Peru
Yanama

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Travelers at this place
    • Day 130

      Santa Cruz Trek II

      September 11, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute Morgen wurden wir vom Muhen einer Kuh geweckt. Wir dösten noch ein bisschen bis um 6:20 Uhr unser Wecker ging. Um 7:00 Ihr saßen wir alle im Zelt um den Tisch. Es gab Marmeladenbrot und Koka Tee. (Koka ist gut gegen die Höhenkrankheit) Nach dem Frühstück machten wir uns fertig für unseren schwierigsten Wandertag. Janine benutzte die “Buschtoilette”. Eine Kuh gesellte sich zu ihr hin und verrichtete ebenfalls ihr Geschäft. Es war eine etwas komische Situation, aber hey wer kann schon von sich behaupten zusammen mit einer Kuh auf 3.800 Metern gepinkelt zu haben? 😅

      Nach der Buschtoilette ging es los. Der Start war total easy: keine großartigen Steigungen. Die Landschaft war atemberaubend. Wir kamen dem Gletscher XX immer näher. Nach etwa einer halben Stunde ging unser Weg weiter am Fuße des Berges XX bis wir den Ponte Unión Pass erreichten, der uns nach oben führte. Von hier aus lagen 900 Höhenmeter vor uns, denn der Berg ist 4750 Meter hoch. Der Pfad war sehr steinig. Wir gingen ganz entspannt hoch und machten alle 15 Minuten regelmäßig kleine Pausen, um etwas zu trinken. Die dünnere Luft auf dieser Höhe merken wir total. Wir müssen kräftiger atmen und das Herz geht durch die zusätzliche Anstrengung schneller.
      Auf dem Weg nach oben verloren wir eine Deutsche aus unserer Gruppe. Sie hat wohl den falschen Weg genommen und ging unten entlang. Unser Eselführer hat sie zum Glück oben vom Berg aus gesehen und dass sie nach 2 Stunden umgekehrt ist.

      Wir gingen immer weiter nach oben. Rechts von uns lag der gewaltige Gletscher XX. Der Gletscher mit dem Schnee auf der Bergspitze wirkte wie gemalt. Es gab einige Momente, wo die Sonnenstrahlen auf den Schnee fielen. Wir erlebten ein unglaublich schönes Lichtspiel.

      Etwa eine Stunde bevor wir die Bergspitze erreichten, gesellte sich die Verlorene wieder zu uns. Sie war ziemlich schnell hier oben.
      Wir kamen immer weiter nach oben. Uns ging immer mehr die Puste aus. Der Weg wurde immer steiler. Wir machten noch vor der Bergspitze nochmal eine ausgiebige Lunchpause und genossen die Aussicht auf die Berge und das Tal.

      Die letzte halbe Stunde war die anstrengendste. Es ging nochmal steiler. Wir machten mehrer kleine Pausen. Dann endlich nach 4 1/2 Stunden kamen wir oben an. Wir genossen einen Wahnsinnsausblick. Oben machten wir noch eine Pause. Wir legten uns auf einen großen Felsen, und beobachteten von hier aus die Naturkulisse. Genau vor uns lag der XX, auch bekannt als der Berg von der Paramount Filmproduktion, der immer bei den Filmen zu Beginn eingeblendet wird. Er war so riesig!

      Als wir uns auf den Weg nach unten machen wollten, sahen wir einen anderen Wanderer mit einem ganz schön großen Rucksack. Wir kamen ins Gespräch. Er kam auch aus Deutschland und gar nicht so weit von uns entfernt, nämlich aus Kreuztal! So klein ist die Welt, da steht man in Peru auf einem 4750 Meter Berg und trifft jemanden, der nur wenige Kilometer von uns entfernt lebt! Er macht mir seiner Familie, seiner Frau und seinem 5 Jahre alten Sohn (!) eine 4 monatige Reise durch Südamerika. Wir fanden es sehr mutig und inspirierend von ihm mit so einem kleinen Kind eine Reise in dieser Art zu machen und vor allem so ein Trek. Sie machten nämlich die Tour nicht wie wir mit einer Agentur, sondern auf eigener Faust und schleppten alles mit: 2 Zelte, 3 Schlafsäcke und Verpflegung! Er fragte uns, ob er ein Bild von uns machen durfte. Wir machten auch noch eins zusammen. Wir verabschiedeten uns von den Dreien und setzten unsere Wanderung nach unten fort. Schnell merkte Janine, dass ihr eines Knie beim Abstieg schmerzte. Also gingen wir ganz langsam nach unten gegen 14 Uhr.

      Die Landschaft war einfach atemberaubend! Zum Glück wurde es auch etwas klarer rund um den berühmten „Paramount“ Berg. Achten Mal bei Blockbustern drauf ;)

      Insgesamt sind wir 2h runtergegangen bis zum Camp auf 4200hm ü.NN. Leider mussten wir ein kleines Stück wieder zurück laufen, da das Camp auf der anderen Flussseite war, was wir erst später bemerkt haben.

      Die Zelte waren bereits aufgebaut und wir konnten, nach einer kurzen Verschnaufpause, Tee mit ein paar Snacks genießen.
      Gegen 7 Uhr gab es wieder Abendbrot und ein sehr erfolgreicher 8h Wandertag mit ca. 12km und 1000hm ging zu Ende.
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    • Day 9

      #5 Laguna 69

      May 9, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 8 °C

      Ja, schon wieder eine Lagune. Für unser vorerst großes Finale in den Anden nahmen wir uns die Lagune 69 vor. Dabei schraubten wir das Höhenbarometer nochmal etwas nach oben, auf über 4.600 Meter. Außerdem hieß es diesmal: weniger Bus, mehr Bein. Aber der Reihe nach…

      Denn ob wir überhaupt los konnten, entschied sich erstmal in Caraz. Unser Fahrer ist uns nämlich kurzfristig abgesprungen. Und so suchten wir im Ort nach möglichen Touren - allerdings zunächst recht vergeblich. Denn am „Día de las Madres“ (Muttertag) hielt es viele Bewohner:innen wohl bei ihren Familien. Und so war das eigentlich sehr charmante Caraz recht leergefegt.

      Letztendlich kam uns aber abermals die unglaubliche Freundlichkeit der Peruaner:innen entgegen. Und so wurde uns von Manuel, einem Hotelbesitzer im Ort, eine Tour für den nächsten Tag organisiert. Allerdings standen wir noch vor ein paar Hürden: der Treffpunkt war in einer anderen Stadt. Der Zeitpunkt war empfindlich früh. Und er sollte sogar noch früher werden, da uns auch noch die falsche Uhrzeit kommuniziert wurde. Zum Glück rief uns unser Guide um 4:30 Uhr auf dem Handy an - und riss uns dadurch eine Stunde früher als ursprünglich geplant aus dem Schlaf. Nach hektischem Turbo-Packen schafften wir es in den ersten Sammelbus von Caraz zum Treffpunkt - mussten uns dafür nur durch ein paar dunkle Gässchen und vorbei an den ein oder anderen Straßenhund quälen (lag vielleicht auch an der Pizza, die wir noch vom Vorabend mittransportierten und als „Brotzeit“ nutzen wollten).

      Aber jetzt zur Tour: im Tourbus angekommen, waren wir erstmal erleichtert, überhaupt hier zu sitzen. Anschließend schlängelten wir uns abermals zahlreiche Kurven nach oben bis auf 3.800 Meter. Dann hieß es: Aussteigen, Wanderstiefel schnüren - und los.

      Nachdem wir die erste flache Ebene etwas schneller angehen wollten, holte uns die Realität sehr schnell ein. Und damit auch unser Guide, der traditionell letzter der Gruppe ist. So viel sei vorweggenommen: daran sollte sich bis zur Lagune nichts mehr ändern.

      Den dreistündigen Aufstieg kurz zusammengefasst: Mit dem Huascarán im Rücken - dem höchsten Berg Perus - ging unser Weg vorbei an Felswänden und einer einzigartigen Flora und Fauna. Denn während in den Alpen für Pflanzen hier längst Schluss wäre, bestechen die Anden weiterhin mit einer vielfältigen Vegetation. Im letzten Drittel war die Strecke steil ansteigend, der Genussfaktor dafür stark absteigend. Umso glücklicher waren wir, als wir am Ende des Weges endlich das erste Blau der Lagune erblickten! Dann war erstmal Zeit für Pause, Pizza - und Superlative.

      Mit fantastischsten Eindrücken ging es auf den langen Heimweg, gefolgt von der ewigen und etwas gewöhnungsbedürftigen Heimfahrt nach Huaraz. Auch hier wieder getreu dem Motto „driving on the edge“.
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    • Day 132

      Trek Santa Cruz J1

      July 9, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Guilain et Aubin nous ayant quitté hier soir pour aller à la plage et Juju (une copine de l'E3 en césure avec Caro) nous ayant rejoint, nous serons 7 à faire le trek Santa Cruz dans la cordillère blanche !

      Première journée, nous prenons le premier collectivo à 6h du matin, pour Yungay. Nous nous y arrêtons pour prendre le petit déjeuner à base de lomo saltado, histoire d'avoir le ventre bien rempli puis nous prenons un deuxième collectivo jusqu'à Vaqueria, le village de départ du trek. Les négociations pour le prix du bus sont de la partie, les touristes ne sont pas très présents, un groupe de 7 personnes est donc très intéressant...On n'a pas été très bon mais on sera meilleur au retour.

      La journée ne fut pas très compliquée, beaucoup de plat et un peu de montée. Nous nous sommes arrêtés au bord de la rivière (pas le choix, nous la suivrons tout le long du trek) pour manger et pour le bonheur de tous, les mouches qui mordent ont eu la bonne idée de nous tenir compagnie !

      A 16h30 nous posons nos tentes entre les arbres sur le bord du chemin, préparation du repas : riz, oeufs, sauce tomate, et au lit à 19h pétante pour tout le monde car il commence à faire très froid ! Caro et Walter dorment dans la tente pour deux, avec Juju nous dormirons dans la tente pour trois et Paul et Rémy dorment dans la tente de deux que nous avons loué mais pas bien compris comment la monter (oups)...

      Au total, nous avons fait 12km et 600m de D+, un bon échauffement pour les jours qui suivent.
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    • Day 192

      Trek Santa Cruz Solo

      May 14, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 1 °C

      Par Flav💪

      Aujourd'hui on se leve sur notre campement de beton et il a plu presque toute la nuit, margaux n'ayant pas son matela a déjà connu plus confortable et la dame qui vit ici nous dit qu'il va surement repleuvoir dans la journee.. alors la décision est prise : on rentre au bercail.
      J'ai un peu le seum mais l'idee de marcher toute la journée sous la pluie ne m'enchante pas non plus.. et sans matela margaux risque de perdre, a cause du froid, un doigt ou quelque chose comme ca les prochaines nuits.. alors bon c'est comme ca!
      Quand on part prendre le collectivo pour rentrer, il fait grand soleil et un ciel bleu.. je redemande a quelqu'un si il va pleuvoir et on me dit que ce ne sera surement pas le cas.. la j'ai carrement les boules de rentrer mais les filles s'etaient mis dans la tete qu'on rentrait et elles ne sont pas submergées par l'envie de marcher.. alors ca me trotte dans la tete et je reflechis bien : je suis capable de le faire seule !
      J'ai peur parce que je l'ai jamais fait mais je suis pas moins forte qu'un autre alors go! Je récupère les affaires qu'il me manquait dans les sacs des filles et je les abandonne pour 3 (ou 4) jours toute seule dans la nature

      C'est différent mais sympa d'etre seule, j'ai juste peur de devoir monter la tente sous la pluie et que donc tout soit trempé.. ca me hante un peu toute la journée surtout qu'il se met 2fois a pleuvoir des cordes pendant 20/30minutes avant que j'arrive à destination
      Je suis fiere de moi parce que j'ai fait les presque 15km voulu avec mon sac sur le dos et j'arrive assez tot pour monter la tente et éviter la 3eme vague de pluie a 16h
      D'ailleurs anecdote improbable : je fait un genre de reportage vidéo seule comme si j'etais une youtubeuse, à la base c'etait pour avoir des souvenirs des sentiments en trek seule mais maintenant je crois que c'est une excuse pour pouvoir raconter à voix haute ce que je vis
      En tout cas pour l'instant aucun regret d'etre partie!
      Bilan du jour : 15km, une nuit à 4200m et pas mal de poids sur le dos

      Le deuxième jour, je me lève tôt entourées de brouillard et apres avoir, non sans mal, rangé la tente, j'entame la montée de la mort
      Je fais presque 4km en 2h30 donc je marche au ralenti mais j'arrive tout contente à 4750m avec une super vue sur les montagnes enneigées et sur deux lagunes de deux bleus différents : j'ai quand meme bien fait de faire ce trek
      J'entame ensuite la loooongue descente et je croise les deux français du bus de l'aller que j'ai rattrapé en faisant 2 etapes du trek au lieu d'une aujourd'hui ! Je mange avec eux, je marche l'aprem avec eux et je pose ma tente a côté d'eux : c'est sympa de savoir que si y a quelque chose ils sont la et en meme temps je mange seule le soir sur un rocher face au coucher de soleil donc je garde un peu de solitude c'est vraiment cool!
      Toujours 0 regret alors que j'avais peur de me retrouver en pleurs toute seule dans la tente le deuxième soir mais non tout va bien
      Bilan du jour : 22km, un pic à 4750m et toujours beaucoup de poids sur le dos

      Troisième jour je décolle avec les deux garçons vers 8h (presque une grasse mat a ce niveau la) et on fait ensemble les 10km de descente qu'il nous reste
      On attend ensuite le collectivo en buvant une petite bière et on arrive vers 16h a Huaraz ou je retrouve mes deux comparses (ca faisait 6mois que j'avais pas été séparé de nina plus de quelques heures.. je ne sais plus vivre indépendamment d'elle)
      Je leur raconte mes péripéties et elles les leurs puis on va se manger une super pizza apres que j'ai pris une super douche (une en 4 jours.. c'etait necessaire la)
      Bilan du jour : 10km, deux copines retrouvées et rassurées et une flavie fière de son expérience (et mon sac etait encore lourd pour ceux qui se posaient la question)

      PS : J'ai aussi escaladé deux portails fermés, traversé une rivière parce que le pont était cassé et fait à manger en tennant ma cape de pluie sur ma tête de manière a abriter le rechaud au lieu de faire a manger dans la tente (j'avais peur de lui mettre le feu)..
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    • Day 133

      Trek Santa Cruz J2

      July 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      7h le réveil sonne. Grâce à nos supers duvets de location nous n'avons pas eu froid de la nuit mais la sortie de la tente n'est pas des plus agréables. Tout est gelé dehors. ❄️
      On prépare le petit déjeuner, on plie les tentes, ⛺ petite vaisselle et on est parti pour la plus grosse journée de ce trek.
      Au programme 5km de montée pour arriver au sommet à 4750m puis 5km de descente.

      Après 3h30 de montée et 737m de D+ nous découvrons une superbe lagune entourée d'un glacier. La montée avec les sacs sur le dos et à cette altitude n'a pas été des plus faciles, mais nous avons tous réussi avec brio. Un petit coup de drone pour prendre des superbes photos puis on redescend un peu pour trouver un endroit à la cale ou déjeuner et prendre une pause au soleil.

      Pas plus de choses à raconter sur l'après-midi. Une descente de 5km des plus classiques. Pour s'occuper on joue à "devine combien de virages il reste jusqu'en bas", c'est Violaine qui gagnera !

      On arrive au camp vers 16h, on monte les tentes, repas à base de purée (le calcul des proportions lait/eau fût compliqué 🙄) et de thon puis dodo à 19h.

      PS : Ce soir on a réussi à monter la tente des garçons. Et oui il nous faut deux jours pour comprendre comment monter une tente..
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    • Day 144

      Another animal tale

      September 6, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      On my second long workshop day, it was only after dark that I arrived at my place where I wanted to stay for the night, in a field on the outskirts of town. Of course, I had to go for a walk with Rexel first. He had a fight with the giant wrinkled dog in the workshop and therefore had to stay in the car half of the day.
      The moon was bright enough that I didn't need a torch. So I walk along, a bit uncertain where to put my feet. There is a dark spot in front of me, no grass covering it. I step on it carefully, it could be mud. I just put some weight on my foot, when this spot jumps up, squealing loudly, I jump back squealing even louder if this is possible, Rex starts barking, all hell breaks loose... I stepped on a sleeping pig!!!
      Doesn't happen to everyone either.
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    • Day 252

      Laguna 69, Peru (Huaraz)

      September 9, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Wie gesagt 4 Uhr früh klingelt heute der Wecker ... nicht so schlimm den ich konnte sowie so nicht gut schlafen obwohl das Bett voll bequem ist!
      4:30 werde ich pünktlich abgeholt ... wir steuern noch paar andere Hostel an und sammeln Leute ein. Irgend wann schlafe ich im Bus ein (ist eine Seltenheit!)
      Nach knapp 3 Stunden erreichen wir den Vorort von wo die Wanderung los gehen soll. Hier frühstücken wie und nehmen noch was mit für den Mittag!
      Nach weiteren 20minuten erreichen wir schließlich den Startpunkt! Voll motiviert geht es los! Startpunkt liegt bei ca. 3.910m und die Lagune bei 4.600m
      Also knapp 700 Höhenmeter und 12km (hin und zurück)
      Es ist eine schöne Wanderung immer entlang eines kleinen Flusses. Man hört nichts mehr als die Natur... das Gezwitscher der Vögel, das Summen der Fliegen und das Plätzschern des Flusses!
      Die Wanderung ist im Prinzip nicht wirklich sehr anstrengend aber zieht sich doch ganz schön ... den hinweg machen wir in 3h die letzten waren fast eine Stunde später oben ... gut für uns den wir konnten somit länger die UNGLAUBLICHE Aussicht geniesen! Der Anblick auf die Lagune ist surreale den die ist so blau das man den eigenen Augen kaum glauben kann. Mit den Foto ist es leider in keinem Fall rüber zu bringen! Hätte ich das nicht selber gesehen, wär ich der erste der geschrien hätte "Photoshop"🤣
      Und ob das nicht reicht ... auf dem benachbarten Berg geht plötzlich eine Lavine los🤩🤯 was für ein Anblick! Wir waren weit weg und deshalb ungefährlich. Es war total unglaubwürdig wie die Lavine runter kam... in einer absoluten Stille... der Krach kam total verzögert bei uns an... aber dann mit vollem karacho! WOW😳
      Wir verbiegen 1,5h und somit fast 1h mehr als warscheinlich sonst die Leute hier! Es macht mir garnix aus ... ich hätte noch ewig hier verbringen können. Na gut der Abstieg geht um einiges schneller und so waren die meisten spätestens nach 2 Stunden unten.
      Von unserem Guid erfahren wir warum die Lagune "69" heißt ... nein nicht weil sie einer Zahl ähnelt wie man es vieleicht vermuten würde .. ganz einfach in dieser Gebirgskette gibt es um die 150 Lagunen und die sind einfach nur Nummeriert. Die Lagune 69 ist einfach mit die schönste und perfekt geeignet fürs Hikken.
      Zurück im Bus dauert die Rückfahrt noch mal 3,5h und so erreichen wir erst gegen um 8 Uhr abends das Hostel ... ich bin total kapput und habe mega Kopfschmerzen!
      Ich kaufe mir noch ein großes Wasser und falle direkt ungedusch und total hungrig ins Bett! Die letzten Nacht-Busfahrten haben ganz schön geschlaucht!
      In Huaraz gibt es noch mehr Wanderrouten mit Touren von 2 bis 8 Tagen .... ich werde mich definitiv gegen eine weitere Wanderung entscheiden!🤣
      Peru ist noch Jung and da werde ich noch genug Berge besteigen da bin ich mir sicher!🤣
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    • Day 96

      Día 91 a 96 Huaraz

      April 25, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Ich komme morgens in Huaraz, dem Wander-Mekka in Peru, an. Der Ort liegt auf 3.000m, endlich wieder angenehme Höhen 😜 Zu meiner Verwunderung kann ich gleich um 7 Uhr in mein Zimmer einchecken und verpassten Schlaf nachholen. Ansonsten ist der Mittwoch ein Organisations- und Ankommtag. Am nächsten Tag nehme ich frühmorgens ein Trufi, um in einer Stunde zum Ausgangspunkt einer Wanderung zur Laguna Churup zu kommen. Anderthalb Stunden benötige ich, um die ca. 600 Höhenmeter inklusive kleiner Klettereinlagen emporzusteigen. Dann bin ich für ungefähr 10 Minuten der einzige (und erste) an dem schönen Bergsee auf 4.450m in den Anden. Leider liegt der namensgebende Berg Nevado Churup (@Marcel: Den Berg habe ich nicht bestiegen 😜) hinter Wolken/Nebel. Trotzdem ist die Landschaft wunderschön und saukalt. So trete ich nach einer halben Stunde den Rückweg an und das Trufi bringt mich nach einer gefühlten Ewigkeit zurück nach Huaraz. Jetzt würde ich gerne vom Santa Cruz Trek erzählen, der sich 4 Tage lang durch die Anden zieht, und für mich zu den Highlights in Peru zählen sollte. Allerdings bin ich immer noch so erkältet, dass so ein Abstecher in die hohe und raue Bergwelt der Anden nicht machbar ist 😭 So verbringe ich relaxte Tage in Huaraz und versuche gesund zu werden. Célia, eine Freundin aus Mizque, reist am Sonntag an und wir beschließen am Montag eine Wanderung zur Laguna 69 zu machen. Ich raffe mich also um 5 Uhr morgens auf und es geht 3 Stunden per Bus zum Ausgangspunkt. Dieses Mal sind es 2,5 Stunden mit konstant moderatem Anstieg (700 hm) zur azurblauen Lagune auf 4.604m. Die Landschaft ist wie immer wunderschön, auch mit Wolken/Nebel und erinnert manchen ein bisschen an Patagonien. Als wir abends wieder zurück in Huaraz sind, gehen wir noch Abendessen und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Ich nehme nämlich einen Nachtbus nach Lima, um die restlichen zwei Tage in Peru dort zu verbringen.Read more

    • Day 184

      Acclimatation en haute montagne

      June 6, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      J179-J184 (du 1er au 6 juin) : Retour vers le futur : nous revoilà à Lima après un mois en Equateur 🇪🇨. Nous récupérons notre pachamobile que nous avait gardé Maria Isabela, amie de Ramona et découvrons que la voiture a été squatté pendant notre absence 🚙. Une petite souris y avait élu domicile et avait allègrement tapé dans nos réserves de nourriture : biscottes, riz, purée, madame ne s'est rien refusé 🐭 ! Malgré un gros nettoyage, il lui faudra plusieurs jours pour faire ses valises 🧳.

      Nous reprenons le road trip en direction de Huaraz, porte d'entrée du parc Huascaran et de la cordillère blanche 🏔️. Si la ville n'est pas très attrayante, elle sert néanmoins à louer du matériel de trek car la région est un véritable paradis pour les randonneurs 🥾.

      Le moment est donc venu de nous lancer dans notre premier trek en autonomie mais avant cela, il est nécessaire de se préparer physiquement à l'aventure qui nous attend 💪. En effet, pour réduire les effets du mal d'altitude, il convient de prendre le temps de s'acclimater.

      Nous effectuerons pour cela deux randonnées d'une journée chacune. La première nous conduira à la laguna Rajupaquinan à 4105 mètres de haut, de quoi bien échauffer nos mollets et éprouver nos souffles 🌬️. Nous traversons sur quelques kilomètres une prairie où végetent tranquillement vaches🐄 et ânes puis nous amorçons les 600 mètres de dénivelé positif 🔝. Dur dur pour une remise en jambe mais arrivés en haut, la vue en vaut la peine.

      Cette nuit là, nous resterons en altitude dans un spot splendide entourés par des monts enneigés. Le lendemain, nous nous lançons à l'ascension de la mythique laguna 69 perchée à 4650m. Malgré des intestins perturbés 😰, c'est courageux et motivés par le sublime panorama que nous en viendrons à bout. La récompense fut à la hauteur de nos efforts car une fois là haut, nous étions seuls, les agences étant déjà redescendues 👍. Clairement une de nos randonnées coup de cœur depuis le début du road trip !

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    • Day 539

      Laguna 69

      May 27, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 4 °C

      Wir sind immer noch geplättet von dieser schönen Berglandschaft, durch die wir heute gewandert sind. Aber alles von Anfang an...

      Die wahrscheinlich bekannteste Lagune in Perú möchten wir ohne Tour besuchen, deshalb machen wir ins schon um 4:45 Uhr auf den Weg. Mit dem Colectivo geht es zuerst nach Yungay und von dort weiter in den Nationalpark bis zum Startpunkt der Wanderung für die Lagune 69. Wir kommen früh an und haben das Glück, dass noch keine Tour weit und breit zu sehen ist. Deshalb frühstücken wir ganz in Ruhe unsere mitgebrachten Brötchen und beginnen den Aufstieg zur Lagune. Die ersten Kilometer gehen nur leicht bergauf. Während sich die Wolken mehr und mehr lichten, wird der Blick frei auf den mit 6.768m höchsten Berg Perus. Doch nicht nur der, sondern die gesamten Berge, die den Canyon durch den wir wandern umgeben, tragen dazu bei, dass die Landschaft wie aus einem Bilderbuch aussieht. Der gesamte Weg nach oben ist phänomenal schön. Irgendwann erblicken wir weiter unten im Tal die ersten ankommenden Touren und sind froh schon so früh gestartet zu sein.

      Nach etwa 2 1/2 Stunden erreichen wir die Lagune 69. Malerisch liegt die blaue Lagune auf 4.600m am Fuße der Berge Pisco (5.765m) und Chacraraju (6.108m). Bei aller Schönheit der Lagune selbst, ist es allerdings der Wanderweg, der bei uns Erstaunen auslöst. Selten sind wir in einer so schönen Umgebung unterwegs gewesen. Deshalb freuen wir uns auf den Rückweg, der uns noch etwas weiter zu den zwei Lagunen Llanganuco führt. Hier beobachten wir noch kurz einige Vögel, bevor wir die Rückfahrt nach Huaraz antreten.
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    Yanama

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