaubenden, grünen Hügeln umringt – wobei im Norden bereits die Himalaya Bergspitzen klar zu erkennen sind. Am östlichen Ufer des Phewa Lake erstreckt sich das Touristengebiet von Pokhara. Es ist der zweitgrößte See des Landes.

      Während der einstündigen Fahrt machten wir einen Zwischenstopp auf der kleinen Insel.
      Affen und Eisvögel konnten wir sehen.
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    • Hari 280

      Pokhara

      13 November 2022, Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Nachdem ich mich noch ein paar Tage in Kathmandu erholen durfte, ging es mir schnell wieder richtig gut und ich konnte alle Unterlagen aus dem Krankenhaus abholen. Schnell haben wir daher entschieden, unsere letzte Woche in Nepal in Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals zu verbringen.

      Die Stadt liegt 200 km westlich von Kathmandu und ist mit dem Bus oder per Flugzeug zu erreichen. Wir haben uns ein günstiges Busticket im „Deluxe VIP Bus“ gekauft, der etwas größere und bequemere Sitze hat, als die „Holzklasse“, denn die 200 km werden eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Um sieben Uhr morgens fahren wir pünktlich ab und schnell sind wir auf der schrecklichen Straße unterwegs, die mehr aus einer baufälligen Schotterpiste als aus tatsächlicher Straße besteht. Mehr als 30 km/h schnell lässt es sich hier nicht fahren und wir werden ordentlich durchgeschüttelt, bis wir nach nicht mal 90 Minuten bereits eine kurze Pause machen 😅🙈. Ein Blick auf Google Maps bestätigt unser Gefühl, dass wir kaum vorwärts kommen und noch sehr lange in dem Bus sitzen müssen.
      Und so rumpeln wir immer weiter durch Nepal, versuchen zu schlafen, machen noch zwei Pausen und schauen auf keinen Fall dem Verkehr zu, bis wir ganze 9 Stunden später in Pokhara ankommen.
      Wir lassen uns schnell zum Hotel bringen und sind von der Fahrt noch etwas schwummrig im Kopf. Entsprechend wenig machen wir an diesem Abend, essen nur noch eine Kleinigkeit und sind dann froh, schlafen zu können.

      Pokhara gilt als die Tourismushauptstadt Nepals und ist ein Ausgangspunkt für Wanderer, die den sog. Annapurna Circuit im Himalaya unternehmen.
      Außerdem liegt sie am beliebten und
      meistbesuchte Phewa See, dem zweitgrößten See Nepals, auf dem sich bei gutem Wetter der Berg Machhapuchhre und anderer Berggipfel der Annapurna- und Dhaulagiri - Kette spiegeln.

      Also machen wir uns am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zum Phewa-See. Die Sonne scheint und es hat angenehme 24 Grad Celsius, nur ist es leider auch sehr diesig, so dass wir nur vereinzelt ein paar Blicke auf die Berggipfel erhaschen können. Wir setzen uns nach einem kleinen Spaziergang in ein Kaffee am Ufer des Sees, es läuft entspannte Musik im Hintergrund und die nächsten Stunden bleiben wir einfach hier sitzen, schauen den vorbeigehenden Leuten und den über dem See fliegenden Paraglidern zu und sind an diesem Dienstag in vollkommener Sonntagsstimmung 😇🥰.
      Die Stadt gefällt uns insgesamt richtig gut, es ist alles viel entspannter und etwas geordneter als in Kathmandu, die Geschäfte und Lokale etwas moderner und die Straßen einfach nicht so vollgestopft.

      Am nächsten Tag führt unser erster Spaziergang zum Immigration Office, da wir nur ein Visum bis zum 18.11 bekommen haben, unser Flug aber erst am 19.11 geht. Wir hoffen, dass wir auch nur für einen Tag das Visum verlängern können und nicht für ganze weitere 15 Tage bezahlen müssen. Als wir beim Immigration Office ankommen und unser Anliegen vortragen, teilt uns die nette Dame mit, dass wir gar nichts verlängern müssen, da das Visum bis zum 19.11 Mitternacht gilt. Wir verstehen die Logik zwar nicht, freuen uns aber, gar nichts zahlen zu müssen und hoffen, dass das die Beamten am Flughafen auch so sehen.
      Im Anschluss suchen wir noch zwei „Angelgeschäfte“ auf, da Manu hier in der Gegend gerne noch fischen würde und sich ein paar Tipps und Köder abholen will.

      Manu mietet sich für den nächsten Tag einen Roller, um die umliegenden Gewässer abzufahren, während ich mich auf den Weg zur Pokhara Shanti Stupa, einer von insgesamt 80 World Peace Pagoden mache.
      6 km geht es durch kleine Ortschaften und dann mal wieder ordentlich bergauf 😅 bis ich oben bei dem buddhistischen Denkmal ankomme. Diese Weltfriedenspagode wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg von buddhistischen Mönchen der japanischen Nipponzan Myohoji-Organisation erbaut und soll wie alle Friedenspagoden zu Frieden für alle Rassen und Glaubensrichtungen inspirieren.
      Sie steht in ihrem strahlenden Weiß hoch über dem Phewa-See und bietet bei klarer Sicht (leider nicht heute) eine tolle Aussicht auf die Anapurna Bergkette. Zahlreiche Schilder ermahnen zu absoluter Ruhe, ein Wächter pfeift ständig durch seine Trillerpfeife, um die vielen Jugendlichen daran zu erinnern 😅. Ich genieße ein wenig die Aussicht und überlege dann, wie ich wieder zurück komme, ohne den insgesamt nicht ganz so schönen Hinweg wieder zurück laufen zu müssen.
      Ich beschließe, die steilen Steinstufen über 2 km zum Ufer des Sees hinunter zu laufen und hoffe, dort warten ein paar der zahlreichen Paddelboote, die mich wieder zurück an das gegenüberliegende Ufer bringen. Und ich habe Glück. Ein netter Nepali rudert mich sicher an die andere Seite des Sees, von wo aus ich direkt ins Hotel zurück gehe und mich erst einmal von der doch ganz schönen anstrengenden Tour erhole uns auf Manu warte.
      Er kommt kurz nach mir leider ohne Fisch zurück 😥 und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.

      Den letzten Tag verbringen wir nur noch mit ein paar Souvenireinkäufen, Wäsche waschen und packen, denn am nächsten Tag geht es schon weiter in Richtung Europa 😢🙈. Wir sind etwas traurig, dass wir nicht mehr Zeit für Nepal eingeplant hatten bzw. der ein oder andere Krankheitsfall etwas Zeit geraubt hat.

      Am nächsten Morgen kommen wir am Flughafen in Pokhara an und es eröffnet sich das erste Mal eine wahnsinnige Aussicht auf die Anapurna Bergkette und wir könnten fast heulen, dass es ausgerechnet heute das erste Mal richtig aufklart 🤯🤯🤯. Vermutlich haben wir unser „schönes Wetter Glück“ auf dem EBC-Trek aufgebraucht 😅. Dafür bekommen wir auf dem Flug nach Kathmandu eine tolle Kulisse geboten und sind uns einig, wir kommen wieder🤩.
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Lakeside, पोखरा

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