Peru
Chiguata

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Travelers at this place
    • Day 8

      Eine Fahrt im Käfer

      April 10 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute stand direkt nach dem Frühstück eine Wanderung am Fuß des Vulkans el Misti an. Der Weg zum Ausgangspunkt dahin begann bereits spannend, da es sich hierbei nicht um eine übliche Taxistrecke handelt. Abgesetzt im nirgendwo, ging es dann los. Erst auf einem Wanderweg, dann querfeldein. Dabei wurde der ein oder andere Kaktus 🌵 unfreiwillig gesammelt und der ein oder andere hat den Boden auch mal etwas näher begutachten können. Nach 5h wandern, waren wir zurück am Anfangspunkt- Abenteuer hatten wir bis dato definitiv schon genug aber als dann ein roter Käfer 🚗 neben uns hielt und uns anbot Richtung Innenstadt zu nehmen begann schon wieder eine neue Geschichte. Louis fragte uns auf der Fahrt, ob er noch schnell an der Werkstatt anhalten kann oder ob wir direkt zurück möchten. Wir willigten ein zu dem kurzem Stopp auf dem Weg. „Die besagte Werkstatt“ entpuppte sich als reine „Käferreperaturstelle“ und wir parken den roten Flitzer hinter einer Reihe von anderen Käfern. Nach 10min sagte der Mechaniker jedoch, das das Auto leider etwas länger benötigt weshalb wir mit einem Uber dann zurück ins Hostel gefahren sind.Read more

    • Day 29

      El Mistkerl

      November 3, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 6 °C

      Um 2 Uhr läutete verlässlich der Wecker und wir stellten alle drei fest, dass wir eigenartige Träume hatten. Aber im Großen und Ganzen hab ich glaub ich fast vier Stunden geschlafen. Papa ging es gesundheitlich nicht so gut und deshalb entschied er sich - wohlweislich - nicht mitzugehen, sondern auf 4700m im Schlaf zu akklimatisieren.

      Zum Frühstück gab es halb gefrorenes Brot 🙄, Käse, Butter, Marmelade und Tee aber viel Hunger hatte keiner.
      Wir starteten um 3:20 Uhr und nach 200 Höhenmetern wurde mir richtig schwindlig (ganz gleich wie beim Kilimanjaro) und so zog ich die „Scheiss' da nix Ü4000 Gesellschaftskarte“ (Lisa, danke dafür 😜). Bei 5040m wollte der Tee wieder raus und ich gab nach. In meinen Gedanken drehte ich schon um und legte mich zu Papa ins Zelt, aber die Realität ist wie immer etwas anders.

      Natürlich gingen wir immer weiter und weiter und als die Sonne aufging, wurden tatsächlich unsere Zehen wieder warm. Es eröffnete sich eine wunderschöne Aussicht auf die Chachani sowie die Pichu Pichu Gruppe und zurück zum Basecamp. Das war der erste Lichtblick des Tages!
      Bei 5400m meinte der Guide, dass wir nur mehr zwei Stunden bis zum Gipfel haben und während ich mich freute, war es für Felix ein schwerer mentaler Knacks. Aber wir schleppten uns weiter, bis wir das Gipfelkreuz erspähten 😍. Das war der zweite Lichtblick des Tages!
      Insgesamt brauchten wir fünf Stunden 20 Minuten für 1100 Höhenmeter und hatten einen sagenhaften Ausblick von 5822 Meter Höhe. Auch das Gipfel-Red Bull durfte nicht fehlen, aber wir beschlossen es erst mit Papa im Basecamp zu trinken.

      Alles in allem war es eine unglaublich anstrengende und kräfteraubende Tour, denn jeder Schritt auf der Vulkanasche führt unweigerlich zu einem Zurück-rutschen.
      Dafür ging’s runter wirklich schnell, nur eine Stunde 18 Minuten auf der Direttissima, oder wie meine Magdeburger Bergfreunde zu sagen pflegen: Mut zur Staubwolke 😂.

      Als wir wieder zum Fahrer ins Taxi stiegen, meinte Felix: Auf nie mehr Wiedersehen 🤪😂!
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    • Day 9

      Der Wasserfall von Chiguata

      October 9, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Mit dem Auto die ganze Familie nach Chiguata. Dicht bei Arequipa, auf 3000 m Höhe. Dort 1 km Weg zum Eingang der engen Schlucht. Alles auf dem Weg trocken und staubig. Dann wird es interessant.. Eng und sehr hoch. Etwas klettern. Am Ende eine kleine hohe Halle, an der Seite ein Wasserfall. Sehr schön und beeindruckend.
      Am Parkplatz ein Restaurant, dort gab es für mich frittierte Forelle, lecker.
      Anschließend noch die Plaza von Chiguata besucht. Einige kleine Stände, es gab piccarones?
      Auch lecker, aber ich war satt.
      Auf der Rückfahrt waren alle müde.
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    • Day 164

      Reserva de Salinas y Aguada Blanca

      October 10, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir sind nun schon ein paar Tage in Peru und haben bisher recht viel Zeit in den großen Städten verbracht. Die sind auch schön und interessant, aber eigentlich hatten wir uns vorgenommen, möglichst viel von der landschaftlichen Schönheit mitzunehmen.

      Wir haben allerdings recht schnell feststellen müssen, dass das mitunter gar nicht so leicht ist. Denn Peru ist zwar voll von beeindruckenden Bergen und wunderschönen Landschaften, aber der Weg dahin führt sehr oft über Touren, die mensch buchen muss und dann einen Tag lang oder mehr im Minivan von Ort zu Ort gekarrt wird. Individuell einfach mal losstiefeln, ist oft gar nicht so einfach.

      An einer dieser Touren haben wir uns aber versucht und die angebotene Mischung aus beeindruckender Umgebung und sehr viel Posieren für Fotos dann doch ziemlich genossen. Und es ist manchmal auch angenehm, nicht so viel selbst denken und planen zu brauchen, sondern sich einfach in einem Auto durch die Gegend fahren zu lassen.

      Der Nationalpark ist auf jeden Fall sehenswert und auch, wenn uns später auf der Reise noch eine größere Salzwüste begegnen wird, hat diese schonmal einen sehr spannenden ersten Eindruck dieser Art von Landschaft vermittelt.
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    • Day 24

      Ein Bad auf 4100 m Höhe

      October 24, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      Morgens um t5 Uhr aufgestanden, dann doch Zeitstress. Der Taxifahrer kam 15 Minuten früher. Dann 45 Minuten Stadtrundfahrt mit dem Tourbus, Leute von den Hotels einsammeln.
      Zuerst 3 Vulkane Aussichtspunkt.
      Frühstück für 7 Soles in Chiguata.
      Dann zum Salzsee, 1000 m höher, keine Straße, nur eine Piste. Heftig durchgeschüttelt und durchgerüttelt, 1,5 h lang. Der Salzsee ist schon beeindruckend, groß, friedlich und flach. Die Sonnenstrahlung sehr stark, sehr hell. Fast keine Geräusche. Keine Kondensstreifen am Himmel.
      Vicunjas an der Straße. Dann auch eine Herde mit Lamas und Alpakas.
      Miniivulkan und Thermalbad, habe auf 4100 m Höhe gebadet. Das Wasser etwas lehmig, aber angenehm warm.
      Heftige Rückfahrt so wie die Hinfahrt.
      Zum Abschluss ein frittierter Fisch mit Reis und Gemüse.
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    • Day 25

      El Misti trek - basecamp 4500 mnm

      April 13, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      El Misti je 5825 m vysoka sopka, jejiz rozeklany vrcholek je videt vsude z Arequipy. Ke zdolani zlakala i nas.

      Da se pokorit dvoudennim trekem s placenym guidem, vylety na vlastni pest nedoporucujeme - cesta nahoru neni znacena a skoro sestitisicova vyska nese urcita rizika. My jsme si na zaklade recenzi vybrali agenturu Waiky tours a ted po navratu muzeme prohlasit, ze nelitujeme.

      Po vydatne snidani v nasem hostelu Mango nas v 8:15 vyzvedl sympatak Alfonso v sedmimistne 4x4 a odvezl nas do sidla ke kontrole vybaveni s guidem. Cestou jsme meli nabrat jeste jednoho ucastnika treku, ale pry se opil a je mu nevolno takze nejde. Ok, jeho 250 soles.

      V sidle agentury Waiky tours jsme se potkali s asi 50letym guidem Josem (Chosé) a tremi holkami z Kanady, ktere take pujdou. Celkem nas tedy melo byt pet plus guide plus jeho asistent Carlos. Jose byl typu oslehany horsky vudce, vzbuzujici duveru. Kanadanky vypadaly na totalni lamicky, coz se vzapeti potvrdilo pri seznamovani - nulove zkusenosti s treky, natoz VHT, natoz v takove vysce. Jen jsme v duchu kroutili hlavou, na co ti lidi asi mysli kdyz se prihlasi na takovy "vylet"...

      Dostali jsme stan, poneseme ho sami spolu se spanim a vsim vlastnim vybavenim. Dale 5 litru vody na osobu plus litr Coly. 1 litr od kazdeho se vezme na vareni. Jose s Carlosem berou veceri a snidani pro vsechny. Narozdil od kanadske vypravy jsme si vzali i turisticke hole.

      Autem nas vyvezli 1,5 h cesty za mesto, vstric cnici mase El Misti. Posledni usek prasnou cestou opravdu proveril kazdou vymozenost pohonu 4x4 i Alfonsuv um. Behem cesty jsme jeste se Zuzkou natlacili 1,5 l vody, te proste neni nikdy dost.

      Vysli jsme z maleho placku posilneni navic bananem a mandarinkou, ukryti pod klobouky a dlouhymi rukavy - slunce prazilo a prach na pozvolna se zvedajicich svazich sopky nam sel vetrem vstric. Zacina se ve 3400 m a dorazit mame za cca 4-6 h a prekonani 1100 vyskovych metru do zakladniho tabora ve vysce 4500 mnm.

      Tri holky vyrazily v tilkach, bez klobouku a skoro bosky - tedy, mely trekovky, ale jen takove ty nizke sportovni ponozky v nich. Po prvnich 120 metrech slapani s placem jedna vzdava. Pry nemuze popadnout dech a batoh je tezky.

      Z utrzku konverzace mezi nimi a guidem se dozvidame, ze ma astma (!!) a chce se vratit. Jose vola zpet auto mobilem a skromny tichy Carlos, s nimz jsme si v aute prijemne popovidali, se vraci s ni na parkoviste a do mesta - dle pravidel staci na 4 lidi jenom guide. Krcime rameny, loucime se a jdeme dal.

      Stezka se krouti mezi trsy pichlave travy, trnitymi keriky a balvany. A stoupa stoupa. Slo se nam dobre, nase obavy z unavy z Colca kanonu se nepotvrdily a navic aklimatizace jeste z Huarazu a Machu je zrejme znat. Velka uleva. Zato kanadanky toho maji zakratko plne bryle a na obycejnych krocich pres kameny se doslova potaceji. Jose je vsak profik, drzi mirne tempo a dela zastavky tak akorat, aby to daly. Na nas moc casto.

      Krajina je tu drsna, ale svym zpusobem uchvatna. A je tu naprosty klid. Jsme jedina vyprava a po vcerejsim turistickem viru je to prijemne osvezeni. Seznamujeme se s endemickymi andskymi mechy, dravcem Kara kara. Nemame vyraznych problemu, pijeme, energii doplnujeme susenkou a Snickerskami.

      Tech nekolik hodin chuze nam v zasade ubehlo klidne a mirne, lec zadarmo to nebylo, v cili unaveni po pravu jsme. Pro kanadanky hodne husty vyslap, ale daly to a ani moc neknuci. Zakladniho tabora dosahujeme nekdy ve tri odpoledne. Je to nekolik sousedicich placku na stan, klasicky obestavenych kameny proti vetru. Vybirame si jeden, stavime stan (uz nema koliky, takze na snury navazujeme kameny), fotime a zkoumame nejblizsi okoli - hodne pozvolna, protoze ve 4500 m se vam lehce zatoci hlava pri tech nejobycejnejsich cinnostech. Vsechno je tu potreba delat s rozmyslem, i kdyz nadsenim a ochanim z uzasnych vyhledu se nam chce skakat.

      Kratce po 17 h ma Jose hotovou veceri: polevku s ryzi a zeleninou, hlavni chod ryze avokado rajce a salsa omacka. Na tomto miste a po takovem vykonu chutna naprosto skvele. Jeste caj z hermanku neboli Manzanilly pro dobry spanek, a slunce se kloni k obzoru. Vytvari typicky uchvatne barvicky a my si jdeme v jeho poslednich paprscich jeste zacvicit. Prece jen, kdy se vam postesti akrojogovat na sopce pri zapadu slunce ve 4,5 tisicich ze :).

      To se uz ale rychle ochlazuje, cili zoubky curat naposled pokochat a cca v 19 h se zavrtavame do spacaku, neb v jednu v noci vstavame a jdeme na to. Karimatka je tenounka a podklad oblazkovy, ale co byste na sopce chteli, ze.
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    You might also know this place by the following names:

    Chiguata

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