Nicaragua
Pacayita

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    • Dag 42–44

      Unerwartete Entspannung: Lagune Apoyo

      22. januar, Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Der Kratersee Apoyo - mit warmen Wasser und Wellen: Der erst Ort, an dem ich gerne länger geblieben wäre, als geplant

      Von diesem Wunsch HIER bin ich deshalb so überrascht, weil es eigentlich ein Tagesausflugsziel für Touristen ist. Die kommen ins Paradiso Hostel und planschen mit Cocktails in großen Schwimmreifen auf dem Wasser. Genau hier hatten wir uns für 2 Nächte eingebucht. Die liebe Hannah, von der ich schon einige wertvolle Tipps, nebst Route, für diese Reise bekommen habe 🙏, hatte mir eine Übernachtung nahegelegt. (Wir buchten 2, weil entspannter als schon am nächsten Tag alles wieder in den Rucksack packen zu müssen und auch, weil man den Vulkan im Maßstab von hier aus besichtigen kann).

      3 Busse in 4 Stunden auf 133 km - Die Hinfahrt war wieder mal etwas holprig: Um der Mittagshitze im Chicken Bus zu entgehen, sind wir um 6 Uhr los zum Busbahnhof. Pünktlich 2 Stunden später fuhren wir im stockenden Verkehr in Managua ein, wieder eine Hauptstadt, die man meiden kann. Was wir nicht auf dem Schirm hatten: Hier gibt es keinen zentralen Busbahnhof und wir hätten dem Geld einsammeln den Stewart sagen müssen, wo wir als nächstes hin wollen (Massaya), um an der richtigen Haltestelle rausgelassen zu werden. Der lachte dann etwas müde und scheuchte uns aus dem Bus.

      Lost in Managua

      Mit meinem Babbel-Spanisch fragte ich zwei Damen, wo denn unser nächster Bus abfuhr. 15 Minuten Fußweg von hier, allesamt durch einen riesigen Markt - wie die Offline-Karte von Brooke hier Wege identifizieren konnte, bleibt mir ein Rätsel.

      Wir waren etwas unter Zeitdruck, weil in Masaya der letzte Bus zur Lagune schon um 10:30 Uhr fuhr. Den richtigen "Busbahnhof" fanden wir nur, weil wir dem Bus mit der Aufschrift "Massaya" durch den Stau folgten. Da versuchte ich mein Glück und fragte, ob es nicht auch einen Bus direkt zur Lagune gäbe (stand doch in irgendeinem Reiseblog, oder?!).

      Stand es, gab es, fuhr sofort ab. Allerdings stand da auch, dass der Bus nicht direkt an der Lagune hält, sondern nur an der Abzweigung. Von da mussten wir dann noch mal ein Collectivo Taxi nehmen (teilt man sich mit anderen, die in die gleiche Richtung müssen und zahlt als Touri quasi für alle mit 😉). Egal, denn 1. kostete die gesamte Strecke auch mit dem Taxi nur 5,30€ pP und 2. waren wir schon um 11 Uhr in der Hängematte vom Paradiso und haben dort den ganzen Tag gelesen.

      Was war nun so erholsam an diesem Ort?

      Es ist mir ein bisschen peinlich, aber es war neben der tollen Aussicht auf den See, dem gepflegten exotischen Garten und den Hängematten die professionelle Organisation des ganzen Aufenthalts. Es war wie eine kleine Insel, auf der die bekannten Regeln wieder gelten, ohne Sprachbarrieren. Es war auch ein bisschen bürokratisch (Bezahlung aller Kosten erst bei der Abreise möglich und nicht schon vorher für jeden Besuch im Restaurant). Dafür konnte ich sogar in Euro bezahlen - zu dem Wechselkurs, der im Internet aktuell ist und nicht zu Fantasiepreisen. Kein Cat Calling - Touristen in Bademode sind hier an der Tagesordnung. Dazu gab es unbeschreiblich leckere Erdnussbutter-Nutella-Kaffee-Shakes und Egg Benedikt sowie Dorm-Betten mit eigenem Ventilator. Und auch der Besuch des Vulkans war gut organisiert:

      Mit einem klimasierten Shuttle (wie schön sich das nach den ganzen Chicken Busses anfühlt) ging es bis zum Krater (etwa 600 Höhenmeter). Mouth of Hell - so wird er auch genannt. Die Bilder im Internet ließen mehr erwarten. Letztlich war es - aus der Entfernung - ein kleines Lavabläschen und nicht zu vergleichen mit Acatenango. Fairerweise war auch der Aufstieg nicht zu vergleichen 😅. Aber die umgebende Vulkanlandschaft mit zig Kratern und weiteren Vulkanen bei Sonnenuntergang war sehr beeindruckend.

      Da wir leider nicht verlängern konnten (die nächsten 3 Unterkünfte sind bereits gebucht - danke Hochsaison) blieben wir zumindest bis 16 Uhr und nahmen des letzten Shuttle nach Granada.
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    • Dag 210

      Ade Aline 🫶🏼 + wilder Rückweg -> Granada

      28. april, Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute war wieder einer dieser ultra speziellen Tage, die einem am Ende das Tages völlig unrealistisch vorkommen…

      Am Morgen früh klingelte der Wecker und Aline & ich liefen gemeinsam zum Flughafen. Nach dem Einchecken verabschiedeten wir uns vor der Passkontrolle ☹️❤️ für mich ging es dann zurück zum Hotel, um noch einige Stunden zu schlafen. Die Zeit mit Aline in Costa Rica und Nicaragua war wunderschön und wir haben extrem viel Tolles erlebt🥰 die unzähligen Sonnenuntergänge, das Surfen, das Treffen mit Laura&Sile und der Familie Wicki, das Vulkan-Boarding + Wanderung, die vielen Tiere usw usw. Es war einfach ein wunderbarer Monat!🫶🏼

      Das letzte Kapitel dieser Reise wird nun wieder mit Znab Pädi Banz Patrick in Angriff genommen! Deshalb hies es für mich heute nach dem Auschecken irgendwie zum Laguna Apoyo zu gelangen. Mein Plan: Taxi zur Busstation, danach Bus nach Granada und dann Shuttle vom Hostel in Granada zum Hostel in Apoyo. Der Plan hat fast geklappt😅

      Part I: Taxi zur Busstation, $3.80, 24min
      Habe weniger bezahlt als gedacht.

      Part II: Bus nach Granada, $1.20, 1h
      Der Bus fuhr gar nicht nach Granada… das wurde mir aber so nicht gesagt. Ca. 15km vor Granada musste ich raus😅

      Part III: TukTuk nach Granada, $5, 25 min
      Beim TukTuk-Fahrer habe ich von $15 auf $5 heruntergehandelt. Wurde dann direkt ins Hostel gebracht.

      Part IV: Shuttle zum Paradiso Hostel, $0, 25min
      Angeblich sollte das Shuttle $3 Kosten, aber es fragte nie jemand nach Geld😍

      Im Hostel angekommen ging es für mich zuerst in den See, danach schloss ich mich mit Pädi zusammen um am Abend mit zwei Deutschen (die Pädi bereits kannte) Karten zu spielen🃏 die anschliessende Diskussion über Politik, Wirtschaft, Korruption usw war auch sehr spannend! 😄
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    • Dag 208

      Töff Erkundungstour🏍️🌋

      26. april, Nicaragua ⋅ ☀️ 34 °C

      Wir haben heute nochmals eine Motorrad gemietet und sind mit diesem aus der Stadt gefahren! Hierbei führte der Weg zu einem Aussichtspunkt, von dem wir wunderbar auf den Laguna Apoyo sehen konnten!

      Beim Ausichtspunkt wurden wir dann noch mit einem Ständchen von zwei älteren Herren verwöhnt🎶. Uns gefiel das Ganze eigentlich sehr gut, nur wurde nach unserer kleinen Spende eine Gruppe bestehend aus anderen Artisten, Verkäufer und Sonstiges angezogen… wir flüchteten dann mit dem Motorrad nach Masaya.
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    • Dag 420

      Laguna de Apoyo

      29. august 2023, Nicaragua ⋅ ☁️ 30 °C

      Den Vormittag verbrachten wir am schönen Laguna de Apoyo. Der Kratersee ist ganze 178m tief und entstand durch mehrere Vulkanausbrüche.

      Auf unserem Weg nach Granada hielten wir hier zum Frühstücken. Da der See besonders bei Einheimischen ein beliebtes Ziel ist, gibt es dort viele kleine Restaurants.
      Witzigerweise waren wir nicht nur die einzigen Touristen dort, sondern auch die Einzigen, die nüchtern waren. Es war 11 Uhr morgens und Dienstag (!!) und fast jeder hatte bereits ein Bier auf dem Tisch oder sichtbar einen Kater vom Abend zuvor. Wir hingegen bestellten artig unser Frühstück und Kaffee... 😆

      Ich liebe es in kleinen Restaurants Frühstück zu bestellen: Es steht oft nicht auf der Karte was genau mit "Frühstück" gemeint ist. Also ist es jedes mal eine kleine Überraschung, auch wenn man meist in irgendeiner Form Reis, Bohnen, Käse und Banane serviert bekommt. 😄
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    • Dag 78

      Laguna de Apoyo

      16. marts 2023, Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Zum „Boca en Boca“ gehört neben dem Oasis Hostel in Granada auch noch das „Paradiso Hostel“ an der nahe gelegenen „Laguna de Apoyo“. Von Granada aus kann man für 14$ einen Tagesausflug zur Lagune machen. Wir haben aber in einem Blog gelesen und auch von Leute gehört, dass es super schön dort sein soll - also warum nicht das Paradiso als das nutzen, was es eigentlich ist - ein Hostel?
      Gedacht, gesagt, gebucht und am Mittwoch saßen wir mit den Tagesausflüglern im Shuttle - der hat für uns mit Buchung nur 3$ gekostet.

      Als wir kurze Zeit später im Paradiso angekommen sind, war sofort klar, woher der Name kommt. Es war ein wirklich ein kleines Paradies: Eine großzügig, überall begrünte Anlage, in der kleine gewundene Wege zu den Hütten, dem Restaurant, den Sonnenterassen und dem hauseigenen Strand führen.
      Die Laguna de Apoyo ist ein Vulkankratersee, dh. es ist Süßwasser und relativ warm (wir haben ja gestern gesehen warum). Besonders groß ist die Lagune nicht und, da der See in einer Art Kessel liegt, ist das Ufer dünn besiedelt. Boote fahren hier nicht und das Paradiso Hostel ist eines der ganz wenigen Unterkünfte hier. Wir haben für eine privates Zimmer 45€ die Nacht gezahlt, es hätte aber auch Dorms gegeben. Das Zimmer war ziemlich basic, aber wir haben uns eh den ganzen Tag draußen aufgehalten.

      Wir haben uns zuerst einmal einen dicken Smoothie bestellt und uns dann für den Rest des Tages in zwei der Liegestühle gepflanzt, wo wir bis zum Abendessen nicht mehr rausgekommen sind (außer um uns mal im See abzukühlen - so gut das bei den Badewannen-Temperaturen geht). In einem kleinen Anflug von Aktionismus haben wir uns zu späterer Stunde noch eins der kostenlosen Kajaks geschnappt und sind einmal am Ufer entlang gepaddelt - aber wirklich viel zu sehen gibt es hier nicht.
      Abends wird es ganz ruhig im Paradiso, wenn die ganzen Tagestouristen wieder weg sind. Das Restaurant mit Blick über die Lagune ist auch richtig gut und so konnten die paar übrigen Hostelgäste und wir richtig entspannt bis in die späten Abendstunden Cocktails auf der Terrasse trinken.

      Am nächsten Tag hatten wir uns vorgekommen, einen kleinen Ausflug auf eigene Faust zu machen. Unser Ziel war der Handwerksmarkt in „Massaya“, der nächstgelegenen Stadt und auch Namesvetterin des Vulkans.
      Man kann das (natürlich) auch übers Hostel als Tour buchen, aber wir werden ja wohl noch alleine Bus fahren können. Dieser fährt 3x täglich am Hostel vorbei und bringt einen direkt nach Massaya. Natürlich war das wieder ein Chicken Bus, in dem wir zuerst ziemlich alleine waren. Das änderte sich jedoch, als wir an einer Schule gehalten haben und hundert halbstarke Teenager eingestiegen sind. Natürlich waren wir die Attraktion! Sie haben die ganze Zeit die paar wenigen englischen Wörter durch den Bus gerufen, die sie kannten („good morning“, „I love you“) und eine Gruppe Jungs hinter uns hat das lustige Spiel erfunden „wer traut sich, die Gringa anzufassen?“. Die Gringa, das bin ich. Ich hatte also ständig einen Kinderfinger im Rücken, gefolgt von hysterischem Gekicher, aber hab so getan als kriegte ich nix mit. Die Gringa ist doch nicht blöd!

      In Massaya angekommen, haben wir den Markt in einem ummauerten Areal schnell gefunden. Hier werden alle Produkte hergestellt und verkauft, die typisch für Nicaragua sind - also endlich mal ein Markt ohne Trash (ich kann die ‚Paw Patrol’ Rucksäcke nicht mehr sehen). Es gibt viel Gewebtes, vorzugsweise natürlich Hängematten, alles mögliche aus Holz, sowie getöpfertes und bemaltes Geschirr. Der Markt war mittags ziemlich ausgestorben und wir konnten ganz in Ruhe durch die Shops schlendern. Die Verkäufer:innen waren alle super entspannt und haben uns nicht bedrängt, etwas zu kaufen.
      Zugegeben, viel Nützliches hab ich nicht gefunden, aber ein, zwei kleine Mitbringsel und ein „Toña“-T-Shirt (🍺) für Benedikt konnten wir ergattern.

      Zurück haben wir ein Taxi genommen, weil der Bus erst in über einer Stunde gefahren wäre - und um halb drei lagen wir wieder in unserem Liegestühlen im Paradiso. Also eigentlich Zeit zum Entspannen…
      Neben uns hat eine Gruppe Jungs Fußball im Sand gespielt und als ich den Ball das zweite Mal abbekommen hab, bin ich total ausgerastet und hab die richtig zur Sau gemacht. Da hab ich mich kurz vor mir selbst erschrocken und gemerkt, dass ich aktuell eine echt kurze Zündschnur hab. Ich denke, ich habe da realisiert, dass ich langsam erschöpft vom Rumreisen bin. Das macht mich ein bisschen traurig, weil wir ja noch zwei Wochen hier haben und ich die unbedingt genießen möchte, ohne an Zuhause zu denken Aber ich glaube, damit muss man sich anfreunden: dass es Zeiten auf dieser Reise gibt, in der man nie wieder zurück möchte und Zeiten, in man ein bisschen Heimweh hat. 🫶
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    • Dag 35

      Laguna de Apoyo

      5. marts 2023, Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

      Von Granada aus kann man einen wunderbaren Tagesausflug zur Laguna de Apoyo unternehmen, einem See in einem uralten riesigen Vulkankrater, was denn sonst. Man kann auch dort übernachten, doch uns reicht der Ausflug von Granada aus.

      Wir nehmen die öffentlichen Busse und werden nach ca 20 Minuten Fahrt an der Straße herausgeschickt. Noch bevor wir uns umschauen können wo der nächste Bus in Richtung Lagune fährt, werden wir angehupt, und auf den anderen Straßenseite winkt uns ein Chicken Bus Fahrer zu. Er weiß genau, wohin wir wollen.
      Nochmal 15 Minuten später befinden wir uns in einem kleinen Ort auf dem Kraterrand dieses Vulkans, und haben noch einen 30 minütigen Spaziergang zur Lagune vor uns.

      Im Paradiso Hostel buchen wir einen Day Pass, um den Tag an dessen Strand zu verbringen. Das war eine gute Wahl, hier gibt es Liegestühle im Palmenschatten, gratis Schwimmringe und Kajaks, und leckere Smoothies.

      Rechtzeitig machen wir uns auf den Rückweg, denn oben im Dorf fährt der letzte Bus um 16:30. Wir setzen wieder aufs Trampen, denn die Strecke nach oben war ganz schön weit, und das Wetter ganz schön heiß. Keine 50 Meter bergauf hält ein Pick-up für uns an. Wir springen auf die Ladefläche, wo schon eine 4-köpfige Familie steht oder auf Hockern sitzt. Sie wohnen nahe der großen Straße und nehmen uns den ganzen Weg mit, so sparen wir uns schon den ersten Bus. Ohne Wartezeit kommt auch direkt schon der Bus zurück nach Managua. Fast eine Stunde früher als geplant sind wir wieder im Hostel.
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    • Dag 99–104

      Auf zur Laguna de Apoyo

      13. marts, Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

      Es stand mal wieder ein Ortswechsel auf dem Plan. Heute aber nicht besonders weit. Die Lagune hätten wir auch als Tagesausflug machen können, wir haben uns aber (vorerst) für drei Nächte in einem kleinen, modernen Häuschen an der Lagune entschieden.
      Begonnen hat unser Tag mit einem typischen Frühstück. Wir hatten keinen Zeitdruck, da unser Taxi erst um 11:30 Uhr kommen sollte. Packen mussten wir zwar auch noch, aber das dürfte nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Gegen 10:00 Uhr fingen wir an, unser Zeug zusammenzupacken. Eine Stunde später war Check Out. Wir wollten gerade unser Zimmer verlassen, da kam eine Hostelmitarbeiterin und sagte, dass unser Taxi schon da sei… irgendwie ginge es in Nicaragua keine Verspätungen, eher Verfrühungen 🤷🏼‍♂️
      Zum Glück waren wir schon fertig, so konnte es auch gleich losgehen. Der erste weg war zum Einkaufen. Unsere nächste Unterkunft liegt fast im Nirgendwo. Zwar ist nebenan gleich ein Hotel mit Restaurant, aber das ist ziemlich teuer. Wir starteten unseren Großeinkauf und nach gut 30 Minuten saßen wir wieder im Taxi. Wiederum 30 Minuten später waren wir dann in unseren kleinen Häuschen angekommen. Nach einer kurzen Einführung und Führung über das Gelände, räumten wir unsere Einkäufe auf. Im Kühlschrank standen schon ein paar Kleinigkeiten, wie Getränke, Butter, Eier, Marmelade… Das ist ein Service der Vermieterin.
      Auch einen eigenen Strand gibt es. Jasmin ist gleich in die Lagune zum Schwimmen, ich hab mich in eine Liege gelegt. Außer einer kleinen Brotzeit und Kaffee trinken haben wir dann nicht mehr gemacht. Nochmal kurz an den Strand und später Abendessen gekocht.

      Eine kurze Beschreibung des Tiny House:
      Eine kleine Terasse mit Blick auf einen Teich, eine kleine, gut ausgestattete Küche, eine Dusche und WC im Erdgeschoss. Im ersten Stock ist das Schlafzimmer, mit einem großen Bett und einem unglaublich tollen Blick auf die Lagune und die Landschaft links und rechts.
      Die Anlage umfasst insgesamt drei Apartments und eine Wohnung für die Besitzer.
      Auch für den Wassersport ist genügend Ausrüstung da, diese darf gratis benutzt werden.
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    • Dag 10

      La Laguna de Apoyo

      14. januar, Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      The volcano crater sea is a wonderful refreshment on a hot day.
      Blue, perfect temperature, lots of nature and food options.
      I chilled in the Laguna Beach clubs lounge chair and hammocks - good times!!! 🙌🏽Læs mere

    • Dag 43

      Leicht angetüselt

      24. april 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      Muschel sagt: du hast ja auch lang keinen Pinguin geschrieben. Na gut, dann also hier:
      (Ich bin leicht angetüselt vom Piña Colada, aber dafür nun auch in bester Laune 😂)
      Vorgestern habe ich mich auf den Weg von El Gigante nach Granada gemacht. Ich war vorher etwas gestresst wegen der Fahrt im lokalen "Chickenbus", aber letztendlich war es ein tolles Erlebnis. Der Abschied ist mir wirklich schwer gefallen und ich werde noch lange aus der Zeit im Monkey House Hostel zehren. Zusammen mit Olivia und 2 Engländern sind wir erstmal mit dem Bus nach Rivas gefahren. Die 2 Engländer haben sich im Bus lautstark mit dem Conducter (der Mensch der das Geld einsammelt) gestritten weil sie 60 statt (wie die Einheimischen) 40 Cordobar bezahlen sollten. Das sind umgerechnet ca 70 Cent. Ich musste innerlich sehr stark schmunzeln, weil ich mich an mich selbst in Indien zurück erinnert habe. Damals habe ich mich mit den Rikschafahrern auch bis aufs Blut gestritten. Ich bin froh, dass ich inzwischen viel entspannter bin. Die 70 Cent bedeuten für die Menschen hier so viel mehr als für mich. In Rivas musste ich dann in den nächsten Chickenbus umsteigen, der schon brechend voll war. Meinen Backpack abzugeben damit er aufs Dach geschnallt werden kann, ist jedes Mal ein furchtbares Gefühl. Im Bus setze ich mich auf eine kleine Ablagefläche vor die Frontscheibe und habe endlos gute Laune. Das Chaos erinnert mich an Indien und ich fühle mich wohl. Im Bus komme ich mit dem einen Conducter ins Gespräch. Er ist 20, studiert Architektur und seinem Vater gehört der Bus. Er spricht super englisch und wir unterhalten uns über die Architektur in Barcelona und übers Heiraten. Irgendwann wird ein Platz frei und eine Omi setzt sich neben mich. Sie fragt mich auf spanisch woher ich komme und nach meiner Familie. Ich bin stolz, dass ich mich ein bisschen mit ihr unterhalten kann.
      Gestern bin ich dann hier an der Laguna Apoyo angekommen. Diese ist ein großer Kratersee irgendwo ein bisschen in den Bergen. Das Hotel ist ein kleines bisschen wie ein Resort und voll mit Tagestouristen. Gestern (Sonntag) war es super voll und es tümmelten sich einige betrunkene Einheimische, sodass ich mich immer mal wieder ziemlich unwohl fühlte. Heute ist es ein Glück besser und es lässt sich, vor allem leicht angetrunken, ziemlich gut aushalten. Ich bin schon ein bisschen Kanu gefahren und werde den Tag einfach noch entspannt verbringen und früh ins Bett gehen. Hab euch lieb!
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    • Dag 44

      Laguna de apoyo

      20. april 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 34 °C

      Ich bin morgens sehr müde aufgewacht von der Trinkerei am Vortag. Außerdem haben wir schon wieder so viel erlebt, dass ich wieder Zeit fürs Runterkommen und Erlebnisse-verdauen brauchte.

      Von Flor, der Französin, haben wir von einer Wanderung gehört, die wirklich richtig schön klingt. Aber heute ist der letzte Tag und wir waren zu spät dran. Ich war auch viel zu erschöpft um Action zu machen. Deshalb haben wir uns spontan noch zu dem Ausflug zur laguna de apoyo entschieden. Nach dem secret spot vom Vorabend war ich jedoch misstrauisch. Im Notfall leg ich mich in ne Hängematte und lese, hab ich mir gedacht.

      Angekommen waren wir drei alle richtig positiv überrascht! Bei uns ist Berit mit dabei aus Kiel. Die sitzt grad neben mir und liest. Wir sind hier in nem Hostel, das Paraíso heisst und auch ziemlich paradiesisch ist. Hier könnte ich auch länger bleiben!

      Wir haben uns ganz viele Früchte und Gebäck mitgenommen und die an einem der Tische gegessen. Waren dann Schwimmen und sind in alten Autoschläuchen durchs Wasser gedümpelt.

      Dann gab's noch einen Expresstöpferkurs mit Drehscheibe. Da haben wir alle einmal versucht, eine Schüssel oder Tasse zu formen. Das lief so mittelmässig, macht aber einfach Spaß. Der Lehrer macht das, so wie sein Papa, beruflich. Die Farben kommen aus verschiedenen Sanden in Nicaragua. Die Muster ritzt er vorm Brennen ein und braucht ca. 3 Stunden pro Tasse. Da hätte ich ja schon gerne eine gekauft, aber nicht dass die zerbricht in den 2 Monaten, in denen ich den Rucksack noch mit mir herumschleppe.

      Danach haben wir noch Papaya und Mango und Ananas gegessen und einen Kaffe getrunken.

      Berit und ich sind dann mit den Kajaks losgezockelt. Ich kann jetzt richtig gut lenken, diesmal waren es 1 Personen Kajaks. Wir sind ein bisschen die Küste entlang, bei etwas Wellengang. Hier ist sonst gar nicht so viel los, nur im Paradiso tummeln sich die Leute. Übrigens nicht nur Ausländer. Gutes Zeichen glaub ich.

      Neben uns saß vorhin noch ein Pärchen mit einem Hund, der die ganze Zeit würgen musste. Gestern hatte der ne Impfung. Das war irgendwie skurril, immer wieder diese würgegeräusche zu hören.

      Jetzt liegen wir hier, Laura hat ihr Buch durchgelesen und ich könnte auch noch länger bleiben. Lesen, ein Nickerchen machen, oder weiter am Reisetagebuch schreiben..
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