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- Dzień 207
- piątek, 24 sierpnia 2018
- ⛅ 12 °C
- Wysokość: 29 m
ArgentynaLoma San Fernando34°28’42” S 58°34’15” W
Der letzte Monat in Buenos Aires

Nach unserer spektakulären Autofahrt hatten wir noch drei gemeinsame Tage in Buenos Aires bevor Philipp nach Asien geflogen ist. Der Abschied fiel uns sehr schwer. Wir haben uns in dem halben Jahr des gemeinsamen Reisens nicht nur daran "gewöhnt" uns täglich zu sehen, wir sind ein Team geworden. Da ich schon zeitig ahnte, dass der letzte Monat allein in Buenos Aires sich dehnen würde wie Kaugummi, habe ich mir ein Workaway bei einer Familie etwas außerhalb der Stadt organisiert. Ein Monat musste es deshalb sein, weil ich mit Chamy einige Fristen nach dem Chippen und Impfen einhalten muss, bevor ich mir hier das Gesundheitszeugnis zur Einreise nach Deutschland abholen kann. Seit zwei Wochen wohne ich nun schon in "La Horqueta", einem reicheren Vorort mit Gärten, Pools und Tennis Clubs. Ich helfe der Familie im Haushalt, spreche mit allen englisch und führe deren Labrador Hündin Mora mit aus. Die beiden Hunde vertragen sich glücklicherweise. Eigentlich sollte die 11jährige Tochter des Hauses auch Englischunterricht von mir bekommen, da hat sie aber so gar keine Lust drauf und drückt sich, wo sie nur kann. Da mir außerdem gutes Lehrmaterial fehlt, spielen wir meist Karten oder Monopoly und kochen gemeinsam. Nun sind es noch zwei Wochen bis Chamy und ich in Deutschland ankommen. Ich zähle die Tage rückwärts, während Philipp mit dem Moped durch Thailand düst... Czytaj więcej
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- Dzień 184
- środa, 1 sierpnia 2018
- ⛅ 4 °C
- Wysokość: 541 m
ArgentynaEl Bolsón41°59’4” S 71°30’23” W
Der Hund

Im Mai haben wir gemeinsam beschlossen uns ein Urlaubsmitbringsel der etwas verrückteren Art zu leisten: wir wollten die Hündin adoptieren, die uns im März im Süden Argentiniens in ihr Herz geschlossen hatte. Ich habe immer wieder an sie denken müssen und sie schließlich nach langer Recherche bei Facebook gefunden. Sie war ein paar Tage nachdem wir aus El Bolsón abgereist waren nur einige Kilometer von unserem Zeltplatz entfernt mit deutschen(!) Touristen in ein Hostel gelaufen. Die Besitzer des Hostels hatten sie erst einmal behalten, sie aber im Mai zur Adoption inseriert, da sie schon zwei Hunde besaßen und ein Baby erwarteten. Ich handelte mit ihnen aus, dass sie "Chamy", wie sie nun hieß, noch für zwei Monate behalten würden, damit wir noch eine Weile zusammen reisen konnten. Denn mit ihr konnten wir uns in Südamerika nur mit einem Mietwagen bewegen, in öffentlichen Verkehrsmitteln waren Hunde verboten. Da mich eh schon eine Weile das Heimweh plagte, ich das Essen immer schlechter vertrug und auch die Reiselust gestillt war, buchte ich einen Flug nach Hause und Philipp einen nach Bangkok. Und so brachen wir am 31. Juli mit einem Mietwagen in unser letztes gemeinsames Abenteuer dieser Reise auf: ein Roadtrip von Buenos Aires nach El Bolsón und zurück - 4000km in fünf Tagen. Das Wetter war uns mild gestimmt, wir fuhren hinzu ohne Regen oder Schnee. Unsere Herzen klopften, als wir nach zwei Tagen straffer Fahrt vor dem Hostel parkten. Würde Chamy uns wiedererkennen? War es überhaupt tatsächlich der Hund, den wir getroffen hatten?? Sie war es. Und schmiss sich nach kurzem Beschnuppern schwanzwedelnd auf den Rücken. Waren wir erleichtert! Über Nacht blieben wir im Hostel und brachen morgens entspannt die Rückreise an. Chamy hopste sofort ins Auto und entpuppte sich als entspannte Mitfahrerin. Für den Rückweg hatten wir drei Tage Zeit und wollten unterwegs noch ein paar Bekannte besuchen - Nestor in Neuquén, der uns beim Trampen mitgenommen und uns danach noch herzlich bewirtet hatte, und unsere Freunde in Bahía Blanca, die uns Ostern so herzlich und selbstverständlich beherbegt hatten. Für alle hatten wir kleine Geschenke dabei und die Wiedersehensfreude war groß. Und wir hatten plötzlich einen Hund und konnten es kaum fassen. Czytaj więcej
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- Dzień 175
- poniedziałek, 23 lipca 2018
- ⛅ 18 °C
- Wysokość: 112 m
PeruLince12°5’4” S 77°2’50” W
Lima - Buenos Aires

Mit der Rückreise von Máncora begann für uns der letzte Teil unserer gemeinsamen Reisezeit. Aber dazu später, erstmal mussten wir von Peru zurück nach Buenos Aires gelangen. Und da ein Bus etwa die Hälfte vom Flug kostet, haben wir dieses Abenteuer gewagt. Lima - Buenos Aires. Drei Tage im Bus. Knapp 4000 km..
In Lima haben wir uns ein wenig umgeschaut, aber vor allem geshoppt. Für mich gab es Jeans und Wollponcho mit Alpaka-Anteil - herrlich nach einem halben Jahr in Trekkingsachen wieder mal "normale" Klamotten zu tragen! Die Stadt selbst ist riesig und wenig touristisch erschlossen, es gab nicht viel zu sehen. Darüber waren wir aber auch nicht traurig, wir haben uns ausreichend Städte angeschaut.
Für die Busfahrt habe ich mich noch mit reichlich Lebensmitteln versorgt, dann ging es auch schon los, unser Busabenteuer. Die ersten 24 Stunden vergingen zügig. Der Bus fuhr entlang der peruanischen Küste nach Süden, es gab zwei Stopps zum Essen. An Tag 2 passierten wir die Grenze zu Chile. Das ist immer etwas abenteuerlich, da die Chilenen strenge Gepäckkontrollen mit Hunden vornehmen und man nie weiß, wie lange es dauert. Ging aber alles gut, keiner musste seine Tasche auspacken, der Hund lief gelangweilt am Gepäck entlang und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Dann begann der unangenehme Teil der Reise. Wegen der Wetterlage in den Anden konnten wir nicht an geplanter Stelle die Berge überqueren, sondern mussten eine Überfahrt weiter im Süden nehmen. Die Busfahrer wollten sich beeilen, deshalb gab es nach dem Frühstück keinen Stopp mehr. Das Wasser im Busklo war verbraucht, die Laune sank, Buskoller! Dann endlich abends in den Anden an der Grenze zu Argentinien angekommen, war diese über Nacht gesperrt - ganz überraschend, wie es vom Busfahrer klang; normal, wie es ein Argentinier mir später erzählte. Wir waren also den ganzen Tag durchgefahren, um hungrig vor der Grenze zu übernachten. Als die Busfahrer uns dann noch untersagten auszusteigen, weil das angeblich an der Grenze verboten sei und mit Geldstrafe geahndet würde, sind wir mal kurz vehement geworden. Philipp hatte 200m vor unserem Stopp ein Restaurant gesehen, dahin würde man wohl kaum per Hubschrauber einfliegen müssen. Im Normalfall hätten wir in der einzigen kleinen Bruchbude, die noch offen hatte, wahrscheinlich nicht gegessen. Aber es erfüllte seinen Zweck und schmeckte noch nicht mal schlecht. Und es gab ein paar interessante Gespräche mit Peruanern, Argentiniern, zwei Venezuelanern und einem Franzosen, die ebenfalls aus dem Bus "ausgebrochen" waren. So konnten wir zumindest mit vollen Bäuchen im stehenden Bus schlafen. Am nächsten Morgen dann der Schock: mein Handy war weg! Wir suchten alles ab, es war weg. Ich hatte es vor dem Verlassen des Busses zuletzt in der Hand gehabt und da in dem Moment das Licht ausgeschaltet war, konnte es sein, dass es auf meinem Sitz liegen geblieben war. Leichte Beute für andere Reisende. Ich teilte meine Entdeckung mit dem strengsten der Busfahrer (er ließ uns an den Grenzen immer in einer ordentlichen Reihe anstellen und gebot uns die Grenzer freundlich zu grüßen). Und dann wurde tatsächlich durch die Fahrer verkündet, dass ein Handy gestohlen wurde und sie die Taschen kontrollieren würden und jeder der zwei Handys hätte, würde sich erklären müssen. Die Fahrt durch Argentinien zog sich klebrig wie Kaugummi. Ich verdächtigte nacheinander mehrere Mitreisende und konnte nicht schlafen. Die anderen Fahrgäste waren auch recht aufgekratzt. Zwischendurch kontrollierte ich immer wieder den Müll im Bus, ob jemand das Telefon wegschmeißen würde. Am zeitigen Morgen von Tag 4 kamen wir endlich in Buenos Aires an, wir waren durch die Routenänderung 20 Stunden länger als geplant unterwegs gewesen. Eine Taschenkontrolle gab es nicht, mein Herz sank in die Hose. Ein Argentinier kam zu mir und fragte mich, ob er mir seine beiden Handys zeigen solle. Es war rührend, wie leid es ihm tat, dass ich beklaut worden war. Als alle Fahrgäste verschwunden waren, ging ich auf Philipps Anraten nochmal mit der Taschenlampe in den Bus. Und fand mein Handy direkt hinterm Fahrersitz! Die Freude war riesig! Die ganzen schönen Fotos doch nicht verloren! Ob ich es nun beim Aufstehen im Dunkeln selbst verloren hatte (wir saßen in der ersten Reihe) oder ob der Dieb es dort entsorgt hatte, war völlig egal. Hauptsache es war wieder da. Und wir fuhren erleichtert zu unserem Freund Santiago auf ein frühes Frühstück. Czytaj więcej

PodróżnikLiebe Grüße mal wieder aus Halle😊 Sehr erfreue ich mich an Deinen ausführlichen Reiseberichten , die mitunter auch sehr abenteuerlich sind.... nur gut, dass sich dann doch noch alles zum Guten gewendet hat bei Eurer spektakulären Busfahrt mit Aufregungen pur! Danke für's teilhaben dürfen! Dorothee

Ein sehr guter, spannender Roman. Ich könnte mich sehr gut in euch 2 hineinversetzen und weiß genau wie Nadjamaus drauf war. ;) hihihihihihihihih :*
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- Dzień 167
- niedziela, 15 lipca 2018
- ☀️ 24 °C
- Wysokość: 37 m
PeruQuebrada Los Pasos4°6’30” S 81°3’19” W
Zwei Wochen Sommer

Nach der langen Zeit in Bergen und Städten wollten wir uns noch zwei Wochen Strand gönnen. In Cusco hatten wir zwei Sachsen kennengelernt, die von Máncora im Norden Perus geschwärmt hatten. Auch im Internet wurde der Badeort gepriesen, vor allem für Surfer, was Philipp gefiel. Beim Buchen einer Unterkunft haben wir uns schwer getan, uns zum Schluss aber für eine kleine Bungalow-Anlage auf einem Hügel mit Blick über den Ort auf den Strand entschieden. Die Bungalows waren auch klasse! Aber die Lage stellte sich in den ersten Nächten schnell als Fehlentscheidung heraus. Wir konnten ALLES hören, was unten im Ort los war. Und das war in den zwei Wochen eine ganze Menge: Hochzeit, Karaoke, Geburtstag, mehrere Open-Air-Konzerte der Lehrerband und die üblichen Parties betrunkener Urlauber. Selbst mit Ohrenstöpseln konnten wir fast alles hören. Da half nur Alkohol! Zwei Flaschen Rum in Form von Mojitos haben wir in den 14 Tagen platt gemacht. Das war aber auch lecker!
Der Krach wäre wahrscheinlich erträglicher gewesen, wenn wir dafür im Badeparadies gelandet wären. Aber wer gern feiert, macht leider auch Müll. Der Strand im Ort war dreckig, voller kaputter Betonreste, weil wohl jemand zu nah am Meer gebaut hatte und man wurde von Leuten beschwatzt, dass man unbedingt bei ihnen essen/Sonnenbrillen kaufen/surfen muss. Als wir am Ortsausgang ein Stück in die vermüllten, jedoch einsamen Dünen laufen wollten, hielt uns ein Polizist davon ab. Man würde dort ausgeraubt, wir sollten in Sichtweite bleiben. Prima. Also nix baden.
Was haben wir also die ganze Zeit gemacht?! Philipp hat Surf-Unterricht genommen, erst normal, dann Kite-surfen. Ich habe währenddessen am Strand Harry Potter gehört. Wir waren an einer stillgelegten Bohrinsel mit Seelöwen und viel Strömung Tauchen bzw. ich Schnorcheln. Das war aufregend! Freitag und Samstag abends haben wir mit den Leuten von der Surfschule was getrunken, wir waren sogar einmal tanzen! Aus Sicherheitsgründen haben wir die Technik immer im Bungalow gelassen und es gibt von alldem leider keine Fotos. Zu guter Letzt haben wir bestimmt zehnmal Kartoffelpuffer gegessen, weil ich so einen Heißhunger hatte und die Küche mit einer seltenen Reibe ausgestattet war.
Insgesamt war es eine schöne sonnige Zeit, aber der Ort definitiv der Falsche. So waren wir eher froh als traurig, als wir mit dem Nachtbus zurück nach Lima gefahren sind. Czytaj więcej
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- Dzień 155
- wtorek, 3 lipca 2018
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 2 321 m
PeruArequipa16°24’33” S 71°32’15” W
Arequipa

Nach Arequipa kamen wir aus zwei Gründen: es sollte wärmer sein und eine tolle Wanderstrecke in einem Canyon geben. Wärmer war es. Aber der Canyon entpuppte sich als ein touristenüberströmtes, normales Tal mit großer Hitze und ohne Wasserquellen am Weg. Da haben wir dann doch einfach vier Tage in der Stadt verbracht, Fußball geschaut und eine interessante Stadtführung mit einem "Local" gemacht. Ohne ihn hätten wir ein paar hübsche Gassen in der UNESCO beerbten Altstadt und das Alpaka-Museum bestimmt nicht gefunden.. Zumindest hat uns dieser kleine Umweg nicht viel gekostet - Philipp hatte eine Schnäppchen-Unterkunft für 18€ für drei Nächte gefunden. Und nun geht es endlich an den Strand! Das haben wir uns nach fast zwei Monaten Schlafens mit mehreren Wolldecken verdient. Czytaj więcej
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- Dzień 150
- czwartek, 28 czerwca 2018
- Wysokość: 2 941 m
PeruRío Choquequirao13°23’42” S 72°52’20” W
Choquequirao

Choquequirao ist im Moment noch die kleine unbekannte Schwester von Machu Pichu. Schwierig und nur zu Fuß zu erreichen liegt sie auf 3300m Höhe hinter den Bergen. Ein anstrengender 1500m Abstieg gefolgt von einem Aufstieg um selbige Höhenmeter lag vor uns. Wir hatten im Internet ausgiebig recherchiert wie viele Tage und wie viele Lebensmittel wir brauchen würden und zogen frohen Mutes los. Die Busfahrt in das Tal war grenzwertig kurvenreich, mir war das erste mal schlecht beim Fahren. Um zum Start des Weges zu kommen, mussten wir dann nochmal knapp eine Stunde Taxi fahren. Und dann ging es endlich wieder in die Berge! Es war viel wärmer, als wir dachten. Und viel steiler, als ich dachte. Den Hinweg streckten wir auf drei Tage statt wie geplant auf zwei - es ist herrlich Zeit zu haben. Wir schlugen unser "Basislager" in einem kleinen Dörfchen kurz vor Choquequirao auf und schauten am nächsten Tag erstmal das letzte schlechte Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in der bescheidenen Hütte unserer Gastgeber, zusammen mit Meerschweinchen, Hühnern und Katz. Den ganzen nächsten Tag nahmen wir uns für die Ausgrabungsstätte Zeit. Es war beeindruckend! Bisher ist nur ein Bruchteil rekonstruiert, und dieser ist bereits riesig. Sollte irgendwann alles ausgegraben und rekonstruiert sein, ist Choquequirao größer als Machu Pichu. Die Strapazen des Weges haben sich definitiv gelohnt und wir sind sehr froh dies als Alternative gewählt zu haben. Auf dem Rückweg sprachen wir zwei der zahlreichen Mulitreiber an, mieteten einen Muli für die Rucksäcke und ein Pferd zum abwechselnden Reiten für den Aufstieg und schafften den ganzen Weg bis zum frühen Nachmittag und die Rückreise nach Cusco noch am selben Tag. Da waren wir schon ein bisschen stolz, zumal es sehr heiß war. Abends gab es zur Belohnung einen Gulasch. Czytaj więcej

Tolle Bilder und Berichte, danke! Bin fast fertig mit Umzugskisten auspacken und konnte endlich mal wieder reinschauen bei Euch. Wie spricht man dieses Choquequirao aus? Liebe Grüße JoD
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- Dzień 143
- czwartek, 21 czerwca 2018
- ⛅ 16 °C
- Wysokość: 3 434 m
PeruCusco13°30’55” S 71°58’27” W
Cusco, Peru

Die Weltkulturerbe-Stadt Cusco wollten wir uns unbedingt ansehen. Also ging es mit dem Nachtbus von La Paz aus direkt in diese schöne Stadt. Philipp hatte eine schöne Unterkunft am Rand der historischen Altstadt für uns gefunden, nur zwei vermietete Zimmer und tatsächlich recht ruhig gelegen. Von hier aus erkundeten wir die Altstadt, zahlreiche Kathedralen, das Inkamuseum und schauten Fußballspiele der WM. Die Preise waren ähnlich günstig wie in Bolivien, so dass wir uns eigentlich täglich ein Essen im Restaurant (oder für Philipp bei McDonalds) leisteten. Auf einem Spaziergang entdeckten wir zufällig ein kleines Café mit deutschen Wurzeln, es gab Käsekuchen, leckersten Gulasch und schwäbischen Kartoffelsalat und wir waren oft zu Gast. Außerdem trafen wir ein Leipziger Pärchen - Theresa und Zille. Mit den beiden schauten wir Fußball, spielten Karten und konnten mal wieder ausgiebig zu viert sächseln. Ein großes Highlight für uns war der Tagesausflug ins "Heilige Tal" der Inkas. Jenes Tal, an dessen Ende Machu Pichu steht. Dass wir uns die Touristen-Abzocke Machu Pichu nicht anschauen wollten, hatten wir schon lang beschlossen. Aber im Tal gibt es unzählige andere spannende Inkastätten, das wollten wir gern sehen. Und statt Machu Pichu stand eine andere, wenig besuchte Inkastätte an, die man nur laufend (nicht mit dem Zug für 200 Dollar pro Person!) erreichen kann: Choquequirao. Czytaj więcej
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- Dzień 135
- środa, 13 czerwca 2018
- ⛅ 10 °C
- Wysokość: 3 626 m
BoliwiaRío Orcajahuira16°30’31” S 68°7’59” W
La Paz und die Berge

Von Uyuni zogen wir weiter in die große und hoch gelegene Stadt La Paz. Wie groß sie tatsächlich ist, hatten wir aber nicht erwartet. Sie erstreckt sich von ca. 3400m bis 4100m Höhe über mehrere Berge und Täler, das Ende sieht man nur, wenn man aus der Stadt heraus fährt. Und sie wächst und wächst und wächst.. Seit ein paar Jahren gibt es hier ein Seilbahnsystem, mit dem man über die Stadt fahren kann, die Ausblicke sind beeindruckend! Leider sind uns durch die Plastikscheiben keine guten Fotos gelungen.
Wir sind nun schon eine ganze Weile in La Paz und haben einiges erlebt. Philipp ist die berühmte "Straße des Todes" (Death Road) mit dem Mountainbike nach unten gefahren. Früher sind auf dieser Straße viele Autofahrer verunglückt, daher hat sie ihren Namen. Heute gibt es eine andere Straße und sie wird nur noch von wenigen Autos befahren. Wir haben das hier berühmte Frauen-Wrestling der "Cholitas" gesehen - die Frauen, die vom Land in die Stadt eingewandert sind und traditionell sieben Röcke übereinander und einen englischen Hut tragen. Bis vor einigen Jahren gab es kein Gesetz, das den Mörder einer Frau verurteilte und die Cholitas demonstrierten mit ihren Kämpfen, dass sie durchaus in der Lage sind sich zu verteidigen. Heute gibt es Gesetze und das Spektakel wird zum Vergnügen fortgeführt.
Von La Paz aus sind wir auch mal wieder ein paar Tage wandern gefahren - den Takesi-Trek. Eine alte Inkastraße durch die Berge. Wir waren sehr beeindruckt was für eine stabile Konstruktion die Inkas vor hunderten von Jahren über einen Pass auf 4800m Höhe bis hinunter in den Regenwald gebaut haben. Zurück in La Paz mussten wir ins Krankenhaus, weil Philipp sich eine Lebensmittelvergiftung eingefangen hatte und nach einer Nacht auf dem Klo völlig dehydriert war. Nach einer Infusion und ein paar darmberuhigenden Medikamenten ging es ihm aber besser und ich durfte ihn wieder mitnehmen. Da es währenddessen in den Bergen, in die wir zum Wandern aufbrechen wollten, ungewöhnlich viel geschneit hatte, haben wir beschlossen nach Peru weiter zu fahren. Dort scheint die Schneegrenze im Moment etwas höher zu sein als hier. Czytaj więcej

PodróżnikIhr zwei Lieben, wir danken euch sehr, dass Ihr die Verbindung in grosser Treue zu uns haltet!! Lob und Dank, dass Du wieder wohlauf bist, lieber Philipp und du liebe Nadja auf gesunden Füßen stehst! Wir wuenschen Euch eine gesegnete Weiterreise und umarmen Euch fest und lieb - Eure Angela und Frank. P. S.: So ein Superfoto im Gegen licht inder Miene von Nadja! Und die Cholitas erst noch - so goldig! Adios!
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- Dzień 122
- czwartek, 31 maja 2018
- 🌙 0 °C
- Wysokość: 4 318 m
BoliwiaLaguna Blanca22°48’10” S 67°47’29” W
Jeep-Tour 3. Tag

Nach einer frostigen Nacht auf über 4000m Höhe sind wir um vier Uhr früh aufgestanden um den Sonnenaufgang an den heißen Quellen sehen zu können und vor allem um die Hälfte der Jeep-Insassen pünktlich an der chilenischen Grenze abzusetzen. Sie hatten einen Transfer in die Atacama-Wüste gebucht. Danach ging es für uns mit viel Platz im Jeep zurück durch den Nationalpark zum Ausgangsort Uyuni. Unterwegs immer wieder Seen, Vulkane, Lamas, Steine... Die Tour war herrlich! Wir waren sehr beeindruckt von der Weite und der Vielfalt der Landschaft. Auch wenn die Jeepfahrer gern mal abseits der Straßen fahren und damit nicht unbedingt Rücksicht auf die karge Vegetation nehmen, findet man hier immer noch unberührte Natur. Czytaj więcej

PodróżnikVor dem Schlafengehen schicken wir Euch einen herzlichen Gruß aus der sommerlichen Heimat:Liebe Nadja und lieber Philipp, wir freuen uns über Eure regelmäßigen Anrufe sehr und wünschen Euch eine behütete Wanderung! Die Fotos von der Salzwüste haben uns sehr beeindruckt, vor allem der gespiegelte Flamingo und die dampfende Erde beim Sonnenaufgang...Wir werden Nero darauf vorbereiten, dass bald mal ein anderer Vierbeiner seine Nase zur Tür reinstecken wird! Na dann, in froher Erwartung- Eure Angela und Frank.
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- Dzień 121
- środa, 30 maja 2018
- Wysokość: 4 278 m
BoliwiaLaguna Colorada22°12’53” S 67°46’15” W
Jeeptour Tag 2

Am 2. Tag der Tour fuhren wir hunderte Kilometer durch die spektakuläre Landschaft südlich der Salzwüste. Vulkane, Seen und wüstenähnliche Abschnitte wechselten sich ab. In den schwefelhaltigen Seen Flamingos, in den erkalteten Lavaformationen Chinchillas.. die Natur hat hier einiges aufgeboten für uns. Wir waren verzaubert. Geschlafen haben wir an der Laguna Colorada, einem See, der durch sein Bor- und Jodvorkommen weiß und rostrot in der Abendsonne strahlte. Czytaj więcej
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- Dzień 120
- wtorek, 29 maja 2018
- 🌙 -1 °C
- Wysokość: 3 664 m
BoliwiaTahua20°12’9” S 67°31’53” W
Salar de Uyuni - die Salzwüste

Wir hatten schon von vielen Reisenden gehört, dass es sich lohnt eine der geführten Jeep-Touren in die Salzwüste bei Uyuni zu machen. Also haben wir nicht lang gefackelt, ein paar Agenturen verglichen und eine 3 Tagestour gebucht. Diese fanden wir mit 100€ für Vollverpflegung, 2 Übernachtungen und nur 6 Personen im Jeep äußerst günstig. Und es wurde noch schöner, als wir dachten! Vom Friedhof der ehemaligen Salztransportzüge ging es in die Salzwüste. Unendliche weiße Weiten, nur unterbrochen von anderen Jeeps und einigen Inseln aus Gestein. Wir hatten Glück zur Trockenzeit zu reisen, so konnten wir die Wüste komplett durchqueren und auch aussteigen und auf dem trockenen Salz spazieren. Der Hintergrund eignet sich hervorragend für Blödelfotos, da die Kamera keinen Fernpunkt zum Fokussieren findet. Ein sehr schöner erster Tag endete in einer bitterkalten Unterkunft, deren Wände mit Salz verkleidet waren. Czytaj więcej
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- Dzień 117
- sobota, 26 maja 2018
- 🌙 2 °C
- Wysokość: 3 986 m
BoliwiaPotosí19°35’13” S 65°45’13” W
Potosí

Von 2800m Höhe in Sucre arbeiteten wir uns zur Aklimatisierung auf stattliche 4000m nach Potosí vor. Dort war es ganz schön kalt! Heizungen gibt es in Bolivien kaum, zu teuer. Unser Hostel hatte mit einer Heizung geworben, die war aber "vorübergehend außer Betrieb" und "wurde gerade repariert" - ja nee, ist klar. Wir haben mit unseren Daunenschlafsäcken unter den dicken Decken des Hostels geschlafen und uns tagsüber in der Sonne aufgewärmt. Die Stadt hat einen hübschen alten Kern im Kolonialstil und 36(!) barocke und noch zahlreiche andere Kirchen und Klöster (während der Besiedlungsgeschichte wollte scheinbar jeder Orden ein eigenes Gotteshaus bauen). Das eigentliche Highlight des Ortes aber sind die Silber- und Zinnminen, die der Stadt ehemals zu großem Reichtum verholfen haben. Heute wirft der Berg wohl nicht mehr so viel ab, dafür gibt es geführte Touren in die Bergwerke. Philipp hat direkt am ersten Tag eine mitgemacht, ich hatte mich mit der Höhenluft noch nicht so arrangiert und bin im Hostel geblieben. Zu Beginn der Tour wurden auf dem Markt Geschenke für die Bergarbeiter gekauft - Alkohol, Kokablätter oder Dynamit. Damit ging es zur Mine, wo noch heute nach "traditioneller Weise" gearbeitet wird, also von Hand. Strom ist einfach zu teuer. Die Bergarbeiter haben kaum Schutzkleidung und eine sehr geringe Lebenserwartung. In der Mine arbeiten auch viele Kinder, hier steht der Ertrag vor dem Gesetz.
Leider hingen auch in Potosí die Abgase der uralten Autos und Busse in den engen Gassen fest. Wir wussten oft nicht, ob der Kopfschmerz und der Druck auf der Lunge von der Höhe oder den Abgasen kamen. Unsere Vorfreude auf unseren nächsten Stop wuchs. Und die auf die Berge noch viel mehr. Czytaj więcej
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- Dzień 114
- środa, 23 maja 2018
- 🌧 18 °C
- Wysokość: 2 784 m
BoliwiaParque Bolívar19°2’35” S 65°15’49” W
Sucre

Über Santa Cruz de la Sierra sind wir nach Bolivien eingereist. Die Busfahrt von Asunción war abenteuerlich, der Bus war wahrscheinlich älter als wir beide zusammen. In Santa Cruz war es uns gleich zu laut und mit Abgasen verpestet, da haben wir nach der ersten Nacht direkt einen Bus nach Sucre genommen. Morgens um sieben sind wir nach einer kurvenreichen und schlafarmen Nacht am Busbahnhof ausgestiegen und es war arschkalt! Klar, wir sind über Nacht auf 2800m Höhe gefahren. Im Hostel durften wir schon einchecken und frühstücken und haben herausgefunden, dass es ungewöhnlich kalt war. Die nächsten Tage wurde es dann auch etwas wärmer während wir uns die herrliche Innenstadt, die zum UNESCO Kulturerbe erklärt wurde, angeschaut haben. Die Häuser waren super erhalten, die Plätze gepflegt, die Kirchen herrlich, aber die Straßen brechend voll. Wir sind mal wieder in eine Stadtfeier mit Paraden und Umzügen gestolpert. Aber es hatte etwas, dieses bunte Treiben.
An die Höhe haben wir uns Tag für Tag ein bisschen mehr gewöhnt, aber den ersten Kirchturm haben wir nur japsend erklommen. Erschwerend hinzu kamen die Abgase, die in den engen Gassen fest hingen. Die vielen alten Busse und Autos haben von weiß bis schwarz alles ausgespuckt, uns brannten Augen und Lungen. Der alte Friedhof war uns da eine willkommene autofreie Zone.
Was wir hier deutlich merken: alles ist preiswerter. Mittagessen im alten Markt - 1,20€, Abendessen im Restaurant - 4,50€, eine Busfahrt - 0,25€. Wir haben nicht einmal gekocht in den vier Tagen und es sehr genossen. Czytaj więcej

Podróżnikund ich sitze in Tübingen und genieße die Sonne- noch- denn in Deutschland ist es gerade- im Gegensatz zu Euch- heiß und schwül bis 33°!An vielen Orten sind auch schwere Unwetter.Wir sind zum Glück verschont geblieben.... So schön was Ihr alles erlebt!!Ich wünsche Euch weiter gutes Weiterkommen und immer unfallfreie Fahrten- manches klingt zu abenteuerlich!! LG. Dorothee
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- Dzień 109
- piątek, 18 maja 2018 17:09
- 🌬 18 °C
- Wysokość: 97 m
ParagwajGran Asunción25°17’2” S 57°38’51” W
Asunción

Seit drei Tagen sind wir in der Hauptstadt Paraguays und das erste mal enttäuscht. Die Stadt ist laut und hässlich! Das Zentrum ist ein Geflecht aus Straßen, es gibt keinen zentralen Platz oder eine "echte" Sehenswürdigkeit. Neben dem Regierungspalast ein Slum, danach die Katedrale, dann verfallene koloniale Häuser, plötzlich ein Hochhaus.. eine eigenartige Anordnung. Die tatsächlich noch hübschen alten Häuser sind zugeparkt und von Elektrokabeln verhangen. An jeder Ecke stinkt es anders. Überall liegt Müll, die Straßen und Fußwege sind in schlechtem Zustand. Die Busfahrer fahren wie die Henker. Wir werden nicht warm mit dieser Stadt. Während wir durch die Straßen laufen, kommt uns immer wieder in den Kopf: "Könnte schön sein, ist es aber nicht." Und unter diesem Motto sind mir dann doch noch ein paar Fotos gelungen, Philipp hat die Kamera gleich gar nicht ausgepackt. Dafür haben wir heute ohne das Gefühl etwas zu verpassen einen Gammeltag im Hostel eingelegt, das war schon lange mal nötig. Morgen abend geht es weiter nach Bolivien, eine 20stündige Busfahrt erwartet uns. Czytaj więcej

PodróżnikLiebe Nadja und lieber Philipp, wir danken Euch herzlich für Euren Reisebericht! Wir fanden, dass Ihr mit den gelben Helmen wie der Betriebsdirektor u. seine Lieblingssekretärin ausgesehen habt...
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- Dzień 104
- niedziela, 13 maja 2018
- ☀️ 22 °C
- Wysokość: 203 m
BrazyliaJardim Acaray25°31’28” S 54°33’40” W
Iguazu-Wasserfälle, Dreiländereck

Die Iguazu-Wasserfälle standen schon lange auf unserer Reiseliste. Zusätzlich erhielten wir vor Kurzem den Tipp den (zweit)größten Staudamm der Welt ganz in der Nähe anzuschauen. Gesagt, getan.
Die Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien, der Staudamm wiederum an der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay - also suchten wir uns zur Vereinfachung eine Unterkunft auf brasilianischer Seite. Und diese wurde unser bestes Airbnb-Erlebnis bisher! Unsere Gastgeber Salete und Claudio waren warmherzig und hilfsbereit. Sie fuhren uns im Auto zum Busbahnhof, zum Supermarkt, wir lernten am Muttertag die Familie kennen und durften mitessen. Alles ganz selbstverständlich für die beiden. Sie führen ein sehr ausführliches Gästebuch, auf das sie sehr stolz sind und scheinen einfach unglaublich gern Menschen im Haus zu haben.
Direkt am ersten Tag machten wir eine Führung in und auf die Staudammanlage Itaipu, ein Gemeinschaftsprojekt von Brasilien und Paraguay. Bis vor wenigen Jahren war er der größte Staudamm der Welt (abgelöst von: na klar - China!). Er produziert aber nach wie vor täglich weltweit die meiste Energie, zehnmal mehr als das stärkste Atomkraftwerk Deutschlands. Er ist 8 km lang und staut einen See, der größer ist als New York. An seinem Bau arbeiteten in den 70er Jahren 40.000 Menschen, er deckt fast den gesamten Strombedarf Paraguays und 15% Brasiliens. Ja, es war sehr beeindruckend!
Im krassen Gegensatz dazu die Iguazu-Wasserfälle, UNESCO Welterbe. In eine 700m lange Schlucht ergießen sich viele kleine und große Wasserfälle. Während wir durch subtropischen Regenwald von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt liefen, wurden wir von unzähligen Schmetterlingen umflattert und von frechen Nasenbären angebettelt. Wären nicht diese vielen Menschen gewesen, die für das beste Selfie an den schönsten Stellen Schlange standen, wäre es ein tolles Naturerlebnis gewesen. Aber beeindruckend war es allemal! Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 98
- poniedziałek, 7 maja 2018
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 23 m
BrazyliaFederal University of Rio Grande do Sul30°2’5” S 51°13’4” W
Süd-Brasilien

Eigentlich wollten wir weit in den Norden Brasiliens reisen um den Nationalpark "Chapada Diamantina" zu erwandern. Dann haben wir heraus gefunden, dass dieser wieder so ein teurer Nationalpark ist, wo nur geführte Touren angeboten und wegen Überfällen auf Touristen auch empfohlen werden - da hatten wir dann doch keine Lust mehr. Und nur wegen Rio und Sao Paulo 1000 km im Bus sitzen? Och nö! Wir haben uns also entschieden einigen in Buenos Aires erhaltenen Empfehlungen einer Brasilianerin für den Süden zu folgen und dann Richtung Westen (endlich wieder in die von Philipp ersehnten Berge) zu fahren.
Mit dem Nachtbus ging es also nach Porto Alegre und in unsere zweite Couchsurfing-Unterkunft bei Gisele. Mit ihr waren wir auf dem Biowochenmarkt, in ihrer Lieblingsbäckerei, in einer Bar im Studentenviertel und sind mit den Fahrrädern zum Museum für moderne Kunst geradelt. Da habe ich erst gemerkt, dass ich das Radfahren vermisse - die Laune stieg um 150%.
Von Porto Alegre aus haben wir dann noch vier Tage einen Mietwagen genommen und sind über Nuevo Hamburgo in die alpenähnlichen Örtchen Canela und Gramado gefahren, haben Wasserfälle und einen Wahnsinns-Canyon angeschaut und hatten auf einmal schon alle Empfehlungen abgearbeitet und noch zwei Tage mit dem Auto übrig. Also sind wir spontan an die brasilianische Küste gefahren, wo der Strand so schön sein soll. Geschlafen haben wir eh im Auto, wo es steht, sollte wurscht sein. Aber es wurde sogar besser als die Nächte davor! Wir haben wie so oft bisher unwissentlich die Nebensaison erwischt und hatten zwei Tage lang Parkplatz und Strand fast vollkommen für uns - herrlich! Die herumliegenden Autoscheiben auf dem Parkplatz waren uns allerdings nicht ganz geheuer und so gab es zu Gunsten der Autobewachung keinen gemeinsamen Strandspaziergang.
Nach einer sehr entspannten Rückfahrt durch die herrlich grünen Hügel Südbrasiliens sind wir in den Nachtbus nach Foz do Iguaçu gehopst. Der Rest Brasiliens wird eine andere Reise. Czytaj więcej
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- Dzień 92
- wtorek, 1 maja 2018
- ⛅ 18 °C
- Wysokość: 8 m
UrugwajPlaya de la Calavera34°23’24” S 53°47’11” W
Zelten in den Dünen

Wer wie wir Uruguay bisher nur aus Funny van Dannens Lied kannte, dem sei gesagt, ein Besuch lohnt sich! Nicht nur, weil es eines der liberalsten Länder Südamerikas ist, sondern auch, weil es touristisch nicht allzu überlaufen ist. Dabei ist das Klima mild, die Menschen entspannt, das Essen und der Wein gut UND fast die gesamte Küste des Landes entlang erstreckt sich Strand. Herrlicher, naturbelassener, zum Teil sehr einsamer Strand. Und wir waren drei Nächte mittendrin in den einsamen Dünen hinter dem verschlafenen Örtchen Cabo Polonio. In der Hauptsaison soll es hier ganz schön überlaufen sein, davon war nichts mehr zu spüren. Wir haben direkt nach Ankunft außerhalb des Ortes in den Dünen unser Zelt aufgeschlagen und drei Tage gefaulenzt, gelesen und Karten gespielt. Der Himmel hat uns mit herrlichen Schauspielen und das Wetter mit großer Milde verwöhnt. Es war traumhaft! Die Ostsee kann einpacken, diese Einsamkeit findet man dort nicht in Zeiten, wo man im T-Shirt am Strand sitzen kann.
Philipp hat sich zwischendurch den Ort angeschaut während ich meinen Fuß artig geschont habe. Es war eine herrlich erholsame Zeit, bis auf den Sturm, der uns in der letzten Nacht wach hielt. Ohne diesen hätte ich aber wahrscheinlich ewig bleiben wollen, während Philipp sich nach den Bergen sehnte. Also auf Richtung Brasilien. Czytaj więcej

PodróżnikDas sind so tolle Aufnahmen!!Hab Dank,dass Du uns an Euren tollen Erlebnissen so dran teilnehmen lässt!🌎Wir alle freuen uns immer sehr wenn wieder ein neuer Bericht kommt!☺!!Dass Dir Dein Fuss immer noch Schmerzen bereitet tut mir sehr leid-das könnt ihr ja gar nicht gebrauchen!! Weiter gute Besserung! In Deutschland ist auch gerade herrlichster Mai mit viel Sonne-viel frischem Grün und einer herrlich duftenden Fliederblüte... LG.aus Halle!Dorothee
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- Dzień 89
- sobota, 28 kwietnia 2018
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 78 m
UrugwajAsociacion Española Primera de Socorros Mutuos - Edificio Oscar Magurno Souto34°54’4” S 56°9’52” W
Montevideo

Nach gut zwei Wochen Landluft und mit vielen Tipps unserer Gastgeber für unsere Weiterreise sind wir in die Landeshauptstadt gefahren. Wir haben uns direkt am ersten Tag und zum ersten Mal in diesem Jahr ein teures Essen in einem der klassischen Grillrestaurants (parillas) geleistet. Es war köstlich! Die anderen Tage sind wir durch die Stadt geschlendert bzw. mit Bussen gefahren, da mein Fuß noch nicht ganz verheilt ist. Die Stadt erinnert ein wenig an Buenos Aires mit ihren prunkvollen alten Gebäuden, die so langsam verfallen, ist aber deutlich kleiner und überschaubarer. Eines unserer Highlights: eine Führung nur für uns beide im Palacio Salvo - eines der Wahrzeichen der Stadt. In Buenos Aires gibt es ein sehr ähnliches Gebäude vom selben Architekten, dort haben wir die Öffnungszeiten aber leider verpasst. Positiv aufgefallen ist uns hier, dass nahezu jeder englisch spricht, das sah in Chile und Argentinien anders aus. Aber Uruguay ist auch ein besonderes Land in Südamerika. Gleichgeschlechtliche Ehe kein Problem, Cannabis legal und für Einheimische in der Apotheke erhältlich, Abtreibung erlaubt (aktuell ein Riesen-Thema und Grund für zahlreiche Demonstrationen in Argentinien), jeder Schüler erhält einen Laptop zum Lernen... Dinge, die man in unserer Presse wenig hört. Wir fühlen uns jedenfalls bisher sehr wohl. Nur auf Städte haben wir gerade nicht mehr so recht Lust. Also haben wir unsere Reisepläne nochmal neu sortiert und beschlossen Rio de Janeiro und Sao Paulo doch auszulassen und Brasilien nur zu streifen um weiter nach Westen zu reisen, wieder in die Berge. Aber vorher geht es noch an den legendären Strand Uruguays, wir sind gespannt. Czytaj więcej
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- Dzień 71
- wtorek, 10 kwietnia 2018 18:22
- ⛅ 27 °C
- Wysokość: 60 m
UrugwajSan Díos33°6’7” S 57°45’29” W
Workaway, Uruguay

Seit gestern sind wir auf unserer ersten Farm zum Helfen in der Nähe von Mercedes, Uruguay. Lage, Menschen und Wetter sind traumhaft! Wir haben bisher schon beim Verladen von Rindern geholfen und junge Eichen gepflanzt, die wir gestern bei einem Nachbarn ausgegraben haben und sind gespannt, was die nächsten Tage noch an Aufgaben bringen.
Knapp zwei Wochen sind wir nun schon hier, die Zeit vergeht wie im Flug. Unsere Gastgeber Francesco, Alida und deren Kinder Amélie und Jordi sind abgereist und wir erledigen noch ein paar Arbeiten draußen und drinnen und genießen die Ruhe. Die letzten Tage waren außergewöhnlich heiß für Herbst und wir sind zeitig aufgestanden um zur Mittagszeit fertig zu sein. Fünf Stunden Arbeit pro Tag, sechs Tage pro Woche sind vereinbart. Wenn man draußen ist, vergeht die Zeit sehr schnell. Nachmittags ein Schläfchen, dann Reiten, Kochen mit Gemüse aus dem Garten, Backgammon, ein Wein.. so entspannt haben wir uns Workaway nicht träumen lassen!
Während wir da waren, kam der Schlachter. Natürlich auf südamerikanisch: Montag sollte er kommen, die Woche darauf am Dienstag kam er. Den Bauern der Kollektive hier ist es sehr wichtig, dass die Kühe stressfrei leben und geschlachtet werden. Und so hat der Schlachter die Kuh aus dem Autofenster heraus erschossen und dann direkt auf der Wiese zerlegt. Natürlich für den Heimgebrauch, verkaufen dürfte man das Fleisch so auch hier nicht.
Und da unsere Reise von fußlastigen Verletzungen geprägt zu sein scheint, fahre ich als Humpelstilzchen weiter nach Montevideo. Es ist aber noch nicht mal beim Arbeiten passiert! Ich bin bei der großen Geburtstagsfeier der Tochter des Hauses am Grill in eine kleine glühende Kohle getreten. Zuerst ist es ganz gut geheilt, dann wurde der Fuß dick und ich konnte nicht mehr richtig arbeiten und auch nicht mehr reiten. Das war sehr schade, aber zumindest schließt sich vor unserer Abreise am 25.4. die Wunde langsam. Czytaj więcej

PodróżnikAlso da geht einem doch das Herz auf, wenn man Euch Beide mit den Kindern auf den Pferden sieht! Liebe Nadja,wir wünschen Dir, dass Dein Fuss gut behandelt wird und ausheilt.Bleibt rundrum behütet-Eure Oldies P.S. Lieber Philipp, wie DU in Deinen Namen "hineingewachsen" bist, ist zum Staunen!!
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- Dzień 64
- wtorek, 3 kwietnia 2018 13:34
- ⛅ 23 °C
- Wysokość: 33 m
ArgentynaParque Centenario34°36’24” S 58°26’14” W
Buenos Aires, La Capital

Mit einer "Mitfahrgelegenheit" der besonderen Art sind wir gestern nach Buenos Aires gekommen. Es war so günstig, dass uns das lieber war, als nochmal Stunden an der Straße zu stehen. Philipp hat sich erkältet, so dass wir es erstmal langsam angehen lassen. Wir wohnen in einem etwas nobleren Viertel bei Santiago einem weiteren Argentinier, der mit uns und unseren Gastgebern Pato und Marcos aus Bahía Blanca zusammen auf dem Zeltplatz war.
Wir hatten eine tolle Zeit in Buenos Aires. Eine sehr schöne und kontrastreiche Stadt, die den einstigen Reichtum des Landes und den Gefallen an der europäischen Kultur und Architektur wiederspiegelt. Und an vielen Stellen sieht man eben auch Zerfall und Armut. Bevor wir den Bus nach Uruguay genommen haben, waren wir noch im berühmten Kolumbus-Theater im Ballett "Le Corsaire" - wir hatten Stehplätze im 7. Rang für 4,50€. Ein beeindruckendes Haus, 2700 Plätze, in Sachen Opernakkustik weltweit auf Rang 1 und wegen Premiere und ausländischen Gasttänzern komplett ausverkauft. Jeder kleine Zwischentanz wurde mit starkem Beifall honoriert - eine Bombenstimmung!
Wir nehmen aber nicht nur viele Eindrücke mit, sondern auch ein Mate-Besteck und ein selbst gebackenes Dinkel-Vollkornbrot. Die Großstadt hat mich kulinarisch verwöhnt, ich bin selig und (Dinkel)genudelt! Czytaj więcej
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- Dzień 59
- czwartek, 29 marca 2018 11:57
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 45 m
ArgentynaEstación Coronel Maldonado38°43’6” S 62°15’59” W
Bahía Blanca, Argentinien

Beim Trampen muss man ja ein bisschen geduldig sein - nicht so unser Ding. Wir haben allerdings auch an zwei Tagen insgesamt acht Stunden an der Straße gestanden! Dafür wurden wir aber auch belohnt. Jedes Mal, wenn wir dachten uns nimmt keiner mehr mit, hielt doch jemand. Und da man beim Trampen auch ein bisschen flexibel sein muss, was uns zum Glück nicht so schwer fällt, haben wir die Reisestrecke spontan geändert und sind heute Nacht in Bahía Blanca angekommen. Wir haben wieder einmal sehr nette Menschen kennengelernt und spannende Sachen erlebt - Reifenwechsel, mit einem protestantischen Pastor ein Auto abgeschleppt, zum ersten Mal in einem LKW mitgefahren und gelernt Mate zuzubereiten.
Hier in Bahía Blanca besuchen wir Pato und Marcos, ein argentinisches Pärchen, das wir auf einem Zeltplatz kennengelernt haben. Und danach schauen wir uns noch Buenos Aires an, bevor wir nach Uruguay weiter ziehen. Czytaj więcej

Jetzt war die "Post" aber fix bei Euch! Liebe Nadja und lieber Philipp, wir wünschen Euch ein gesegnetes Osterfest ( Weihnachten rückt näher!!) Wir hatten gute Tage- mit zwei Dritteln unserer Kinder. Vielen Dank für die Fotos, die Ihr S. geschickt habt- Ihr habt ja eine grosse "Familie" in Argentinien! Wir denken( mehrmals täglich) an Euch- Gute und behütete Weiterreise wünschen Euch A. & F. im Namen ALLER Pappnasen.

PodróżnikWir erleben hier sehr familiäre Ostern, große Herzen und viel Gastfreundschaft. Wir denken an euch! Und haben diese Woche auch schon über Weihnachten gesprochen :) Heute Abend geht es weiter nach Buenos Aires, wir haben über unsere Gastgeber einen sehr günstige, private Mitfahrgelegenheit bekommen, so dass wir uns nicht an die Straße stellen müssen. Und in Buenos Aires schlafen wir beim nächsten Argentinier mit großem Herzen. Wir haben schon ein Glück! Frohe Ostern euch allen! 💚
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- Dzień 56
- poniedziałek, 26 marca 2018
- ⛅ 19 °C
- Wysokość: 1 046 m
ArgentynaCampo Grande39°54’19” S 71°20’7” W
Huella Andina, 2. Versuch

Nun kam doch alles anders. Nach zwei Tagen Laufen haben wir erfahren, dass alle weiteren Wege für die Jagd gesperrt sind (in einem Nationalpark, komisch die Argentinier). Also sind wir etwas frustriert vom idyllischsten Zeltplatz Argentiniens Richtung Junin de los Andes an der Route 40 aufgebrochen um an der Straße wieder den Daumen raus zu halten. Ziel: Buenos Aires, ca. 1500 km. Auf geht's, ab geht's, drei Tage wach... Czytaj więcej
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- Dzień 51
- środa, 21 marca 2018
- ⛅ 13 °C
- Wysokość: 15 m
ChiliRio Valdivia39°49’24” S 73°14’39” W
Valdivia, Chile

Seit dem 16. März sind wir in Valdivia und haben das erste mal eine Unterkunft über Couchsurfing. Wir wohnen im Haus einer bezaubernden Tierärztin und ihren beiden (halb)erwachsenen Söhnen. Sie sind alle auf die deutsche Schule gegangen und sprechen fließend deutsch, das ist eine angenehme Entspannung für unsere Hirne nach mehreren Wochen Kauderwelsch aus englisch, spanisch und sogar französisch. Die Stadt und die Umgebung haben eine stark deutsch-geprägte Kolonial-Geschichte. Viele Kuchen- und Bierschilder. Gleich am ersten Wochenende haben wir einen Ausflug in einen Park und ein paar Örtchen in der Nähe gemacht. Hier gibt es Regenwald, es regnet auch tatsächlich viel. In der Woche waren wir dann in der Stadt unterwegs, haben uns die gefräßigen Tiere am Fischmarkt und den deutschen Friedhof angesehen. Und heute gleich noch ein Highlight: wir durften den Milchbetrieb eines Freundes des Hauses anschauen. Der ist dann mit uns in das Lipizzaner-Gestüt Chiles ganz in der Nähe gefahren. Dort haben wir von einem Bekannten von ihm (ein Reitmeister der hohen Schule!) eine private Führung bekommen. Und weil das alles noch nicht aufregend genug war, sind wir anschließend noch durch wunderschöne Landschaften auf den Vulkan Osorno gefahren. Es war super windig und der Blick mal wieder atemberaubend.
Am Freitag (23.3.) nehmen wir einen Bus nach San Martin de los Andes in Argentinien und wollen nochmal eine Woche den schönen Huella Andina laufen. Danach geht es nach Uruguay auf eine Farm zum Helfen. Es bleibt spannend. Czytaj więcej

PodróżnikLiebe Grüsse aus Halle und danke für den langen und interessanten Bericht! Nun seid Ihr schon 3 Monate unterwegs und 9 Monate liegen noch vor Euch-was für ein spannendes Unterfangen! Hier schnuppern wir nun endlich Frühling mit der Sommerzeit und hoffen,dass es Ostern so bleibt für einen entspannten Osterspaziergang🌾 In der Pusteblume läuft alles gut-die Neuen sind sehr emsig und motiviert! Euch weiter alles Gute! Dorothee
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- Dzień 45
- czwartek, 15 marca 2018
- 🌬 12 °C
- Wysokość: 45 m
ChiliPuerto Montt41°28’8” S 72°56’28” W
Puerto Montt, Chile

Am Montag sind wir vor dem Regen vom Campingplatz in Ancud geflohen und haben vier Nächte in einer Airbnb Unterkunft in Puerto Montt genommen. Das Ziel war abzuwarten, ob das Wetter besser wird und wir vielleicht doch noch eine Wal-Tour machen können. Hier regnet es aber auch in Strömen und vor allem ist es kalt. Also keine Wale und morgen weiter nach Norden, nach Valdivia. Zumindest konnten wir hier aber einiges erledigen - neuer Kocher, neue Isomatte für Philipp (leider beides kaputt), Schuhe gewaschen und imprägniert und solche Sachen. Und an einem regenfreien Tag haben wir einen Ausflug in die umliegenden Städtchen mit deutscher Kolonialgeschichte gemacht. Eins davon heißt übersetzt "Erdbeerhausen" - Frutillar. Czytaj więcej

Ich weis jetzt nicht ob nur sinnvolles hier rein kommt , aber wenn eine isomatte schon kaputt geht sollte Philipp länger mal nur Erdbeeren essen.grins Gruß Thom

Hallo, Ihr Lieben! Wir verfolgen Eure Spuren und danken Euch für die ausführlichen Reiseberichte mit den herrlichen Fotos.Vielen Dank,lieber Philipp, für Deine Postkarte aus Santiago de Chile - sie hat einen Ehrenplatz bekommen.Laaangsam kommt kommt etwas Sehnsucht auf... (Mutsch). Seid behütet auf Euren abenteuerlichen Wegen! Grüße von den Oldies und Sophie
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- Dzień 42
- poniedziałek, 12 marca 2018 09:56
- ⛅ 2 °C
- Wysokość: 28 m
ChiliAncud41°51’53” S 73°48’59” W
Chiloé

Von Bariloche fuhren wir mit dem Bus nach Puerto Montt, die Stadt vor der Insel Chiloé. Spontan beschlossen wir keine Zeit zu verlieren und gleich auf die Insel überzusetzen, auf der man Wale und Pinguine sehen kann. Gestern also haben wir unsere erste volltouristisch organisierte Tour gemacht und endlich(!) Pinguine gesehen. Es waren kaum noch welche da, die Brutzeit ist vorbei, die Jungtiere sind schon "abgereist". Es war trotzdem toll. Auf kleinen Inseln vor Chiloé gibt es Magellan- und Humboldtpinguine, zum Teil in gemischten Kolonien, was angeblich einmalig ist. Unser Fahrer erzählte, dass sie sich zum Teil gemischt paaren, die Nachkommen dann aber unfruchtbar sind, wie Mulis. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Vorstellbar ist es. Die beiden Arten sehen sich auch verdammt ähnlich. Und ich meine, eine von beiden haben wir im Leipziger Zoo. Bloß welche...? Czytaj więcej

PodróżnikSo - nun hab ich Euch wieder!Längere Zeit war ich auch unterwegs-wenn auch nur im eigenen Land.... Es ist toll Euch auf Eurem Weg begleiten zu können-herrliche Momente und Ausblicke nach allerdings mitunter sehr strapaziösen Wanderungen...da wisst Ihr schon was ihr geschafft habt und noch eine lange Zeit liegt vor Euch🥉😊Die Fotos sind toll und mit dem Hund ist es so anrührend... Weiter Euch alles Gute-in Halle soll es nochmal kalt werden-nach schon einem herrlichen frühlingshaften Vorgeschmack.... Kommt gut voran nach Eurem Sinn! Dorothee
PodróżnikLiebe Nadja! Das sind ja viele überraschende Informationen... nun kommst Du bald zurück mit einem neuen Weggefährten u. ich wünsche Dir einen guten Flug zurück in heimatlichen Gefilde mit gutem ankommen!Dann werden wir uns mit Sicherheit bald in Halle sehen u. können Deine Schilderungen live verfolgen. Darauf freue ich mich! Bis dahin herzliche Grüße! Dorothee
PodróżnikDas hoffe ich sehr, liebe Dorothee, dass wir uns bald sehen! Bis dahin gewöhne ich mich mit Chamy ein und bekomme hoffentlich noch ein paar Sonnenstrahlen ab. Bis dahin, liebe Grüße an dich!