Norge
Å, Moskenes

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Rejsende på dette sted
    • Dag 12

      Lofoten bis zum Ende Å

      14. juni 2022, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute gilt es das mit dem Auto erreichbare südliche Ende der Lofoten zu erkunden. Eine zeitnehmende Angelegenheit bei der Strecke entlang des Meeres, welche etwa zur Hälfte nur mit 60 km/h zu fahren ist.

      Mein erster Stopp gilt allerdings dem kleinen Ort Henningsvær, einem Fischerdorf in der norwegischen Kommune Vågan, das sich auf zwei kleinen, vorgelagerten Inseln vor der Lofoten-Insel Austvågøya, 25 Kilometer von Svolvær entfernt, befindet. Der Ort hat etwas mehr als 500 Einwohner. Hier liegt einer der wohl schönen Fußballplätze der Welt würde ich meinen! Jeder der mal Bilder von den Lofoten gesehen hat, hat bestimmt auch eines davon gesehen: ein Platz wie in den Felsen gemeiselt, umringt vom Nordmeer. Hier ist es mal Zeit, meinen kleinen Anton auszuprobieren.

      Von hier aus geht es die von gestern bekannte Strecke und dann immer weiter. Die norwegische Landschaftsroute Lofoten E10 verläuft zwischen Å und Raftsundet mit Abstechern nach Nusfjord, Vikten, Utakleiv, Unstad, Eggum und Henningsvær. Wenn auch nur mit ein paar Sonnenstrahlen zwischendurch sieht das hier heute doch alles viel freundlicher aus. Dank einer kleiner Fotostopps erreiche ich das Ende der Straße (oder ist es der Anfang?) am Nachmittag. Und es ist buchstäblich das Ende, die E10 führt auf einen Rastplatz. Der Ort hier heißt Å (oder auch Å i Lofoten) und bedeutet so viel wie Bach. Hier leben etwa 100 Menschen, und ich frage mich immer wieder, wovon eigentlich.

      Am Rastplatz erklimme ich noch den kleinem Hügel, für eine bessere Aussicht natürlich. Ein paar Fotos an der Küste müssen drin sein.

      Zurück dauert der Weg für die ca. 125 Kilometer etwa zwei Stunden, also wenn man durchfährt 😉

      Ausklingen lasse ich den Tag bei einem Picknick am Rørvikstranda. Hier haben sich schon einige (deutsche) Zeltcamper zwischen den hohen Gräsern ihr Nachquartier aufgebaut. Es gibt sogar mal wieder drei Mutige, die schreiend ins Meer rennen, um kurz danach direkt wieder umzukehren.

      Auf meiner ganzen bisherigen Reise sind mir allerhand Camper begegnet. Nicht nur Wohnmobile oder Campervans, auch Zelt Camper sind unterwegs. Im Sommer wird dies bestimmt deutlich zunehmen. Ich denke, Norwegen ist sehr gut zum campen geeignet, abgesehen von den Temperaturen (ich bin da ja fimschig). Nach dem Jedermannsrecht darf man hier eigentlich zelten, wo man will (auch wenn man die Gastfreundschaft nicht ausdehnen sollte). Hier gilt also, lieber etwas Abstand zu Privathäusern und bewirtschafteten Bereichen und alles ist gut. Etwas schwieriger ist es mit motorisierten Campern. Da das Jedermannsrecht aus einer Zeit stammt, wo man Wohnmobile noch nicht so kannte, gibt es hier eine Grauzone, was das Wildcamping angeht. Auch wenn es scheinbar toleriert wird, wenn nicht deutlich ausgeschildert verboten. Campingplätze gibt es allerdings genug, und die meisten davon sind einfach nur toll gelegen. Und was ich auch feststelle, die Wohnmobile haben hier "Normalmaß", keine Busse die noch SUVs hinter sich herziehen, wie ich es in den Staaten oft gesehen hab. Und die Norweger lieben das Outdoor-Leben. Ich hab gelesen, hier wird man nicht zuerst danach gefragt, was man beruflich macht, sondern eher, was man so am Wochenende vor hat. Und pünktlicher Feierabend ist Pflicht! So etwas nennt man glaube gute Work-Life-Balance👍
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    • Dag 11

      Auf zu den Lofoten !

      8. juli 2023, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

      Morgens kurzer Spaziergang im historischen Stadtteil von Mosjöen. Den Nördlichen Polarkreis überquert! In Saltstraumen den weltweit größten Gezeitenstrom beobachtet. In Bodo dann auf die Fähre, in 4 Std rüber auf die Lofoten, geniale Unterkunft: Hütte 7 am Hafen von A. Hoffen morgen mal auf etwas Sonne.....Læs mere

    • Dag 8

      Reine und Å

      23. juli 2023, Norge ⋅ ☁️ 13 °C

      Unterwegs hat Werner einem Slovenen, der in eine Schraube gefahren war, mit seinem Flickzeug den Reifen repariert. Freude herrschte auf beiden Seiten 😁.

      Mit der Belohnung gönnten wir uns in Å, dem südlichsten Ort der Lofoten, ein feines Stück Rüeblitorte.

      Weil es hier im Süden so viele Touristen hat und wir keinen schönen Schlafplatz finden konnten, entschieden wir uns spontan, die nächste Fähre nach Bodø zu nehmen. Wir stellten uns in die Warteschlange und kochten uns ein feines Nachtessen.
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    • Dag 77

      Å i Lofoten

      3. september 2023, Norge ⋅ 🌬 13 °C

      Letzte Nacht war die Chance Nordlichter zu sehen recht hoch, aber natürlich war es zu bewölkt. Ich habe trotzdem so lange wie möglich in der Kälte ausgeharrt und jede Wolkenlücke fixiert - ohne Erfolg.

      Heute morgen hat es mal wieder geregnet, außerdem gab es eine Sturmwarnung über die Wetterapp (Windstärke 7). Nach Frühstück und Duschen wurden also die Sturmbänder am Zelt befestigt und gut abgespannt, sicherheitshalber Tisch und Stühle zusammen geklappt und mit der Plane für die Fahrräder abgedeckt. Die Fahrräder, die immer unter der Anhängerplane stehen, waren schon umgefallen, so haben wir nur die Plane wieder drüber gezogen und mit Steinen beschwert.
      Dann ins Auto und zurück auf die E10 Richtung Å. Weit sind wir nicht gekommen, hinter einer Kurve lag ein wunderschöner, weißer Sandstrand am türkisblauen Meer. Kurzerhand rechts auf den kleinen Parkplatz und angehalten. Der Regen hatte netterweise aufgehört, so konnten wir uns ordentlich vom Wind durchpusten lassen und ein paar schöne Bilder machen.
      Der weitere Weg nach Å führte, Überraschung, über Brücken, durch Tunnel durch schmale Straßen an der Küste entlang. Aus dem warmen Auto heraus haben wir die Radfahrer und Wanderer sehr bedauert, die sich bei dem Scheisswetter über die Straße kämpften. Schöne Ausblicke auf die aufgewühlte See und kleine Fischerorte gab es dazu. Da uns der Regen doch wieder begleitete, konnten wir keine tollen Fotos machen.

      In Å endet die E10 und man kommt von dort aus nur noch zu Fuß weiter. Oder man besucht das Freilichtmuseum im Ort. Teilweise sind die Häuser noch bewohnt, aber es gibt, unter anderem, eine kleinen Supermarkt-Souveniershop, eine alte Bäckerei mit Holzbackofen, wo angeblich die weltbesten Zimtschnecken verkauft werden (stimmt nicht 😉) und eine alte Post.
      In der alten Tranfabrik konnten wir Dorsch-Lebertran probieren, war gar nicht mal so schlecht. Lebertran hat in Deutschland einen schlechten Ruf,, was den Geschmack angeht, was wohl daran liegt, dass der gar nicht mehr gut war und dann natürlich ziemlich ekelig schmeckt.

      Die Rückfahrt war dann noch verregneter als der Hinweg und der Sturm peitschte den Regen über die Straße.
      Zurück auf dem Campingplatz stand das Zelt noch, aber zwei Sturmbänder waren aus der Halterung gerissen, immerhin haben die Heringe alle gehalten. Die Anhängerplane hatte sich auch von einem Stein befreit, ist aber zum Glück nicht weggeflogen. Die andere Plane hat sich wohl selbstständig gemacht, irgendwer hat sie zwischen Küche und Zelt gestopft. Vielleicht sind die Stühle also wieder etwas nass.
      Die Sturmbänder hat Jörg inzwischen mit Kabelbinder gesichert, das sollte doch jetzt wirklich halten. (Vielleicht hat jemand eine bessere Lösung?)

      Da wir keine Lust hatten im Zelt zu sitzen, haben wir uns in die Restaurant/Bar/Cafè geflüchtet, sind inzwischen von Kaffee zu Cocktails übergegangen und genießen die Lifemusik.
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    • Dag 25

      Å - das Ende der Lofoten!

      17. juni 2022, Norge ⋅ ⛅ 9 °C

      Das Ende der (Lofoten) Welt wollte ich mir nicht entgehen lassen.
      Ein hübscher alter Fischerort mit interessanten Museen (die ich heute nicht besucht habe), einer Bäckerei mit leckeren Zimt Schnecken und schönen Ausblicken.Læs mere

    • Dag 9

      Å und Reine

      1. oktober 2023, Norge ⋅ ☁️ 7 °C

      Laut WetterOnline sollte im Westen der Insel es trocken sein. Tja,… war die meiste Zeit leider falsch. Aber ein bisschen Sonne kam doch noch durch.
      Und dank der niedrig hängenden Wolken gab es sehr mystische Fotos.
      In Reine hatte ich den ersten Stop gemacht und einfach auch die Möglichkeit genutzt zu laden. Wäre mit >40% wieder im Hotel angekommen aber kann man ja mitnehmen.
      In einem kleinen Café/Ausstellung habe ich während es richtig geschüttet hat einen Cappuccino getrunken bevor es weiter ging noch ein wenig das Dorf anschauen . Danach ging es weiter nach Å, der Ort mit dem kürzesten Namen,… gut kürzer geht auch nicht.
      Hier kam die Sonne etwas raus. Mit dem noch vorhandenen Regen hat sich dann noch ein Regenbogen über der Stadt gebildet. Regen hat also auch was für sich.

      PS: Ich kann so parken, weil der andere Ladepunkt defekt ist und so passt das kurze Tesla Kabel entspannter 😉
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    • Dag 13

      Å i Lofoten

      18. september 2023, Norge ⋅ ⛅ 11 °C

      Å hat wohl einen der kürzesten Ortsnamen weltweit.
      Die Geschichte des Dorfs ist dafür umso länger und vom Fischfang geprägt. Ein Rundgang bringt die historische Entwicklung des Fischfangs und des Ortes näher.Læs mere

    • Dag 18

      Å i Lofoten

      24. juli 2022, Norge ⋅ ⛅ 12 °C

      Der Morgen startet für uns wieder extrem früh um 5.30 Uhr. Unser Ziel ist heute die erste Fähre aus Bodø nach Moskenes auf die Lofoten.
      Drei Stunden später empfängt uns diese kleine Inselgruppe bei strahlendem Sonnenschein und erschlägt uns mit ihrer Schönheit.
      Wir kommen in den ersten 2 Stunden nur vom westlichsten Ende, dem Ort mit dem kürzesten Namen der Welt Å bis Reine, weil wir überwältigt von der Natur und dem Charme der Ortschaften staunend alle paar Meter am Straßenrand stehen bleiben.
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    • Dag 9

      Vom Nappstraumen bis Å

      6. august 2022, Norge ⋅ 🌧 12 °C

      So, jetzt sind wir auch hier gewesen aber außer einem Parkplatz mit vielen Touristen gibt es nicht viel zu sehen.

      Hier muss man eben gewesen sein, aber der Ausblick ist an vielen anderen Orten auf dem Weg hierher viel schöner... 😉Læs mere

    • Dag 6

      Ein Ort, ein Buchstabe, Å

      13. februar 2023, Norge ⋅ ☁️ 4 °C

      Wir sind an einem Ort angekommen, welcher wahrscheinlich den kürzesten Ortsnamen hat, Å (O ausgesprochen).
      Hier verbrachten wir eine sehr unruhige Nacht, da es stark stürmte und wir etwas durchgerüttelt wurden. Wir durften in Absprache mit der Polizei (die aufgrund eines ins Meer geblasenen Häuschens vor Ort war) unseren Camper in einen Strassentunnel stellen und dort übernachten. Nicht sonderlich romantisch, dafür ruhiger.
      Am Morgen danach war das Wetter etwas besser und wir konnten uns durch den Wind kämpfen bis an den südlichsten Punkt und das kleine Fischerdörfchen Å erkunden.
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    Å, Moskenes, A, Å i Lofoten, А и Лофотен

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