South America Reloaded

May - December 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 Read more

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Around the world, Bicycle, Camping, Couple, Nature, Sports, Vacation, Wilderness
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  • Straßenblockade

    May 30, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    82km
    1120hm

    Von Nebel, Regen, Wind, Sonne, Wolken war heute alles dabei. Da es recht kühl war, haben wir entspannt gefrühstückt und sind später los als die meisten Tage. Wir hatten es aber auch nicht so eilig, denn die Etappe war nicht so anstrengend. Es ging viel bergab, allerdings auf ziemlich schlechter Straße, so dass wir oft um Schlaglöcher herum manövrieren mussten. An einer Stelle kamen wir an einer Straßenblockade vorbei, wo sich bereits eine Schlange von mehreren Kilometern gebildet hatte. Ein LKW-Fahrer erzählte uns, dass er schon seit morgens um 8Uhr wartete und wenig Hoffnung hatte, dass es bald weitergehe. Die Indigenen protestierten für mehr Unterstützung durch die Regierung. Das passiert hier wohl öfters. Zum Glück gab es mit dem Fahrrad kein Problem und wir sind freundlich durchgewunken worden 😊
    In der Nähe von Mocoa sind wir dann bei Ferney untergekommen, der hier ein Casa de Ciclista betreibt und generell die Unterstützung von Radreisenden in Kolumbien organisiert.
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  • Letzter Tag in Kolumbien

    May 31, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    104km
    907hm

    Mal wieder Regen über Nacht und beim Aufstehen, also ist natürlich nichts getrocknet… aber kennen wir schon. Also rein in die nassen Sachen, verabschieden von Ferney und los geht’s.
    Glücklicherweise wurde der Regen im Laufe des Morgens weniger und hörte dann ganz auf. Die Gegend ist bekannt für sein Wasser : viele Flüsse und Wasserfälle. Aufgrund des vielen Wassers von oben, waren wir wenig motiviert, die Wasserfälle näher zu erkunden. Aber ein paar Flüsse haben wir überquert, die in Richtung Amazonas fließen.
    Ansonsten ist es extrem grün hier, die Bäume werden größer, wie es sich für den Regenwald gehört. Die Straße geht nur auf und ab und obwohl es laut Einheimischen „flach“ ist, mussten wir ständig aus dem Sattel.
    Abends haben wir uns ein Fernfahrer-Hotel gegönnt. Diese sind super praktisch, weil man die Fahrräder einfach vorfährt, ablädt und es keinen stört, wenn man seinen Campingkocher anstellt. Da dies voraussichtlich unsere letzte Nacht in Kolumbien ist, gab‘s zum Essen auch ein Bier 🍻
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  • Hügelkampf nach Ecuador

    June 1, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

    97km
    1108hm

    Morgens starteten wir wieder im Regen, unsere Klamotten waren natürlich auch noch nass. Hinzu kam, dass Herbert irgendwas nicht gut vertragen hatte und entsprechend unfit war. Bei den Startbedingungen war das heutige Streckenprofil umso anstrengender. Es ging mit unzähligen Hügeln weiter. Entweder es ging steil rauf oder runter. Mit unseren schweren Fahrrädern ein ganz schöner Kampf! Um es deutlich zu machen: Bei den über 1100 gefahrenen Höhenmetern heute war kein „Berg“ größer als 40 Höhenmeter…
    Aber der Regen hörte auf, die Hügel wurden zumindest etwas flacher und Herbert konnte durch trockenen Reis und Bananen etwas Energie zu sich nehmen. Durch eine insgesamt ärmere und verlassenere Gegend haben wir es zur Brücke über den Grenzfluss Rio San Miguel geschafft und konnten nach Ecuador einreisen. Der Grenzübergang ist klein und wir waren die einzigen, die sich ihre Stempel geholt haben - eine sehr entspannte Aus- und Einreise.
    Wir fuhren weiter bis Nueva Loya - oder Lago Agrio wie die Einheimischen es nennen - und checkten in ein ruhiges Hotel am Stadtrand ein. Von hier machen wir die nächsten 4 Tage eine Tour in den Regenwald und sind daher erstmal offline.
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  • Rein in den Dschungel

    June 2, 2024 in Ecuador

    Nach einem recht europäischen Frühstück werden wir für unsere Dschungeltour abgeholt. Nach 2 Stunden Busfahrt fängt der Spaß an, denn wir steigen um auf ein motorisiertes Kanu, mit dem wir zu unserer Lodge gebracht werden. Schon auf dem Hinweg sehen wir 4 unterschiedliche Arten von Affen, viele Vögel und eine Anakonda. Nach weiteren 2 Stunden kommen wir an der Lodge an, es gibt Mittagessen und wir haben Zeit zur Entspannung. Was ein Unterschied zu unseren normalen Tagen 😉
    Am frühen Abend drehen wir dann die nächste Runde mit dem Boot und erleben das Cuyabeno Reservat bei tollem Licht. Jetzt hüpfen noch mehr Affen und Vögel auf den Bäumen rum! Wir gehen zum Sonnenuntergang schwimmen und beenden den Tag mit einem Nachtspaziergang durch den Dschungel. Dort wimmelt es von Spinnen, Fröschen und Insekten. Auf dem Rückweg findet unser Guide noch eine Boa - und das Ganze unter einem faszinierenden Sternenhimmel. So kann unser Dschungel-Abenteuer gerne weitergehen!
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  • Affentheater

    June 3, 2024 in Ecuador

    Nachdem Tag 1 im Dschungel ein absolutes Highlight war, war Tag 2 eine kleine Enttäuschung. Morgens sind wir zum Sonnenaufgang auf den Aussichtsturm gestiegen, um Vögel zu beobachten. Nur die wollten nicht so rauskommen. Nach dem Frühstück haben wir einen Spaziergang durch den Regenwald gemacht. Wir sind heute einem anderen Guide mit größerer Gruppe zugeteilt worden, die eher nicht so auf unserer Wellenlänge waren. Im Wald war es außer ein paar Fröschen und Vögeln auch eher ruhig. Immerhin haben wir 2 neue Affenarten gesehen. Zurück ging es im Paddelboot. Aufgrund der großen Gruppe leider etwas instabil, so dass das langersehnte Schwimmen ausfiel. Den Nachmittag verbrachten wir in der Hängematte und haben die Affen beobachtet, die an unserer Lodge vorbeikletterten, was sehr cool war!
    Abends war eine Fahrt im Motorboot geplant. Doch da der Motor kaputt war, war wieder Armkraft gefragt. Viel gesehen haben wir leider nicht, aber immerhin konnten wir zum Sonnenuntergang noch ins Wasser springen.
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  • Dschungelbäckerei

    June 4, 2024 in Ecuador ⋅ 🌧 26 °C

    Tag 3 im Dschungel war wieder super! Wieder mit dem coolen Guide Jairo von Tag 1 und mit 2 Australierinnen paddelten wir am Vormittag durch zugewachsenes Gebüsch und über eine abgelegene Lagune und haben trotz Regen recht viele Vögel und Affen gesehen.
    Am Nachmittag sind wir dann in eine der lokalen indigenen Communities gefahren und haben gelernt, wie man traditionelles Yuka-Brot backt. Auf der Fahrt im Dunklen zurück hat Jairo uns 2 Boas und einen Kaiman gezeigt.
    Den Abend haben wir bei einer geselligen Flasche Rum ausklingen lassen.
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  • Raus aus dem Dschungel

    June 5, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    9km
    40hm

    Da es mal wieder regnet, fiel die Abschlussfahrt zum Vögelbeobachten am frühen Morgen leider aus. Nach dem Frühstück war unser Aufenthalt im Dschungel dann auch beendet und wir machten uns auf den Weg zurück zu unseren Fahrrädern. Erst 2 Stunden mit dem Boot, dann in einem Bus.
    Unseren Fahrrädern ging es gut und wir entschlossen uns, noch auf die andere Seite von Nueva Loya zu fahren, damit wir morgen früh nicht mehr durch die Stadt müssen.
    Die Leute hier sind stark an unserer Reise interessiert. Allein auf der kurzen Strecke durch die Stadt sind wir 3x von Motorradfahrern angesprochen worden. Wir freuen uns auf die nächsten Etappen, auf denen wir Ecuador weiter erkunden können!
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  • Weiter geht's auf der Südhalbkugel

    June 6, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    83km
    1656hm

    Es ist schön, wieder mit dem Fahrrad weiterzureisen, denn so lernen wir Ecuador besser kennen. Heute sind uns direkt einige Unterschiede zu Kolumbien aufgefallen:

    - In Kolumbien waren die Orte ziemlich wuselig mit viel Verkehr, viel Trubel, viele Menschen, enge Straßen. In Ecuador wird die Hauptstraße quasi mit mehreren Spuren verbreitert, so dass viel mehr Platz ist für den Verkehr, der durchfährt. Es sind weniger Menschen zu sehen, die Markthalle ist etwas außerhalb des Stadtkerns, auf dem Marktplatz gibt es einen Spielplatz und Statuen von Indigenen und wenn überhaupt deutlich weniger pompöse Kirchen.
    - Der Kaffee ist nicht vorgesüßt, wir können ihn endlich ohne Zucker trinken!
    - Die Menschen hier sind sehr freundlich, aber deutlich weniger emotional als die Kolumbianer. Aber insgesamt sind wir noch nie so oft wie heute von Lastwagen-, Auto- und Mopedfahrern angefeuert worden.
    - Unterkünfte und Essen sind ca. 30% teurer als in Kolumbien, der Lebensstandard scheint zumindest in dieser Gegend niedriger zu sein, wenn man sich die Häuser anschaut.

    Leider begleitet uns weiterhin der (fast) durchgängige Regen, das könnte sich gerne ändern!
    Auf jeden Fall haben wir auch den Äquator überquert und befinden uns jetzt offiziell auf der Südhalbkugel 🌎
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  • Und noch eine Bergetappe bei Regen

    June 7, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    86km
    2113hm

    Heute fahren wir weiter durch die Ausläufer der Anden, eine traumhafte Landschaft: Vulkane, Wasserfälle, Schluchten, grüne Berghänge, ein Fluss… Das Problem: Bei Dauerregen sieht man das alles leider nicht. So müssen wir unsere Vorstellungskraft einsetzen - eine gute Ablenkung bei der anstrengenden Route! Für die nötige Energie hat das „Frühstück Komplett“ heute gesorgt - das, was alles aufgetischt wurde, hat sogar uns hungrige Radler satt gemacht :)Read more

  • Akklimatisierung in Thermalquellen

    June 8, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

    38km
    1489hm

    Beim Aufwachen haben die Vögel gezwitschert - ein Zeichen, dass es nicht regnete. Also haben wir schnell gefrühstückt und sind losgefahren. Keine lange Etappe, aber durchgängig berghoch auf über 3000m. Natürlich hat es auch wieder angefangen zu regnen, aber zum Glück nicht so viel wie die Tage zuvor. In Papallacta haben wir uns dann eine Unterkunft gesucht und in den Thermalquellen hier gechillt. Morgen geht‘s auf über 4000m hoch, daher ist dies hier der perfekte Ort zum Akklimatisieren.
    Auf der Strecke haben wir Juan getroffen, einen Argentinier, der schon seit 1,5 Jahren mit dem Fahrrad unterwegs ist. Nach dem Austausch der wichtigsten Infos zu Campspots, Wasserquellen und Straßenverhältnissen haben wir uns verabschiedet, denn für Juan ging es erstmal bergrunter und dann Richtung Kolumbien.
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