New Zealand
Arcadia

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Travelers at this place
    • Day 101

      Besuch von Isengard

      April 21, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      Der Ausflug nach Isengard war eines der Ziele, die wir damals aufgrund des schlechten Wetters nicht unternehmen konnten und stand somit immer noch auf unserer To-Do-Liste.
      Also fuhren wir entlang des Lake Wakatipu in Richtung Glenorchy und schauten uns den Drehort von Isengard an. Für alle die nicht wissen, was Isengard ist: Hier herrschte damals Saruman am Fuße des Nebelgebirges und plante den Untergang von Mittelerde 😁
      Danach machten wir noch eine kleinen Spaziergang zum Lake Sylvan, der für seine spiegelglatte Oberfläche bekannt ist.
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    • Day 57

      Earnslaw Burn Track über Nacht

      March 29, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 6 °C

      Wir melden uns heute aus einer zweitägigen Social Media Pause zurück. Da wir uns relativ spontan dazu entschieden haben, eine Wanderung mit Übernachtung (oder Overnighter - wie Felix gerne sagt) in der Nähe von Queenstown zu machen, ging es für uns Montagabend schon zum Track Parkplatz. Das wichtigste Equipment zum Campen hatten wir uns vorab in der Stadt geliehen. Die Fahrt bis zum Parkplatz, ca 1 h von Queenstown entlang am Lake Wakatipu, war schön, aber auch anstrengend zugleich, weil wir erstmal wieder eine lange Schotterstraße zu überqueren hatten. Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht waren wir Dienstagfrüh dann beruhigt, dass sich der Himmel aufgeklart hatte und wir trocken unsere Wanderung entlang des Earnslaw Burn Tracks starten konnten. Wider Erwarten, weil viel länger als beschrieben, folgten für uns 9 Stunden Wanderung mit wechselhaften Temperaturen und ganz viel Matsch. Aufgrund des Regens in der Vornacht waren 90 % der Wege super schlammig und es bildeten sich kleine Bachläufe, die wir queren mussten. Zudem gab es regelmäßig riesige umgefallene Bäume, die wir überwinden mussten. Irgendwann waren dann auch die Wanderschuhe nicht mehr ganz so dicht. Nach 10 km Waldwanderung wurden wir dann aber mit einem sonnenbelichteten Tal zwischen den schneebedeckten Bergen belohnt. Das machte den Rest der Wanderung um einiges schöner. Der Gletscherbach strahlte eisblau und überall waren Wasserfälle zu sehen. Wir packten es dann noch vor der Dunkelheit, unser Zelt aufzubauen und zu kochen. Der Tag war aufgrund der schnell eintretenden nächtlichen Kälte auch früh zuende für uns und wir kuschelten uns in unsere Schlafsäcke. Leider hatten wir dennoch etwas Pech und erwischten einfach die erste Nacht mit Minusgraden in diesem Herbst. Noch vor Sonnenaufgang packten wir unsere Sachen, die teilweise gefroren waren (z.B. meine Schuhe aufgrund der Nässe vom Vortag) und machten uns auf den Rückweg. Dieser ging diesmal zum Glück etwas schneller, u. a. weil wir gestern schon einen Teil zurückgelaufen sind, und nach 5 Stunden kamen wir erschöpft, aber glücklich am Auto an. Ganz zum Schluss gab es dann nochmal einen kurzen Schockmoment. Um ans Auto zu gelangen, muss man einen privaten Weidezaun übersteigen. Als Felix diesen, wie auch am Vortag, anfasste, bekam er einen richtig heftigen Schlag, sodass ich mir kurz richtige Sorgen gemacht habe. Er beschrieb es mit den Worten „als hätte mir jemand ein übelstes Brett an dem Kopf gehauen“. Zum Glück war kurze Zeit später wieder alles i. O., aber das, bei so einem Wandertrack, ist wirklich gefährlich.
      Unser Fazit: für unsere erste „Overnighter“-Erfahrung sind wir sehr zufrieden und stolz auf uns. Der Track hatte viele Facetten, war herausfordernd, aber wir sind froh, es mal gemacht zu haben. Sich zwei Tage so viel in der Natur zu bewegen, hat richtig gut getan. Und jetzt wissen wir, worauf man achten sollte und sind für nächstes Mal bestens vorbereitet. :)
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    • Day 15

      Glenorchy Drive

      January 29 in New Zealand ⋅ ☀️ 68 °F

      A beautiful sunny day, not too hot, perfect for a drive up the lakeside to Glenorchy at the head of Lake Wakatipu and beyond. But first we had to get through Queenstown. Yikes, we still hadn’t been into Queenstown proper, what a busy place. Glad we didn’t need to stop there for anything, though we did need to fill up the gas tank. Whoops! No gas stations between Queenstown and Glenorchy. Fortunately, we made it to Glenorchy and my credit card actually worked at the little petrol station there. Didn’t have any cash at that point.

      On the way up the lovely, winding road, we stopped at Bob’s Cove. There are multiple walks there, from a short 20 minute walk to several hours. We walked a short distance on a shady path lined with ferns and trees. We stopped at a great little stony beach where others were enjoying the sun, kayaking, and swimming. The water was crystal clear. I waded in up to my knees and was wishing I’d brought my swimsuit.

      We continued to Glenorchy and coming around a bend we suddenly saw some snow covered, knife edged mountains and a glacier far off in the distance. Amazingly beautiful!

      We took the requisite photos of the red Glenorchy shed. Inside the shed, we learned that it was officially a railroad station! Back in the day, when the steamboats were the only way in and out of that region, there was a short track from the end of the wharf to the shed. Steamships carried people and goods until the road opened in 1962.

      A stop at Mrs. Wooly’s yielded no pies. All sold out. Instead we had a delicious, and likely far healthier, roasted veggie salad.

      Car and bodies fueled up, we continued beyond Glenorchy to see the braided, glistening, glacial rivers that flow into the head of Lake Wakatipu. And also in search of the bridge from the NZ mystery series “One Lane Bridge.” We found it at the Isengard Lookout over the Dart River. But it wasn’t as scary high as the bridge in the show, film magic with scenes filmed elsewhere and cut in. Still, it was a beautiful spot. Lord of the Ring fans would recognize this location as well.

      On the drive back we stopped at multiple “scenic view of glacier” points people had left on Google maps. Yep, they all great views of the glacier and lake. A great day out. Followed by packing up for the drive to Moeraki the next day.
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    • Day 14

      Diamond Lake 💎

      December 18, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Schnell weg hier!

      Sie sind nur 3mm gross und trotzdem können sie einen in den Wahnsinn treiben: Sandmücken (Sandflies)🪰 Sandmücken sind sogenannte Poolsauger. Sie stechen nicht, sondern beißen die Haut auf. Um die Gerinnung des Blutes zu verhindern, sondern sie mit ihrem Speichel verschiedene Proteine ab und darauf reagieren die meisten Menschen stark allergisch. Es juckt tagelang wie hulle!!

      Da sind einem sogar die Stechmücken lieber. 🦟
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    • Day 290

      Earnslaw Burn Track

      January 27 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

      English version in the comments

      🇩🇪 Ernslaw Burn Track
      Das Kirschenpflücken in Wanaka musste leider wegen des schlechten Wetters frühzeitig beendet werden. Deshalb fuhr ich noch einmal gen Süden um in Glenorchy, bei Queenstown, eine Wanderung zu machen. Von dem Ernslaw Burn Track habe ich so viel gehört, er soll so toll sein mit Aussicht am Ende auf den Gletscher. Für die circa. Neun Stunden lange Wanderung bin ich gut vorbereitet und habe meine Regenjacke dabei, falls es regnen sollte. Es ist aber Sonne und Wolken vorausgesagt, was soll also schiefgehen? So ziemlich alles ist schiefgelaufen, die ersten vier Stunden durch den Wald waren absolut schlimm, es war mehr ein Hindernisparcours als eine Wanderung. Dann habe ich den falschen Weg genommen und bin auf dem glitschigen Matsch ausgerutscht, da war mir aber noch zu lachen zumute. Endlich habe ich es aus dem Wald heraus geschafft, da kamen auch die schönen Aussichten; Wasserfälle, Berge und man kann den Gletscher schon erkennen. Jetzt sind es noch zwei Stunden zur Hütte, bevor ich wieder umkehre. Aber dann ziehen dunkle Wolken auf und es fängt heftig an zu regnen, der Rasen über den ich laufe hat sich schnell geflutet (die Tage davor hat es auch heftig geregnet). Ab jetzt stapfe ich in knöcheltiefe Pfützen mit jedem Schritt. Den Gletscher habe ich gesehen, wenn auch nur etwas davon, also drehe ich ab hier um. Wieder vier Stunden zurück durch den glitschigen Wald, ich habe keine Lust mehr. Es regnet stark und meine Regenjacke (für die Experten hier; die hat eine 20.000 Wassersäule) ist durchnässt. Es fühlt sich an, als würde diese Wanderung niemals enden aber bald habe ich es geschafft. Auf dem letzten Kilometer bin ich noch dreimal ausgerutscht, einmal auch schön ein paar Meter weit geglitten, aber nun bin ich zurück bei Bongo. Der Regen hat Erbarmen und lässt nach, sodass ich mir schnell trockene Kleidung anziehen kann. Puh, das war eine Erfahrung, ob ich jetzt überhaupt nochmal wandern gehen werde? Natürlich doch, ich habe eine wundervolle Wanderung ein paar Tage später gemacht und von dieser hört ihr im nächsten Blog!
      Habe am Ende noch ein paar extra-Fotos, nicht verpassen!📷
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    • Day 38

      Glenorchy

      March 2 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Der nächste Tag führte uns von Queenstown ans nördliche Ende des Lake Wakatipo, nach Glenorchy. Die Straße dorthin soll eine der 10 schönsten der Welt sein. In unsere Top 10 schaffte sie es auf jeden Fall!
      Aus der geplanten Übernachtung wurde dort nichts, da uns starker Wind und ein Mangel an Stellplätzen wieder Richtung Queenstown zurück trieben. Dafür konnte Tom noch eine Film Location aus Herr der Ringe - Ithilien Camp - abhaken, wo wir direkt campen konnten.
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    • Day 12

      Routeburn Track

      February 21, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      Uiuiui... die Beine knirschen doch ganz schön nach der gestrigen Tour. 🙈 😅 Da passt es ja, dass ab heute Nachmittag für ca. 24 Stunden Dauerregen angesagt ist.

      Im Moment kann man sich das noch nicht vorstellen, die Sonne strahlt und bietet uns wieder ein Bilderbuch-Neuseeland.

      Wir entscheiden uns, den Pausentag an den Regen zu koppeln und überreden die Beine, noch das erste Teilstück des Routeburn-Tracks mit uns zu laufen. Das ist eine bekannte mehrtägige Tour mit Übernachtungen in Selbtversorgerhütten, die Plätze sind limitiert und monatelang im Voraus ausgebucht.

      Die Anfahrt dorthin ist aber auch schon ein Erlebnis. Man hat die ganze Zeit wahnsinnige Ausblicke auf die Remarkables (so heißen die Bergketten hier) und auf Gletscher, sodass wir mal wieder deutlich länger brauchen als geplant. Dazu passend heißt der letzte Ort in diesem Tal "Paradise". Na, da fährt man doch gerne mal in ne Sackgasse!😀

      Der Routeburn-Track liegt zwar gefühlt am Ende der Welt, ist aber überraschend gut ausgebaut. Zum Teil kam man sich wie im Park vor, es gibt sogar eine Toilette auf der Strecke!
      Ein sehr einfach zu laufender Weg, der aber nicht langweilig wird und trotzdem immerhin 400 Höhenmeter versteckt hat. Es geht dabei an gefühlt 1000 Sorten Farne und Moose sowie an Wasserfällen vorbei und über wackelige Hängebrücken hinüber. Auch über unser Ziel, die erste Selbstversorgerhütte, staunen wir nicht schlecht. Alles wirkt super ausstattet, gemütlich und ordentlich... echt ne tolle Leistung!

      Auf dem Rückweg kommt dann schließlich der angekündigte Regen, lässt uns aber zum Glück noch etwas Verschnaufpause, bis wir wieder am Auto zurück sind.
      Es waren heute trotzdem noch insgesamt 15 Km Strecke und die Füße qualmen jetzt ordentlich.

      Also schnell zu einem großen Stellplatz "gesurft", Beine hoch gelegt und bis morgen wird das Wetter ausgesessen.
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    • Day 130

      Glenorchy (Herr der Ringe: Isengard)

      October 18, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

      * Dauer: 1 Nacht

      * Unterkunft: Sylvan Scenic DOC-Campsite

      * Aktivitäten:
      + Sylvan Lake & Rockburn Hut Trail
      + Routeburn Track GW

      * Sandfliegen (Schwarm, in der Nähe von Wasser, stechend) beginnen uns auf den Campingplätzen zu nervenRead more

    • Day 306

      Bob

      November 6, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute ging es weiter nach Glenorchy. Eine einstündige Reittour stand auf dem Programm.

      Angefangen mit ziemlich trüben Wetter wurde es stetig besser und es gab erneut einen sagenhaft schönen Tag.

      Die Reittour war, naja, mein Pferd Bob war ultra gechillt, und da ich der letzte war musste ich nicht mal viel machen das er in Reihe bleibt. Es ging durch ein sehr trockenes Bachbett, insgesamt war es halt auch nur 1 Stunde. Das Highlight daran war einfach überhaupt auf nem Pferd zu sitzen. Die Landschaft war wunderbar, aber nichts wofür man extra auf das Pferd gemusst hätte.

      Die beiden Guides waren jedoch erneut sehr informativ, konnten einiges erzählen und Funfact des Tages: die Gegend hier, also die Berge, hielten im letzten Mission Impossible für das Finale als Himalaya her.

      Eigentlich wollte ich zu einem sehr abgelegenen Campingplatz fahren. Jedoch hielt mich die Erfahrung mit zu tiefen Bachläufen auf der Straße ab der Hälfte davon ab und ich bin zum Lake Diamond Campingplatz.
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    • Day 84

      Sie bringen die Hobbits nach Isengard

      November 20, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

      Is ja gar nicht so weit von Lorien nach Isengard. Und guck mal, das Nebelgebirge!... Ähm... Frauchen.... was macht ihr da? Legt das weg bevor ihr euch weh tut! - Aegon

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