Peru
Barranca

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    • Dag 443

      Caral- die älteste Zivilisation Amerikas

      1. februar, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Die Ciudad Sagrada de Caral, heute UNESCO Weltkulturerbe, ist mehr als 5.000 Jahre alt und damit die älteste bekannte Stadtsiedlung Amerikas. In etwa so alt wie die ägyptischen Pyramiden. Zur Blütezeit sollen hier schätzungsweise bis zu 3.000 Menschen der Norte Chico Kultur gelebt haben, die offenbar Verbindungen bis in das Andenhochland und den Amazonas hatte.

      Wir wollen Berry nicht schon wieder quälen und nehmen daher die längere und vermutlich bessere Straße nach Caral. Von dort sind es bis zur archäologischen Stätte 1,5km - hin laufen wir, zurück nehmen wir ein klappriges Mototaxi. Als wir ankommen, hält die peruanische Anthropologin und Archäologin Ruth Martha Shady Solís gerade eine Rede. Sie hat hier im Jahre 1994 mit den Forschungs- und Ausgrabungsarbeiten begonnen. Heute, 30 Jahre später, findet eine kleine Zeremonie statt, auch Miss Perú 2023 ist da.

      Der Zutritt ist nur mit Guide möglich, unsere Führung dauert etwa eine Stunde. Die Stufenpyramiden sind erstaunlich gut erhalten, die größte misst 160x150m. Außerdem gibt es ein Amphitheater, in welchem geschnitzte Flöten aus Kondor- und Pelikanknochen sowie Hörner aus Lamaknochen gefunden wurden. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um friedliche Menschen handelte, da es keine Hinweise auf menschliche Opfergaben, Kriegsführung, Waffen, Verteidigung o.ä. gibt. Wie schön, dass es so etwas anscheinend auch mal gab.
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    • Dag 255

      Caral

      5. februar 2020, Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Peru ist weltweit bekannt wegen Macchu Pichu, aber im Norden gibt es noch weitere, fast unbekannte Sehenswürdigkeiten. Die Pyramiden von Caral sind über 5000 Jahre alt und ist die zeitälteste Kultur der Welt. Die Blütezeit war um 1800 bis 1000 v-Chr.Læs mere

    • Dag 86

      Caral

      31. januar, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Caral soll die älteste Siedlung Südamerikas sein. Ca 5000 Jahre alt, zur Blütezeit ca 1000 Bewohner. Ende der Besiedlung ca 1200 v Chr.
      Das 620 ha grosse Gebiet umfasst 6 flache, gestufte Pyramiden, von denen die grösste 160m lang, 150m breit & 18m hoch ist. Als Fundament wurden Steine in Schilfnetzen verwendet und gefunden. Dies ergibt einen stabilen Baugrund und schützt bei Erdbeben. Die tiefergelegten Flächen erinnern an Amphitheater. Jürgen lief hin - ich fahr mit dem Tuktuk.Læs mere

    • Dag 23

      Best ride ever!

      23. januar 2018, Peru ⋅ ☀️ 27 °C

      Wicked. Geil. Amazing. Unfassbar. Awesome. Hammer ... Für den heutigen Fahrtag greifen alle tief in die Kiste der Superlative. Denn - ganz anders als gestern - lacht uns die Sonne und eröffnet schon in den frühen Morgenstunden den Blick auf die schneegekrönten 6000er der Cordillera Blanca - herrlich abgesetzt gegen azurblauen Himmel. Liebe Freunde: ich führe das auf Eure guten Wünsche nach meinem gestrigen Regenblues zurück. Die Gruppe beschließt einstimmig den Umweg durch den Nationalpark "Puya Raimondi", und so tauschen wir einige Kilometer nach Huaraz die Teerstraße gegen einen Feldweg ein, der uns schnell nach oben führt. Auf 4100 m lösen wir die Tickets, und ab da wird es .... A-T-E-M-B-E-R-A-U-B-E-N-D. Unglaubliche Blicke auf Bergriesen wechseln mit Sichten auf die skurril anmutenden Riesenbromelien, die immer wieder am Straßenrand auftauchen. Die Außentemperatur sinkt auf 3 Grad, aber nicht die Kälte verursacht die Gänsehaut, sondern das Hochgefühl, durch diese göttliche (!) Landschaft fahren zu dürfen.

      Immer weiter steigen wir hinauf, die Schotter- und Pfützenstraße wird zunehmend weißer, und auf fast 4.900 m ziehen wir einige hundert Meter die erste Spur in komplett schneebedeckte Pisten. Ein kritischer Moment, denn Will und Phil testen die Sturzbügel und Will mahnt zur Umkehr. Doch wir setzen fort, vielleicht auch ein bißchen berauscht von der fühlbar dünnen Luft auf dieser Höhe, vor allem aber von der grandiosen, erhabenen Kulisse, die nur uns gehört - bis auf zwei entgegenkommende US-Boys auf leichten Crossmaschinen bleiben wir auf dem 60 km langen Schotterpass alleine. Weitere kritische Situationen müssen gemeinsam gelöst werden - Phil bleibt mit seiner megaschweren GS1200 in einem Schlammloch stecken, kippt seitlich weg und kriecht mit Mühe unter dem Bike hervor. Gemeinschaftlich richten wir das Moped wieder auf, aber es kostet unglaublich Kraft. Ganz klar, nicht nur Phil, sondern auch ich bin körperlich und fahrerisch an meiner Grenze, und vielleicht verschiebe ich sie auch ein bisschen. Einen solchen Motorradfahrtag hatte ich noch nicht. Best ride ever! Danke Marc, danke Oliver, danke Edelweiss-Bike-Team!

      Erleichterte Umarmungen am Ende der Schotterpiste. Aus der Zufallsgemeinschaft, die sich vor drei Wochen erstmals vollständig traf, ist ein Team geworden. Wir rollen noch 200 km lang von 4.800 m hinab auf Meereshöhe, in herrlich gewundenen Kurven auf glattem Asphalt. Das wäre an sich schon eine besondere Sache, doch heute ist es nur das Auslaufen ...
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    • Dag 81

      Wochenende südamerikanisch

      18. februar 2019, Peru ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir entscheiden uns noch einen Tag zu bleiben. Hier hat man Urlaubsfeeling. Der Strand ist schon ziemlich voll, aber am Sonntag soll man hier keinen Platz finden. Eigentlich wäre genügend davon da. Aber rechts und links der Bucht haben reiche Leute aus Lima teure Häuser stehen. Sie wollen unter sich bleiben. Die Fusswege am Ufer entlang enden vor verschlossenen Toren, daran schließen sich lange hohe Mauern den Hang hinauf an. Dahinter liegen Clubs und Privathäuser mit eigenen Stränden, eigenem Hafen, in dem teure Yachten Ankern. Auch die Insel ist privat. Kein Zutritt. Das teuerste Haus, weit ins Meer hinaus ragend, gehört Herrn Wong, einem Chinesen, der viele Supermärkte in Peru besitzt, erklärt uns der Bootsführer, der uns mit seinem alten Holzboot zwischen den Yachten durch zu den Vogelkolonien hinter der Insel schippert. Krasser können Gegensätze kaum sein. Das alte Dorf ist eingeschlossen von privatem Land. Gerade mal 12€ kostet die halbstündige Fahrt. Das ganze Boot.
      Der Wellengang ist beträchtlich, das kleine Boot schwankt bedenklich. Seelöwen, Pelikane, Pinguine und einige andere Vogelkolonien liegen hier. Auch Delphine sieht man gelegentlich. Die habe man hier lange gegessen, erzählt uns später unsere Vermieterin.
      Am nächsten Tag quetschen wir uns 1 1/2 Stunden lang durch die Millionenstadt Lima. Kein Vergnügen, aber es gibt keine Alternative. Wir erreichen immer von der Sandwüste begleitet Barranca mit einer langen Badebucht. Hier pulsiert das südamerikanische Leben in vollen Zügen. Begleitet vom permanenten Hupkonzert der Moto-Taxis, brüllt aus vielen Lautsprechern Musik. Jeder eine andere. Ein ruhiges Plätzchen gibt es anscheinend in der ganzen Stadt nicht. In den unzähligen eher zweifelhaften Restaurants laufen die Fernseher in Maximallautstärke, man versteht sein eigenes Wort nicht. Aber das stört hier keinen. Südamerika ist ganz schön anders.
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    • Dag 3

      Caral

      28. maj 2018, Peru

      Today's tour had a very early pick-up, 5:10am, then a 2 hour drive north of Lima, before an hours drive along a very bumpy road for 23km to Caral.

      I'd never heard of Caral before researching this trip. It was discovered from aerial photographs in 1984, buried under sand dunes. From that time to the present they've unearthed a whole city of pre-incan pyramids and buildings, all dating from 3000-1200 BC, making it the oldest city in all the Americas.

      They pyramids surround the main plaza, and were used for giving offerings to the gods. Alongside the pyramids were buildings made of stone, denoting the residence of a very important person, usually a preist. The commoners lived in wooden huts, long since disappeared. It was estimated to have a population of 3000 people, and was located 23km from the sea along the 44km long Supe valley which ended in the Andes. The valley was used as a trade route with many objects bartered. Flutes made from Condor and Pelican bones were discovered in a circular acoustic amphitheater on the site. The site has survived due to the very dry climate in the valley.

      Many part's of the city are still to be unearthed from the piles of sand.
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    • Dag 3

      Road from Caral

      28. maj 2018, Peru

      An interesting drive along this extremely bumpy road. Coming across workers in the fields, goat herds blocking the road, and a Toyota Hilux upside-down in the front area of a farmers house, after speeding along and somersaulting after hitting a huge hole. Missed that photo.Læs mere

    • Dag 111

      Zwischenstopp mit mehr Bildern

      16. december 2023, Peru ⋅ ☁️ 23 °C

      Hier standen wir nur um die Distanz zu überbrücken. Nachgereicht mit ein paar Lagunen-Fotos ;)

    • Dag 35

      Caral

      26. oktober 2017, Peru ⋅ 🌙 9 °C

      Oldest civilization in the Americas. Along the Supe valley are a number of sites and Caral is the largest. Built 5000 years ago (about the same time as Stonehenge).

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    Barranca

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