Rumänien
Tulcea

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Resenärer på denna plats
    • Dag 5

      Die besondere Herausforderung

      16 maj, Rumänien ⋅ ⛅ 15 °C

      So eine Velotour birgt eine grosse Herausforderung; man plant und dann kommt es anders. Auch leidet man an den eigenen Schwächen.
      Gerne hebt man immer seine Stärken hervor. Die braucht es natürlich, und es ist toll, wenn man sie einsetzen kann.
      Aber eben die Schwächen sind auch da.
      Alles ist mehr oder weniger nach Schema verpackt. Jeder Sack hat seinen Inhalt. Jedes Ding an seinen Ort erspart viel Müh und Zeit und Wort.
      Wo hab ich das hingelegt? In welcher Tasche hab ich was gepackt? Das fordert einem, besonders mich. Meine Hilfe: ich habe jeden Sack mit Inhalt angeschrieben und die Seitentaschen nach Thema gepackt.
      Die eine mit Repset, die andere mit Küchenutensilien. Ich glaube, ich habe mich auf das allernötigste beschränkt und habe doch 30kg ohne das Taschengewicht.
      Eine Liste könnt ich liefern 😉
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    • Dag 6

      Die Überraschung

      17 maj, Rumänien ⋅ ☁️ 15 °C

      Nachdem ich gestern nur mit einer geladenen Batterie losfuhr, hatte ich noch das Problem, dass der anvisierte Zeltplatz geschlossen war. Zu guter Letzt habe ich noch einen schönen gefunden. Ich habe herrlich geschlafen, eine herrlich Dusch genommen und ups sah ich: Platten am Reifen des Anhängers 😝
      Also flicken und weiter.
      Nach 60km hielt ich an um einen Kaffee zu trinken und traf einen Mann, der Bootstouren auf dem Delta macht. Weil er einst in USA war sprach er gut englisch - welch eine Wohltat, wenn man nur Bahnhof versteht. Was mich überzeugte, meinen Plan zu ändern war, dass er sagte, dass es bei Sonnenaufgang am schönsten ist.
      So wird er mich um 5.00 Uhr für die Tour abholen und ich bin nicht am geplanten Etappenziel gelandet 🙂
      Bei seinem Freund auf dem Campingplatz gab es zudem eine Fischsuppe mit Kartoffeln und Knoblauchsauce und gebratenen Fisch mit Mais zu essen - herrlich wars.
      Die letze Überraschung war, dass ich meinen velorenen Reisepass hinten in der Hose wieder fand 😃

      Die Reise:
      Lieichte Anstiege, Herrliche Abfahrten (auf dem Liegerad besonders schön), vorbei an schmucken Dörfchen mit ihrem speziellen Charakter - alle Häuser haben einen Garten mit Blumen, Bäumen und Gemüse - durch ein grosses Militärgelände ( sicher dorfgrösse ) mit Sicht aufs Meer und Lagunen mit Schilf.
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    • Dag 7

      Donaudelta

      18 maj, Rumänien ⋅ ☁️ 12 °C

      Am Morgen um fünf sind wir gestartet. Der Himmel bedeckt und die Temperatur wie den ganzen Tag frostig. Früh zu gehen lohnt sich desshslb, weil die Pelikane dann Fresszeit haben, und das ist lustig anzusehen:
      Die Pelikane fischen im Schwarm und schaufeln die Fische aus dem Wasser. Dann gibt es kleine und grosse Spritzer. Im Verbund sieht das aus wie ein Wasserbalett.
      Gegen Mittag gehen sie in die Lüfte und erheben sich mit der Thermik. Pelikane leben in Symbiose mit Kormoranen.
      Wir sind weitergefahren durch die Seen und Kanäle. Leider hat sich mein Händy verabschiedet und ich weiss nicht warum. Ich dachte die Batterie sei alle, dem war aber nicht so, wie ich später feststellte.
      Wir kamen mitunter in eine andere Vegetationszone, wo der Boden sandig ist. Waren in der ersten Zone mehr Bäume, Sträucher und Schilf, gabe es jetzt freie Weideflächen bis zum Ufer mit Kühen und Pferden. Die Besitzer erhalten pro Kuh 300 Euro Subvention pro Kuh und Jahr; ich denke eine lukrative Einkunft
      Dann sind wir zu einem quasi Lostplace gefahren. Das ist ein Dorf von 250 Einwohnern, meist älteren Leuten. Dort gelten keine Gesetze 🙃
      Ende der kommunistischen Aera wollten sie dort Sand für die Glasindustrie veredeln. Es wurde eine Fabrik, Wohnhäuser, eine neue Schule, eine Krankenstation gebaut. Alles war fix und fertig, dann kam die Revolution. Kein Gebäude kam in seine Bestimmung. Jetzt ist alles zerfallen und es stehen noch die Ruinen.
      Ausser Pelikanen und Kormoranen, Kühen und Pferden gab es noch alle Arten von Reihern, Enten, Löfflern, Haubentauchern, denweissen Seeadler und Wasserschlangen zu sehen.
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    • Dag 7

      Kurztour nach Tulcea

      18 maj, Rumänien ⋅ ☁️ 17 °C

      Es war für mich eine schöne Tour mit rassigen Abfahrten - hui. Es ging flott.
      In Tulcea durfte ich dann Pavé fahren 😝 ich fand dann einen schönen Zeltplatz auf der andeten Seize der Donau und musste mit der Fähre übersetzen. 😊
      Ich war trotz der kurzen Fahrt sehr müde, habe ich doch die beiden letzten Nächte schlecht geschlafen.
      Einerseits hatte es neben dem Zeltplatz eine Dico, mein Rücken schmerzte und am Tag vorher war um 4.30 Tagwache.
      Jetzt ist Erholung angesagt.
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    • Dag 9

      Wow, wow, wow

      20 maj, Rumänien ⋅ ⛅ 13 °C

      1. Wow
      Es gibt definitiv verrücktere Typen als mich 😆 Ich denke manchmal, was hast Du da angezettelt.... aber ich habe einen jungen Franzosen aud dem Zeltpiatz angetroffen, der fährt sage und schreibe seit Mitte März mit dem Kanu die Donau runter - bis Linz begleitete ihn ein Freund. 1x ist er sogar gekentert. Er wagt sich sogar bis ins schwarze Meer!
      2. Wow
      Ich fragte den Platzwart,ob die Strasse nach Galati gefährlich sei, was er verneinte. Ich habe aber im Voraus eine Route auf einer kleineren Strasse geplant und dachte, versuch ichs mal. Die Strasse war gut und ich hatte einen wunderschönen Blick aufs Delta, respektive die vielen kleinen Seen und Kanäle mit den Sumpfgebieten.
      3. Wow
      Plötzlich endete die Teerstrasse und ich auf einem sandigen Feldweg wieder. Vorwärts war die einzige Option. Also packen wir's.😂
      Es war durchaus charmant so allein mitten von Feldern und Wiesen. Sogar einen Fasan und auch eine Henne liefen mir über den Weg.
      Es war aber nicht easy; ich musste das Velo zeitweise schieben, im Sand mit Gepäck 🤪 Auch die Abfahrt auf die Strasse hatte es in sich: Jean würde sagen <alpinisme>. Danach hatte ich genug solcher Eskspaden.
      Die Rumpelfahrt auf Rumpelwege holte mich nochmals ein, als ich den Zeltplatz suchte. Es war einer auf der Karte eingetragen, dieser existierte in echt aber nicht; es war ein Naturplatz an der Donau ohne Infrastruktur, nichts.
      Also auf die Fähre nach Galati und auf Zimmersuche.
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    • Dag 20

      Badetage

      14 juli 2022, Rumänien ⋅ ☀️ 25 °C

      Jetzt bin ich den zweiten Tag ohne Radfahren. Nur Strand, Essen, Strand. Morgen geht's zurück nach Mahmudia. Ich hab ein Schiff aufgetrieben, das mich und mein Fahrrad zurückbringt. Das reguläre Schiff wäre erst am Samstag gefahren. In den Mittagsstunden ist es jetzt wieder so heiß, da hält man es am Strand nicht aus. In der Zeit bin ich dann zurück in den Ort, lecker gegrillten Fisch gegessen, die Rückfahrt geklärt und nen Geocache gefunden 😀 Dann wieder Strand und viel Lesen. Abends dann Zelt aufbauen. Diesmal direkt am Donauufer - genau an der Mündung. Hier lässt es sich aushalten 😀Läs mer

    • Dag 144

      Donau Delta

      7 november 2022, Rumänien ⋅ 🌙 7 °C

      Viele von unseren rumänischen Bekannten und auch alle Reiseführer haben uns das Donau Delta empfohlen. In der Stadt, wo alle drei Arme des Deltas sich teilen und die zahllosen Bootstouren angeboten werden, durften wir wie immer nicht passieren. So standen wir zum Mittag außerhalb der Stadt auf einem Parkplatz, der mir nur mäßig gefallen hat. 😐 aber die Straße ging noch zwei Dörfer weiter bevor sie endete.... und so haben wir einen schönen Platz am Wasser gefunden. Den Jungs hat es hervorragend gefallen, umgeben von Fasanen und Spechtlern. Leider haben wir auch zwei unserer Mitfahrer🐭 verloren 😔 unser mäuschen aus dem Koffer hat Jimmy beim umparken überfahren und das Mäuschen aus dem Fahrerhaus hat beim umpacken der Kisten die Flucht ergriffen 😀 nachdem jimmy alle Schrauben am LKW 🚚 wieder festgezogen hat, war ich dran mit fahren 🤣 die Kinder haben zum Glück geschlafen und Nelo hat geschaut, wie ich mich gefühlt habe 🤣🤣🤣 aber alles gut gegangen 🥳🥳🥳🥳Läs mer

    • Dag 145

      (fast) das Meer

      8 november 2022, Rumänien ⋅ ⛅ 8 °C

      So richtig haben wir uns im Delta nicht wohl gefühlt, da die Grenze doch ganz schön nah ist 🤔 heute morgen gab es dann immer dumpfe laute Töne, die undefinierbar waren (sicher irgendwo aus dem Hafen) und so sind wir weitergfahren in Richtung Meer. Gestrandet sind wir in einem schönen Dörtchen an einem See mit Meereszugang, wo gleich neben dem Stellplatz ein sensationelles Fischrestaurant ist. Es gab Wels und er war so gut, dass wir morgen gleich wieder hingehen. 🤪 Hund 🐕 und Katze 🐱 standen auch schon bereit für ihren Part, sie haben gleich die Pfanne noch gereinigt 🤣 herrlich, genau das richtige für uns. Unser Essen gab es aus einer Pfanne ohne Teller und dazu drei Gabeln.Läs mer

    • Dag 41

      Unterschätze nie einen Schwaben

      1 juni 2023, Rumänien ⋅ ☀️ 25 °C

      Der heutige Tag steht unter dem schwäbischen Motto: Der erste Blick kann täuschen, der erste Schluck nicht!
      Aus Galati ging es mit der Fähre über die Donau. Viel Spaß hatten wir mit einem Polizisten, der sein Fahrrad mit einem Mofa-Motor ausgerüstet hat. Sehr cooles Gefährt.
      Auf der Fahrt Richtung Donaudelta besichtigen wir das altehrwürdige Mãnāstirea Dinogetia, einem 2004 gebauten Kloster.
      Mit vielen kleinen, aber fiesen Anstiegen geht es nach Tulcea, unserem Ausgangspunkt für die morgige Reise ins Delta.
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    • Dag 36

      Im „Macin Mountains“ Nationalpark

      30 juni 2023, Rumänien ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf unserem Weg vom Übernachtungsplatz in den Weinbergen folgen wir Rumäniens alter Weinstraße. Wir befinden uns in dem „Großen Weinanbaugebiet- Dealu Mare“. Der Weinkeller Tohani produziert Spitzenweine in Rumänien. Irgendwie erinnert uns die Gegend an das südafrikanische Stellenbosch. Gerade haben wir uns noch über diese besondere Weingegend unterhalten, da sehen wir in der Vinothek ein besonderes Etikett. Meine „Freundin“ die Giraffe ziert es. Betitelt sind die Weine mit
      -Siel- , dem afrikanischen Wort für -Seele-. Auf der Rückseite der Flaschen steht quasi die Lebensgeschichte des Winzers, Albertus Van Der Merve.

      „Ich hatte das Glück in Stellenbosch, Südafrikas Weinhauptstadt geboren zu sein. Ich wurde Winzer. Doch meine Seele teilte mir mit, noch nicht angekommen zu sein. Also reiste ich, lernte die alte und neue Welt des Weins kennen und probierte Weine aus Afrika, Frankreich und Deutschland. Und doch war ich noch nicht angekommen. Eines Tages stoppte ich und hielt bei Tohani an und wusste, dass ich hier mit meiner Leidenschaft das tun konnte, was ich am besten kann: Wein. Seither ist mein Herz zwischen Südafrika und Rumänien hin und hergerissen, doch Siel ist der Wein, der die beiden Teile meiner Seele vereint." ( Übersetzt mit der App)

      Unser Gefühl hat uns also nicht getrogen. Wir sind irgendwie sentimental auch hin- und hergerissen, fühlen uns wie im Weingut Spier in Stellenbosch. Sind super dankbar dass wir Beides erleben durften.
      Den Winzer Van Der Merve verstehen wir total.
      Wir kaufen Wein, ich bin beglückt ob der Geschichte und dem „Gespräch“ mit der Vinothek Chefin. Sie hatte versucht uns den Zusammenhang in rumänisch zu erzählen, wir haben zwar nichts kapiert, sie aber dennoch irgendwie verstanden.
      Jetzt trinken wir die Weine im Sonnenuntergang im Nationalpark, der uns wiederum an die Serengeti in Südafrika erinnert. Es passt alles zusammen.
      Was für ein Tag! 🤩

      Zuvor gibt es noch zwei Erlebnisse die nicht unerwähnt bleiben sollen. Endlich wieder an der Donau angekommen, machen wir eine längere Pause in der alten Stadt Braila. Sie liegt direkt an der Donau. Die Uferpromenade wird mit Mitteln der EU aus dem regionalen Strukturfonds ganz neu gestaltet. Überall sind die EU Aufkleber angebracht sogar auf den neuen Mülleimern. Egal, die Menschen jedenfalls freut es, sie nutzen die Parkanlangen, das neue Schwimmbad, die Konzertanlage und die Biergärten am Ufer. So wie wir auch. 😀
      Danach geht es auf die Fähre über den Fluss. Au weia, was ist das denn. Zwei zusammengeschweißte Lastkrähne mit einer extrem schrägen, gestuften Auffahrt. Der Lastwagen neben uns hat krachend aufgesetzt. Mein Fahrer ist dank seines fahrerischen Könnens und einem perfekten Einweiser, gut über das Hindernis gekommen. Von der Fähre runter war wieder abenteuerlich. Zwischen Ufer und Schiff waren ca. 20 cm Luft. Man konnte die Schweißperlen meines Fahrers ins Wasser tropfen sehen. 😅
      Die kennen hier keine Rampen, die den Unterschied zwischen Ufer und Fähre ausgleichen.
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    Tulcea

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