Norway
Froland

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Travelers at this place
    • Day 6

      Dag 6: Richting Åmli

      August 19, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Na onze spullen weer ingepakt te hebben en een panini als ontbijt bij een mooie laag hangende wolk/mist zijn we rond 11:00 uur vertrokken bij TrollAktiv. We moesten eerst weer terug naar Evje. In plaats van de onverharde fietsroute kozen we nu voor asfalt over de weg met nummer 9.

      Rond 12:00 uur waren we in Evje en hebben we even wat eten voor de komende dagen ingeslagen. We besloten ook weer voor een lekker broodje te gaan bij een kleine broodjeszaak waar we twee dagen eerder ook al hadden gegeten.

      Toen het inmiddels bijna half twee was gingen we weer op pad over de weg met nummer 42 heen. Wat volgde was een klim van 6km die we rustig diagonalend boven zijn gekomen. Daarna kwam een mooie afdaling en gingen we zo langzamerhand ook op zoek naar een plek om de tent op te zetten. Wesley had vooraf wat plekken aangestipt als opties. De eerste die we tegen kwamen leek ons niet geschikt. Waarna we nog iets verder gingen. De tweede leek beter geschikt en we besloten hier te blijven toen het rond half vier was. We hadden hier ook een mooi uitzicht over het water. Uiteindelijk resulteerde dit dus in een wat kortere tocht. Effectief zijn we 18km opgeschoten vanaf de startplaats. Maar deze dag voelde wel echt als vakantie, in elk geval tot het opzetten van de tent.

      De tent opzetten ging namelijk niet zonder frustratie. Onder het gras zat toch wel een wat rotsachtige ondergrond waardoor dit nog wel een hoop bloed, zweet en tranen koste. Maar de tent stond uiteindelijk. Niet zoals die hoort, dan maar zoals het kan.

      Morgen gaan we weer verder in de richting van Fyresdal. We hebben de route inmiddels weer iets aangepast en gaan nu via Åmli naar Fyresdal. Maar het duurt nog wel even voor we daar zijn.
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    • Day 33

      Eheprobleme

      August 2, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Es gibt Eheprobleme. Allerdings nicht bei uns sondern bei unseren Gastgebern. Es herrscht dicke Luft zwischen Tor und seiner Frau und wir stecken leider mittendrin.
      Kristina lasst uns leider deutlich spüren, dass sie keine Lust auf Gäste hat, wir fühlen uns von ihr einfach nicht erwünscht.
      Tor ist es sichtlich unangenehm und bittet uns auch zu bleiben, zumal er die Hilfe dringend benötigt. Die negativen Schwingungen lassen uns jedoch nicht in Ruhe und wir verlassen den Hof bereits nach 4 Tagen wieder. Eigentlich wollten wir zwei Wochen bleiben.
      Die Arbeit hat uns Spaß gemacht und wir hatten das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun. Tor ist auch herzlich und ein guter Gastgeber, aber wir wollen auch nicht in der Mitte eines Rosenkriegs stehen. Aus Selbstschutz ziehen wir weiter, aber die Entscheidung beschert uns mit ein leeres Gefühl im Herzen.
      Schade, unsere erste Workaway Erfahrung haben wir uns anders vorgestellt.
      Das Wetter passt zu unserer Laune, es regnet und die Aussicht ist trübe.
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    • Day 6

      Fad statt Pfad!

      June 5, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 21 °C

      Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich auf dem Campingplatz ein paar nette Deutsche treffe, die meine Kamera mit nach Deutschland nehmen und von dort nach Hause schicken. Am nächsten morgen ist sogar ein Camper mit Konstanzer Kennzeichen dort. Ich packe zusammen und mache mich auf den Weg zur Rezeption, um zu bezahlen. Die öffnet um neun. Aber im Konstanzer Camper wird noch geschlafen. Schade.

      Die Poststellen sind in Norwegen bislang immer in einem Supermarkt integriert. Weil mich am Vorabend beim Einkaufen im Rema, wo auch eine Poststelle ist, so eine Trantüte unfreundlich bediente, gehe ich 500m in die Stadtmitte, wenn man das so nennen darf. Hier soll noch eine Post sein. Aber ich werde auf den Rema verwiesen. Das sei die einzige Post. So habe ich schon einen Kilometer auf dem Buckel, noch bevor ich einen Meter Strecke gemacht habe. Immerhin scheint der Mitarbeiter, ein anderer als gestern Abend, zu wissen wie das funktioniert. Nach meinen Erfahrungen in Kristiansand hatte ich mich wieder auf eine halbe Stunde eingestellt. Die Kamera geht an Christian, der in der Nähe von Oslo wohnt. Da ist sie erstmal gut aufgehoben und ich kann mir in 4 Monaten Gedanken machen, wie ich die zurückbekomme.

      Ich habe vorher noch mit dem Deutschen Zoll telefoniert, ob ich die Kamera nicht einfach an mich zurück schicken könnte. Theoretisch ja, aber nicht einfach und wahrscheinlich fällt Zoll an. Naja. Dann lieber erstmal nach Oslo.

      Im Extra kaufe ich das nötige Zeug für eine Woche. Alles kostet deutlich mehr als bei uns. Habe etwas Angst davor, die Preise für Nussmischungen zu entdecken. Das Zeug bringt mich durch den Tag! Überraschender Weise sind die extrem günstig. Umgerechnet 4 Euro für eine 650g-Packung. Da wär man bei Seeberger leicht mal 12-15 Euro los. Dann noch Trekkingmalzeiten im Intersport. Ich schreibe jedes Mal aus Versehen Intershop. Aber das ist die legendäre Kneipe aus Bochum und da gibt’s alles außer Treckingnahrung. Ähnliches Prinzip wie Praktiker.

      Dann geht’s los auf die Straße. Obwohl ich sicher mehr als 2kg mit meinem Paket verschickt habe, ist der Rucksack schwerer als am Vortag. 1kg Müsli, 950g Nussmischungen, 16 Müsliriegel und weiterer Kleinkram. Die Straße ist dieses Mal eine richtige Straße und hier macht wandern keinen Spaß. Die Straße zieht sich und ich habe das Gefühl, ich gehe mit 2km/h. Ultraeintönig! Ich setze mir Ziele. Mindestens eine Stunde gehen und dann ist ne Pause drin. Da ich erst gegen 11 losgelaufen bin, laufe ich voll in die Mittagshitze. Bei der zweiten Pause gelingt mir ein kurzer Powernap. Ich plane, heute schon den größeren Teil der rund 50km nach Dølemo zu schaffen. Aber schon bei der vierten Pause, merke ich, dass die Beine nicht wollen. Ich laufe unrund, mein unterer Rücken schmerzt zunehmend und Meter für Meter geht die Luft raus. 7 Km nehme ich mir noch vor. Nach drei Kilometern sehe ich einen Platz, der sich zum übernachten anbietet. Ein kleiner Strand/Bootseinlass direkt am See unterhalb der Straße. So ganz passen die Jedermannsrechtregeln hier nicht. Aber ich bin durch. Ich kann nicht mehr. Dann fällt mir auf, dass ich nur noch einen halben Liter Wasser habe. Scheisse! Seewasser trinken? Meinen Wasserfilter habe ich heute zurückgeschickt. Schweres Teil und ich glaub nicht, dass ich den nach Dølemo noch brauche. Kurzes Googlen nach „Seewasser trinken“. Verunreinigungen durch Vögel, Krankheitserreger, gefährlich… Ich bin nicht sicher, ob das für den See hier auch zutrifft, aber ich hab keinen Bock, was zu riskieren. 150 Meter bevor ich hier ankam, bin ich an ein paar Hütten vorbei gelaufen und meine, dort jemanden gesehen zu haben.

      Ich lasse den Rucksack stehen und gehe zurück. Eine Frau räumt gerade ihren Kofferraum aus. Englisch m spricht sie fast nicht, aber ich glaube, sie versteht ungefähr, was ich will. Ich erkläre, wo ich mein Zelt aufbauen will. Das sei in Ordnung, gibt sie mir zu verstehen. Als ich nach Wasser frage, zeigt sie, dass sie kein fließendes Wasser haben. Sie geht ums Eck und kommt mit einem 5 Liter Kanister voll Wasser. Den schenkt sie mir! Danach folgen noch 3 Minuten maximal holpriger aber sehr netter Smalltalk.

      Ich gehe zurück. Schon beim ersten Mal, als ich den Weg runter zum See gegangen bin, ist mir aufgefallen, dass jemand mitten auf den Weg geschissen hat und sein Klopapier großzügig drumherum verteilt hat. Nicht nur, dass mich sowas richtig stört, habe ich Angst, dass man mir das zurechnen könnte. Ich entschließe mich, das Papier anzuzünden. Anfassen weil ich das nicht!! Es brennt super. Allerdings fängt das teils trockene Gras drumherum auch schnell Feuer, das ich versuche auszutreten. Dabei muss ich so akkurat zutreten, dass ich auf keinen Fall in diesen Haufen trete. Wenn jetzt jemand hier einbiegt, weiß ich nicht, wie ich die Situation, „Stepptanz am brennenden Schiss“ erklären kann! Immerhin bekomme ich das Feuer in den Griff.

      Kurzes Bad im See und dann baue ich das Zelt auf. Beim Rucksack auspacken fällt mir eine halbe Tafel Schokolade in die Hand. Das Abendessen verschiebt sich…

      Zur Feier des Tages gab es ein frisches Pflaster für mein Schienbein. Hab heut zum ersten Mal drunter geschaut. Sieht ganz OK aus, finde ich! 😊
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    • Day 2

      Tag 2 (Part 3)

      August 7, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Nachdem wir wieder festen Boden unter den 🐾 hatten, ging es noch etwas weiter im 🚐. Dann haben sich meine 2-Beiner 3 Stunden zum Schlafen hingelegt.🥱
      Ist auch gut so, immerhin hatte ich keinen Gurt um und meine "Knautschzone" beträgt nur ein paar Zentimeter an der Nase.
      HA - jetzt weiß ich auch was den MOPS'en passiert ist... 😱🤭
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    • Day 17

      Wie alles begann...

      July 26, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

      ...so endet es auch. Hier haben wir vor 13 Tagen die erste Pause in Norwegen gemacht und machen jetzt auch die letzte bevor es morgen auf die Fähre nach Dänemark geht. Eines können wir schon sicher sagen: Wir kommen wieder.Read more

    • Day 3

      Idylle am See

      July 23, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

      Nach einem schönen Strandtag sind wir um 16.00Uhr weitergerreist Richtung Evje🚐Durch die Wälder,Serpentinen,Höhenunterschieden und einem kleinen Fluss entlang. Wir entdecken im Nissetal einen Idyllischen Platz am See von Felsen umrandet auf denen Sommerhäuser stehen und auf der anderen Seite Wald.Wir beschlossen hier zum Abendessen zu bleiben und zu Übernachten.Bei herrlichen Sonnenuntergang hat Ronny ein kleines Lagerfeuer gemacht und nun genossen wir die Idylle und die springenden Fische 🐟im See. Heute Morgen hatten wir Seenebel und nun scheint die Sonne vom blauen Himnel🌞Ich genieße die Aussicht und die Ruhe bei einer Tasse Kaffee bevor es weitergeht nach Evje Richtung Haukeli.......Read more

    • Day 3

      Froland Verk

      August 19, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute morgen, nachdem wir mal ausgeschlafen hatten, fuhren wir Richtung Kristiansand weiter wo wir morgen einen Zwischenstopp bei einer Freundin einlegen werden.
      Unser Zwischenziel war heute eine Wanderung im Hinterland. Dort ging es 7,8km durch herrliche Landschaften. Auf dem Weg dort hin am letzten Abzweig fanden wir einen See mit Stellplatz. Was soll ich sagen wir stehen hier alleine am See so haben wir uns das hier vorgestellt 😁🌞 Und das SUP habe ich auch noch bewegt😊😎Read more

    You might also know this place by the following names:

    Froland, ফ্রোলেন্ড, Frolandi vald, Kommun Froland, Froland kommune, Фроланн, Frolands kommun, 弗羅蘭

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