K.R.O.A.T.I.E.N.

September 2022
A 13-day adventure by Schicksalsreisen Read more
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  • Day 1

    Katastrophen, Fallen und Köstlichkeiten

    September 5, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Insgesamt 3 Jahre ist unser letzter richtiger Urlaub nun schon her. Grund genug voller Vorfreude in ein neues Abenteuer zu starten.
    Unser Reiseziel in diesem Jahr: Kroatien, das Land der 1.000 Inseln. Für mich bereits mein 20. Land. Und dieses Mal sogar eine Tour zu viert: mit Mama, Papa & Eric. Auf geht‘s!

    Heut morgen um 4.00 Uhr - rein ins Auto und ab zum BER. Die Anreise verlief sehr entspannt und ohne große Komplikationen.
    Doch dann meinte es das Schicksal wieder zu „gut“ mit uns. Erst technische Probleme mit Papas Flugticket, dann massive Flugverspätungen aufgrund von „Personalmangel“ in Berlin sowie in München. Die ganz große Katastrophe sollte uns jedoch direkt bei der Ankunft in Kroatien erwarten …
    Voller Zuversicht und Vorfreude, weil all unsere Koffer angekommen sind, machten wir uns auf zur Autovermietung. Hier sollte uns (erstmalig in meiner Reisegeschichte) eine riesige Falle erwarten. Man hört ja des Öfteren von dubiosen Mietwagenverleihern und hofft inständig, dass es einen selbst nicht trifft, doch leider haben wir ganz laut hier geschrien. Letztendlich mussten wir kurzfristig unseren Mietwagen stornieren (Kostenerstattungskampf erwartet uns dann nach dem Urlaub), weil 1. der Wagen viel zu klein war (wir hatten einen Kombi gebucht), 2. Wir nur mit einer weiteren Zahlung von 200 € das Auto bekommen hätten u.s.w. Glücklicherweise gibt es direkt am Flughafen noch freundliche und aufmerksame Kroaten, die uns dann spontan mit einem anderen Auto ausgeholfen haben. DANKE! Euch schickt der Himmel. Nun haben wir nicht nur fast 800 € gespart, sondern auch noch unser Traumauto (das mit den 4 Ringen) für die komplette Reise. Nichts desto trotz hätten wir alle auf solch einen holprigen Start sehr gerne verzichtet.
    Mit neuem Gefährt machten wir uns dann auch schon auf zur ersten Unterkunft. Erste Lektion die wir dabei gelernt haben, 10min auf Google Maps bedeuten nicht automatisch auch 10min in Echtzeit. Diejenigen unter euch, die schon mal in Kroatien waren, wissen wahrscheinlich was ich meine. Die Straßen hier haben nicht mal ansatzweise etwas mit unseren in der Heimat zu tun, solch enge und überaus steile Wege und Gassen, haben wir in unserem Leben noch nie gesehen – also zumindest hier in Dubrovnik. Schauen wir mal, was uns in den nächsten 12 Tagen erwartet.
    Doch um diesen aufregenden Tag noch etwas Positiven abzugewinnen: unsere Unterkunft ist wirklich toll, der Ausblick ein Träumchen und auch unser erster Restaurantbesuch ein voller Erfolg.
    Für die nächsten Tage wünschen wir uns einfach etwas mehr Ruhe, eine Prise Glück und eine unvergesslich schöne Zeit!
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  • Day 2

    Dubrovnik - teuer aber jeden Cent wert!

    September 6, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute waren wir in Dubrovnik. Eine Stadt, die spätestens seit Game of Thrones kein Geheimtipp mehr ist. Auch scheiden sich die Geister. Man könnte fast meinen, Dubrovnik wäre wie Berlin - entweder man liebt es oder man hasst es. Wir sind ganz klar der Meinung: wir lieben den Charme dieser leicht quirligen und zugleich historischen Stadt!

    Unseren zweiten Urlaubstag haben wir ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee auf unserer tollen Terrasse mit Blick auf die Bucht Dubrovniks begonnen. Entschleunigung pur.
    Danach ging unsere Selfmade Entdeckungstour auch schon los! Erst mal hieß es: mehrere (gefühlt) 100 Stufen abwärts bis an den Hafen. Von dort aus machten wir uns ganz „entspannt“ auf Richtung Altstadt und zum UNESCO-Juwel - die Stadtmauer.
    Der Weg dorthin war trotz einiger Stufen und Höhenmeter sehr schön und gab uns einen ersten Eindruck zur kroatischen Lebens- und Bauweise. In der Altstadt angekommen entdeckten wir auch bereits die ersten Drehorte unserer beliebten Serie GOT. Doch nicht nur auf Grund dieses Hintergrundes können wir diesen Stadtteil empfehlen, auch landschaftlich und architektonisch gibt es hier jede Menge zu entdecken und bestaunen. Nach einer kleinen Stärkung stand für uns dann das große Highlight an! Wortwörtlich groß, denn mit ca. 2km Gesamtlänge, an der höchsten Stelle bis zu 25m hoch und gute 6m breit - ist dieses architektonische Meisterwerk wirklich sehr beeindruckend! So verbrachten wir insgesamt 2h auf der Mauer und kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Ungelogen aller 10m musste man anhalten und diese unvergesslichen Ausblicke genießen - wahrlich ein Träumchen! Diese Tour wird uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Nachdem wir wirklich jeden Zentimeter dieser Mauer in Augenschein genommen haben, gingen wir wieder runter und schlenderten noch ganz gemütlich durch die alten verwinkelten Gassen. Natürlich durfte ein super leckeres (unser ERSTES) Eis nicht fehlen. Es wird während unserer Reise auch definitiv nicht das Letzte gewesen sein. Merke: kroatisches Eis - MEGA!
    Abschließend können wir einstimmig sagen: „Dubrovnik ist eine wirklich beeindruckende und wunderschöne Stadt!“ Die Preise sind sehr saftig, aber das ist bei so einem Tourihotspot auch nicht verwunderlich. Trotzdem wenn man für sein Geld aber auch sowas geboten bekommt, zahlt man gern auch den einen oder anderen Cent mehr.
    Schlusswort: Danke - du schönes Dubrovnik, wir haben dich lieben gelernt und werden dich positiv in Erinnerung behalten!
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  • Day 3

    Kurzer Stopp: Naturparadies Baćina-Seen

    September 7, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    Die ersten beiden Tage in Kroatien, besser gesagt in Dubrovnik, liegen nun hinter uns. Nach wie vor sind wir hin und weg von der Perle an der Adria und hätten gut und gerne noch weitere Tage hier verbracht. Doch um Kroatien von Süd nach Nord in relativ angenehmer Geschwindigkeit zu erkunden, hieß es für uns heute – weiter nach Split!

    Nachdem das Auto fix beladen war, machten wir uns auch schon auf Richtung Norden. Doch zuerst mussten wir erneut durch die steilen, engen Gassen Dubrovniks fahren. Dies ist jedes Mal aufs Neue nicht nur eine Herausforderung für den Fahrer (in unserem Fall also von Papa) sondern auch für die Herzen und Nerven der Beifahrer. Die Achterbahn Colossos im Heide Park ist echt ein Witz, wenn man einmal die Straße zu unserer Unterkunft gefahren ist. Kleiner Fakt nebenbei, selbst die Taxifahrer, die uns zu unserer Unterkunft gebracht haben, meinten: „Aah, I know this street – Katastrophe.“ Mehr brauch ich dazu glaube nicht mehr sagen.

    Als wir diesen anstrengenden Teil der heutigen Route hinter uns gelassen hatten, warteten zum Glück keine bösen Überraschungen mehr auf uns. Tut uns allen auch mal gut, wenn man nicht ständig neu planen und umdenken muss. Wir entschieden uns einstimmig für die Strecke direkt an der Adriatischen Küste entlang und wurden von atemberaubenden Ausblicken nur so überhäuft. (Bilder folgen im zweiten Teil des Tages)

    Außerdem machten wir einen kleinen kurzen Stopp bei den Baćina-Seen. Diese Seenlandschaft ist ohne Zweifel ein sehr verzaubernder und Ruhe ausstrahlender Ort. Falls also jemand von euch nach einem schönen Plätzchen direkt am See sucht, hier werdet ihr mit Sicherheit fündig. Und genügend Wassersportangebote und kleine Bootstouren sowie mehrere Campingplätze gibt es hier auch.

    Nach der kleinen Pause setzten wir unsere Fahrt weiter fort. Nächster geplanter Zwischenhalt: die Makarska Riviera.
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  • Day 3

    3… 2… 1… Start: Roadtrip an der Adria

    September 7, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Wie bereits erwähnt, entschieden wir uns für die Strecke direkt an der Adriatischen Küste entlang. Und was soll ich sagen, man kann die Landschaft gar nicht in Worte fassen. Quasi die gesamte Fahrt sitzt man im Auto, schaut nach links, schaut nach rechts und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Egal ob kristallklares oder türkisfarbenes Wasser, gigantische Berge oder endlose Oliven- und Weinhänge – Kroatiens Küste hat so verdammt viel zu bieten. Und dazu noch bestens ausgebaute Straßen. Doch das Allerbeste: seit Ende Juli 2022 gibt es die Pelješac-Brücke, diese ermöglicht es einem von Dubrovnik nach Split zu fahren, ohne die bosnische Grenze überqueren zu müssen. Dies entlastet nicht nur den Geldbeutel (extra Versicherung wegen Grenzübertritt), sondern erspart einem auch das lästige anstehen an der Grenze. Auch ist es eine wirklich gelungene Brücke mit einer ebenfalls fantastischen Aussicht. Daumen hoch für dieses Bauwerk!

    Daumen eher runter gibt es von uns für den Touri-Ort „Makarska“ oder wie von uns liebevoll genannt: „Makaraska, Madagaskar oder Malagaska …“
    Dieser Ort besitzt viele wunderschöne Strände und eine gut ausgebaute europäische Infrastruktur. Leider merkt man das auch direkt, sobald man den völlig überfüllten Strand relativ nah im Zentrum besucht. Wer hier zur „Rush-Beach-Hour“ ein schattiges Plätzchen ergattert, ist der King am Strand. Und selbstverständlich konnten wir uns auch dazu zählen. Dann ging es für uns direkt das erste Mal ins kühle Nass. Hier übrigens mit bedeutend „Meer“-Platz als am Strand. Schwamm man nun ein paar Meter raus, erblickte man eine unglaubliche Silhouette des dortigen Gebirges. Aber seht euch das Bild selbst an. Wir haben diesen Ausblick mehr als genossen.

    Frisch abgekühlt setzen wir unsere Fahrt zur zweiten Unterkunft fort. Endlich in Split angekommen, erwartete uns zuerst ein ziemliches Verkehrschaos, aber Eric hat alle Situationen mit Bravour gemeistert, sodass wir glücklich und heil in unserer zweiten grandiosen Unterkunft angekommen sind. Auch hier haben wir wieder einen Volltreffer gelandet, denn der Ausblick und die Unterkunft an sich lassen keine Urlauberwünsche offen. Herrlich.
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  • Day 4

    Ein SPLITastischer Tag!

    September 8, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 28 °C

    Eine frische Tasse Kaffee. Die ersten warmen Sonnenstrahlen im Gesicht. Ein fantastischer Blick aufs Meer und die Stadt. Besser könnte der Start in den Tag nicht sein - oder etwa doch?
    Unser Start in den Tag wurde tatsächlich noch besser, denn auf einmal stand die liebevolle Mutti unseres Gastgebers vor unserer Tür und überreichte uns eine frisch gemachte süße Leckerei (ähnlich der uns bekannten Prilleken). So kann man doch den Tag beginnen!

    Man gut das wir diese Stärkung hatten, denn in der nächsten Stunde benötigte vor allem Eric sehr sehr starke Nerven (Er war der Fahrer des heutigen Tages). Wer meint, die Parkplatzsuche in deutschen Großstädten sei schlimm, der hat noch nie versucht in Split in der Nähe der Altstadt einen Parkplatz zu finden. Ungelogen, gefühlt 100 verschiedene, katastrophal überfüllte Parkplätze später, gaben wir unsere Suche auf. Wir waren wirklich kurz davor den ganzen Weg wieder zurück zur Unterkunft zu fahren, als wir dann doch noch einen nicht bewachten und sehr großen kostenfreien Parkplatz etwas außerhalb der Altstadt gefunden hatten. Also Beine in die Hand genommen und auf Richtung Altstadt und Hafen.

    Zuerst besuchten wir den berühmten Diokletianpalast bzw. die erst beste Eisdiele dort in der Nähe, denn wie heißt es so schön: „An ice a day keeps the doctor away.“ - unsere Philosophie von Tag 1 in Kroatien. Das Eis ist hier aber auch verdammt lecker! P.s.: es war gerade mal 11.00 Uhr … Anschließend schlenderten wir entspannt über den angrenzenden Markt und entlang der sehr schönen Hafenpromenade. Hier ließen wir uns direkt am Wasser nieder und genossen die Aussicht bei leckerem Essen. Danach zog es uns noch in die eher weniger besuchte, aber mindestens genauso schöne Altstadt etwas fernab der Touripfade. Dieser Bereich hat uns tausendmal besser gefallen - hier findet man ein viel authentischeres Split vor. Ach ja bevor ich es vergesse, auf dem Rückweg machten wir nochmals bei der Eisdiele vom Vormittag halt und genossen erneut eine Kugel Eis. Dies freute nicht nur unsere Mägen sondern auch die Kasse der netten Eisverkäuferin, die uns sofort erkannte und lächelnd begrüßte.

    Den restlichen Tag haben wir gemütlich zusammen in unserer Unterkunft ausklingen lassen, da am nächsten Tag der Wecker bereits um 5.30 Uhr klingeln würde … was uns so zeitig aus dem Bett holen sollte, erfahrt ihr im nächsten Beitrag!
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  • Day 5

    Einzigartige farbenfrohe Naturschönheit

    September 9, 2022 in Croatia ⋅ 🌧 24 °C

    Als der Wecker kurz nach 5.30 Uhr klingelte, dachten wir kurzzeitig, wir sind schon wieder zurück in Deutschland und müssen auf zur Arbeit. Doch nach einiger Zeit realisierten wir, wo wir sind und waren voller Vorfreude, denn heute stand eines der größten Naturhighlights in Kroatien an – der Krka Nationalpark!

    Also fix alle Siebensachen zusammengepackt (unsere Zeit in Split ist nämlich auch schon wieder rum), ins Auto damit und ab auf die Straße Richtung Naturparadies. Auch hier erwies sich die Route wieder als sehr sehenswert und schön. Nach ca. 1h erreichten wir auch schon Skradin, dieser kleine niedliche Ort sollte unser Ausgangspunkt für unseren Ausflug in den Nationalpark darstellen. Von hier aus fuhren wir mit der Fähre zum Skradinski Buk. Zum Glück sind wir so früh aufgestanden, denn im Park angekommen, konnte man die Personen, die bereits dort waren an 3 Händen abzählen – sehr entspannt das Ganze. Auch waren die ganzen kleinen Essensbuden noch dabei alles aufzubauen, aber das sollte uns nicht stören, wir hatten unser eigenes kleines Lunchpaket dabei und genossen in aller Ruhe an den fantastischen Wasserfällen unser Frühstück. Mit Sicherheit ein Start in den Tag den wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Nach der kleinen Stärkung machten wir uns auf zur Badestelle, die ich ja schon die ganze Zeit so sehr angepriesen hatte. Die ganzen Badesachen inklusive Taucherbrille warteten ja nur darauf endlich zum Einsatz zu kommen. Auf allen Bildern im Internet sah das Baden hier so fantastisch aus und sollte mit Sicherheit so ein unglaublich tolles Erlebnis werden. Doch zuerst führten uns sehr gut ausgebaute Holzpfade durch den unteren Teil des Parks. Irgendwann stellten Mama und Papa mit Erstaunen fest, dass sie hier doch schon mal waren und ja gleich nach der einen Treppe die tolle Badestelle kommt, wo sie vor gut 8 Jahren gebadet hatten und das es ja so ein tolles Erlebnis war. Also die letzten Kraftreserven mobilisiert und dann waren wir auch schon da …

    … „Ach das sieht ja toll aus hier! Ja genau, das ist der runde Platz, wo gleich die Badestelle kommt!“, hörten wir Mama noch sagen. Man sah auch tatsächlich viel mehr Leute mit Handtüchern und Badeausstattung. Als wir dann allmählich näherkamen und die Stelle genauer betrachteten, fiel uns plötzlich etwas sehr Merkwürdiges auf … mh … das sieht ja aus wie heut morgen als wir unsere Wanderroute begonnen hatten. Komisch. Ein Blick nach links – okay, da sind sie ja wieder – die traumhaften Wasserfälle. Aber komisch, wir sind ja an keiner Badestelle vorbeigekommen. Na gut, es gibt hier bestimmt noch eine andere Route. Also eine kurze Pipi-Pause gemacht und mal schnell das Handy gezückt.
    Google geöffnet. „Krka Nationalpark baden“ … Google sucht. Gleich der erste Beitrag: Bereits seit Januar 2021 ist das Baden und Schwimmen an den berühmten Krka-Wasserfällen des Parks nicht mehr gestattet. Dann: Stille. Schweigen. Genervte fertige Blicke wandern zu mir. Keiner sagt was. … Plötzlich großes Lachen und ein „Wenn man Laura mal alleine was raussuchen lässt.“, von Eric an alle. Ja was soll ich sagen, ja es war ärgerlich, dass wir vollgepackt wie Esel die wunderschöne Wanderroute abgelaufen sind, aber alle waren sich letztlich einig: dieser Park ist auch ohne Badespaß ein riesiges unvergessliches Erlebnis gewesen. Ich glaube, die Bilder zeigen dies auch mehr als eindeutig. Sehr schöner Nationalpark mit fantastischen Aussichten! Glücklich und zufrieden haben wir uns dann mit der Fähre wieder auf den Weg zurück zum Auto gemacht, denn gut 1h Fahrt lag heut noch vor uns.

    Während unserer Weiterfahrt legten wir noch einen spontanen Zwischenstopp in einer richtig kleinen tollen Restaurant-Location direkt am Wasser ein. Ein absoluter Geheimspot mit fantastischem Essen, einmaligem Ambiente und Wohlfühlatmosphäre. Und ehe wir uns versahen, waren plötzlich 3h vergangen. Also bezahlten wir noch schnell und fuhren die letzten Kilometer bis nach Zadar ohne weitere Pannen und Probleme.
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  • Day 6

    Beach-Hopping rund um Zadar

    September 10, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 24 °C

    Bereits die Hälfte unserer tollen Kroatien-Rundreise von Süd nach Nord ist rum.
    Ärgerlich, das Urlaub grundsätzlich immer so schnell vorbeigehen muss. So mal mein Kopf sowieso immer eine ganze Weile zum runterfahren und abschalten braucht. Der Gedankenprozess von einfach mal nicht an Arbeit denken, die Sorgen hinter sich lassen und sich voll und ganz auf den Urlaub zu konzentrieren und ABZUSCHALTEN, ist ja gerade das, was wir alle so sehr brauchen und was einen richtigen Jahresurlaub ausmachen.
    Bestes Hilfsmittel dafür ist definitiv ein Tag ganz im Zeichen von Beach-Hopping, dazu gutes Essen, kein Stress und einfach treiben lassen.
    Nichts leichter als das, denn auf Touri-Sehenswürdigkeiten Programm hatten wir heut eh keine Lust- wobei auch Zadar die ein oder andere tolle Sehenswürdigkeit zu bieten hat. Doch wir sind ja nicht nur hier um hinter jedes Highlight ein Haken zu setzen, sondern um auch mal runter zu kommen und sich zu erholen. Deshalb sah unser Tag wie folgt aus:

    Ausschlafen. Badesachen packen, wobei die waren ja dank dem Krka Nationalpark schon gepackt … ihr wisst schon, das Badeverbot usw. … Dann rein ins Auto und ab zum ersten Strand. Dieser war ein wenig außerhalb von Zadar, denn auf Menschenmassen am Strand, wie wir es in Makarska erlebt hatten, hatten wir absolut keine Lust. Und die 13min Fahrt sollten sich mehr als gelohnt haben, denn so hatten wir zum Samstag einen sehr schönen, glasklaren und fast leeren Strand. Dazu noch Umkleidekabinen, Schatten und Toiletten. Quasi alles um den Tag sehr entspannt am Strand zu starten. Nachdem wir alles erschnorchelt hatten und genug Zeit an diesem schönen Plätzchen verbrachten, fuhren wir zu einer richtig tollen Konoba, wo wir wieder traditionell zu Mittag aßen - jedes Mal ein kulinarisches Highlight und sooo lecker! Im Anschluss spazierten wir zu einem richtig schönen Sandstrand, ja sowas hat Kroatien tatsächlich auch zu bieten! Papa, Eric und ich hüpften dann auch hier nochmal ins kühle Nass und waren vom Berg-Panorama sowas von begeistert. Solch ein Badeerlebnis hat man nicht aller Tage. Einfach grandios! Ihr könnt es euch wie an der Ostsee vorstellen, mit den einzigen Unterschieden: kein Wellengang, keine Quallen (absoluter Pluspunkt), ein traumhaftes Bergpanorama auf welches man die ganze Zeit blickt, schön warmes Wasser und und und … Ostsee auf kroatisch sozusagen. Absolute Empfehlung!

    Und das war dann auch schon unser entspannter und erholsamer Strandtag. Muss auch mal sein. Vor allem in weiser Voraussicht, wenn man weiß, dass es am nächsten Morgen um 5.30 Uhr zum nächsten atemberaubenden Erlebnis geht! … und dieses wird sogar mich, die schon einiges von der Welt gesehen hat, sprachlos machen … seid gespannt!
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  • Day 7

    Faszination: Plitvicer Seen

    September 11, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 21 °C

    Und Zack war unsere Zeit in Zadar schon wieder rum und das nächste große, wenn nicht sogar das allergrößte Highlight Kroatiens wartete bereits auf uns. Deshalb klingelten heute unsere Wecker auch schon um 5.30Uhr. Doch das sehr frühe Aufstehen sollte sich mehr als lohnen!

    Leider begann unser Tag mit strömenden Regen. Der Erste übrigens seit wir in Kroatien sind. Aufgrund des Regens waren wir auch sehr skeptisch, ob wir unseren Ausflug zum Nationalpark wirklich wagen sollten. Gott sei Dank haben wir es gewagt! Also machten wir uns nach einem Schluck Instant-Kaffee auf zum Nationalpark. Auf dem Weg dorthin regnete es in Strömen und ich wurde leicht nervös, ob sich die ganze Fahrt überhaupt lohnen würde, denn das komplette Farbspektrum der Seen entfaltet sich nur bei Sonnenschein. Nach ca. 1,5h Fahrt erreichten wir den Eingang 2 – dies war ein Tipp, den wir aus zahlreichen Blogs entnehmen konnten und zum Glück befolgten wir diese Ratschläge auch! Diese Route können wir nur wärmstens empfehlen. Danke an alle fleißigen Blogschreiber!

    Zuerst holten wir uns die Tickets für den Park. Im ersten Moment denkt man sich, oha ein stolzer Preis, doch wenn man bedenkt, was alles inkludiert ist (Bus- und Bootsfahrten), dann ist der Preis mehr als in Ordnung. Am Anfang ging es für uns ca. 15min bis zur Anlegestelle des Bootes. Von hier aus fuhren wir rüber zu den ersten Seen. Wir gingen nur die „kleine“ Runde, aber selbst die war schon so sehenswert, dass selbst ich nicht glauben konnte, was für Farben das Wasser hatte. Glücklicherweise spielte auch das Wetter mittlerweile perfekt mit und alle Regenwolken verzogen sich. Bereits hier im unteren Teil erlebten wir ein unglaubliches Farbspektakel. Dank bestens ausgebauter Holzpfade konnten wir alles in aller Ruhe besichtigen. Im Anschluss an Teil 1 ging es für uns weiter zum großen Höhepunkt der Plitvicer Seen – der Wasserfall Veliki Slap (78m hoch). Der Weg dorthin führte entlang der unglaublich schönen türkisfarbenen Seen und zahlreichen kleinen Wasserfällen. Ohne Zweifel war dieser Weg für uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Nach einer Weile erreichten wir dann auch DAS HIGHLIGHT des Nationalparks – und ja, was sollen wir sagen? Ja, es war ein sehr hoher Wasserfall, aber soooo beeindruckend war er für unseren Geschmack jetzt nicht. Da war der große Wasserfall im Krka Nationalpark wesentlich beeindruckender. ABER: die Wege und das drumherum waren im Plitvicer NP definitiv besser. Fazit: am besten beide Parks mitnehmen und von beiden profitieren. Am Schluss ging es für uns dann nochmal etwas bergauf und wir bekamen einen unbeschreiblich schönen Ausblick auf die strahlend blauen Seen. UNGLAUBLICH! Wir hatten wirklich extrem Glück mit dem Wetter und sind alle hin und weg von diesem erlebnisreichen Tag!

    Glücklich, zufrieden und voller neuer Glücksmomente machten wir uns auf Richtung: Insel Krk.
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  • Day 8

    Insel Krk: Mission Eis-& Badespot-Suche

    September 12, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute stand wieder Entschleunigung auf unserem Tagesprogramm. Unsere beiden Frühaufsteher (Mama & Papa) hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Eric und mich mit einem tollen Frühstücksbuffet zu überraschen. Danke für diesen super entspannten Start in den Tag.

    Im Anschluss fuhren wir zu einen der vielen Eisspots auf Krk und genossen zum Mittag ein leckeres Eis mit Blick aufs Wasser. Da uns diese Abkühlung nicht reichte, schlenderten wir noch ein wenig weiter und kamen schließlich an einer schönen Badebucht an. Hier hatten wir ein ruhiges Plätzchen mit ein wenig Schatten, eigenem Wassereinstieg und toller Sicht. Das Wasser hier ist wirklich faszinierend klar und sehr angenehm kühl. So macht Baden echt richtig viel Spaß!

    Abends kochten wir gemeinsam und ließen den Tag auf unserer großen Terrasse mit 1.000 stechlustigen Mücken ausklingen. Ohne Mist unsere Beine und Arme schauen mittlerweile aus wie das Kraterfeld eines Vulkans. Ziemliche Plage hier. Nicht all zu spät ging es dann auch schon wieder ins Bett.
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  • Day 9

    Ich geh mit dir..bis zur kleinsten Stadt

    September 13, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    … der Welt!

    Ja, auch die kleinste Stadt der Welt - namens „Hum“ - findet man hier. Was Kroatien nicht alles aus dem Ärmel zaubert. Erstaunlich. Und da dieses mittelalterliche Städtchen auf unserer letzten Etappe nach Pula liegt, nahmen wir es auch direkt mit. Gute Entscheidung!

    Der Fahrtweg dorthin führte uns wieder durch herrliche grüne Landschaften und viele kleine niedliche Ortschaften. Nicht nur die Adriatische Küste verzaubert, auch das Landesinnere ist sehenswert! Den letzten Abschnitt fährt man einen ganz schmalen Weg entlang, sodass man immer leichte Panikausbrüche bekam, sobald sich Gegenverkehr zeigte, aber mittlerweile und vor allem nach Dubrovnik wirkt alles nur noch halb so schmal, halb so steil und halb so katastrophal. Einfach Augen zu, Gaspedal durchgedrückt und Los! Nach einer Weile erreicht man dann auch schon Hum. Gerade einmal rund 30 Einwohner leben hier auf diesem idyllischen Bergchen. Sobald man den großangelegten Parkplatz befährt, stellt man fest, hier befinden sich definitiv mehr Touris und Autos als Einheimische. Aber dadurch, dass wir wieder so zeitig hier waren, hielt es sich noch in Grenzen. So schlenderten wir anschließend über den Friedhof (der war ziemlich groß und so blöd es klingt, auch hier lagen mehr als es aktuell Einwohner gibt), durch die höchstens drei Gassen und genossen die Ruhe und die Ausblicke. Um noch etwas mehr einheimisches Feeling zu bekommen, ließen wir uns noch in der einzigen Konoba dort nieder und probierten local food. Jedes Mal ein tolles Erlebnis, wenn auch bei diesem tasting nicht alles unsere Geschmäcker traf. Zum Schluss wurde noch in einem der Souvenir Shops etwas geshoppt und Eric & ich machten noch ein Erinnerungsfoto vorm Stadtschild. Denn lustigerweise vor drei Jahren und fast auf den Tag genau, waren Eric und ich am südlichsten Punkt Afrikas. Was werden wir wohl als nächstes gemeinsam entdecken?

    Vollgefuttert und zufrieden fuhren wir also unsere letzte Etappe des Roadtrips bis nach Pula. Hier verbringen wir unsere letzten vier Nächte und haben glücklicherweise eine 10 von 10 an Unterkünften erwischt - man muss auch mal Glück haben!
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