Peru
Pacaya Samiria National Reserve

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Travelers at this place
    • Day 44

      Auf dem Amazonas nach Iquitos - Peru

      January 16 in Peru ⋅ ☁️ 34 °C

      Mit dem Speedboot von Puerto Narino nach Caballococha und dann drei Tage auf dem Versorgungsdampfer nach Iquitos. Nachts geht's im Dunkeln weiter. Gepennt wird in der Hängematte auf Deck. Alle Nase lang wird die ein Spitze des Frachters in die Uferböschung gerammt und Reisende, Tiere oder Fracht ein- und ausgeladen.Read more

    • Day 122

      Drei Nächte mit Lucho ⛴️

      June 16, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      Das Frachtschiff tuckert fast im Schritttempo den Amazonas hinauf. Wir liegen in unseren Hängematten und starren in den vorbeiziehenden, endlosen Regenwald. Es ist wie eine Meditation. Noch nie auf unserer Reise fühlten wir uns so entschleunigt und zufrieden, einfach nichts denken, nichts zu tun.

      Wir sind auf einem Frachtschiff namens „Lucho“, das etwas in die Jahre gekommen ist. Die Fahrt nach Iquitos in Peru dauert etwa drei Tage und drei Nächte. Im untersten Deck des Schiffs sind frische Fische, Kochbananen, Zement und andere Frachtgüter gelagert. Auf dem zweiten und dritten Deck sind Hängematten gespannt.

      Das Abenteuer beginnt schon einen Tag vor der Abfahrt. Denn einen Fahrplan gibt es nicht. Die Frachtschiffe legen zu beliebigen Tagen und Tageszeiten ab. Also fahren wir mit dem Boot-Taxi auf die peruanische Seite und fragen uns durch, ob und wann das nächste Schiff fährt. Von zehn Personen erhalten wir zehn unterschiedliche Antworten. Aber eines scheinen alle zu wissen: Morgen fährt ein Frachter und der heisst “Lucho”. Ja dann auf in den Kampf, Hängematten und Snacks kaufen, Ausreise- und Einreisestempel besorgen und die übrigen kolumbianischen Pesos in peruanische Soles tauschen.

      Als wir am nächsten Tag wieder zum peruanischen Hafen fahren, sehen wir das Frachtschiff schon von weitem. Wir sind vier Stunden zu früh da, aber das ist egal. Wir hängen unsere Hängematten auf und nach und nach gesellen sich noch sieben weitere Backpacker aufs Deck. Das Frachtschiff ist aber vor allem ein beliebtes Transportmittel bei der lokalen Bevölkerung. Die dreitägige Fahrt kostet umgerechnet nur 18 Franken – inklusive Frühstück, Zmittag und Znacht.

      Punkt 19.30 Uhr ertönt die Sirene. Lucho sticht in den Amazonas. Es dauert nicht lange bis wir mit neugierigen Kinder in Kontakt kommen, die um uns herumrennen und mit uns spielen wollen. Und wir freunden uns mit unterschiedlichsten Personen an und lernen spannende Charaktere und ihre Geschichten kennen.

      Oswaldo, der Koch: Chef der kleinen Schiffsküche, direkt neben dem ohrenbetäubenden Schiffsmotor. Der 56-Jährige ist der umtriebigste und herzlichste Mensch auf dem Schiff. Ohne zu fragen, hilft er uns, die Hängematten aufzuhängen. Bei einem Feierabend-Pisco – Perus Nationalschnaps – erzählt er uns von seinem Leben: wie er knapp über die Runden kommt mit einem Monatslohn von 600 Soles (140 Franken), wie er damit rechnet, bis ans Lebensende arbeiten zu müssen, weil er keine Rente erhält, wie er bei der Arbeit einmal die Treppe hinunterstürzte und sich die Schulter brach, und wie er sich als homosexuell outete und dankbar ist, dass seine Familie ihn unterstützt. Befreundet zu sein mit dem Chefkoch hat übrigens den grossen Vorteil, dass man ab und zu eine Extra-Portion erhält.

      Walter Piña, der Capitano: Der Boss auf dem Schiff. Seine Aufgabe: Herumlaufen, schauen, dass alles zum Rechten läuft, und manchmal das Steuerrad übernehmen. Als er merkt, dass wir etwas Spanisch sprechen, lernt er unsere Namen und kommt regelmässig bei uns vorbei. Viermal pro Monat fahre er den Amazonas hinauf und wieder hinunter. Sein ganzes Leben hat er auf dem Wasser verbracht. Zuerst 30 Jahre als Offizier bei der Marine, nun seit 10 Jahren auf dem Frachtschiff. Wie andere auf dem Schiff bietet er uns in seiner Heimatstadt Iquitos eine Ayahuasca-Zeremonie an – ein spirituelles Ritual mit einem bewusstseinserweiternden „Medikament“. Wir lehnen dankend ab und stossen stattdessen mit Sangria an.

      Jaime, der Kampfhahn-Züchter: Unser Hängematten-Nachbar Jaime betritt das Schiff mit einem Kampfhahn unter dem Arm. Der Hahn sei ein Geschenk eines Freundes, das er jetzt nach Hause bringen müsse. Er sei schon bisschen besorgt, ob der Hahn die lange Fahrt im Frachtraum überlebt. Zuhause habe er noch mehr Kampfhähne und andere Hühner. Er liebt seine Tiere – das merken wir auch, als wir am frühen Morgen aufwachen, weil er neben uns Videos von seinen krähenden Güggel schaut.

      Wir lernen noch viele andere interessante Personen kennen, etwa die Transfrau Aleika, die im kleinen Kiosk arbeitet. Oder Angel, der in Kolumbien und Brasilien Heilkräuter verkauft. Den 10-jährigen Emanuel, mit dem Pirmin Karten spielt. Oder Carli, das 6-jährige Mädchen, das alle 30 Minuten bei Simi vorbei schaut und nach einem Erdnussbutter-Toast fragt.

      Zeitweise fühlen wir uns wie auf einem Openair-Festival – einfach ohne Musik. Hier bisschen plaudern, da ein Bierchen mit neuen Freunden trinken, zwischendurch eine kleine Siesta machen und einfach die Zeit vergessen. Die Stimmung ist auch noch am dritten Tag super, obwohl alle an Bord langsam müde sind und sich nicht mehr so frisch fühlen - und eine richtige Dusche nötig hätten.

      Eigentlich wollen wir gar nicht, dass die Fahrt zu Ende geht. Trotzdem kommen wir früh morgens des vierten Tages in Iquitos an. Der Kontrast könnte grösser nicht sein. Die Amazonas-Metropole ist laut, stinkig und anstrengend.

      Wir verabschieden uns von „Lucho“ und seinen herzlichen Menschen - und denken in Zukunft gerne an diese entspannten Tage auf dem Frachtschiff zurück.
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    • Day 314

      Iquitos

      September 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Die größte Stadt der Welt, die nicht per Landweg erreichbar ist. Mitten drin im Amazonas Gebiet, hat die Stadt eigentlich nicht mit Peru gemein. Selbst die Steuer ist in der hiesigen Region anders wie im Rest von Peru. Die Stadt ist entstanden und gewachsen im recht kurzfristigen Gummi Rausch. Dieser ist lange vorbei und die Einwohner haben wesentlich stabilere Einkünfte gefunden bzw. Geschaffen (Export diverser Waren). Die Stadt selbst erinnert mich ungemein an Paraguay. Heiß, schmutzig und unheimlich schlicht. Ich hab das alles sehr gern, auch wenn der Schmutz nicht sein müsste. Das Essen ist gut und sehr exotisch, wie könnte es auch anders sein. Von Caymans, über Käfer am Spieß bis hin zur guten Gallina de pollos ist alles da was mein Herz begehrt. Zwar muss man wissen wo, aber dann findet man auch Gemüse. Das Obst wächst hier eben auf den Bäumen und fürs Gemüse bedarf es Land und Ackerland ist nicht gerade üppig vorhanden.
      Im Bus, kann man die Holzleiste hochklappen und das Fenster herausziehen. Jedoch fährt man gern ohne Fenster bei dieser Hitze.
      Kleiner Spaziergang vor der Stadt und ich sehe diese Flachschlange. Die etwas flache Anakonda fand ich dann zu anfangs noch recht interessant, bis ich weiter dachte. Wenn die hier von etwas überfahren werden kann, heißt das die schlängeln hier einfach so durch die Gegend. Ab da hab ich das Gras um mich herum ein bisschen genauer im Auge behalten. 😨😨
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    • Day 30

      Bonus Iquitos

      February 14, 2023 in Peru ⋅ 🌧 30 °C

      Les photos parlent d'elles-mêmes

      Escapade sur le fleuve
      Rencontre avec des perroquets
      Artisanat
      Musée et peinture (de rue ou dans un lieu totalement trouvé par hasard)
      Charme des rues
      Vue depuis le centre
      Bus local

      ...mes yeux se délectent
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    • Day 53

      Bienvenidos Peru

      February 19, 2020 in Peru ⋅ 🌧 28 °C

      Dass wir mal mit einer niederländischen Fähre über den Amazonas schippern, hätten wir auch nicht gedacht 😅
      Hätte aber auch schlimmer kommen können, denn es fahren nur zwei verschiedene Passagierschiffe nach Iquitos :
      Unseres oder ein alter Frachter, der drei Tage unterwegs ist.
      Wussten nicht gaaanz genau, was wir gebucht hatten, waren aber durch den bezahlten Preis recht zuversichtlich...
      Und hatten ja Glück 😂
      Aus den angekündigten 12h wurden dann zwar 18h, aber mit sowas hatten wir schon gerechnet...
      In Iquitos wurden wir mal wieder mit krasser Hitze begrüßt und wurden von der unbarmherzigen Sonne erstmal eine Runde gegrillt.

      Am Wetter hat sich am nächsten Tag natürlich nichts geändert und wir quälten uns zu einer Schmetterling- und Wildtierauffangastation mitten im Wald.
      Die war ziemlich schön, denn die Tiere leben dort recht frei, nur die Gänge für die Besucher zwischen den Gehegen sind eingezäunt.
      Und natürlich werden Fressfeinde nicht zusammen gehalten 😅
      Die Tiere wurden aus Haushalten oder aus den Händen von Wilderern beschlagnahmt und können oftmals leider nicht mehr ausgewildert werden, denn nach einer gewissen Zeit verlieren sie ihre Jagdinstinkte und werden in der Natur verhungern oder gefressen.
      So lebt dort z.B. ein Leopard, der als Haustier gehalten wurde...

      Viel mehr kann man hier auch nicht machen, Iquitos ist keine typische Touristenstadt, außer man bucht diverse Dschungeltouren, aber das hatten wir ja schon.
      Für uns war die Stadt eher ein Mittel zum Zweck, denn wir fliegen von hier nach Lima ✈️
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    • Day 17

      Iquitos

      July 17, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Bien arrivés à Iquitos ! Ici il fait super chaud ! Et pour eux c’est le « début du beau temps » ! IL FAIT 31 degrés 🥴

      Iquitos est la capital de l’Amazonie du Pérou car c’est la plus grande ville. Il n’y a pas beaucoup de touristes alors tout le monde nous regarde 😂

      Demain on part sur un trek de 5 jours dans la jungle ( je ne sais pas dans quoi je m’embarque puisque je vais cohabiter avec des tarentules 🤢 si vous n’avez pas de nouvelles dans 6 jours c’est que je n’aurais pas survécue 🫠) .

      C’est très étrange mais il y a une réelle différence entre le sud et le nord. Au niveau physique chez les péruviens, accentuation et gastronomie. 🤷🏻‍♀️ on se croirait dans un autre pays.

      Ici les enfants, ados et militaires préparent la fête de l'indépendance du 28 juillet.


      Bref journée calme avant le départ 😘
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    • Day 20

      TIA Teil 3 Im Angesicht von Piranhas

      January 16, 2024 in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Teil 3.

      Jose macht die Angeln bereit. Jetzt geht’s ans Piranha-Fischen. Ich denke mir besser wir essen die als umgekehrt.
      Es werden mit Sardinen Köder vorbereitet, die kurz vorher getötet werden. Also an den Haken damit und die Angel ins Wassser. Immer wieder reißt es Sekunden später an der Angel. Der Köder ist verschwunden. Ich bin kurz davor aufzugeben, denn die Piranhas beißen zwar kräftig aber sie lassen sich einfach nicht fangen.
      Nicht zu fassen. Ich hole plötzlich den ersten Piranha heraus. Viel kleiner als man die sich vorstellt. Aber die Zähne sind schon höllisch scharf. 5 Minuten später der zweite. Somit also zwei Piranhas im Amazonas geangelt. Ich bin zufrieden und will jetzt wissen wie sie schmecken.

      Wir fahren zu Diego, dem Steuermann der Tour nach Hause. Er lädt uns ganz selbstverständlich ein die Fische zu grillen und serviert dazu frittierte Bananen und eine Salsa mit roten Zwiebeln. Wasser stellt er auch bereit. Es ist ein sehr einfaches Haus in einem sehr armen Dorf. Aber die Türen sind weiter auf mit Großzügigkeit als bei jedem Menschen mit Geld.
      Die Piranhas schmecken fantastisch. Ein ganz anderer Geschmack. Liegt wohl an der carnivoren Ernährung. Hätte ich nicht erwartet. Und selbst gefangen schmecken sie nochmal besser.

      Zum Abschied begrüßt uns Pepe. Ein bildschöner Hauspapagei, der hier in dem Haus ohne Käfig lebt und hin darf wo er möchte. Er begrüßt uns mit „Ola“ und einem Tanz. Dann beginnt die nächste Etappe Starkregen. Wir fahren zurück zum Hotel. Hinter uns liegen etwa 9 Stunden Dschungeltour.

      Ich bin todmüde. Und das nicht nur wegen des frühen Aufstehens. Dies war ein Tag mit so vielen Eindrücken wie nie zuvor in meinem Leben.
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    • Day 1

      Arrivée et découverte d'Iquitos

      September 11, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 31 °C

      Après un long voyage depuis la Bourgogne (voiture, train, bus, trois avions... dont un raté, et enfin taxi), nous sommes arrivés mardi 11 septembre à Iquitos au Pérou. Cette grande ville de 370 000 habitants a pour particularité de n'être reliée au reste du monde que par avion ou bateau. Elle est en effet située en pleine jungle amazonienne.
      Cette cité très dynamique offre beaucoup de contrastes, entre une armée de motos taxis à trois roues (40 000 si notre espagnol ne nous a pas trahis), des lieux touristiques très branchés (bars, restaurants où on mange très bien, notamment des ceviche), des bâtiments abandonnés à moitié en ruines en plein centre-ville et des baraques en tôle en bord de fleuve.
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    • Day 31

      Iquitos

      July 26, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 30 °C

      Um 02:00 Morgens ging es von Lagunas mit dem übervollen Schnellboot in 10h nach Nauta und anschließend noch 2h mit dem Sammelbus nach Iquitos… was für eine Reise…
      Iquitos ist die weltweit größte Stadt, die nur via Schiff oder Flugzeug erreicht werden kann!
      Der schwimmende Stadtteil Belén, ist dem schwankenden Amazonas ausgeliefert (bis 3m Gezeiten).
      Markt mit Dschungelwaren, wie Schildkröteneiern, getrocknete Schlangen, Dschungelratten und Kaimanfleisch...
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    • Day 50

      Belen Markt & Bellavista Markt - Iquitos

      December 15, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      Von den ganzen verrückten Dingen hier auf dem Markt habe ich leider keine Bilder... Es hieß von vielen Leuten, man müsse hier besonders vorsichtig sein mit seinen Wertsachen und Fotoapparat und so.

      Neben viel Obst, Kleidung, Fisch und Krams gab es auch alles mögliche an Fleisch - Schildkröte, Hai, irgendwelche Dschungeltiere, Krokodil,...

      Eine Gasse hatte alle möglichen Heilkräuter, Säfte und Salben sowie ganz viel Tabak.

      Wenn ihr nach Belen market googled findet ihr sicherlich ein paar Bilder!
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    Pacaya Samiria National Reserve

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