ペルー
Yanama

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この場所の旅行者
    • 日253

      Parque Nacional Huascarán

      6月6日, ペルー ⋅ ☀️ 6 °C

      So langsam gehen uns die Superlative aus. Wir fahren eine Runde um den Nevado Huascarán, mit knapp 6800m der höchste Berg Perus. Zwei Tage quer durch die Cordillera Blanca, dem schönsten Teil der Andenkordillere. Gestern fahren wir von Huaraz, wo wir zwei Tage auf einem Campingplatz Station gemacht hatten zum Wäschewaschen lassen, Trittstufe abbauen und ausspannen, in den Nationalpark. Auf bester Asphaltstraße geht es über den Punta Olímpica mit dem angeblich höchsten Straßentunnel der Welt nach Chacas. Auf der Strecke tolle Ausblicke auf die Südseite des Huascaránmassivs und türkisfarbene Lagunen. Ab Chacas dann weiter auf einer schmalen Erdstraße. Die Straße windet sich erst einen Fluss entlang und dann an den steilen Hängen bis Yanamá, wo wir am Dorfplatz vor der Polizeistation übernachten.
      Heute fahren wir dann über den Llanganucopass wieder zurück nach Westen. Von der Passhöhe bestaunen wir die bisher spektakulärsten Ausblicke, quasi rundum reihen sich schnee- und gletscherbedeckte 6000er. In unzähligen Serpentinen geht es wieder runter in ein Hochtal, wo wir auf einer Kuh - und Eselweide unseren nächsten Übernachtungsplatz finden. Von dort wollen wir morgen zu einer besonders spektakulären Lagune wandern.
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    • 日133

      Trek Santa Cruz J2

      2022年7月10日, ペルー ⋅ ⛅ 9 °C

      7h le réveil sonne. Grâce à nos supers duvets de location nous n'avons pas eu froid de la nuit mais la sortie de la tente n'est pas des plus agréables. Tout est gelé dehors. ❄️
      On prépare le petit déjeuner, on plie les tentes, ⛺ petite vaisselle et on est parti pour la plus grosse journée de ce trek.
      Au programme 5km de montée pour arriver au sommet à 4750m puis 5km de descente.

      Après 3h30 de montée et 737m de D+ nous découvrons une superbe lagune entourée d'un glacier. La montée avec les sacs sur le dos et à cette altitude n'a pas été des plus faciles, mais nous avons tous réussi avec brio. Un petit coup de drone pour prendre des superbes photos puis on redescend un peu pour trouver un endroit à la cale ou déjeuner et prendre une pause au soleil.

      Pas plus de choses à raconter sur l'après-midi. Une descente de 5km des plus classiques. Pour s'occuper on joue à "devine combien de virages il reste jusqu'en bas", c'est Violaine qui gagnera !

      On arrive au camp vers 16h, on monte les tentes, repas à base de purée (le calcul des proportions lait/eau fût compliqué 🙄) et de thon puis dodo à 19h.

      PS : Ce soir on a réussi à monter la tente des garçons. Et oui il nous faut deux jours pour comprendre comment monter une tente..
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    • 日485

      Santa Cruz Trek - Tag 2

      3月14日, ペルー ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 ist der anspruchsvollste Tag der Wanderung. Zwar sind es nur 11 km bis zum nächsten Camp, doch die führen über den Punta Unión auf 4.750m - das Highlight der gesamten Tour. Mitsamt den schweren Rucksäcken sind die 1.120 Höhenmeter ganz schön knackig, doch die atemberaubenden Ausblicke entschädigen! Um uns herum die großen Berge der Cordillera Blanca wie zum Beispiel der Nevado Taulliraju, Pucajirca, Rinrijirca, Artesonraju und viele andere - alle um die sechstausend Meter hoch. Die Gipfel scheinen zum Greifen nah und sind doch unerreichbar.

      Zum ersten Mal konsumieren wir die Cocablätter nicht nur als Tee oder pur (beides soll in Wahrheit zwar gesund sein aber rein gar nichts helfen), sondern in Kombination mit Bica. Wir haben tatsächlich das Gefühl, dass die Ausdauer steigt, unsere Belastungsgrenze höher ist und wir nicht so schnell erschöpft sind.

      Gegen 15 Uhr erreichen wir Taullipampa, unser heutiges Nachtlager inmitten schönster Natur. Wir spielen noch eine Runde Karten, essen zu Abend und kuscheln uns um 19 Uhr mit Wärmflasche in die Schlafsäcke, da ist es bereits stockdunkel. Die Nächte sind kalt und meist regnerisch, doch heute zeigt sich uns ein wunderbarer Sternenhimmel. In der Nacht hören wir neben unseren Zelten irgendein größeres Tier... eine Kuh, ein Puma, ein Taruca oder vielleicht doch ein Brillenbär? Alles ist hier im Nationalpark anzutreffen und so gerne ich auch wüsste was es ist, traue ich mich nicht den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen.
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    • 日129

      Santa Cruz Trek I

      2022年9月10日, ペルー ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 4:30 Uhr ging der Wecker. Da wir sehr aufgeregt waren, fiel das Aufstehen leicht. Angezogen und alles fertig gemacht ging es auch schon um 5:10 Uhr mit dem Transporter los. Die Backpacks konnten wir zum Glück im Haus von Marco lassen.
      Wir hatten eine 5h Fahrt vor bis zum Startpunkt der ersten Wanderung. 9km und ca. 200hm. Also easy für uns nach dem Salkantay.

      Diesmal haben wir eine Guidin, Franzi, für die es sogar erst die erste Tour mit dieser Agentur ist und die zweite insgesamt.
      Zwischen der Fahrt haben wir eine Frühstückspause eingelegt und sogar eine Lagune besucht.

      Bei der Ankunft in Yanama, was für viele see Startpunkt ist, hat der aber Fahrer gemerkt, dass er hier für uns falsch war und wir 10min weiter fahren mussten. Dann war aber keiner am Treffpunkt und nach Abladen der Sachen vom PKW haben wir Snacks bekommen und mussten warten.

      Nach gut 20min kamen aber dann die Esel, die Beladen werden uns es ging los.
      Wir sind insgesamt eine Gruppe von einem Niederländer, 2 weiteren Deutschen, eine brasilianischen Pärchen, der Koch, Franzi und wir. Also perfekte Gruppengröße.

      Der Trek führte uns durch die wundervolle Landschaft des Nationalpark Huascaran, wo viele Berge u.a der Santa Cruz Berg ist mit einer Höhe von 6255hm ü.NN. Einfach wunderschön!

      Nach den 9km sind wir dann im Camp angekommen, wo unsere Zelte aufgebaut wurden. Hier haben wir auch unsere Schlafsäcke bekommen. Zum Glück haben wir uns noch eine Wolldecke aus der Wohnung von Marco stibitzt. Aus Erfahrung vom Salkantay. War auch richtig so. Bei bis zu -3 Grad will man nicht frieren.

      Nachdem ich etwas ans Zelt gebaut habe, damit die Sachen trocknen können, haben wir Popcorn gegessen und Tee getrunken. Gegen 7 Uhr gab es dann Abendessen. Eine sehr leckere Suppe und dann noch Reis mit Bohnen und Kartoffeln.
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    • 日130

      Santa Cruz Trek II

      2022年9月11日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute Morgen wurden wir vom Muhen einer Kuh geweckt. Wir dösten noch ein bisschen bis um 6:20 Uhr unser Wecker ging. Um 7:00 Ihr saßen wir alle im Zelt um den Tisch. Es gab Marmeladenbrot und Koka Tee. (Koka ist gut gegen die Höhenkrankheit) Nach dem Frühstück machten wir uns fertig für unseren schwierigsten Wandertag. Janine benutzte die “Buschtoilette”. Eine Kuh gesellte sich zu ihr hin und verrichtete ebenfalls ihr Geschäft. Es war eine etwas komische Situation, aber hey wer kann schon von sich behaupten zusammen mit einer Kuh auf 3.800 Metern gepinkelt zu haben? 😅

      Nach der Buschtoilette ging es los. Der Start war total easy: keine großartigen Steigungen. Die Landschaft war atemberaubend. Wir kamen dem Gletscher XX immer näher. Nach etwa einer halben Stunde ging unser Weg weiter am Fuße des Berges XX bis wir den Ponte Unión Pass erreichten, der uns nach oben führte. Von hier aus lagen 900 Höhenmeter vor uns, denn der Berg ist 4750 Meter hoch. Der Pfad war sehr steinig. Wir gingen ganz entspannt hoch und machten alle 15 Minuten regelmäßig kleine Pausen, um etwas zu trinken. Die dünnere Luft auf dieser Höhe merken wir total. Wir müssen kräftiger atmen und das Herz geht durch die zusätzliche Anstrengung schneller.
      Auf dem Weg nach oben verloren wir eine Deutsche aus unserer Gruppe. Sie hat wohl den falschen Weg genommen und ging unten entlang. Unser Eselführer hat sie zum Glück oben vom Berg aus gesehen und dass sie nach 2 Stunden umgekehrt ist.

      Wir gingen immer weiter nach oben. Rechts von uns lag der gewaltige Gletscher XX. Der Gletscher mit dem Schnee auf der Bergspitze wirkte wie gemalt. Es gab einige Momente, wo die Sonnenstrahlen auf den Schnee fielen. Wir erlebten ein unglaublich schönes Lichtspiel.

      Etwa eine Stunde bevor wir die Bergspitze erreichten, gesellte sich die Verlorene wieder zu uns. Sie war ziemlich schnell hier oben.
      Wir kamen immer weiter nach oben. Uns ging immer mehr die Puste aus. Der Weg wurde immer steiler. Wir machten noch vor der Bergspitze nochmal eine ausgiebige Lunchpause und genossen die Aussicht auf die Berge und das Tal.

      Die letzte halbe Stunde war die anstrengendste. Es ging nochmal steiler. Wir machten mehrer kleine Pausen. Dann endlich nach 4 1/2 Stunden kamen wir oben an. Wir genossen einen Wahnsinnsausblick. Oben machten wir noch eine Pause. Wir legten uns auf einen großen Felsen, und beobachteten von hier aus die Naturkulisse. Genau vor uns lag der XX, auch bekannt als der Berg von der Paramount Filmproduktion, der immer bei den Filmen zu Beginn eingeblendet wird. Er war so riesig!

      Als wir uns auf den Weg nach unten machen wollten, sahen wir einen anderen Wanderer mit einem ganz schön großen Rucksack. Wir kamen ins Gespräch. Er kam auch aus Deutschland und gar nicht so weit von uns entfernt, nämlich aus Kreuztal! So klein ist die Welt, da steht man in Peru auf einem 4750 Meter Berg und trifft jemanden, der nur wenige Kilometer von uns entfernt lebt! Er macht mir seiner Familie, seiner Frau und seinem 5 Jahre alten Sohn (!) eine 4 monatige Reise durch Südamerika. Wir fanden es sehr mutig und inspirierend von ihm mit so einem kleinen Kind eine Reise in dieser Art zu machen und vor allem so ein Trek. Sie machten nämlich die Tour nicht wie wir mit einer Agentur, sondern auf eigener Faust und schleppten alles mit: 2 Zelte, 3 Schlafsäcke und Verpflegung! Er fragte uns, ob er ein Bild von uns machen durfte. Wir machten auch noch eins zusammen. Wir verabschiedeten uns von den Dreien und setzten unsere Wanderung nach unten fort. Schnell merkte Janine, dass ihr eines Knie beim Abstieg schmerzte. Also gingen wir ganz langsam nach unten gegen 14 Uhr.

      Die Landschaft war einfach atemberaubend! Zum Glück wurde es auch etwas klarer rund um den berühmten „Paramount“ Berg. Achten Mal bei Blockbustern drauf ;)

      Insgesamt sind wir 2h runtergegangen bis zum Camp auf 4200hm ü.NN. Leider mussten wir ein kleines Stück wieder zurück laufen, da das Camp auf der anderen Flussseite war, was wir erst später bemerkt haben.

      Die Zelte waren bereits aufgebaut und wir konnten, nach einer kurzen Verschnaufpause, Tee mit ein paar Snacks genießen.
      Gegen 7 Uhr gab es wieder Abendbrot und ein sehr erfolgreicher 8h Wandertag mit ca. 12km und 1000hm ging zu Ende.
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    • 日254

      Laguna 69

      6月7日, ペルー ⋅ ☀️ 1 °C

      Wir wandern um sechs Uhr noch vor Sonnenaufgang los. Das Tal liegt noch lange im Schatten, lediglich die Schneefelder der umliegenden Berge leuchten schon im Sonnenlicht. Nach drei Stunden und 700 Höhenmetern stehen wir an der Laguna 69 und staunen. Im Talschluss auf über 4600m liegt die intensiv türkisblaue Lagune umgeben von Gletschern und der über 500m hohen Eiswand des Chacraraju. Und das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wir haben den See ganz für uns alleine. Nach einem zweiten Frühstück machen wir uns auf den Rückweg. Und jetzt kommen uns Heerscharen von Wanderern entgegen. Jeder zweite fragt uns, wie weit es noch sei.
      Zurück am Bus gönnen wir uns erst mal eine heiße Dusche und fahren dann runter ins Tal nach Yungas, wo wir am Dorfplatz übernachten.
      Ach ja, der Name der Lagune kommt daher, dass sie namenlos war und bei Gründung des Nationalparks wurden die bislang Namenlosen einfach durchnummeriert.
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    • 日75

      Caraz 🇵🇪

      2月12日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Nach dem ganzen touristischen Orten die ich in den letzten Tagen hier in Peru gesehen habe, hat mich die Lust auf wandern und Natur gepackt. Constance, die ich on Paracas kennen gelernt habe, hatte ähnliche Gedanken und deswegen sind wir gemeinsam in den Bus nach Huaraz gestiegen. Constance hat die Empfehlung erhalten nicht Dort zu bleiben und stattdessen nach caraz weiterzufahren, denn dort ist es weniger touristisch und näher zu den meisten Wanderungen. Wir sind im Miahostel untergekommen, welches Juan Carlos gehört. Er kümmert sich persönlich darum, dass es allen gut geht und Veranstaltet gemeinsame Aktivitäten wie grillen, Wanderungen und lange karaoke Nächte. Von caraz aus haben wir tolle Wderumgen zur Laguna Perón und Laguna 69 gemacht 😄もっと詳しく

    • 日484

      Santa Cruz Trek - Tag 1

      3月13日, ペルー ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz nach 7 Uhr treffen wir uns mit Leona in Yungay. Erst im Collectivo lernen wir uns kennen, vor einigen Tagen haben wir aber schon vereinbart, gemeinsam den Santa Cruz Trek zu laufen. Was das angeht, sind die diversen Whatsapp-Gruppen wirklich super.

      Auf unserer Reise kommen wir immer wieder an Orte, die uns aus der Netflix Doku "Die Magie der Anden" schon bekannt sind - so auch heute. Mit dem Collectivo fahren wir ein zweites Mal die AN-106, nur dieses Mal noch ein Stück weiter in Richtung Yanama über den spektakulären und nicht ganz ungefährlichen 4.767m hohen Gebirgspass Portachuelo de Llanganuco. Auf 4.500m Reifenpanne - solange wir die Aussicht genießen, zögern die indigenen Frauen nicht lange und gehen in der Zeit andine Pflanzen und Kräuter sammeln.

      Der ursprüngliche Plan war es, in Vaquería zu übernachten, damit wir am darauffolgenden Tag früh starten und den Santa Cruz Trek in 3 Tagen laufen können. Den Schlüssel für eine Hütte in Vaquería haben wir schon. Wir schauen uns um, machen in dem kleinen, verschlafenen Bergdorf Mittag und entscheiden spontan doch schon los zu laufen, da es noch nicht einmal 12 Uhr ist und für uns ohnehin gilt "der Weg ist das Ziel". Letzte Chance für 500 SOL einen Guide inklusive Packesel oder Muli zu nehmen.

      Zeltplätze gibt's auf dem Trek einige. Wir entscheiden, am ersten Tag gemütliche 10km durch das Huaripampa Tal bis zum Paria Camp zu wandern. Der Weg führt entlang des Flusses, durch kleine Dörfer und vorbei an prächtigen Queñual Bäumen (die Baumgrenze liegt übrigens bei ca. 4.450m). Lupinen und Bromelien blühen wohin man schaut.
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    • 日479

      Laguna 69

      3月8日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Früh morgens starten wir in Yungay. Uns wurde gesagt, dass das erste Collectivo um 5 Uhr am Terminal abfährt. Vor halb 7 schaffen wir es eh nicht, also halb so wild, dass das erste Collectivo tatsächlich doch erst um 7 Uhr fährt. Wir fahren bis zu Haltestelle Cebollapampa und vereinbaren mit dem Fahrer, dass er uns auf dem Rückweg, etwa 6 Stunden später wieder hier einsammelt. Immer wieder sind wir aufs Neue erstaunt, was auf 3.000-3.500m noch alles angebaut wird. Das Bergsträßchen führt wieder einmal an massiven, nahezu senkrechten Felswänden entlang. Kopfkino: heute morgen erst machte in den Whatsapp Gruppen ein Video die Runde, wo zu sehen ist, wie etwa 300km weiter südlich bei einem Erdrutsch (von denen gibt es zu dieser Jahreszeit in Peru viele) riesige Felsbrocken ganze Lastwagen von der Straße fegen.

      Die Laguna 69 liegt auf 4.600m und zählt zu den Klassikern in der Region. Die Kulisse ist ein Traum, der Wanderweg hervorragend ausgebaut und unsere Sorge, dass bereits Menschenmassen vor uns oben sein werden, unbegründet. Kurz vor 9 Uhr sind wir die ersten, die am Wächter vorbei marschieren. Doch heute tue ich mich sehr schwer, komme nicht so richtig in die Gänge, der Rucksack ist mir eine Last und jeder Schritt bergauf ein Kampf. Mit den 6,5km und 860 Höhenmeter one way bin ich daher schon gut bedient. Oben an der Laguna wartet eine ziemlich aufdringliche Kuh auf uns, die anscheinend auch Hunger auf Mützen und Jacken hat. Weil wir gegen 14:30 Uhr zurück an der Haltestelle sein müssen, schaffen wir es zeitlich leider nicht wie geplant über das Refugio Pisco Perú abzusteigen. Das Wetter wird zunehmend besser, auch wenn es hin & wieder noch nieselt. Immer mehr und höhere Berge kommen zum Vorschein, wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Um uns herum ist alles so massiv und mächtig, dass der Kameraweitwinkel echt von Nutzen ist. Patagonien ist schon eindrucksvoll, aber die Berge hier sind der helle Wahnsinn, obwohl wir aufgrund der Wolken nie alles zu sehen bekommen.

      Tatsächlich wartet das Collectivo schon auf uns, als wir in Cebollapampa ankommen. Schnellstens geht es zurück nach Yungay. "Das „alte“ Yungay wurde im Jahr 1970 mitsamt dem Großteil seiner 19.000 Einwohner durch einen gewaltigen Bergsturz vollständig unter Massen von Schlamm und Geröll begraben. Auslöser war ein sehr schweres Erdbeben mit der Magnitude 7,8 auf der Richterskala, wodruch sich große Teile der vergletscherten Nordwestflanke des Huascarán-Massivs lösten. Ungefähr 50 Millionen Kubikmeter Eis, Schlamm und Gestein donnerten mit verheerender Gewalt die Quebrada Llanganuco zu Tal, übersprangen einen 200m hohen, vermeintlich schützenden Hügelkamm und ergossen sich über nahezu das gesamte Stadtgebiet. Die Gerölllawine legte nach Schätzungen bis zu ihrem Stillstand etwa 14,5km in vier Minuten zurück, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 220km/h entspricht." (Wikipedia)
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    • 日192

      Trek Santa Cruz Solo

      2023年5月14日, ペルー ⋅ ⛅ 1 °C

      Par Flav💪

      Aujourd'hui on se leve sur notre campement de beton et il a plu presque toute la nuit, margaux n'ayant pas son matela a déjà connu plus confortable et la dame qui vit ici nous dit qu'il va surement repleuvoir dans la journee.. alors la décision est prise : on rentre au bercail.
      J'ai un peu le seum mais l'idee de marcher toute la journée sous la pluie ne m'enchante pas non plus.. et sans matela margaux risque de perdre, a cause du froid, un doigt ou quelque chose comme ca les prochaines nuits.. alors bon c'est comme ca!
      Quand on part prendre le collectivo pour rentrer, il fait grand soleil et un ciel bleu.. je redemande a quelqu'un si il va pleuvoir et on me dit que ce ne sera surement pas le cas.. la j'ai carrement les boules de rentrer mais les filles s'etaient mis dans la tete qu'on rentrait et elles ne sont pas submergées par l'envie de marcher.. alors ca me trotte dans la tete et je reflechis bien : je suis capable de le faire seule !
      J'ai peur parce que je l'ai jamais fait mais je suis pas moins forte qu'un autre alors go! Je récupère les affaires qu'il me manquait dans les sacs des filles et je les abandonne pour 3 (ou 4) jours toute seule dans la nature

      C'est différent mais sympa d'etre seule, j'ai juste peur de devoir monter la tente sous la pluie et que donc tout soit trempé.. ca me hante un peu toute la journée surtout qu'il se met 2fois a pleuvoir des cordes pendant 20/30minutes avant que j'arrive à destination
      Je suis fiere de moi parce que j'ai fait les presque 15km voulu avec mon sac sur le dos et j'arrive assez tot pour monter la tente et éviter la 3eme vague de pluie a 16h
      D'ailleurs anecdote improbable : je fait un genre de reportage vidéo seule comme si j'etais une youtubeuse, à la base c'etait pour avoir des souvenirs des sentiments en trek seule mais maintenant je crois que c'est une excuse pour pouvoir raconter à voix haute ce que je vis
      En tout cas pour l'instant aucun regret d'etre partie!
      Bilan du jour : 15km, une nuit à 4200m et pas mal de poids sur le dos

      Le deuxième jour, je me lève tôt entourées de brouillard et apres avoir, non sans mal, rangé la tente, j'entame la montée de la mort
      Je fais presque 4km en 2h30 donc je marche au ralenti mais j'arrive tout contente à 4750m avec une super vue sur les montagnes enneigées et sur deux lagunes de deux bleus différents : j'ai quand meme bien fait de faire ce trek
      J'entame ensuite la loooongue descente et je croise les deux français du bus de l'aller que j'ai rattrapé en faisant 2 etapes du trek au lieu d'une aujourd'hui ! Je mange avec eux, je marche l'aprem avec eux et je pose ma tente a côté d'eux : c'est sympa de savoir que si y a quelque chose ils sont la et en meme temps je mange seule le soir sur un rocher face au coucher de soleil donc je garde un peu de solitude c'est vraiment cool!
      Toujours 0 regret alors que j'avais peur de me retrouver en pleurs toute seule dans la tente le deuxième soir mais non tout va bien
      Bilan du jour : 22km, un pic à 4750m et toujours beaucoup de poids sur le dos

      Troisième jour je décolle avec les deux garçons vers 8h (presque une grasse mat a ce niveau la) et on fait ensemble les 10km de descente qu'il nous reste
      On attend ensuite le collectivo en buvant une petite bière et on arrive vers 16h a Huaraz ou je retrouve mes deux comparses (ca faisait 6mois que j'avais pas été séparé de nina plus de quelques heures.. je ne sais plus vivre indépendamment d'elle)
      Je leur raconte mes péripéties et elles les leurs puis on va se manger une super pizza apres que j'ai pris une super douche (une en 4 jours.. c'etait necessaire la)
      Bilan du jour : 10km, deux copines retrouvées et rassurées et une flavie fière de son expérience (et mon sac etait encore lourd pour ceux qui se posaient la question)

      PS : J'ai aussi escaladé deux portails fermés, traversé une rivière parce que le pont était cassé et fait à manger en tennant ma cape de pluie sur ma tête de manière a abriter le rechaud au lieu de faire a manger dans la tente (j'avais peur de lui mettre le feu)..
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Yanama

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