Norway
Vetten

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Travelers at this place
    • Day 37

      Rentierschlittenfahrt und -fütterung

      March 16, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -4 °C

      Heute machten wir ein sehr touristische Aktivität: Rentier- und Samierlebnis. Zusammen mit vielen anderen Touris wurden wir in ein Winterlager einer Rentierherde gefahren. Dort durften wir uns jeweils zu zweit auf einen gemütlichen Holzschlitten setzen und uns im Schrittempo von einem Rentier übers Gelände ziehen lassen. Wir genossen die Sonne und das Erlebnis. Danach ging es an die Fütterung der Tiere. Ausgerüstet mit je einem Eimer mit Futter schlängelten wir uns durch die Herde aus 300 Tieren und verteilten das Futter. Einige Tiere waren neugieriger und verfressener, andere schienen weniger interessiert an uns. Natürlich gehörten auch Streicheleinheiten dazu und wir verbrachten viel Zeit mit den Tieren. Nach einer Stärkung in einem Lavvo (eine traditionelle Zeltart) bekamen wir noch einiges über das Leben der Sami und der Rentierzucht zu hören, bevor es wieder zurück in die Stadt ging.Read more

    • Day 7

      Tromso: Reindeer farm & Sami Culture

      November 9, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -2 °C

      No day has been the same in Norway so far, though a sure bet is the plummeting temperature and darker days as we traverse further North. The sun set around 1500 during our visit to Bodo today.

      An exceedingly early start for me, sometime around 0430. I emerged around 5. Desperately seeking coffee. I ran into a lovely Canadian lady at the coffee machine. From Vancouver no less. She saved me with some half and half milk in my Americano coffee pour. The alternative was powdered creamer. I'd rather not.

      Perhaps it was the Norwegian milk. Perhaps the Northern lights are radioactive. But I managed a 16km run on board the ship before breakfast.

      A more subdued morning refuelling before a terrific afternoon at a Reindeer farm and Sami cultural experience.

      Bucket of reindeer feed in hand, I approached the herd. Although a wild herd, (all farmed reindeer are herded by the Sami people - Indigenous to the North of Norway / Finland / Sweden / Russia), they were tame and are very accustomed to human interaction. I named the beautiful young buck who'd decided I was a safe bet Twistie. Because one of his antlers was twisted. I'm original like that.

      An older, bigger buck with menacing antlers tried to push in. I narrowly escape an antler in places I'd rather not mention.

      My revenge was swift as shortly afterwards, I tucked into a bowl of reindeer stew. It was delicious. Tender, not at all gamey. Low fat and purportedly more Omegas than salmon. Sorry Rudolph. #notsorry. #ChristmasGrinch. Photos were challenging as I wanted free hands to ensure antlers did not cause further injury.

      The balance of our time here was spent learning about the Sami people (indigenous to Norway, Finland, Sweden, Russia), their culture, history and relationship with the land, and the only group that can herd and commercialise reindeer for meat.

      A beautiful, albeit freezing afternoon. The attached video was filmed with permission.

      The Sami:

      https://nordnorge.com/en/tema/the-sami-are-the-…

      In the far north of Europe, ancient sounds, unique craftwork traditions, and a particular language live side by side with modern technology. The Sami culture is the oldest culture in large areas of Northern Norway and is currently experiencing a strong renaissance.

      The Sami people live in four countries: Norway, Sweden, Finland, and Russia. The total population in these four countries is estimated at approx. 80,000, of whom around half live in Norway. Slightly under half of these people talk Sami. In Norway, the Sami people in Norway live in almost all parts of Northern Norway, and in the southern parts of the country in Trøndelag and Femundsmarka in Hedmark.
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    • Day 8

      Rudolph and friends

      December 23, 2023 in Norway ⋅ ⛅ -11 °C

      Auf unserer Reise werden einige Ausflüge angeboten, Hundeschlittenfahrt, ein Ausflug zum Nordkap, Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale in Tromsø, um nur wenige zu nennen.

      Ich bevorzuge es, mit Stefan auf eigene Faust unterwegs zu sein, aber diesmal habe ich mir etwas ausgesucht, was ich so schnell wohl nicht mehr erleben werde: Fütterung von Rentieren, einen Vortrag von einem Sami sowie eine Fahrt in einem von Rentieren gezogenen Schlitten.

      Mit dem Bus geht es (dick eingepackt) bei minus 12 Grad, vom Hurtigruten Terminal in Tromsø etwas ausserhalb zu den Tromsø Arctic Reindeer.

      Es ist eindrücklich, wenn man im Dunkeln eintrifft (was es zu dieser Jahreszeit eigentlich immer ist). Die Rentiere schenken uns weniger Beachtung als wir ihnen, das wird sich noch ändern.

      Die Schlitten mit den eingespannten Rentieren stehen schon bereit, zuerst bekommen wir aber noch eine kurze Einführung und schon geht es los. Stefan und ich setzten uns zuerst auf einen der Schlitten und bewundern die Kraft des Rentiers, welches uns so Problem loszuziehen scheint. Während Rudolph (ich nenne ihn mal so) uns durch die Eisfläche zieht, geniessen wir die Landschaft und beobachten den Sternenhimmel – vielleicht zeigen sich hier ja die ersten Polarlichter.

      Nach einer kleinen Rundfahrt kommt der Teil mit den Tieren, auf den ich mich besonders gefreut habe, die Fütterung. Wir bekommen einen Kessel mit 1 kg Pellets, aus dem wir die Rentiere füttern dürfen.
      Etwas näher an die Herde ran und mit dem Futter im Kessel scheppern und schon hat man die Aufmerksamkeit. Rentiere sind keine zahmen Tiere, die gestreichelt werden, möchte, das heisst füttern ja, anfassen nein. Aber es ist auch schön genug sie vor einem stehen zu sehen und ihnen beim Fressen zuzusehen, bis das nächste kommt und das fressende wegschiebt – wenn nichts mehr hilft auch mit dem Geweih.
      Nach der Fütterung werden wir Menschen in einem Lavvu (Hütten der Samen) verköstigt. Alle sitzen um die Feuer und es gibt Bidos (Rentiereintopf) sowie warme Getränke, um der Eiseskälte entgegenzuwirken.

      Die Familie Oskal lebt wie ihre Vorfahren mit den Rentieren. Ein Leben umgeben vom Meerwasser, Bergen und Eis. An diesen Nachmittag erzählt uns Daniel etwas über das Leben eines Rentierhalters.

      Sein ganzes Jahr ist einzig auf das Leben der Rentiere ausgerichtet. Es beginnt im Mai, wenn die Rentierkälber zur Welt kommen. Im Juni lassen Sie die Tiere allein in den höhergelegenen Bergen, damit sie lernen den Menschen nicht zu nahezukommen. Im Oktober / November ist Pilzsaison, Daniel kann es zwar nicht durch eine Studie beweisen, ist sich aber sehr sicher, dass die Rentiere durch die Pilze high werden, sie stehen Nase an Nase zu ihm und haben absolut keine Berührungsängste mehr – alles, was sie im Juni gelernt haben, über die Furcht vor dem Menschen ist weg.
      Um den Winter zu überleben, müssen die Tiere vom äusseren Norden in den Süden. Auch da ist es nicht warm, die Eisschicht am Boden aber weniger dick. Früher liefen die Samen diese Strecke mit den Tieren, aber durch die Errichtung der Zivilisation (Tankstellen, Strassen, Dörfer) wurde dies in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verboten. 1960 kam der norwegische König den Samen zu Hilfe, er stellte ein Militärschiff bereit, welches die Rentiere über den Fjord zu ihrem Winterlager fährt. Das geschieht seitdem zweimal im Jahr, bis alle Tiere am richtigen Ort sind.

      Seine Erzählung beendet Daniel mit einem Traditionellen Joiks. Einem Kehlkopfgesang, welcher sein Vater vor 80. Jahren erklingen liess zum Vertreiben von Adlern, Luchsen und Kleinbären. Der Gesang erzählt von den Bergen und Tälern, den grünen Wiesen und dem dicken Eis – der schönen und rauen Natur der Fjorde.

      Jođi lea buoret go oru
      (samisch: Reisen ist besser als Weilen)
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    • Day 6

      Reindeer & Sami Experience

      November 21, 2019 in Norway ⋅ ☁️ 6 °C

      Endlich Rentiere aus der Nähe sehen! 😍🦌 Das war eigentlich alles, was ich wollte. Doch mit dem Besuch der Rentierfarm, die von echten Samen bewirtschaftet wird, wurde uns noch viel mehr als das geboten.
      Wir haben viel über die Kultur der Samen gelernt - über die großen Familien von mehreren 1000 Menschen, die traditionelle Kleidung, verschiedene Sprachen, über die Joiks und die Bedeutung der Rentiere für das Volk der Samen.
      Das zum Mittag servierte Reindeer-Stew war leider nicht ganz unser Fall, tat aber dem Erlebnis keinen Abbruch.

      Mitten in einer Herde von 300 Rentieren zu stehen und sie zu füttern - vor einer Kulisse wie in einer anderen Welt, das war sooo viel mehr als ich mir wünschen konnte.
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    • Day 13

      #24 Sami Experience

      January 31, 2023 in Norway ⋅ 🌫 -3 °C

      Nun folgen unsere Eindrücke von den Tagen vor unserem Abflug zurück nach Deutschland. In Tromsø schlugen wir unser letztes Lager auf. Neben den schönen Erlebnissen in Tromsø (#25) haben wir auch das Umland mit einer besonderen Sami Experience genossen. Die Same sind das ursprüngliche Volk des Nordens. Ihr Name kommt vom samischen "sapmi": Ein Wort, das sowohl das traditionell von Samen bewohnte Gebiet als auch die ethnische Gruppe bezeichnet. Schon vor mehr als 10.000 Jahren bewohnten die Vorfahren der Sami die eisigen Regionen in Nordeuropas. Heute gibt es noch um die 100.000 Samen, wobei viele bereits nicht mehr dem ursprünglichen Leben in den Bergen, mit den Rentieren, oder als Fischer und Jäger an den Küsten, nachgehen. Viele haben sich den modernen Lebensformen angepasst. In Form einer Rentier-Fütterung, einer Schlittenfahrt und dem Verbringen in dem nachgestellten Sami Dorf haben wir etwas Einblick in diese Lebensweise, in enger Verbindung mit der Natur, erhalten können. Im Video sieht man auch, wie Lena erfolgreich das Lasso wirft. In der Tat nutzen die Samen das Lasso heute noch, um die Rentiere zu fangen.

      Interessant ist jedenfalls, dass diese Minderheit auch sehr stark vom Klimawandel betroffen ist. Das Wetter in den Bergen ist oftmals nicht mehr prognostizierbar und so wird das Leben in den Bergen für die Samen fast nicht mehr möglich.
      Auch die Rentierpopulationen gehen aufgrund zurückgehender Lebensräume immer weiter zurück. So ist auch die Sami Experience eine Möglichkeit der Sami, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, weil sie ihre Tiere immer mehr zufüttern müssen.

      Insgesamt spürte man vor allem die Naturverbundenheit und Demut der Sami gegenüber der Schöpfung. Unser Guide Anne hat uns viele spannende und lehrreiche Details über die Sami, ihre Sprachen und Kultur, und auch über die wechselhafte Geschichte und schlechte Behandlung durch die Regierungen mitgegeben.
      Es war ein toller Besuch und v.a. eine schöne Erfahrung mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen zu dürfen.
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    • Day 5

      Reindeer tour

      March 6, 2023 in Norway

      Andiamo a conoscere le renne.

      C'è una struttura Sàmi appena fuori città, con una bella e accogliente tenda al cui centro è posto un bel fuoco. Cominciamo a prendere posto sulle panche circostanti.

      A un certo punto si palesa una ragazza in abiti Sàmi, dall'aria dolce. Si presenta ma io non ricordo il nome, per cui la chiamerò sora Lella.

      Ci spiega le attività della serata, vedremo le renne, ci anticipa che sono innocue e quelle con le corna più grandi potrebbero essere un pelo più territoriali e aggressive ma per proteggere le altre che sono tutte incinte.

      Andiamo fuori a conoscerle.

      Sono carinissime e timide, sora Lella ci dà dei secchi di mangime e da lì altro che timidezza, le zie sono parecchio affamate e cominciano ad ammucchiarsi intorno al cibo. Vabbè mi rovesciano il secchio, hanno vinto loro. Certo che le corna son pericolose, c'è da stare attenti.

      In tutto questo, l'aurora ci fa compagnia come uno spirito del Nord

      Entriamo in un'altra struttura dove ci offrono la cioccolata calda per riscaldarci in attesa dell' organizzazione del giro in slitta con le renne.

      E dopo un po' ci sdraiamo su una slitta con pelliccia di renna, trainata da una renna....ste renne saranno carine ma sono pure stupide. Non voglio indagare.

      Il giro in slitta è simpatico, con tutti quei culetti di renna che scodinzolano, sotto la luna, sotto l'aurora ... Si ma che freddo.

      Al termine del giro rientriamo nella struttura di ristoro e stavolta ci sediamo ai tavoli dove ci servono una zuppa, indovina un po', di renna.

      Ma è ancora il compleanno di Bea, quindi intoniamo un bel "tanti auguri a te" con l'appoggio degli altri commensali presenti in struttura.

      Al termine della cena, ritorniamo nella tenda di prima. Qui sora Lella ci spiega la cultura Sàmi, la lingua, le tradizioni il vestiario, confermandoci quanto qui la renna sia considerata materia prima: ne ricavano utensili, oltre che cibo e abiti.

      È quasi conclusa l'esperienza e sora Lella ci intona un canto Sàmi, coinvolgendoci a starle dietro.

      Intenso.
      Che, il canto?
      No, il fumo: sto falò ci sta intossicando tutti.

      La serata si conclude e noi tutti salutiamo e ringraziamo S.L per la dolcezza e la disponibilità.

      Ciao renne, è stato bello conoscervi
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    • Day 7

      Sleighing it with our reindeer partners

      November 30, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -7 °C

      Auch am Donnerstag stand wieder ein spannender Tag für uns an. Unser Treffpunkt war wieder um 10.00 Uhr, nach einem reichhaltigen Frühstück. Dieses Mal war die Busfahrt rund 20 Minuten lang und führte uns auf die Rentier-Farm 'Tromsø Arctic Reindeer'. Nach einer kurzen Einführung im Lavvu (einem Sami-Zelt) wurden wir zur 300-köpfigen Rentierherde geführt. Hier erhielten wir von einem Sami je einen Kessel Futter (Futterpollen aus getrocknetem Gras und Moos) mit der Aufforderung, diesen auf der Schulter zu tragen und ein Stück von seinem Verteilposten wegzuführen.
      Die Rentiere folgten uns voller Freude und stiessen sich gegenseitig aus dem Weg, um ja als erster die Nase in den Kessel stecken zu können. Wichtig war, dass wir den Kessel gut von uns weghielten, um nicht von einem Geweih aufgespiesst zu werden. Während wir die Rentiere fütterten, durften wir sie auch streicheln. Hält man kein Futter in der Hand, gilt Streicheln bei den Rentieren als Zeichen, dass sie weggehen sollen - was sie auch tun.

      Nachdem unsere Kessel leergefuttert waren und wir die flauschigen Tiere noch etwas bewundert hatten, durften wir noch auf eine kurze Schlittenfahrt gehen.

      Danach gings zum Aufwärmen in eine kleine Hütte (Gamme), wo uns Bidos serviert wurde. Das ist ein Rentiereintopf mit Karotten und Kartoffeln.
      Rentierfleisch zählt aufgrund seines geringen Fettgehaltes, einem niedrigen Cholesteringehalts und des hohen Eiweissanteils zu den gesündesten Fleischsorten.

      Gestärkt wurden wir zurück ins Lavvu geführt, wo uns eine junge Sami-Dame viele spannende Informationen bezüglich der Kultur, Kleider und Sprache der Sami und deren Rentiere gab.
      Am Schluss erhielten wir sogar eine Kostprobe von einem Joik - das ist ein mit dem Jodler verwandter, eintönig-gutturaler Gesang der Samen, bei dem die Musik wichtiger ist als die Worte. Die Sami besingen damit Menschen, Tiere und Naturphänomene.

      Auf dem Rückweg zurück nach Tromsø wurden der Fjord und die Häuser an der Strasse bereits wieder in den Schatten der Dämmerung gehüllt (nachmittags um 3 ☺️🙈).

      Zurück im Hotel folgte unser tägliches Ritual von Kaffee und Kuchen
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    • Day 3

      Naar de rendieren en de Sami

      December 11, 2021 in Norway ⋅ 🌙 -5 °C

      Kan het nog mooier en fantastischer dan gisteren??
      Vandaag hebben we rendieren gevoerd, zijn we op de rendierenslee geweest, hebbenwe rendiersoep gegeten in een lavvu bij het vuur, geluisterd naar Sami verhalen en een Sami herder een joik horen zingen. Het was werkelijk fantastisch! Hier alvast een paar foto's..er volgen er meer!Read more

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    Vetten

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