Nepal
Province 1

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 9

      Hike in the sunshine, Chukhung Valley ☀️

      9 april 2023, Nepal ⋅ ☀️ -9 °C

      Der heutige Tag und die dazugehörigen Bilder werden für euch nicht besonders abwechslungsreich erscheinen, und das stimmt so auch im Grunde... Um unseren 2. Anpassungstag nicht ganz faul zu verbringen, haben wir uns nach üblicher äußerst frostiger Morgenroutine und gemütlichem Frühstück dazu entschlossen, nicht den Pass hinauf zu gehen um Höhe zu gewinnen, denn dies ist auch der Weg, den wir morgen nach Lobuche sowieso gehen werden. Stattdessen sind wir ein ganzes Stück am Fluss entlang, nur leicht aufwärts, ins Tal Richtung Chukhung gewandert. Irgendwann sind wir dann einfach etwas abseits der Wege auf die Hügel gestiegen, kleine Wege gibt es immer 😜 und an Höhe haben wir auch etwa 400 m gewonnen 💪🏼 wir waren so schließlich ganz alleine mit der Natur, die hier nun wirklich keine Farben mehr kennt, und den gewaltigen Bergen, die sich mit ihren Eis und Schneemassen traumhaft vom blauen Himmel absetzen. Ihr werdet es auf den Bildern sehen... Berg, Himmel, Tal, mehr Berg, mehr Himmel, noch mehr Tal... Wahlweise mit Kevin, Tati oder auch mal per Timer mit uns beiden 😁 ach ja, und Tiere, nicht zu vergessen, Yaks und Hunde überall 😀 wir können nun auch diese Nacht in unserer Lodge bleiben und mussten keine neue Unterkunft finden. So liegen wir nun nach dem Besuch eines richtigen Cafés mit Kaffee und Kuchen auf unseren Betten und sind zum ersten Mal einfach nur faul. Da die Sonne auf unser Zimmer scheint, ist es auch noch angenehm warm ☀️ das ändert sich später wieder 😉 den Abend werden wir dann wieder mit einem großen Pott Tee in der geheizten Stube verbringen, wo sich im Grunde alles abspielt und man super schnell Kontakte knüpft. Die Nepalesen sind unglaublich hilfsbereit, das ist Wahnsinn ❣️ dazu fällt mir noch eine kleine Anekdote von vorgestern ein, als wir nach dem langen Tag auf der Suche nach einer Unterkunft waren. Das kleine Mädchen, was ich auf dem Bild auf dem Schoß habe, hatte uns gesehen, als wir suchend zwischen den Häusern umherirrten und rief sofort " I help, I help, I show you lodge!" Ihre Mutter kam dazu und schließlich machten sich beide mit uns auf den Weg, und die Lodge zu zeigen, die wir suchten 🙏🏼 das Mädchen dabei immer fröhlich plappernd, sie ist 4 Jahre alt und spricht unglaublich gutes Englisch. Als wir verwundert nachfragten, sagte sie Mutter, sie schaue regelmäßig englische Cartoons 😂 bei der Unterkunft flitzte die Kleine weiter fröhlich herum und zeigte uns alles... Gerne haben wir in dem Fall ein Taschengeld gegeben und uns verabschiedet ❣️ in besagter Unterkunft wollten wir am nächsten Morgen alle unsere Kosten begleichen, also Übernachtung, Tee, Abendessen und Frühstück... Die Wirtin gab uns einen Zettel und die Speisekarte mit den Worten "You write, me no school. " unglaubliches Vertrauen, und dabei so warm und herzlich 🙏🏼 so, jetzt habe ich euch aufgrund mangelnder Spannung heute damit noch ein bisschen geschildert, wie das Leben hier so spielt... Das Bild, was hier in der Lodge über der Küche hängt sagt dazu eigentlich alles. Jeden Tag werden wir neu geboren und es zählt, was wir mit diesem Tag anfangen ❤️ damit wünschen wir euch schöne restliche Ostertage... Es könnte durchaus passieren, dass ich die nächsten beiden Tage seeehr eingeschränkt Internet haben werde. Aktuell geht es schon nur über WLAN in den Lodges, das normale Netz ist hier nicht mehr verfügbar. Macht euch also keine Sorgen, falls ich nicht schreibe oder Bilder einstelle... Das werde ich selbstverständlich nachholen 😅 ganz ganz liebe Grüße nach Hause und macht das beste aus eurem neuen Tag, egal wo ihr seid 💜💫Meer informatie

    • Dag 10

      Dingboche➡️Everest Memorial➡️Lobuche

      10 april 2023, Nepal ⋅ ☀️ -10 °C

      Das erstaunlich gute WLAN in unserer Lodge in Lobuche erlaubt mir wider Erwarten doch, euch heute mit Bericht und Bildern unserer vorletzten richtigen Etappe zu versorgen. 😀 Nachdem unsere letzte Nacht wirklich kalt war, ihr seht es an den gefrorenen Scheiben im Zimmer, haben wir es recht früh aus den Betten geschafft, selbstverständlich gut vorbereitet, Kleidung, Handy und alles Kälteempfindliche im Schlafsack 🙃 um 7 Uhr verließen wir Dingboche, recht steil am Hang bergauf, ein ganz anderes Gefühl als gestern mit unserem leichten Daypack beim Tagesausflug 🥴 nach dem Anstieg wurden wir mit einer Art Hochplateau belohnt, anzusehen wie ein Wüstenplanet, für uns Trekker der reinste Segen... Wir sehen und hören Helis fast im 5 Minuten Takt, anfangs schaut man nach oben, mit der Zeit gehören sie dazu... Für den Transport von Touristen, Material, zur Bergung von Höhenkranken, man erfährt es nicht... Ich finde eine Zigarettenschachtel und frage mich, WTF???? Bin ja zu Hause auch mal nicht abgeneigt, aber hier? Ihr müsstest diese Luft hier spüren um zu wissen was ich meine. Rauchen steht gerade nicht auf meiner Wunschliste 😂 Leichte An- und Abstiege wechselten sich nun etwa 2h ab, wir überquerten eine Moräne mit wundervoller Aussicht, um schließlich in Dughla wohlverdiente Rast mit 2 netten Mädels aus Singapur und Ungarn zu machen... Sie hatten Gummibärchen dabei!!! 🤩 Ein paar schnelle Powerriegel und ein großer Tee, bitter nötig vor dem sich elendig lang ziehenden Anstieg zum Everest Climbers Memorial. Wir machen Scherze mit leeren Sauerstoff Behältern und dann heißt es wieder, sich zu quälen... Schritt für Schritt... Atmen fällt sowieso zunehmend schwerer, da sind wieder die Momente, die einen sich fragen lassen was das alles soll 😜 aber dann sind wir oben... Und es überwältigt mich 😭 ich muss noch jetzt beim Schreiben schlucken... Also seht die Bilder, ich hoffe, sie sagen ein wenig aus, welche Stimmung dort oben herrscht 💫❤️ wir gehen von Stein zu Stein, jeder ein Schicksal.... Und ich muss mich setzen und einfach nur weinen... Viel mehr kann ich dazu nicht schreiben. Aber ich weiß nun wieder genau, warum ich hier bin 🙏🏼 nachdem ich also mehr Flüssigkeit durchs Heulen verloren habe, als ich trinken kann, machen wir uns auf den letzten halbwegs erträglichen Weg Richtung Lobuche, vorbei an ersten Expeditionscamps, die Helis fliegen noch immer... Jede Kurve lässt einen erhoffen, dass sich Häuser dahinter befinden 😉 aber die letzte Stunde bekommen wir schließlich auch noch rum, wie jede Hürde der letzten Tage 💪🏼 und befinden uns nun ganz knapp unter der 5.000er Grenze. Dafür wurden wir belohnt mit einem hübschen Zimmer mit Doppelbett (!!!), haben gut gegessen, warm getrunken und sind so frühzeitig hier, dass ich mich wieder um den Blog und die Bilder kümmern kann und dann zu Kevin ins Zimmer kuscheln... Zeichen der Zuneigung sind in der Öffentlichkeit aus Respekt vor der Kultur zu vermeiden... Das wovon wir so lange geträumt haben erwartet uns nun morgen, wir kommen an im Everest Base Camp ❣️ unsere Etappe führt uns sehr früh über Gorak Shep, höchste bewohnte Siedlung der Welt, wo wir unser schweres Gepäck lagern können, um leicht bepackt ins EBC aufzubrechen... Wir können es noch kaum glauben, dass unser Traum wahr wird, dass wir es fast geschafft haben, aus eigener Kraft, mit viel Willen... Ich hoffe, dass ich euch auch morgen wieder berichten kann, wenn wir aus dem Camp zurück sind und evtl WLAN in Gorak Shep zu bekommen ist... Who knows 😅 denkt mal an uns, also so etwa 3 Uhr nachts eurer Zeit, dann brechen wir auf.... 😜Meer informatie

    • Dag 15

      EBC Finisher ❣️ Back in Lukla

      15 april 2023, Nepal ⋅ ☁️ 7 °C

      Das war es nun also 🙏🏼 11 Tage nach unserem aufregenden Flug nach Lukla sind wir wieder zurück wo unser Weg begann... 👣 Wir haben es tatsächlich geschafft, wir sind gesund geblieben, wir haben wundervolle Menschen getroffen und sind das ein oder andere Mal ein wenig über uns hinaus gewachsen... Wir haben gefroren und geschwitzt, ich hab nicht nur einmal geweint, haben auch gestritten, wir haben uns nach einer Dusche gesehnt und die absolut zu schätzen gelernt! Haben das Essen genossen und die Gastfreundschaft der Nepalesen. Und täglich haben wir staunend in der Natur gestanden und sind uns abschließend auch bewusst, dass solche Eindrücke unglaublich und mit Geld nicht zu bezahlen sind 🙏🏼 Der Letzte Tag heute von Tok Tok nach Lukla war mit etwa 10 km im Vergleich zu vielen Tagen davor eher eine gemütliche Wanderung, aber Stufen, viele Stufen als Endgegner hat natürlich jeder Tag hier 🥵 Wieder hatten wir Zeit, das Aufblühen der Natur zu bewundern, hier und da noch eine Rast einzulegen und nette Gespräche mit Weggefährten zu führen... Der Abschied von Karma Sherpa und seiner Frau fiel uns heute früh überhaupt nicht leicht. Eine so herzliche Begegnung ❤️ so persönliche Gespräche... So ein netter Ort und der perfekte Tag für echtes Eintauchen in die nepalesische Kultur. Wir haben gelernt von Yaks und Naks, Sumcuks und den Unterschieden. Wir wissen ein wenig mehr über das Bildungssystem, die gesundheitliche Versorgung und die Absicherung der Sherpas... Wir haben perfekt geschlafen, konnten auch hier wieder absolut damit leben, dass die Toilette nicht gerade westlichem Standard entsprach... Stattdessen haben wir uns am Tee und dem leckeren Essen erfreut, mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Frisch und zwar richtig frisch zubereitet 🙏🏼 und unseren ersten kleinen Schnaps, einen landestypischen Raksi, haben wir uns gestern Abend auch gegönnt, denn zu feiern gab es gestern auch noch das nepalesische Neujahrsfest, happy 2080! 😁 wir sind dankbar für diesen Stop auf unserem Weg, haben auch versprochen wiederzukommen. Vielleicht im nächsten Jahr auf unserer Weltreise, wenn es passt sehr gerne... Nayeli wird es lieben, hier mit vielen lebensfohen Kindern und den Tieren einfach Kind zu sein 💫 wir werden sehen ❣️ unsere letzte Nacht hier verbringen wir in der Himalaya Lodge direkt am Tenzing Hillary Flughafen und können vom Zimmer aus die Startbahn sehen 😀
      Mit nicht allzu vielen, aber ein paar besonderen Fotos beenden wir hier nun den offiziellen Part unserer Reise, denn der Weg war größtenteils bekannt 😉 Wir verbringen heute den Abend, wenn alles gut geht und sie rechtzeitig hier ankommen, noch mit ein paar lieben Menschen die Teil unserer Reise waren und auch morgen mit uns zurück nach Kathmandu fliegen... Noch ein bisschen Träumen, Austauschen, stolz sein... Kontakte tauschen, Bilder anschauen und noch einmal genießen, dass es ein besonderer Schlag Menschen ist, der hier in Nepal auf Reisen geht 😍 weltoffen, herzlich, hilfsbereit, naturverliebt, ein bisschen Idealisten und Träumer, ein bisschen Hippie oder Aussteiger. Auf jeden Fall aber mit ganz ganz viel Sinn für Erfahrungen, die das Leben bereichern 💯 Morgen früh um halb 8 geht unser Flug ( also hoffentlich, denn sicher ist hier nicht besonders viel, und Uhrzeiten schon gar nicht 😜) und wir haben dann noch einmal die Gelegenheit für ein bisschen Adrenalin auf dem
      "gefährlichsten Flughafen der Welt" 😂 ich bin mir sicher, dass wir auch diesmal wieder heil ankommen 🙏🏼 aus Kathmandu werde ich dann für die restlichen Tage sicher noch einmal berichten, denn nach dem verdienten Ausruhen für 1 bis 2 Tage werden wir uns schon noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit anschauen... Habt nochmals lieben Dank fürs Mitreisen, Mitfiebern und Daumendrücken 🤩 Thank you, धन्यवाद, Namasté, wir sehen uns vielleicht zur nächsten Reise... Und nicht vergessen, selbst weiter zu träumen 🙏🏼🌍❣️
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    • Dag 51

      11e jour : descendre pour mieux monter

      5 april 2023, Nepal ⋅ ⛅ -2 °C

      Le mal d'altitude de Léo ne passe pas donc nous avons jugé plus prudent de redescendre de 400m pour voir si son mal de crâne s'améliore. Nous ne sommes pas pressés, donc nous prenons le temps qu'il faut pour qu'on soit dans les meilleures dispositions possibles.

      L'étape s'annonçait assez courte, 6km environ pour rejoindre Pangboche.
      Nous avons donc décidé de partir tranquillement vers 9h30 pour ne pas arriver trop tôt à la lodge.

      Mais avec l'habitude du réveil matinal, dès 6h j'avais les yeux grands ouverts dans mon duvet. J'ai donc décidé d'aller profiter des couleurs du lever de soleil. Et comme j'aime l'effort, le petit 5000m de la veille s'y prêtait parfaitement 😍.
      Après 1h10 de montée et 1h de descente, j'étais pile à l'heure pour le thé de 9h.

      Nous avons ensuite rejoint pangboche tranquillement, puis nous avons mangé notre plat classique du midi, un dal bhat.
      Pour digérer, l'après midi nous avons refait environ 6km sur un chemin à flan de montagne qui offrait une vue splendide !
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    • Dag 59

      19e jour : Cho La Pass

      13 april 2023, Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

      Premier réveil sans mon fidèle compagnon de route. C'est tout de suite plus dur de se motiver à se lever et sortir de son duvet à 6h du mat quand il fait -10°C dehors tout seul...
      J'ai donc repoussé légèrement le réveil 😅.

      Le matin, j'ai commandé un thé, pour être sûr qu'il ne me ferait pas payer la chambre, et à ma grande surprise je me suis fait servir un sherpa stew gratuitement. Décidément, j'avais toqué à la bonne lodge !
      Une sherpa stew, est une soupe avec des morceaux de pommes de terre et des pâtes. Ça tient bien au ventre, c'est un repas idéal pour le soir (si les quantités sont suffisantes).

      C'est donc le ventre bien plein que j'ai entamé l'ascension du col de Cho La Pass.
      La pente était régulière, la montée est passée rapidement !
      Sur le dernier kilomètre, il a fallu traverser un glacier, c'était assez impressionnant ! Avec mes supers crampons, j'ai pu m'assurer d'une adhérante suffisante et rassurante.
      Une fois en haut, j'ai fait une pause bien méritée où je me suis gavé de fruits secs 😁.
      La descente n'était pas une mince affaire. Sur le début, on retrouve des passages super raides avec des marches verglacees. J'ai d'ailleurs effectué une petite acrobatie lors d'une glissade non maîtrisée, ce qui m'a valu un bâton bien tordu... Mais comme j'ai plus d'un tour dans mon sac, grâce à quelques coups de pieds bien placés, j'ai pu lui redonner une forme de bâton !

      Vers 11h j'avais rejoins le village après le col. Comme il était encore tôt, j'ai décidé d'aller explorer une autre vallée. J'avais repéré sur ma carte pleins de petits villages, mais ce que je n'avais pas repéré c'est qu'ils ne comportaient pas de lodge où je pouvais manger... Les kilomètres défilaient au fur et à mesure que je commençais à être affamé !
      Finalement après 7km supplémentaires et 14h passé, j'ai enfin trouvé un endroit pour me remplir le ventre.
      Belle initiative d'aller découvrir cette vallée, mais il va falloir la remonter demain...
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    • Dag 6

      5. Deboche to Dingboche

      8 mei 2023, Nepal ⋅ ⛅ -6 °C

      We had breakfast at 6.30am again, we tried Tibetan toast for the first time which was like a fried doughnut but squashed-it was delicious.
      Quite happy to be leaving the tea house as last night an American group turned up and they were all pretty full on with many dramas.
      The weather was lovely today , sun was shining and the temperature was very pleasant.
      The walk before lunch was not too strenuous at all, very gradual incline after crossing the river. We had lunch at Pangboche- we both had our daily intake of noodles and they were very tasty. After lunch an incline to Dingboche it took us about 2 hours. We saw lots of yak heards and the scenary continues to be beautiful. We arrived in Dingboche 4440mtrs, which is the highest inhabited village all year around. It's amazing as there are shops, bakeries and restaurants here.
      After dropping off our bags in our room, we heard drums and singing coming from the central room in the teahouse. It was a annual Buddhist ceremony which involved all the local people singing prayers and offering food to the gods and sharing lots of food (they involved us aswell which was lovely and felt like something off a documentary as we are so far from civilisation-like a different world). We were given a variety of food and drank Rice alcohol from our hands.
      We both then went to a local bakery, it was so cosy in there. We stopped and watched the film Everest whilst sipping lemon tea and eating chocolate donuts.
      We decided today that we are going to attempt Kongma La after an acclimatisation hike up Chukkung Ri tomorrow 5550mtrs. O2 sats remain good for this altitude and we are both coping well so far without needing to take diamox. Pasta for supper around the Yak dung fire, and card games with our Sherpas and Kim. We may be off grid now for a while as we are getting more and more remote. So potentially no posts for a few days.
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    • Dag 11

      10. Zonglha to Thagnak via Chola Pass

      13 mei 2023, Nepal ⋅ ⛅ -6 °C

      This morning hurt, as Grace only had three hours sleep for some reason (James was snoring too loudly). We dragged ourselves downstairs for breakfast at 530 and had some porridge.
      We set off at 615 to tackle Chola pass.
      We had to pack our micro spikes for the first time, which was super exciting. This pass was no where near as long or difficult as Kongma La. It took us about 3 hours to hit the top at 5440mtrs, crossing a glacier in the snow, wearing our micro spikes which was exciting.
      Gombu (the actual name of our Sherpa, we were told he was called Phure Sherpa by the tour operator, Gombu was to polite to correct us for the whole of last week) was telling us about all the people who have died on the passes this year, including one only a week ago as we were walking up which filled us with loads of confidence 😬.
      At the top, we had a quick snack before heading down, which was much more difficult than going up as it was very icy, snowy and steep. Luckily there was a wire rope to hold onto, but Grace still managed to fall on her arse twice.
      It took about 90 mins to reach the bottom of Chola pass, then another three hours to reach Thagnak.
      We spent the afternoon recovering from the previous very full on days. We are really happy that we have now completed Everest base camp, Kongma La and Chola pass with only Renjo La pass to go. Our guide Gombu says he only does the three passes trek once or twice a season which is making us more determined to get the full trek done. One more to go!!
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    • Dag 14

      13. Gokyo To Lungden Via Renjo La Pass

      16 mei 2023, Nepal ⋅ ⛅ -3 °C

      Last pass today! Today we set off at 6.15am, it started off very misty and we could barely see infront of us. We are both getting exhausted now as we have crammed a 21 day trek into 15 days. It was a steep climb up to the Renjo La 5360mtrs and when we got about half way we came above the clouds and all of a sudden we were greeted with the most beautiful view, definitely the best view we have had the whole trek. As we climbed it got even better and by the time we got to the top the cloud cleared a little and we ended up with a view of Gokyo lake and the himalayan mountain range behind. It felt like we were so close to Everest, we imagined the people summiting as it was a beautifully calm day and perfect for a summit. James, Grace and Yoshi made it to the top first and as the rest of the team got up we all cheered as it was such an achievement to reach the top of our final pass. We all had a cheer and congratulated everyone, I started a time lapse on the Go Pro which will be on a later video once I get home. Galen and Katie disappeared off for 15 minutes and both came back in tears, they had just got engaged! What a special place to do it, huge congratulations to them. We had about an hour at the top and then had to get our Micro Spikes on to descend the other side, it was very icy and snowy. It took us about 3 hours to get to Lungden we decided to stop here for the night as we were all tired. We had an afternoon of playing cards and swapping stories. Early dinner, ready for a 20km hike tomorrow.Meer informatie

    • Dag 9

      Tag 1 im BPKIHS 👩‍⚕️🙊

      11 september 2023, Nepal ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute startet mein zweites Tertial des PJ und zwar im Fach Chirurgie. Die ersten beiden Monate davon werde ich hier in Dharan im BPKIHS (= B.P. Koirala Institue of Health Science) verbringen. ☺️
      Nach einer guten und erholsamen Nacht stand ich gegen 7 Uhr auf um gemütlich in den Tag zu starten. Da ich noch nicht weiß wo man hier seine Mahlzeiten einnehmen kann gab es zum Frühstück nur ein paar Kekse. 😂 Ich wusste nicht so recht was ich anziehen soll, einen Kasak, den ich von zuhause mitgebracht habe oder erstmal in Zivil.🤷‍♀️ Ich entschied mich für zivil, und packte den Kasak in meine Tasche, legte meinen Kittel über den Arm, denn es war schon unglaublich warm und schwül und um kurz nach 8 machte ich mich dann auf den Weg zu dem Ort, der mir gestern gezeigt wurde. Nach knapp 10 Minuten Fußmarsch bin ich dort angekommen. Unten in der Eingangshalle war es schon pickepacke voll mit Menschen, vermutlich alles Patienten..
      Ich musste in den ersten Stock und wurde dort begrüßt und sollte im Büro des Head of Surgery Platz nehmen und bekam einen Black tea gebracht.☺️
      Dieser kam wenig später und war sehr nett. Wir unterhielten uns kurz und dann gingen wir gemeinsam auf Station (=Ward). Hier finden morgens die „Morning Rounds“ (=Visite) statt. Vor den Rounds machen die Junior Residents (=AssistenzärztInnen) noch die Pre-Rounds, um alles vorzubereiten und auszuarbeiten. Bei den Rounds sind dann knapp 15 Ärzte, die von Patient zu Patient wandern. 👨‍⚕️👩‍⚕️ Also sehr ähnlich zu dem amerikanischem System. 🇺🇸 Übrigens tragen eigentlich alle zivile Kleidung und nur manche ggf. noch einen Kittel darüber. Die Patientenzimmer sind eine ganz andere Welt als zuhause. 8 Patientin auf sowas ähnlichem wie Feldbetten liegen in einem Raum. 🙈 Es ist schon morgens super heiß, zumindest gibts es einen Ventilator an der Decke. Wenn sich die PatientInnen nicht selbstständig versorgen können, muss ein Familienangehöriger mitkommen und sich um ihn/sie kümmern, selbiges mit dem Essen. Verstanden habe ich bei der Visite so mittel viel, denn es wird schon hauptsächlich nepalesisch gesprochen. Aber das Gute an der Chirurgie ist, dass man zumindest trotzdem sehen kann worum es geht. 🧐Manchmal hat mir auch jemand noch kurz auf Englisch erklärt was gesagt wurde. So ganz den Überblick, wie alles abläuft und wer wer ist habe ich noch (lange) nicht, aber ich habe schon einige spannende Krankheitsbilder gesehen und alle sind sehr nett und hilfsbereit. ☺️👍
      Nach der Visite wurde ich gefragt ob ich mitkommen möchte um was zu frühstücken, da hab ich natürlich nicht nein gesagt(ca. 9:45 Uhr). Dass es hier Usus ist kurz aufs Moped zu steigen um vom Campus runter und zu einem Cafe außerhalb zu fahren war mir nicht klar. 🛵😂 Dort aßen wir dann und ich hatte nochmal die Möglichkeit mich in Ruhe kurz vorzustellen. Das mit den Namen der anderen ist wirklich ein wenig schwierig für mich, so viele Namen und so viele Namen die ich noch nie gehört habe. Wieder zurück im Krankenhaus war heute OPD Tag (Out Patient Departement), also so etwas wie eine Notfallambulanz. 🏥 Es standen einfach so viele wartende PatientInnen im Flur, dass wir uns wirklich zum Sprechzimmer durchkämpfen mussten. Die Sprechstunde selbst kann man schwer beschreiben, wirklich unvorstellbar. 😲 Zwei ca. schreibtisch-große Tische stehen in der Mitte des Raumes an einander gestellt, daran 6 Stühle und 6 Hocker. Auf den Stühlen sitzen die Ärzte, ja genau 6 gleichzeitig in einem Raum und auf dem Hocker dann der/die PatientIn, also quasi Rücken an Rücken. In der Mitte des Tisches liegt ein riesiger Stapel an Patientenakten, die dann nach der Reihe, von 6 Ärzten parallel abgearbeitet werden. Das Zimmer ist also wahnsinnig laut und voll, je nachdem was man so hat, wird dann halt kurz das T-Shirt etwas hochgezogen oder der Fuß präsentiert. Wenn eine Untersuchungsliege erforderlich ist, gibt es eine einzige im Raum, die durch einen windigen Vorhang abgetrennt ist. Es liegt ein Baumwolltuch darauf, das die ganze Sprechstunde über auch nicht ausgewechselt wird. 🫣😵‍💫 Die Patienten müssen auch immer erst zur Kasse um einen Schein für das OPD zu kaufen. Wenn sie dann noch ein Röntgen, Labor oder ähnliches benötigen müssen sie auch das erst bezahlen und dann geht es weiter. 💵 Die Taktung war wirklich Wahnsinn! Auch hier hab ich mal mehr mal weniger verstanden, aber auch durch Gestik und Mimik kann man sich einiges zusammenreimen. Außerdem erfolgt die Dokumentation auf Englisch und die Ärzte waren bemüht im Rahmen des zeitlich Möglichen mir immer kurz was zu erklären. Nach ca. 3-4h ohne Unterbrechung, war die Sprechstunde dann vorbei und es ging in das „Day Care Theatre“ (=Ambulanter OP). Auch hier wieder eine ganz andere Welt. Immerhin gibt es hier Kassaks. Als OP-Schuhe werden Flippflops getragen. 🩴
      Der OP ist ein Raum, in dem zwei OP-Liegen mit vielleicht 2-3m Abstand zueinander stehen. Ich war an dem Tisch, an dem zwei Lipome und einmal Granatsplitter entfernt wurden, ich durfte viel selber machen bzw. mithelfen und am Ende einige der Nähte machen. Diese OPs erfolgten in Lokalanästhesie, soweit noch so gut, aber am Tisch daneben, wurde zweimal eine Hydrozele testis, also eine Vergößerung des Hodens, operiert, und auch das wurde nur in lokaler Betäubung ohne jegliche weitere Anästhesie operiert. Unglaublich.. 😲😲 die beiden Patienten hatten auch sehr starke Schmerzen dabei! 🥴Noch dazu kommt, dass sich die Patienten ja gegenseitig bei dem Eingriff zuschauen können, denn es ist nichtmal eine Trennwand oder irgendwas dazwischen. 🫣 Die sterilen Mehrweg-Kittel und -Abdecktücher werden aus „Töpfen“ herausgegeben und haben teilweise Löcher oder keine Bändel zum zuknoten mehr. Immerhin die sterilen Handschuhe sind verpackt und einweg. Das Nahtmaterial müssen die Patienten selber kaufen und dann mit zum OP bringen. Als der Eingriff vorbei war, standen die Patienten auf und gingen raus und der nächste stand quasi schon in der Türe.
      Wild, wild, wild…
      Es ist inzwischen schon halb 5, die Zeit ist wirklich verflogen bis jetzt! Nachdem wir noch nichts zu Mittag gegessen hatten, fuhr ich mit dem einen Arzt nochmal los. Er meinte ich könne danach nach Hause und brachte mich auf dem Rückweg zu dem Guesthouse. Die Ärzte hier arbeiten jeden Tag, auch am Wochenende (=Samstag) müssen sie ihre Morning und Evening Rounds machen. Und generell hat hier die offizielle Woche 6 Tage, also der Sonntag ist wie unser Montag.
      Jetzt habe ich so viel geschrieben und habe sicherlich trotzdem nur einen Bruchteil von allem zu „Papier“ gebracht. 🙊
      Ich bin sehr erleichtert einen guten ersten Tag gehabt zu haben und bin wahnsinnig gespannt was ich die kommenden Wochen noch alles erleben werde hier!☺️
      Vorher war ich bei ca 1000% Luftfeuchtigkeit noch eine halbe Stunde laufen um den Kopf ein wenig zu lüften, jetzt möchte ich noch ein paar Sachen von heute nachlesen und dann gehts ins Bett.
      Wer bis hier her durchgehalten hat - Respekt! 😚🤭 Heute ist es ein kleiner Roman geworden. 📖
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    • Dag 10

      Tag 2 🏥👩‍⚕️

      12 september 2023, Nepal ⋅ ☁️ 28 °C

      Ich habe wieder sehr gut geschlafen heute Nacht, der einzige Nachteil an dem Zimmer mit Fenster zum Sportplatz ist, dass ab 6:00 Uhr jeden Tag schon Leute beim Basketballspielen sind. 🏀😅 Naja, mit Ohropax schlafen bin ich ja gewöhnt. 🙊
      Gegen 8:00 Uhr war ich heute auf Station, um schon ein bisschen was von den Morning Rounds mit zu bekommen. Bei den Rounds waren wieder alle sehr nett und haben sogar teilweise für mich hauptsächlich auf Englisch gesprochen. ☺️
      Die Dokumente der Patienten hängen immer hauptsächlich am Bettende, die Vorbefunde sowie CT und Röntgen Scans liegen unter der Matratze am Fußende. 🙊Die CT und Röntgenbefunde sind noch ganz klassisch auf Folien und werden gegen das Licht gehalten zur genaueren Betrachtung.💡 Heute habe ich auch gesehen, dass in einigen der Zimmer Schimmel an den Decken ist.🙈
      Danach musste ich kurz noch mal in das Academic Division Büro um einige Dokumente auszufüllen und meine Identity Card abzuholen. 🪪
      Als ich wieder zurück war schaut ich auf Station, wo ich dann Abhishek, einen „Intern“ kennenlernte. Ein Intern ist wenn ich es richtig verstanden hab, wie ein PJler bei uns. Nur, dass hier die Hierarchien noch deutlich mehr vorhanden sind und vor allem die ganzen Botengänge, Schreibkram und lauter so dankbare Aufgaben für ihn übrig bleiben. 🙈 Ein Assistenzarzt wird Junior Resident im x. Jahr genannt und als Facharzt ist man dann ein Senior Resident. (So habe ich es zumindest verstanden). Von dem Eintrag gestern muss ich übrigens revidieren, dass die Patienten, zweimal am Tag etwas vom Krankenhaus zu essen bekommen. 🍽️
      Danach ging es in den Haupt-OP, denn da war heute OP-Tag. Ich bekam wieder einen Kassak, die meisten Ärzte hier haben jedoch ihre eigenen Kassaks für den OP, die auch mit Name personalisiert sind. Direkt wenn man in den OP Trakt hereinkommt sitzen zwei Damen an Nähmaschinen, die alle Kittel, Op-Tücher usw. wieder zusammenflicken. 🪡 Der OP Trakt ist grundsätzlich aufgebaut wie bei uns, es gibt hier 7 Hauptsäle und wohl noch 2 Säle bei der Notaufnahme für die Notfall-OPs (die habe ich aber noch nicht gesehen). Die meisten Säle sind wohl schon mehr als 25 Jahre alt und schauen teils wirklich schaurig aus. 🫣 Es gibt einen vor wenigen Jahren renovierten Saal, in dem waren wir, der schaut verhältnismäßig relativ normal aus. ☺️👌 Beim Endoskopie Tower hat sich die deutsche Qualität durchgesetzt, denn dieser ist von Storz und sogar echt neu. 🇩🇪 Der Umgang mit sterilem Arbeiten wird hier deutlich lockerer genommen, jede deutsche OTA würde hier wohl einen Schreikrampf bekommen. 🥲😂 So kann man sich auch, wenn man nicht eingewaschen ist einfach neben die anderen sterilen Operateure stellen und zuschauen. Abgedeckt wird auch alles mit den grünen Baumwolltüchern. Also sozusagen ein Material, aus dem OP-Hauben, OP-Kittel, Abdecktücker, Verpackung für die sterilen OP-Instrumente usw. gefertigt werden. 🙊 Auch der Überzug für das Kabel des Endoskops ist aus dem Stoff. 😅Gewöhnungsbedürftig, aber es scheint ja wohl trotzdem halbwegs gut zu funktionieren, der eine Arzt meinte, dass sie auf knapp 200 endoskopische Eingriffe im Monat ca. 2 Wundinfektionen haben. Und ein riesiger Vorteil von diesem Handling ist natürlich, dass außer den Einmalhandschuhen quasi kein Müll anfällt. Wenn man das mit mind. zwei riesigen Müllsäcken pro OP in Deutschland vergleicht, kommt da schon ganz schön was zusammen! Ein Highlight war noch die Thermoskanne mit heißem Wasser auf dem Tisch der OP Pflege, zur Zwischenreinigung des Endoskops. 😂 Was ich auch wirklich verückt finde ist, dass die Patienten vor der OP eine Liste mit Materialien bekommen, die für die OP benötigt werden. Diese haben sie dann im Vorfeld selbst bei einer Apotheke o.ä. zu besorgen und am OP Tag mitzubringen. So liegen sie also auf ihrer Trage vor dem OP und auf ihnen liegen zwei Plastiktüten mit Tubus, Beatmungsbeutel, Pflaster, Nahtmaterial, usw. .😂 Anders als in Deutschland halten sich am OP-Tag eigentlich alle Ärzte dort auf, auch wenn immer nur zwei operieren. Beim operieren wird durchgetauscht und wer grad nicht dran ist schaut zu, liest Studien/Fachartikel oder unterhält sich. 🤓 Also eigentlich eine recht entspannte Atmosphäre. Ich konnte mich so auch in Ruhe mit einigen der Kollegen unterhalten, wir übten ein wenig Nepalesisch, ich erzählte ihnen was über meine Heimat und die Unterschiede, die ich schon beobachtet habe und außerdem fand auch Teaching statt. Sie habe mich Sachen über die OPs gefragt, die durchgeführt wurden und über die Anatomie/Pathophysiologien dahinter. Was ich nicht außreichend beantworten konnte habe ich als „Hausaufgabe“ für morgen zum nachrecherchieren aufbekommen. 👩‍💻 So verging der Tag wieder recht schnell, mittags gab es dann, wie in Deutschland die OP-Suppe, das nepalesische Korrelat und zwar Reis mit Curry. Gegen 16:15 Uhr durfte ich dann nach Hause gehen. ☺️ Bei meinem Lauf wurde ich dann nach kurzer Zeit von schwallartigen Regen überrascht, sodass ich diesen leider abbrechen musste und im strömenden Regen zurück rannte. 😩☔️☔️Ich war wirklich klatschnass und konnte alles lediglich auswringen danach, die Straßen führten die reinsten Bäche. Abends bestellte ich mir noch etwas zu essen für 3,50 € inkl. Lieferung, 👌😅 laß noch ein wenig die Sachen nach und ging dann ins Bett. ☺️

      Fun facts:
      - In Nepal wird ein anderer Kalender geführt, der Bikram Sambat. 📆 Hier ist aktuell das Jahr 2080. Heut am 12.09.2023 ist im nepalesischem Kalender 2080/05/26
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    Province 1

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