Norway
Meisa

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Travelers at this place
    • Day 49

      Highlite in den Bergen

      July 12, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

      Ganz leise haben wir am Morgen alles gepackt und sind um 6:45 losgefahren. Wir wollten in Ruhe vor den Turis die Strecke fahren. Ein Blick zurück in den Geiranger runter und bald ging es immer höher in die Berge. Bald erreichten wir die alte Strasse 258, eine einspurige Kiesstrasse richtig in den "Alpen". Blaue Seen wechseln sich ab mit Wasserfällen und Schneefeldern. Und das schöne - fast keine Camper unterwegs. Eben Highlite pur! Am Nachmittag hat eine kleine Wanderung den Tag abgerundet. Jetzt sitzen wir vor dem Büssli, den grün-blauen See direkt vor der Nase. (Wieder mit Sonne) Es ist einfach mega schön!!Read more

    • Day 13

      Ein Tag am See

      July 19, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir sind so dermaßen im Urlaubsstress das wir tatsächlich Lücken im Tagebuch haben 😅😅 deswegen schreibe heute ich (Janina) mal schnell den fehlenden Eintrag.
      Der Tag begann mal wieder bedeckt, obwohl es doch eigentlich sonnig werden sollte. Aber so ist das nun mal in Norwegen. Was sagte mir letztlich ein Urlauber neben uns „in Norwegen ist er schlechtes Wetter wenn es aus Eimern regnet“
      Also starteten wir in den Tag und so langsam lockerte es sogar auf. So gingen wir zum Strand runter um ein wenig zu spielen und die Füße ins Wasser zu halten. Brrrrr ganz schön kalt. Hugo und Emma wollten Fische fangen und kletterten auf die Felsen. Ich fragte Emma scherzhaft ob sie nicht ins Wasser springen wolle und damit war ihr Ehrgeiz geweckt 😅 Zack, wurden die Badesachen angezogen und tatsächlich traute sie sich erst so ins Wasser und anschließend mit einem Sprung vom Felsen. Hugo eiferte ihr nach und hopste ebenfalls von einem etwas kleineren Felsen ins Wasser. Sogar Lotti sprang mit meiner Hilfe immer wieder Popotief ins Wasser.
      Völlig durchgefroren ging es dann zum Bulli. Im Schlafsack eingemummelt gab es erstmal einen warmen Kakao. Am späten Nachmittag liehen wir uns dann noch ein Tretboot aus, während Michi auf Lotti aufpasste. Die Landschaft vom Wasser aus zu genießen war nochmal was ganz anderes. Soooo herrlich. Nach einer Stunde trampeln hatten Emma und ich aber auch echt schlappe Beine und so freuten wir und anschließend über unseren Nudelauflauf und einen gemütlichen Abend.
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    • Day 22

      Lovatnet

      August 30, 2022 in Norway ⋅ 🌙 12 °C

      Wer mich kennt, weiß: ich liiiebe Bergseen. Das nächste Ziel stand ganz weit oben auf meiner „Liste“: Der See „Lovatnet“ in der Gemeinde Stryn in der Provinz Vestland. Schon unterwegs vom Auto aus ist ein See schöner und klarer als der andere.

      Freistehen ist direkt am Lovatnet leider so nicht möglich und so beschließen wir einen Campingplatz direkt am Wasser anzusteuern. Und da ist er endlich, der türkisfarbene, glitzernde See. Auf der Wasseroberfläche spiegelt sich das satte Grün des Bergpanoramas. Die tolle Farbe entsteht übrigens durch das Schmelzwasser der Gletscher.

      Ihr könnt euch sicher denken, was dann kommt. SUP aufpumpen, Hund schnappen und los. Die warme Sonne auf der Haut ist eine Wohltat nach der kalten Nacht auf dem Berg.

      Es gefällt uns hier so gut, dass wir noch eine Nacht länger bleiben als geplant. Besonders beeindruckend ist der Anblick des Lovatnet auch am Morgen, denn da steigen erst ganz langsam die Wolken nach oben. Bis dahin ist der gesamte Horizont in weißen Nebel gehüllt, sodass die türkisfarbene Oberfläche nur leicht durchschimmert. Nach Kaffee und Croissant an der frischen Luft steht erstmal eine Wanderung an. Da ja hier nur Berge stehen, ist nicht schwer zu erahnen wie anstrengend das ist (aber definitiv mindestens genauso effektiv wie jedes Workout im Injoy, btw Lotti I miss u). Unsere Route führt uns bergauf durch einen wirklich dichten Wald über gefühlt 1000 Steine und einen sumpfigen Forstweg, vorbei an einen Aussichtspunkt mit grasbewachsenen Hütten auf einer Wiese und wieder bergab, vorbei an einem Wasserfall und von Moos bewachsenen Steinen. Ich bin minimal erschöpft.
      Zurück gehts für mich trotzdem erstmal wieder aufs Wasser, denn die Sonne scheint am späten Nachmittag immer noch und das möchte ich nutzen. Abends essen wir noch eine Kleinigkeit am Kiosk des benachbarten Campingplatzes. Herrlich, diese zweieinhalb Tage am See.

      Dieser Ort gehört definitiv zu den bisherigen Highlights.💙
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    • Day 11

      Weiter in den Norden

      August 12, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute erwachten wir in einem sonnigen Bergen - wer hätte das gedacht?! Zu dumm nur, dass wir heute weiterziehen. Wir packten alles zusammen und brachten unser Gepäck die 4 Etagen nach unten (Phillipp ist bestimmt 6 Mal gelaufen). Gegen 9.30Uhr waren wir unterwegs und fuhren zunächst in die entgegengesetzte Richtung, nämlich nach Süden zu Edvard Griegs Villa Troldhaugen. Das hatten wir am Vortag nach unserer Wanderung nicht mehr geschafft. Ich wollte mir den ehemaligen Wohnsitz Norwegens bedeutendsten Komponisten aber doch gern anschauen. Phillipp hatte nicht allzu viel Interesse und erkundete stattdessen die Gegend um die wirklich traumhaft gelegene Villa. Ich sah mir derweil das Museum und die Villa an. Durch Zufall wurde gerade eine geführte Tour angeboten, der ich mich gern anschloss. Der Tour Guide war sehr euphorisch und freute sich, dass so viele musikinteressierte Besucher dabei waren und erklärte dementsprechend alles sehr detailliert. Ich fand die Anekdoten zu Grieg sehr interessant, vor allem wie er, Tschaikowsky und Brahms sich auf einer Silvester-Gala trafen und gute Freunde wurden. Dank des originalen Mobiliars bekommt man zudem einen guten Eindruck, wie Grieg gelebt hatte. Seine Frau Nina überlebte ihn um viele Jahre und war noch bei der Umgestaltung zu einem Museum maßgeblich beteiligt.
      Nach der ausführlichen Tour ging es aber nun endlich los Richtung nordosten ins 400km entfernte Loen. Zuerst sind wir zügig durchgefahren, da wir die Strecke schon kannten. Den ersten Stopp machten wir dann am Ende des wunderschönen Nærøyfjords. Sehr eng schlängelt sich hier der Fjord ins Tal, kein Wunder, dass viele Schiffe auf dem Fjord zu sehen sind. Dann gehts weiter über den Aurlandsfjellet (Pass). Alternativ führt heute ein 24km langer Tunnel (der längste Tunnel Europas) durch das Bergmassiv. Wir wollen aber natürlich die Landschaft bewundern und fahren über die alte Passstraße. Am Stegastein halten wir kurz, dort ist eine Art Holzsteg am Berg angebracht, der wie eine Schanze nach vorn ragt. Von dort hat man eine tolle Sicht ins Tal - das sind wir in Norwegen ja inzwischen fast schon gewöhnt. Danach geht's weiter den Berg hinauf. Der Pass ist dann auch wirklich beeindruckend - ein weitläufiges Hochplateau aus Felsen und Heidekraut. Wir müssen mehrmals halten, weil die Szenerie so atemberaubend ist - das kann man eigentlich nicht wirklich beschreiben, muss man selbst gesehen haben.
      Nach dem Pass setzen wir mal wieder mit einer der vielen Fähren über und weiter geht's an Fjorden und Bergen entlang. Unterwegs entdecken wir durch Zufall noch den Bøyabreen, eine Gletscherzunge des sehr viel größeren Jostedalsbreen, des größten Gletschers auf dem europäischen Festland. Die Gletscherzunge reicht soweit ins Tal, dass man gemütlich mit dem Auto hinfahren kann und dann nur noch durch einen See vom Gletscher entfernt ist - ein drive-in-Gletscher sozusagen. 😅 Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass drei Reisebusse mit asiatischen Touristen halten. Alle stürmen wie aufgeschreckte Hühner zum Gletschersee, machen kurz ihre 1001 Fotos und sind wenig später wieder verschwunden - die haben eben ein andres Verständnis von Urlaub.
      Wir haben zwar auch nicht unbegrenzt Zeit, aber wir lassen die Schönheit der Umgebung wenigsten etwas länger auf uns wirken.
      Zurück auf der Straße fahren wir zügig weiter und kommen gegen 20.30Uhr endlich auf unserem Campingplatz an. Sande Camping ist wunderschön an einem See gelegen. Rechts und links sind hohe Berge und in etwas Entfernung kann man den Jostedalsbreen sehen - was für eine idyllische Aussicht.
      Nachdem wir uns an der Rezeption angemeldet haben, essen wir zunächst im dazugehörigen Café (Küchenschluss ist bereits 21uhr). Nach leckerem Fisch beziehen wir unsere kleine Hütte und richten uns ein.
      Bad und Küche besitzt das Hüttchen zwar nicht, aber dafür ist auf dem Campingplatz alles vorhanden - sogar eine gut ausgestattete Küche, die jeder nutzen kann - nur Lebensmittel muss man selbst mitbringen. Das hätten wir uns komplizierter vorgestellt.
      Trotz allem ist es eben nur eine einfache Hütte und unsere Euphorie hält sich in Grenzen - wir sind halt keine passionierten Camper. Wir beziehen unser Bett und gehen früh schlafen. Mal schauen, wie die erste Nacht wird. Da die Matratze zu groß für das Gestell ist und sich an beiden Seiten nach oben wölbt, vermuten wir mal, dass wir irgendwann beide in die Mitte rollen 😆 - dabei ist sowieso alles recht eng und schmal. Na, mal schauen... it's all part of the experience. 😄
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    • Day 18

      Sande Camping - Sonne und Ruhe,

      June 11, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      das hatten wir uns gehofft und wurden belohnt. Direkt am Wasser ein schönes Plätzchen in der Sonne um den Tag ausklingen zu lassen. Eine kleine Forelle wurde gefangen die aber wieder freigelassen wurde.Read more

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    Meisa

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