Norway
Melbu

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Travelers at this place
    • Day 33

      Melbu

      July 5, 2022 in Norway ⋅ 🌧 13 °C

      Später fahren wir dann noch Richtung Melbu. Unterwegs wieder stets schöne Aussicht. In Stokmarknes sehen wir noch ein schönes Gebäude – das Hurtigrutemuseet. In Melbu möchten wir auf die Fähre gehen nach Fiskebøl. Esther hat aber hier wieder grössere Schmerzen und daher bleiben wir und finden einen guten Standort zum Übernachten.Read more

    • 894 von Kabelvåg nach Melbu

      July 13, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

      In der Nacht habe ich sie wieder gehört, die Regentropfen. Sie verfolgen mich sogar im Halbschlaf. In der Früh hat es nur mehr wenig genieselt und ich bin nur in meiner normalen Radlerkluft aufgebrochen.

      Aber erst nach einem ausgiebigen Frühstück. Das Erste seit langem. Kaffee, sogar Espresso, alle möglichen Wurst- und Käsesorten, aber auch Obst, Haferflocken, Nüsse, Joghurt, …. Ihr seht, man wird genügsam auf so einer Tour und freut sich über Alltägliches.

      Die Oberschenkel haben sich auch beruhigt und so bi ich guten Mutes in den Tag gestartet. Bald habe ich jedoch feststellen müssen, dass ich für die Temperatur und den leichten Wind doch etwas zu leicht bekleidet bin und habe mir das Regenoutfit angezogen. Es hat zwar nicht geregnet, aber es schützt auch gegen den Fahrtwind und die kühlen Temperaturen.

      Von Kabelvåg ging’s leider wieder auf der E10 vorbei an Svolvær entlang des Austnesfjorden bis nach Jordneset. Dort zweigte ich dann auf die Midnattsolveien ab, welche rund um die gesamte Landzunge Austvågøya führt. Das ist zwar um 30 km länger, führt aber auf einer kleinen Straße entlang des Vatnfjorden bis an den Atlantik. Dort steht direkt am Strand von Grunnfør der Bicycle Shelter Syklisthuset på Grunnfør.

      Ein moderner Schelter der Architekten „70° N arkitektur“, der einerseits Radfahrern Unterschlupf vor den extremen Winden, aber auch einen 360° Panoramablick auf die umgebende Natur bietet. Aus meiner Sicht ein komplett gelungener Baukörper in einer kargen, manchmal vielleicht auch menschenverachtenden, aber wunderschönen Natur. Ich habe mich fast eine halbe Stunde in den oberen Stock gesetzt und nur geschaut. Fantastisch!

      Das Wetter hat sich immer mehr gebessert und die Wolkendecke ist durchlässiger geworden. Der Wind kam auch den ganzen Tag aus Südwest, also ideal für mich. Aber irgendwann musst du um ein Eck fahren und dann kommt er auf einmal von vorne. Dass war heute, als ich 15 km vor der Fähre noch eine riesige Schleife um den Morfjorden nehmen musste. Nicht nur der Wind ist lähmend, auch diese Schleifen sind es. Du siehst das Ziel Luftlinie 500 m dir gegenüber, musst aber einen Umweg von 15 km fahren. Das ist wirklich mühsam. Aber auch diese 15 km liegen einmal hinter dir und wie heute, die letzten 7,5 km wieder mit Rückenwind. Dann war es nicht mehr weit bis zur Fähre nach Melbu. Dabei kam ich an einem Haus vorbei, bei dessen Garage ein Wohnwagen der anderen Art stand. Den hätte ich gerne von innen gesehen.
      Als ich am Fähranleger ankam, lief sie gerade ein und eine halbe Stunde später war ich in meinem Quartier.

      Hier gibt es eine Badewanne und die habe ich gleich nach meiner Ankunft ausgiebig genossen.

      Morgen lege ich einen Ruhetag ein und am Freitag geht es wieder weiter.
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    • 894 Rasttag in Melbu

      July 14, 2022 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

      Ich sitze hier im Café Havsula und frühstücke gemütlich Kaffee und Brötchen. Kaffee heißt, das ist ein warmes Getränk, welches man sich aus einer großen Thermoskanne herunterlässt, durchsichtig und fast ohne Geschmack ist. Aber es ist heiß. Das gibt es überall. Meistens bezahlt man einmal und kann dann, sooft man will, nachholen.

      Mir gegenüber sitzen sieben ältere Einheimische und diskutieren sicher den neuesten Tratsch in der Gemeinde. Es scheint überall dasselbe zu sein: die älteren Herrn retten am Vormittag die Welt, während sich das weibliche Geschlecht ums Mittagessen kümmert.

      Ich hadere ein wenig mit mir selbst, ob es richtig war, heute einen Ruhetag einzulegen und nicht erst morgen. Der Grund, heute ist es zwar stark bewölkt, aber es regnet nicht, für morgen ist den ganzen Tag heftiger Regen angesagt. Aber mein Körper sagt mir, dass ich heute diesen Ruhetag unbedingt brauche. Schön langsam merke ich, dass diese Reise doch an meinen Kräften zerrt, körperlich als auch mental. Am meisten belastet mich das schlechte Wetter. Bei Sonnenschein läuft alles leicht von der Hand, aber wenn dann wieder 4 oder mehr Regentage hintereinander in der Wettervorhersage aufscheinen, dann ist das sehr zermürbend. Vor allem jetzt, wo es ans Ende der Reise geht und ich die Schönheiten der Landschaft gerne bei Sonnenschein, oder zumindest nur mit Bewölkung, erleben möchte. Aber ich habe es ja gewusst, aber vielleicht doch nicht in dieser Intensität wahrhaben wollen. Das ist auch das Spannende an dieser Reise, mit solchen Umständen klarzukommen und sie irgendwie zu lösen. Daher werde ich heute Ruhe geben, um neue Kräfte für die nächsten Reisetage zu sammeln.

      Außerdem habe ich für mich beschlossen, dass ich, falls es wirklich morgen stark regnet, die nächste Etappe per Bus zurücklege. Das wären rund 55 Kilometer. Am Samstag soll wieder die Sonne scheinen, perfekt für die letzte Etappe auf den Lofoten.

      Heute möchte ich euch noch ein bisschen über das Einkaufen in Norwegen erzählen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass es in jeder kleineren Stadt einen Supermarkt gibt, manchmal auch mehrere. Diese haben ein meist eingeschränktes, vorwiegend norwegisches Warenangebot, ähnlich unseren Lidl- und Hofermärkten. Dazu gehören die Märkte von Rema 1000, Kiwi, Coop Prix und Coop Extra und diese sind relativ günstig. Am anderen Ende der Preisskala finden man die Märkte Meny, Coop Mega, Coop Obs und Eurospar. Diese findet man vor allem in Städten über 20.000 Einwohner und in regionalen Zentren. Hier gibt es auch internationale Spezialitäten. Dazwischen liegen noch die Sparmärkte. Diese sind aber nicht so weit verbreitet.

      Das augenfälligste in norwegischen Supermärkten ist das Fehlen von Frischfleisch- oder Käsetheken. Außer ein paar Obstsorten ist alles fein säuberlich abgepackt und vorportioniert. 10 dag von hier und 15 dag von da, ja, und von dem auch noch 5 dag und die Frage „darf es ein bisschen mehr sein“, gibt es hier nicht. Auch keine Beratung, welches Fleisch ist geeigneter für mein heutiges Menu: Nuss oder Wade, Kalb, Schwein oder doch Huhn. Es gibt auch sehr viel Vorgekochtes, das man nur mit heißem Wasser zubereitet. Wasser aufkochen, beimengen, warten, essen. Ja, und das mit den Getränken steht sowieso auf einem anderen Blatt. Selbst Fisch wird vorportioniert und in Vakuum verpackt angeboten. Außer man kauft ihn direkt beim Fischer oder fischt ihn selbst, was wahrscheinlich die meisten Norweger machen. Das klingt jetzt so, als ob es hier weniger zu kaufen gäbe. Bei weitem nicht. Nur das Einkaufserlebnis ist sicher bedeutend anders als bei uns. Ich habe auch keine entsprechenden Spezialgeschäfte gesehen, keine Metzger, Käse- Fisch oder Obstläden. Nur Bäckereien mit kleinem angeschlossenem Café. Ja, und das Brot ist auch etwas eigenartig. Es schmeckt gut, und ich habe das Gefühl, es wird nie alt oder hart. Es hat fast immer die gleiche Konsistenz. Andere Länder, andere Sitten.

      Ich jedenfalls freue mich schon wieder auf das Einkaufen zu Hause, egal ob im Supermarkt, auf der Schranne oder am Grünmarkt.

      Heute habe ich mir wieder einmal Spaghetti und Pesto gemacht. Ich brauch dringend etwas anderes als Burger und Würstchen mit Pommes Frites.

      Sonst habe ich mich heute noch einmal über die Details meiner letzten Touretappen gemacht und die täglichen Ziele genau festgesetzt. Auch die Unterkünfte sich Großteils schon gebucht. Laut Plan möchte ich am 20. Juli von Tromsø auf die letzten 8 Etappen gehen. Da bleiben glücklicherweise genügend Reservetage, um das Nordkap auf alle Fälle und eventuell auch bei Sonnenschein zu erreichen und am 1. August die MS Nordkap in Honningsvåg zu besteigen, um einen Großteil der Reise nochmals vom Schiff aus in umgekehrter Reihenfolge zu genießen.
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    • Day 14

      Andøya 2. Tag

      January 25 in Norway ⋅ ☁️ 1 °C

      Eine Nacht mit dem Rauschen des Meeres hatten wir auch noch nicht. Arik ist heute super drauf und jagt am Strand Vögel, dass es uns schon bange wird. Er rennt bis zum Bauch in die Wellen und ignoriert mein Rufen völlig. 😯 Wie früher 😄. Der Start Richtung Lofoten verspätet sich, da wir noch einen Seeadler in der Nähe entdecken. Wir fahren nochmal schnell zum Space Center für ein Foto, dann geht es die Küstenstraße entlang weiter. Bei einem kleinen Abstecher entdecken wir noch 5 Elche, die ich endlich auch mal filmen konnte. Diesmal stimmt unser Timing und wir erreichen die Fähre auf die Lofoten nach einem kurzen Stopp am Hurtigruten Museum.Read more

    • Day 11

      Tag 10 - Die Sonne zeigt sich

      July 23, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Mit frisch gewaschenen Sportsachen und einem Premium-Frühstück haben wir unsere Unterkunft verlassen. Zwar sind wir auf den ersten 30 Kilometern nass geworden, doch nach einem Stopp in einer süß eingerichteten Kaffeerösterei hörte der Regen auf und die Sonne zeigte sich immer mehr.
      Wir sind heute an vielen Stränden vorbeigefahren, aber es gilt: „nur gucken, nicht anfassen“, denn das Wasser ist eiskalt!🥶
      Von der Insel „Austvågøy“ auf „Hadseløya“ sind wir mit der Fähre gefahren. Hier ist das Level an Ruhe am krassesten im Vergleich zu allen anderen Orten auf dieser Reise. Die Autofahrer fahren noch langsamer und behutsamer an uns vorbei. Ein Autofahrer, der uns entgegen kam, ist sogar rechts an den Fahrbahnrand gefahren und hat angehalten, um uns so viel Platz wie möglich zu geben.

      Nach dem alltäglichen Einkauf fürs Abendessen und Frühstück ging es dann an einen Shelter Platz an einem Strandabschnitt, den wir über Komoot gefunden haben.
      Auf den Lofoten gibt es sehr viele Bikepacker und so ein Shelter Platz ist natürlich bei allen beliebt. Als wir ankamen waren bereits zwei Paare hier, aber es gibt genug Platz und Tische, sodass wir uns hier auch einnisten konnten. Wir haben uns einen Tisch auf dem Sand, 2 Meter vom Meer, mit Bergpanorama UND SONNE zum kochen ausgesucht. Heutiges Menü: Lachsfilet mit Creme Fraiche-Dip, gekochte Möhren und Kartoffeln.
      Der krönende Abschluss des Abends war dann eine Seerobbe, die den Kopf ca 50 Meter von uns entfernt aus dem Wasser hob. Jan hat später am Abend sogar noch mehr Seerobben gesehen.
      Super Tag-super Campingspot-super Essen-super Laune!😊

      Tour:
      78 km
      500 Höhenmeter
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    • Day 10

      Fähre Lofoten - Melbu-Fiskebøl

      September 15, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

      Endlich die erste norwegische Fähre, dass heißt: Bacon-Pølse
      Die Hotdogs mit speckummantelter Wurst sind der Hammer.
      Noch besser ist natürlich das Aussendeck mit Blick auf die Lofoten-Gipfel.
      Das Video zeigt eine Zeitrafferaufnahme der Fährfahrt.
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    • Day 13

      Warten auf die Fähre

      July 17, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Schlecht, wenn einem die Fähre vor der Nase wegfährt. Gut, wenn man als erster da steht. Schlecht, wenn man lange auf die nächste Fähre warten muss. Gut, wenn man einen Wohnwagen dabei hat und darin Nudelsuppe essen kann 🤣🤣🤣Read more

    • Melbu en de Vesterålen .

      May 25, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

      GM leidde ons feilloos naar onze bestemming: Melbu op de Vesterålen Ook een Hytte bij een privé persoon. Heel netjes en we werden gastvrij ontvangen. Nadeel is dat we er niet kunnen koken. Dus op zoek naar een aanbevolen restaurant dat we aantroffen in een herbestemde visverwerking fabriek. Helaas compleet vol. Dus naar het alternatief, 20 min. teruglopen, gerund door een aardige Gambiaan die prima steak bakte. We waren de enige gasten, bijna, tot we weggingen. Betaalbaar en we zullen een goede recensie schrijven. We waren moe en na douchen meteen in bed.Read more

    • Lofoten

      May 26, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 4 °C

      Heel goed geslapen. Ann ook dankzij een slaapmasker. Eindelijk donker snachts.
      We hebben de tafel gedekt, thee gezet en na het ontbijt richting Lofoten, de zuidelijke van de twee eilandgroepen. We zitten nu op de Vesterålen, het noordelijke deel.
      Visverwerking is hier een belangrijke industrie. Er is ook een visverwerkings museum.
      Met de pont van Melbu naar Fiskebøl (visbal vlgs ons 😉) en wat rondrijden. Koffie bij Fyret, waar de Filipijnse Marifa ons vertelde over haar beleving van het leven op de Lofoten: de deprimerende december zonder zonlicht; gezelligheid binnenshuis, de mooie natuur en het noorderlicht. Er wonen veel Filipijnen in de omgeving. Of ze allemaal hun partner via internet ontmoet hebben? Die van Marifa ligt nu in een ziekenhuis in Oslo. Niet bij deur.
      Ook in dit plaatsje een gedenksteen voor alle op Zee gebleven vissers. Zoals Urk.
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    You might also know this place by the following names:

    Melbu

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