Norwegia
Tolga

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 7

      Willkommen Norwegen

      9 sierpnia 2023, Norwegia ⋅ ⛅ 12 °C

      Irgendwas mache ich glaub falsch. Ich friere mir hier im Süden bei 10°C und regen den Arsch ab und am Nordkapp gibt es Sonnenschein bei 19°C 🤔

      Zum Ende wollte mir Schweden wohl nochmal den Mittelfinger zeigen.
      Gestartet bin ich trocken, aber durfte nach 15 min. wieder meine Regenklamotten anziehen. Es gab auch viele Seen, die laut Google gar nicht vorhanden waren. Ob es wohl in letzter Zeit etwas geregnet hat?
      Erst ca. 100 km vor der Grenze hörte es auf.

      Dort entstanden auch die ersten Lichtblicke des Tages. Zunehmend trockene Straßen. Zudem wurde die Straße immer kurvenreicher. Ich habe die ersten Rentiere beobachten dürfen.
      Außerdem habe ich während der fahrt kurzzeitig den blauen Himmel erblicken können.

      Wenn diese kleinen Lichtblicke nicht gewesen wären, hätte man den Footprint auch „Pain in the as: The vengeance“ nennen können.
      Hätte, hätte Fahrradkette.

      Gerade scheint mir die Sonne ins Gesicht.
      Mega 🥳🥳🥳
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    • Dzień 41

      Tynset - Hummelfjell Camping

      10 lipca 2023, Norwegia ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Abend zuvor schlafe ich schnell ein. Allerdings werde ich um 2:00 Uhr wach und kann für 2-3 Stunden nicht schlafen. Außerdem müssen es vier Mücken in mein Zelt geschafft haben. Alle fliegen nur träge und man sieht ihnen von außen an, dass sie gut getankt haben. Ich erledige eine nach der anderen. Am Morgen weckt mich die Sonne, die das Zelt schon unangenehm aufwärmt. Ich koche einen Kaffee, Frühstück besorge ich mir später im Supermarkt. Ich packe mein Zeug und um kurz nach neun verlasse ich den Campingplatz. Gleich gegenüber ist der Sportladen, wo ich nach neuen Schuhen schauen möchte. Der Sportladen ist nicht klein, dennoch gibt es nicht ein einziges Paar in meiner Größe. Beim Pizza essen gestern Abend habe ich noch ein Sport Outlet gesehen. Aber dort finde ich nur unmotivierte Mitarbeiter und alle möglichen Schuhe in viel zu kleinen Größen vor. Einen Sportladen gibt es noch. Hier werde ich freundlich bedient, ich probiere drei Paar in Größe 48. Alle sind zu klein. Mittlerweile ist es schon 11:00 Uhr und es wird immer wärmer. Ich gehe noch einmal zurück zum Supermarkt neben dem ersten Sportgeschäft und kaufe mir etwas Gebäck, ein Sandwich für später und was zu trinken. Dann mache ich mich auf den Weg auf die Straße.

      Die Straße ist mäßig befahren. Auf der anderen Seite des Tals gibt es noch eine breitere Straße, wo der Hauptverkehr entlang führt. Die ersten hundert Meter gehe ich noch auf einem Fußweg, dann geht es am linken Rand der Straße weiter. So richtig Lust habe ich auf die heutige Etappe nicht. Ich werde den ganzen Tag diese Straße entlang gehen und dazu bin ich erst sehr spät losgekommen. Aber gleichzeitig bin ich froh, dass ich hier keine Probleme mit Fliegen oder anderen stechenden Viechern habe.

      Nach 5 km mache ich schon meine erste Pause. Ich hab mir vorgenommen, das meinen Füßen zur Liebe zu machen. Nach 10 km mache ich schon die zweite Pause. Ich bin echt müde bin und merke, dass mir wieder mal ein paar Stunden Schlaf fehlen. Meinen Rucksack lehne ich an einen Holzstoß unweit der Straße und dann lege ich mich auf meine Isomatte. Tatsächlich gelingt es mir, immer wieder etwas einzunicken. Fast eine Stunde mache ich hier Pause.

      Das Wetter ist wunderschön. Die Sonne scheint und es weht immer wieder ein kräftiger Wind, was es richtig angenehm macht. Beim Weitergehen werde ich langsam etwas wacher. Was mir hier beim Gehen auf der Straße auffällt, ist, dass die Autos unglaublich viel Rücksicht auf mich nehmen. Obwohl auch ich versuche, so wenig Platz wie möglich am Straßenrand einzunehmen, fahren hier ausnahmslos alle entgegenkommenden Autos komplett auf die andere Straßenseite, das häufig mehrere Meter Platz zwischen uns bleiben. In Deutschland neigen die Autofahrer doch deutlich häufiger dazu, einem aggressiv verstehen zu geben, dass man als Radfahrer oder Fußgänger nichts auf der Straße verloren hat. Für LKWs verlasse ich die Straße ganz, was mir immer wieder mit Handzeichen oder Lichthupe gedankt wird.

      Während ich Kilometer für Kilometer der Straße durch die Kiefernwälder folge, die man bei dem Wetter heute richtig riechen kann, telefoniere ich mit meinem Vater. Wir hatten zwar schon einige Sprachnachrichten ausgetauscht, aber mal live miteinander zu sprechen, ist doch deutlich schöner. Und ich freue mich, seinen Eindruck bestätigen zu können, dass ich seit einigen Tagen tatsächlich mit mehr Leichtigkeit unterwegs bin.

      Dann vertreibe ich mir die Zeit mit etwas mit Musik. Ich hab wieder Lust auf Klassik. Ich höre die vier Jahreszeiten von Vivaldi, allerdings umkomponiert von Max Richter. Normalerweise bin ich kein Fan davon, Klassiker anzufassen und abzuändern. Oder wie Grönemeyer den Kultsong Bochum um eine weitere Strophe ergänzt. Für mich ist das reines Marketing. Aber die vier Jahreszeiten von Max Richter haben ihren ganz eigenen Stil, der mir teilweise sogar besser gefällt als Original. Während ich letztens Filmmusik zu der Kulisse im Fjell gehört habe und das Gefühl hatte, in meinem eigenen Film zu sein, ist das hier gerade eine nicht ganz so spektakuläre Kulisse. Ich stelle mir vor, wie ich eine Stunde lang diese Straße filme und dann zu Stanley gehe, er möge was komponieren, damit es irgendwie spannender wird. Dann müsste man es nur noch in schwarz-weiß machen und es könnte um 20:15 Uhr auf ARTE laufen.

      Tatsächlich bekomme ich durch die Musik neue Energie und ich gehe deutlich zügiger weiter. Bei Kilometer 17 muss ich aber erneut eine Pause machen und meine Füße zumindest für einen kurzen Moment entlasten. 31 km stehen heute auf dem Programm. Zum Glück gibt es bei Kilometer 21 noch einen Supermarkt. Hier gönne ich mir ein Eis, eine Cola, eine Limonade und Schoko-Erdnüsse. Ich setze mich in den Schatten, esse das Eis und lasse mir viel Zeit bei den Getränken. Ich bin richtig platt. Als ich aufstehe, um meinen Müll zum Mülleimer zu bringen, merke ich, wie unrund ich laufe. Ich dehne etwas die Waden und Oberschenkel und mache mich dann wieder auf den Weg, beziehungsweise auf die Straße. Von hier geht es bergauf, nicht steil, aber dauerhaft. Ich brauche echt etwas Disziplin, um wieder in Schwung zu kommen und weiterzugehen. Weil Disziplin allein aber nicht hilft, krame ich die Kopfhörer aus der Hosentasche.

      Seit langem spiele ich mal wieder meine melancholische Norge på langs Playlist, obwohl ich von einer melancholischen Stimmung weit entfernt bin. Das ändert sich aber schnell. Das letzte Mal, an das ich mich in diesem Moment erinnere, dass ich die Playlist bewusst gehört habe, war nach meinem ersten Tag im Gelände. Da, wo ich Probleme hatte, Trinkwasser zu finden. Nach dem Abendessen hatte ich mich vor das Zelt gestellt und mit der Musik in den Ohren zurück auf die Hügel geschaut, die ich bereits geschafft hatte. Das war glaube ich an Tag sieben oder acht. Als ich heute die Lieder meiner Playlist höre, bewegen sie mich auf ähnliche Weise, aber in einer ganz anderen Situation. Die ersten Wochen waren durchzogen von Zweifeln. Durchzogen von kleinen Rückschlägen und Zweifeln, ob mein Rücken mitmacht, meine Knie mitmachen, ob mein Fuß sich wieder erholt, ob zu viel Schnee liegt, ob mein anderer Fuß sich wieder erholt und so weiter. Es war so viel mentaler Ballast und so viel Unsicherheit. Ein Großteil davon scheint seit meinem Tiefpunkt verflogen zu sein. Jetzt gehe ich die Straße entlang, was ich den ganzen Tag als anstrengend empfunden habe, was nicht wirklich Spaß gemacht hat. Bis vor wenigen Metern war es ein reiner Tag, um voran zu kommen. Jetzt genieße ich jeden Schritt. Füße und Beine scheinen im Autopilot zu laufen. Dann muss ich sogar die Straße verlassen und darf einige Kilometer über eine Schotterstraße gehen. Mit der Musik im Ohr erinnere ich mich an die Zeit, als ich die Playlist erstellt habe. Als ich mir vorgestellt habe, wie es sein wird, wenn ich Norge på langs laufe. Und obwohl heute so ein eintöniger Tag war, mit viel Asphalt und vielen Autos ist es jetzt ziemlich genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich kann gerade alles annehmen, wie es ist. Und dabei tief zufrieden sein. Ich habe das Gefühl, dass ich heute zum ersten Mal richtig würdige, was ich bisher geschafft habe. Das tut richtig gut und ist gleichzeitig sehr emotional.

      Von der Schotterstraße geht es auf einem Pfad weiter. Ich quere die Zuggleise, die durch das Tal laufen, gehe durch einen Wald und stehe dann vor einer riesigen alten massiven Hängebrücke. Auf der Brücke mache ich noch eine Pause und sammeln Kräfte für die letzten drei Kilometer. Diese führen jetzt direkt über die Hauptstrasse. Um kurz vor Acht erreiche ich meinen Campingplatz. Klein aber fein und alles etwas in die Jahre gekommen. Einzig nervig: Er liegt direkt an der Hauptstraße. Aber für eine Nacht muss das reichen!
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    • Dzień 21

      Røros, Wanderung

      3 sierpnia 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 18 °C

      heute stellten wir unser Auto auf den gestern gefundenen Parkplatz, es standen bereits einige Fahrzeuge hier.
      Nach dem Bummel durch den Ort war heute wandern angesagt.
      Auf dem Weg zum Aufstieg, trafen wir auf eine grosse Sanddüne, in Norwegen ??? Ja, diese wurde durch ein Meer nach der letzten Eiszeit gebildet.
      Über das Fjäll stiegen wir hoch zum Vardhøgda auf 799m und natürlich auch wider hinunter. Hier oben war es einfach traumhaft. Wunderschöne Häuser, unendliche Landschaft und viele Pilze, die wir natürlich gerne sammelten (Rotkappen, Birgenpilze und auch zwei Steinpilze).
      Das Wetter war recht abwechslungsreich und wir waren froh, dass wir unser Regenzeug dabei hatten.
      Wieder im Ort besuchten wir das Rørosmuseet. Im Ort wurde in den Minen nach Kupfer gesucht und hier eingeschmolzen. Sehr eindrücklich wird hier das Leben zu dieser Zeit demonstriert und man kann auch auf den grossen Schutthalden herumsteigen (siehe : https://rorosmuseet.no/en/smelthytta-museum )
      Die gesammelten Pilze fanden am Abend den Weg in unsere Teller (Nudeln, viel Knoblauch und Zwiebeln, dazu Speck und Tomaten - und unsere Pilze).
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    • Dzień 14

      Roros

      9 października 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 5 °C

      Рёрус, Норвегия 🇳🇴

      Заехал в прекрасный старинный городок Рёрус. Делать тут особого и нечего, но взгляду приятно. Хватит двух часов на полный осмотр.

      Жизнь Рёруса (Røros) была сосредоточена вокруг медной шахты, основанной в 1644 году в унылом местечке на высоте 628 метров над уровнем моря. Шахтёрский городок, включая деревянные дома, крытые дёрном, церковь и здания компании, сохранился нетронутый пожарами и вошёл в Список объектов мирового культурного наследия ЮНЕСКО. Самой заметной достопримечательностью города остаётся барочная церковь Бергстаденс-Зиир (Bergstadens-Ziir), построенная из камня в 1780 году. Внутри храма – внушительный орган в стиле барокко, кафедра и алтарь.Дом директора добывающей компании – Бергшивергорден (Bergskivergården) – расположен на улице Бергманнсгата, на которой проживали богатые и уважаемые горожане. Шахтёрский музей Рёруса (Rørosmuseet) находится в реконструированной старинной плавильной печи – Смельтехютте (Smeltehytte).
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    • Dzień 20

      Røros

      2 sierpnia 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 13 °C

      auf idyllischen Strassen fuhren wir weiter nach Røros.
      Unterwegs schauten wir den Fischern zu, wie sie im Wasser stehend (hoffentlich) Beute angelten.
      Da es in und um Røros herum keine vernünftigen Parkmöglichkeiten gab, platzierten wir unser Gefährt auf dem Stellplatz. Es war kühl und es bliess ein starker Wind, so bummelten wir gut eingekleidet durch den Ort und besuchten die lokalen Geschäfte. Man sieht, dass Røros einer der kältesten Regionen Norwegens ist, in den Kleider- und Sportgeschäften wurde hervorragende Wander- und Winterkleidung angeboten, erstaundlicherweise zu vernünftigen Preisen.
      Die Stadt wurde bekannt durch seine Kupferbergwerke, heute kann man das Museum auf eindrückliche Weise erleben (ist für morgen auf dem Plan).
      Auf dem Rückweg kehrten wir in der ausgezeichneten Bäckerei ein. Bei Plunder und "Eis mit Moltebeeren" plauderten wir mit einem hiesigen Amateurfunker. Er hatte vor zig Jahren in der Schule deutsch gelernt und so konnten wir uns gut verständigen.
      Am Nachmittag bewaffneten wir uns mit Regenschirmen und bummelten nochmals in den Ort und zu den Schulhäusern hinauf. Dort soll es einen freien Parkplatz geben - und dem war auch so. Ein paar Birkenpilze in einem kleinen Park belohnten unsere Ausdauer im Regen.
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    • Dzień 5

      Angekommen in Norwegen

      18 czerwca 2023, Norwegia ⋅ ☁️ 15 °C

      Der Tipp eines Campers führt uns auf die höchste Straße Norwegens. Hier sollten Rentiere frei zu sehen sein und er hatte recht. Für die Nacht haben wir einen schönen Platz mit Feuerstelle und Sitzmöglichkeit an einem Fluss gefunden. Wir verbrachten dennoch den Abend im Camper, da viele Mücken wohl nur auf uns gewartet haben. Czytaj więcej

    • Dzień 39

      Ferienlager

      1 lipca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 18 °C

      Ich habe drei Nächte in einem solchen verbracht - genau übersetzt Jugend Center - und einfach Urlaub gemacht. Im Ungdomssenter Tron. Tron ("Thron") ist der direkt daneben liegende Berg und dieser ist ein bisschen besonders, weil er sehr freistehend aufragt (1666m) und der Blick von oben unverstellt ist. Allerdings liegen auch das Tylldal auf seiner einen Seite und das Alvdal auf der anderen Seite schon jeweils auf ca 600m.
      Am ersten Tag hab ich einfach genossen, mal wieder einen Raum zur Verfügung zu haben, hab am Herd Eier und Kartoffeln gekocht, hab sämtliche Decken aus dem Auto gezogen, alles mal gelüftet und getrocknet. Außerdem waren wir auf dem weitläufigen Gelände des Ferienlagers unterwegs, dort durften die Hunde teilweise auch frei laufen. Direkt am Gelände startet auch ein kleiner Naturpark und außerdem gibt es einen Fluss.
      Am zweiten Tag waren wir auf dem Tron - allerdings mit dem Auto 😬
      Denn es führt eine abenteuerliche Mautstraße hinauf und das wollte ich mir nicht entgehen lassen.
      Am Vormittag vom dritten Tag - Freitag - hieß es dann alles wieder ins Auto falten und weiter!
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    • Dzień 25

      Weiter, der Sonne entgegen

      19 lipca 2022, Norwegia ⋅ ☁️ 19 °C

      So, endlich mal kein Regen mehr…👍 Sind richtig weit immer gegen Süden gefahren. Gestern war dann noch das Gas aus - neue Flasche kaufen? Falsch gedacht. In Norwegen haben sie ganz andere Anschlüsse und Flaschen 🫣 Nun einen neuen Kocher gekauft, damit es die nächsten Tage nicht nur kalte Küche gibt…er wird gerade eingeweiht 😁
      Morgen dann nach Trysil, ein uns bekanntes Bikegebiet. Das Wetter sollte mitspielen. Wir werden sehen.
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    • Dzień 18

      Weltkulturerbe Røros

      9 sierpnia 2021, Norwegia ⋅ ⛅ 16 °C

      Mein lieber Freund Klaus war mit seiner Frau (wohlgemerkt mit dem Motorrad) hier und hatte mir begeistert von dieser Stadt des Kupferbergbaus berichtet.

      Da wir ein wenig Zeit auf der bisherigen Heimreise herausgefahren haben, verlassen wir die E6 nach Stjørdal und fahren auf der 705 weiter. Mal eine für uns neue und durchaus alternative Route auf dem Heimweg nach Oslo.
      Auf dem Kjølifjell bietet sich auf etwa 950 Höhenmetern eine fantastische Aussicht auf die hiesige Bergwelt.
      Auf der Weiterfahrt muss ich einige Vollbremsungen wegen plötzlich auf die Straße laufende Rentiere hinlegen, aber es gab keine echt brenzlige Situation. Einen Elch bekamen wir leider nicht zu sehen.

      Etwa 11 Kilometer hinter Røros finden wir auf 650 m Höhe einen niedlichen Waldcampingplatz - Røste Hyttetun & Camping.

      Morgen ist Sightseeing in Røros angesagt, Stadt, Kirche, Bergbaumuseum und vielleicht Einfahrt in die Mine Nynerget und die Olavsgrube. Na mal sehen.

      Abendbrot ging noch im Freien, jetzt wird es merklich frischer, für die Nacht sind 8 Grad angekündigt.
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    • Dzień 19

      Sightseeing in Røros

      10 sierpnia 2021, Norwegia ⋅ 🌧 15 °C

      Die Nacht bescherte uns tatsächlich 8 Grad. Heute früh sind es 12 Grad, es ist nahezu windstill und die Sonne scheint. Also Frühstück im Freien. Gegen elf machen wir uns in das ehemalige Bergarbeiterstädtchen auf.

      Zunächst eine Runde durch das touristisch doch ausgerichtete und frequentierte Städtchen. Dann statten wir der barocken Røros Kirke, 1779-84 als damals einziger Steinbau errichtet, einen Besuch ab. Die Kirche, mit 1600 Sitzplätzen eine der größten in Norwegens, trägt den Beinamen „Bergstadens Ziir“.

      Danach geht’s in die ehemalige Kupferhütte (Smelthytta) von Røros. Ein Museum mit zahlreichen Modellen der Gruben- und Verhüttungssyteme. Im Anschluss schaffen wir als echtes Highlight den Einstieg in die Olavsgrube. Die reichlich einstündige Tour führt 50 m unter Tage und etwa 500 m in den Berg. Zunächst über den im 17. Jh. von Deutschen erschlossen vergleichsweise winzigen Teil (Nynerget) und dann die eigentliche Olavsgrube, die in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erschlossen wurde und industriell ausgebeutet wurde. 1973 wurde hier der Kupferbergbau aus Rentabilitätsgründen eingestellt.

      Am Abend fängt es an zu regnen, in der Ferne grollt ein Gewitter. Wir entschließen uns, noch schnell das Sonnensegel aufzubauen… So kann ich bei leise tröpfelndem Regen im Freien meinen heutigen Bericht schreiben. Die zehn Bilder können heute leider nur ein winziger Abriss des erlebten sein, aber es war ein wunderschöner Tag.

      Schnell noch Curry-Geschnetzeltes mit Reis aus hiesigen Hühnchen und mit Hilfe des Hauses Maggi gezaubert.

      Und da wir noch etwas Zeit bis Oslo haben, planen wir für morgen ein wenig um.

      Jetzt erst mal Weinchen… morgen geht’s weiter…
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