Portugal
Santiago do Cacém

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Travelers at this place
    • Day 67–68

      Sines

      April 14 in Portugal ⋅ ⛅ 26 °C

      Vom angenehmen Klang eines Rasenmähers wurden wir gegen 08:15 Uhr geweckt.

      Wie von einer Nadel gestochen, sprangen wir beide auf. Uns war bewusst, dass wir an einem sehr blöden Ort stehen.

      Schnell sprinteten wir die Treppe herunter und machten das Auto abfahrbereit. Tim lächelte dem Bauern auf seinem Rasenmäher zu, welcher nur noch zwei Längen von uns entfernt war. Zu unserem Glück lächelte er zurück.

      Trotzdem machten wir weiter und fuhren 20 Minuten weg von diesem improvisierten Stellplatz. 

      In "Zambujeira do Mar", unserem nächsten besuchten Ort, schoben wir das Frühstück auf später und spazierten erstmals drauflos. 

      Eine kleine Gemeinde mit 911 Einwohnern. Ausserhalb der Saison ist man hier so gut wie alleine. Die Einzigen, die einem hier begegnen, sind Wanderer, die den steilen Felsklippen entlang wandern. Die Gemeinde war menschenleer und wir genossen die ruhigen Minuten. Von der Felsklippe sah man auf einen kleinen Strand, der bei Surfern sehr beliebt ist.

      Zudem findet seit August 1996 in diesem Gemeindegebiet das "Sudoeste-Festival" statt. Eines der grössten Rock-Festivals Portugals. 

      Im nächsten besuchten Ort "Vila Nova de Milfontes" parkten wir auf einem seitlichen Parkplatz. Auf den wir natürlich nicht seitwärts hinein manövrieren mussten. Durch den Hunger geplagt, machten wir uns im Klapfi Frühstück. Durch das Ausgehen des Joghurts mischten wir etwas Milch in das Müsli. Es schmeckte genauso gut.

      Während des Verzehrens des Frühstückes stellte sich plötzlich ein Polizist auf einem Motorrad direkt auf die Ausfahrt von unserer Einbahnstrasse. Schnell versteckten wir die Schalen, weil wir mit einer Standpauke rechneten. Nur interessierte sich der Polizist nicht einmal eine Sekunde für uns, sondern sperrte die Strasse ab. Fasziniert beobachteten wir ihn und seine Kollegen beim Arbeiten. Gespannt, was für ein grosses Event stattfinden wird, warteten wir ab. 

      Velofahrer. 

      Eine Gruppe Velofahrer wurde polizeilich und von Helferautos begleitet. 

      Durchgeschwitzt stiegen wir aus unserem Klapfi und erkundeten die Gegend. 

      Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Mira und ist sehr beliebt bei den Portugiesen. Viele kommen im Sommer an die herrlichen Strände und geniessen die angenehme Atmosphäre der Stadt. Sie gehört zu der westlichen Region "Alentejo", zu den am wenigsten besuchten Regionen Portugals zählt. Als "Alentejo" wird die wunderschöne ländliche Gegend im Landesinneren Portugals bezeichnet. Hier kann man das wahre Portugal, ohne viele Touristen, kennenlernen.

      Nach unserem kleinen Touristenausflug suchten wir die bereits auf Park4Night markierte, kostenlose Dusche auf. Sie befand sich in der gleichen Stadt, direkt bei einem Sportplatz. 
      Mit unseren Badekleidern und Shampoos gingen wir separat duschen. Es gab sogar warmes Wasser und wir freuten uns über die Abkühlung. 

      Um wieder auf einen aktuellen Stand im Tagebuch zu kommen und unsere immer länger werdende To-Do Liste abzuarbeiten, suchten wir für den Nachmittag einen ruhigen Ort. 

      In der Nähe von "Sines" fanden wir einen kleinen See mit einem gemütlich aussehenden Parkplatz direkt am Ufer. 

      Über einen sehr sandigen und holprigen Weg schafften wir es, den Standort zu erreichen. Das Herz rutschte uns bis in die Hosen und wir waren froh, am Stellplatz angekommen zu sein. 

      Relativ weit vorne, aber nicht direkt am See, schlugen wir unser Lager auf. Die Klappstühle, den Klapptisch und sogar die Markise stellten wir auf. Dank des Verlängerungskabels durch das Seitenfenster hatten wir auch genug Strom für unsere Erledigungen. Jasmin schrieb die letzten Tagebücher und Tim kümmerte sich um potenzielle Werbepartner. 

      Um 16:00 Uhr Ortszeit telefonierte Jasmin noch kurz mit ihrer Schwester, um ein gemeinsames Treffen im Ausland zu besprechen. Das Internet gab sein Bestes, somit konnten vor allem die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden. 

      Beeindruckend an diesem Ort waren die gefühlt tausenden kleinen Spinnen, die einem gerne einen Besuch abstatteten. Wir waren heilfroh, dass es nur die kleinen Spinnen waren.

      Abends gab es zum ersten Mal in diesem Jahr und auf diesem Grill Fleisch. Das morgen ablaufende Burgerfleisch wurde auf den Grill gelegt, der abgelaufene Salat wurde schon vor paar Tagen entsorgt, zwei Tomaten wurden geschnitten und Mozzarella als Käse rundete das Ganze ab. Ob man es glauben konnte oder  nicht, den Burgerbuns ging es gut. 

      Beide assen je zwei Stück und genossen dabei einen weiteren atemberaubenden Sonnenuntergang. 

      Bevor es zu dunkel wurde, zogen wir uns noch einmal in das Auto zurück. Einer auf den Beifahrerstühlen und einer auf der Sitzbank. 

      Spätabends bekamen wir noch Nachbarn, die so gut wie es gingen, direkt vor uns parkten. Wir werden das nie verstehen, wie es ihnen selber nicht unangenehm sein kann.

      Um 00:30 Uhr ging es schlussendlich Schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -42.97 €
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    • Day 21

      Carrying my old shoes to grave. R.I.P.

      April 23, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      This morning was seriously windy and ice cold. New weather is comming, but the walk was beautiful along old Cork oak alleys and finally arriving at the first pilgrims stop on my journey, the Santiago do Cacem church high up on a hill.
      I then headed off to restaurant COVAS whose address I had used to have new shoes sent to me, and they had actually arrived in time, which automatically initiated the burial of my old shoes. This sad task was undertaken by the two new ones who carried the old to Grave.
      R.I.P. (rest in peace) my dear old shoes!
      These old shoes have served for ages in the toughest environments, even the via ferrata in the Brenta .
      Now I am bouncing along on new soles like a young puppy.
      And now, for the "dark side of the moon", the next three days will be clouds and RAIN!
      HORROR! and definitely very wet.
      Early tomorrow I head off to Roncao, 22 KM.
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    • Day 22

      Off on the next leg

      April 24, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      A bit wet today with showers coming through every few hours and me getting pretty wet. But I have a good rain Cape that at least keeps the top dry.
      Incredible landscapes with Cork oaks, streams and hills.
      After the rain, when the sun came out again everything radiated a scent, sweet jasmine, eucalyptus, cystus roses, wet grass. Simply beautiful.
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    • Day 236

      Panne Nr.3

      December 20, 2016 in Portugal ⋅ 11 °C

      Ich fahre und fahre und auf einmal sitze ich in einem Sportwagen. Zumindest, was den Sound angeht.
      Mein Auspuff ist ab.

      Zum Glück nur das Endrohr. Da trifft mal wieder der berühmte Spruch zu "Haste Hammer, Zange, Draht, kommst bis nach Stalingrad."

      Im Nu war der Auspuff wieder gesichert und es ging weiter zur nächsten Werkstatt. 

      Mein Schweißer ist glücklicherweise Rumäne, der wahrscheinlich nicht geglaubt hat, jemals wieder an einem Trabi zu schrauben.

      Er richtet mir meinen gesamten Auspuff und jetzt ist mein Herbert noch leiser als vorher. Chapeau!

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    • Day 24

      Koa's Meilensteine

      October 21, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

      Nicht nur wir erkunden Meile um Meile auf unserer Reise, sondern auch Koa hat einen neuen Meilenstein erreicht. Das macht einen als Mama und Papa natürlich unglaublich stolz.
      Ich hatte die Tage schon geschrieben, dass Koa bestimmt bald los krabbelt und heute war es so weit... Koa krabbelt!!!
      Ich kann mich bis jetzt sehr gut an seine Meilensteine erinnern, der erste war am 20.Juli, da hatte er sich das erste Mal von Rücken- auf Bauchlage gedreht. Am 2. September kamen seine beiden unteren Zähne und nun kann er sich schon vorwärts bewegen.
      Dabei kommt es mir vor, als ob er erst vor ein paar Wochen zur Welt kam... Wie die Zeit fliegt...
      Mein kleiner Schatz, ich freue mich, dich auf deiner Reise, beim groß werden zu begleiten und bin so überglücklich das du uns begleitest und unser Reiseabenteuer so unglaublich bereicherst.
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    • Day 24

      Abenteuer zum höchsten Berg der Algarve

      October 21, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

      Nach unserer Nacht am Straßenrand wurden wir heute morgen mit Sonnenschein überrascht. Das nahmen wir zum Anlass, um zum höchsten Punkt der Algarve zu fahren. Dieser liegt 6km Luftlinie von unserem Standort entfernt und bietet mit seinen 900m einen Ausblick über die Atlantikküste bis zum westlichsten Punkt Europas.
      Und wo wir schon so Nahe sind und auch das Wetter mitspielt, dachten wir uns, das ist eine gute Gelegenheit.
      Gesagt getan... Aus den 6km wurden dann 20km... Auch das ist keine Entfernung, allerdings war die Straße, in die wir abbiegen sollten um auf den Berg zukommen, ziemlich schmal und vor allem steil! Also lieber weiter auf der Landstraße... 3-4 Mal wollte Google Maps und solche Auffahrten hochschicken. Allerdings musste es auch noch etwas anderes geben, da der Aussichtspunkt, laut Fotos, sehr touristisch und mit großem Parkplatz ausgebaut wurde. Also fuhren wir noch weiter und auch die Landstraße auf der wir uns befinden, war nicht ohne. Steile Abhänge und viele Serpentinen, die teilweise sehr eng für 2 Autos (zum Glück kam nichts großes entgegen) waren und das alles ohne Leitplanke.
      Eigentlich überhaupt nicht meins, da bevorzuge ich lieber Rushhour in der Großstadt aber nun waren wir schon mittendrin, also weiter geht's. Nach 40 min Fahrzeit sind wir dann endlich auf eine nicht ganz so abenteuerliche Auffahrt gestoßen, auf denen die Überreste des gestrigen Unwetters noch ziemliche Spuren hinterlassen hatte. Die Straßenarbeiter schauten uns skeptisch hinterher und fragten sich sicherlich, was diese verrückten Touristen da oben wollen, denn mit jedem Höhenmetern, kamen wir den Wolken näher und endlich oben angekommen war die Weitsicht gleich null.
      Bestimmt auch selten, dass man den Aussichtspunkt so vorfindet ...
      Im Anschluss ging es weiter über die Berge, allerdings nicht mehr so abenteuerlich wie der erste Teil und diesmal wieder Richtung Norden. Wer unsere Route verfolgt, wundert sich sicher über die Zickzack Route. Das spiegelt bestens unsere Planung wider... Die aufgrund des Unwetters gleich 0 ist.
      Das Wetter heute ist aber 100mal besser als angekündigt. Und hier im Landesinneren ist es auch wieder viel einfacher zu übernachten. Diesmal haben wir einen tollen Platz neben einer großen Wiese gefunden. Diese Gegend erinnert eher an Nordeuropa und bietet einen guten Kontrast zu den anderen Stops hier in Portugal.
      Zum krönenden Abschluss des Tages gab es selbstgemachte Pizza in unserem Omnia Ofen (ja wir können sogar backen im Van)
      - da ich heute aber schon so viel geschrieben habe, erzähle ich darüber ein anderes Mal
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    You might also know this place by the following names:

    Santiago do Cacém, Santiago do Cacem

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