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Rhodos

A 15-day adventure by SigiSea & Thomas Seabird Read more
  • Trip start
    June 5, 2025

    Erst einmal ankommen

    June 6 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben gut geschlafen, das große Bett ist prima.

    Sofort geht es für uns nach dem Frühstück an den Strand und ins Wasser. Eine sehr schöne ruhige Bucht mit viel Platz und einem Kiesstrand erwartet uns. Badeschuhe sind deshalb empfehlenswert. Das Wasser ist glasklar und herrlich erfrischend.Read more

  • Banana Beach Bar

    June 6 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

    Thomas hat die nähere Umgebung vom Hotel Strand schon mal ausgekundschaftet.

    Einen kleinen Mittagssnack nehmen wir in der idyllischen "Banana Beach Bar" ein. Sie ist mit einem kurzen Spaziergang am Strand leicht zu erreichen. Unter Bananenblättern und Sonnenschirmen aus Stroh bestellen wir uns einen reichhaltigen Salat und freuen uns über den leichten Windhauch und die schöne und ruhige Atmosphäre.

    Nachmittags genießen wir das Strandleben und abends ein leckeres Essen und anschließenden Absacker ( ein Ouzo - was sonst! ) in der Strandbar.
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  • Wanderung zum Aussichtspunkt Lindos

    June 7 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute mache ich (Thomas) eine Wanderung auf kleinen Wegen mit tollen Aussichten zur Nachbarbucht.

    Man sieht unser Hotel jetzt von der anderen Seite und oben angekommen hat man eine grandiose Sicht auf Lindos.

    Lindos ist ein malerisches, historisches Dorf an der Ostküste der griechischen Insel Rhodos. Es gehört zu den bekanntesten und meistbesuchten Orten der Insel – sowohl wegen seiner gut erhaltenen antiken Sehenswürdigkeiten als auch wegen seiner charmanten Atmosphäre.

    Die Akropolis ist die berühmteste Sehenswürdigkeit. Sie thront auf einem Felsen über dem Dorf und bietet spektakuläre Ausblicke aufs Meer.
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  • Abends im Hotel

    June 7 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Abends sind es um 20 Uhr immer noch 27 Grad. Heute sind wir im griechischen Spezialitäten Restaurant, für das man an der Rezeption einmal pro Urlaub reservieren kann.

    Wir bekommen bei griechischer Musik eine deutsche Karte vorgelegt, auf der sich nach dem Willkommensgruß 5 Vorspeisen und 5 Hauptgerichte befinden. Wir wählen jeweils eine aus.

    Überraschend kommen nacheinander aber ALLE Vorspeisen für 2 Personen an unseren Tisch. Vermutlich geht es mit den 5 Hauptspeisen so weiter. 😲.

    Tatsächlich! Aber die Portionen sind deutlich kleiner: Fisch, Muscheln, Gyros, Rindfleisch, Aubergine 🍆 jeweils in kleineren Schüsselchen.

    Nur beim Nachtisch befindet sich dann aber ein kleines "oder" zwischen den Angeboten 😂. Das darf doch nicht wahr sein!😉

    Klar, dass danach noch ein Metaxa während des griechischen Abends sein muss.
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  • Früh morgens

    June 8 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz vor 06:00 Uhr gehe ich raus auf den Balkon unseres Zimmers und bewundere einen schönen Sonnenaufgang direkt über unserer Bucht.

  • Bootsfahrt entlang der Küste

    June 8 in Greece ⋅ ☀️ 31 °C

    Um 13 Uhr in der heutigen 33 Grad Mittagshitze startet unsere 3 stündige Bootstour, die direkt an unserem Hotel losgeht. Das Boot " Summer breeze", fährt an den Strand der Vlycha Beach und über eine Treppe besteigen wir das schöne 11 m lange Boot. Heute sind wir weniger als 20 Gäste und so hat wirklich jeder ein Plätzchen gefunden.

    Wie angenehm es ist, den Fahrtwind zu spüren, die 33 Grad sind schnell vergessen.

    Das weiße Dorf Lindos und seine Akropolis vom Meer aus zu sehen, ist wirklich beeindruckend. Weiter geht die Fahrt an der Steilküste entlang zu den Buchten Navarone Bay, St. Paul's Bay, und versteckte Meereshöhlen.

    3 Stopps in den Buchten mit glasklarem Wasser in den Farben blau und türkis laden alle zum Baden ein. Eine willkommene herrliche Erfrischung. In eine Meereshöhle schwimmen Thomas und ich tief hinein. Nichts für schwache Nerven.

    Mit allen möglichen Getränken und Obst werden wir kulinarisch verwöhnt.
    So ist dieser Ausflug rundum entspannend mit griechischer Gastfreundschaft in der schönsten Umgebung, die man sich vorstellen kann.
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  • Fahrt in den Süden von Rhodos

    June 9 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute morgen nehmen wir unser kleines aber Motor-starkes Mietauto, einen Toyota Yaris, in Empfang und wollen nach dem Frühstück Richtung Süden.

    Wir fahren an Lindos vorbei und wieder haben wir einen wunderbaren Blick auf die weiße Altstadt und die Akropolis. Weiter geht es auf gut ausgebauter Straße Richtung Süden. Rechts und links der Straße sehen wir großflächig nur noch verkohlte Bäume und Baumstümpfe, sowie schwarze Büsche. Hier wütete vor zwei Jahren ein schweres Feuer 🔥. Je weiter südlich wir kommen, an Kiotari und Gennadi vorbei, wird die Landschaft hügelig und 🪾 karg.
    Unser 1. Stopp ist Plimmyri und der gleichnamige Strand.
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  • Plimmyri Beach

    June 9 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Über eine kleine Straße gelangen wir zu dem Strand des kleinen ehemaligen Fischerdorfes Plimmyri. Die sehr große Bucht liegt links von einer Betonmauer vor Wind geschützt unverbaut mitten in der Natur. Dünengräser säumen den Kiesstrand.

    Genau fünf Metall - Sonnenschirme und 10 Sonnenliegen gibt es hier für eventuelle Badegäste. Oft ankern wohl einige mehr Yachten in dieser herrlichen Bucht. Als sehr angenehm empfinden wir den stetigen leichten Wind, der die hohenTemperatur von über 30 Grad sehr erträglich macht. Das Wasser ist sehr sauber und deutlich kühler als in unserer Hotel Bucht.

    Uns fasziniert die unendliche Farben Vielfalt der Steine hier. Wir versuchen - eher vergeblich - Steine in allen Farben am Strand zu sammeln. Besonders ungewöhnlich finden wir die vielen Grüntöne der Steine.
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  • Zwei Meere treffen sich

    June 9 in Greece ⋅ 🌬 25 °C

    Weiter geht es Richtung Südspitze von Rhodos zum Prasonisi Beach. Hier gibt es eine absolute Besonderheit zu bestaunen:

    Prasonisi ist eine felsige Halbinsel, die durch eine Sandbank mit Rhodos verbunden ist. Hier treffen 2 Meere aufeinander: das Mittelmeer im Westen und die Ägäis im Osten.

    Während das Mittelmeer ruhig zum Baden einlädt, ist die Ägäis rauer und windiger, ein Paradies für erfahrene Wind- und 🪁 Kite Surfer, von denen wir einige bestaunen können.
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  • Lost Place - Old Silk Factory

    June 9 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf dem Rückweg machen wir Halt in der Nähe von Kattavia, an einem "Lost place", einer ehemaligen Seidenfabrik, die Teil der Siedlungspolitik und Industrialisierung der Insel durch die ehemaligen italienischen Besatzer war (1912-1945) .

    Errichtet wurde das Gebäude mit klar erkennbaren italienischen Baustilelementen (z. B. den Steinbögen, dem Uhrturm ).
    Den Betrieb zur Seidenherstellung gab es in diesem Gebäude jedoch nur kurz.

    Während des Zweiten Weltkriegs nutzte die deutsche Wehrmacht als Besatzer von Rhodos das Gebäude als Militär Gefängnis und Konzentrationslager, offenbar wurden hier auch Menschen gequält und Hinrichtungen durchgeführt.

    Heute ist es eine Ruine, die dem Verfall preisgegeben ist: umgestürzte Mauern , durchbrochene Decken, vergitterte Fenster, durch die Bäume wachsen. Ein "lost place", der mit dem Eingangsschild " Old Silk Factory" das verharmlost, was hier auch geschah.

    Mich fasziniert immer wieder, wie sich die Natur ohne menschlichen Einfluss Bauwerke zurück erobern kann. Unter diesem Aspekt ist es ein faszinierender und fotogener Ort.
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  • Letzter Stopp: Essen mit Ausblick

    June 9 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Nun wollen wir noch eine Kleinigkeit essen und machen uns auf die Suche nach einem leckeren Restaurant bestenfalls mit Meerblick. Wir werden fündig in "Votsalo Restaurant & Beach Bar" in Lachania Beach.
    Hier trifft griechische Gastfreundschaft auf sehr leckeres Essen mit einem herrlichen Ausblick auf das Meer und einer leichten kühlenden Brise - ❤️, was willst du mehr!

    Nach einer Nachfrage in der Küche erfahren wir auch, dass in einer Vorspeise das Gewürz Sumach benutzt wurde.

    Wieder am Hotelstrand, heißt es erstmal ab ins kühle Nass , bevor wir uns ins klimatisierte Zimmer begeben und relaxen, bzw. Findpenguins füttern.

    Abendlicher Ausklang am Strand und in der Strandbar mit Live Musik.
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  • Fahrt in den Norden

    June 10 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang um 5.50 Uhr, den wir von unserem Balkon aus genießen, legen wir uns noch mal ins Bett und schlafen eine Runde.

    Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Norden. Wir wollen uns verschiedene Buchten anschauen. Die erste Bucht heißt Paralia Kalathos. Wir laufen zum "Blue Island", einer Strandbar, zu der auch der mit Liegen und Sonnenschirmen ausgestattete Strandabschnitt gehört. Für teuer Geld 💰, kann man sich das Ensemble mieten. Um diese Uhrzeit ist hier noch nichts los.

    In Entfernung sieht man schon die imposante Burgruine Feraklos, zu der wir als nächstes fahren wollen.
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  • Zur Bergruine Feraklos

    June 10 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Weiter geht es, um die Bergruine Feraklos zu erkunden– ein Ort, den viele Reiseführer nur am Rande erwähnen, der aber laut Einheimischen zu den versteckten Perlen der Insel zählt.

    Schon von Weitem kann man die massiven Mauern der Burg auf dem Felsen erkennen, thronend über dem Meer wie ein Wächter vergangener Zeiten. Der Weg hinauf ist nicht markiert, aber gut sichtbar – ein schmaler, steiniger Pfad führt in Serpentinen den Hügel hinauf.

    Oben angekommen wird man mit einem atemberaubenden Rundumblick belohnt: zur einen Seite das tiefblaue Meer mit der Agathi-Bucht, deren golden schimmernder Sandstrand wie aus einem Bilderbuch wirkt. Zur anderen Seite die sanften Hügel des rhodischen Hinterlands, von der Sonne in warme Farben getaucht.

    Die Ruine selbst ist weitgehend offen – keine Kassenhäuschen, keine Absperrungen, keine Touristenmassen. Man ist alleine dort, begleitet nur vom leisen Wind und dem Kreischen der Möwen. Zwischen den dicken, mittelalterlichen Mauern streife ich umher, stelle mir vor, wie hier einst die Ritter des Johanniterordens patrouillierten, und las später, dass die Festung 1523 von den Osmanen eingenommen wurde – ein stilles Monument wechselvoller Geschichte.

    Der Besuch der Bergruine Feraklos war ein unerwartetes Highlight : geschichtsträchtig, ruhig, landschaftlich spektakulär und vollkommen frei von touristischem Trubel. Wer das authentische Rhodos erleben will, sollte diesen Ort nicht verpassen.

    Nach dem Abstieg stehen mir (Thomas) die Schweißperlen auf der Stirn und eine Abkühlung muss sein. Wir fahren zu dem von oben gesehenen wunderschönen Agathi Beach. Feinster weißer Sandstrand erwartet uns und kristallklares kühles Wasser. Die steile Abfahrt/Auffahrt stellt für unser Auto kein Problem dar.
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  • Seven Springs - sieben Quellen

    June 10 in Greece ⋅ ☀️ 32 °C

    In der Nähe von Kolymbia verlassen wir die Hauptstraße, die nach Rhodos Stadt führt, um eine weitere Attraktion der Insel zu besuchen.

    Das Tal der Sieben Quellen von Rhodos ist als Naturschutzgebiet (Natura 2000) ausgewiesen und für jedermann jederzeit frei zugänglich.

    Seit wann die Quellen an dieser Stelle im Wald nördlich von Archangelos entspringen, ist nicht bekannt. Die Bauern nutzten das Wasser schon lange zur Bewässerung ihrer Felder. Während der italienischen Besatzung von Rhodos (1912-1943) wurde hier ein Projekt zur Wasserversorgung des neu gegründeten Dorfes San Benedetto (heute Kolymbia) installiert.

    Das Highlight ist der Epta Piges Tunnel, welcher das Quellwasser weiterleitet. Der vor 100 Jahren gebaute schmale Tunnel verläuft bis zu 13 m unter der Erde, ist 186 m lang und an manchen Stellen nur 1,70 m hoch.

    Wir waten barfuß durch die unterirdische Wasserleitung im kühlen Bergquellwasser. Es gibt nur einen Weg durch den Tunnel (vom Restaurant zum Stausee) und auch keinen „Rückweg". Man sollte keinesfalls klaustrophobisch veranlagt sein, oder sich in absoluter Finsternis unwohl fühlen.
    Ein Abenteuer also.
    Am Ende des Tunnels wartet ein blaugrüner Stausee auf uns.

    Auf dem Gelände laufen auch frei Pfauen herum, ein weiteres Highlight des Parkes.

    Auf dem Rückweg machen wir einen Stopp in der "Tsambika View Taverna" mit einem herrlichen, Oleander gesäumten Blick auf die gleichnamige Bucht. Einen griechischen Salat und einen mit Thunfisch bestellen wir hier und erhalten zum Abschluss einen Limoncello, das italienische Erbe der Bewohner von Rhodos ist nicht zu verleugnen.
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  • Fahrt an die Westseite der Insel

    June 11 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

    Nachdem wir den Morgen gemütlich am Hotel Strand verbracht haben, starten wir um 12 Uhr mit der Fahrt an die Westküste von Rhodos. Ziel ist das Café Paradise, aber dazu später noch mehr.
    Zunächst fahren wir südlich nach Lardos und durchqueren dann die Insel. Das ist sehr abwechslungsreich und vor allem auf gut ausgebauten Straßen sehr hügelig und kurvig. Ganz selten begegnen uns Autos.

    Auch hier haben Waldbrände gewütet. Es sieht manchmal bizar aus, wenn nur noch traurige schwarze Baumstümpfe in der Landschaft stehen.

    Aber wir sehen auch Olivenbaum Plantagen und Weinfelder, weite saftig grüne Hügel und intakte Pinienwälder.

    Wir fahren direkt auf Rhodos höchsten Berg, den Attavyros mit einer Höhe von 1215 m zu. Es ist ein massiger felsiger Berg, den wir am Sockel umrunden müssen.

    In vielen Serpentinen hinauf und hinunter müssen wir einiges an Zeit einplanen, denn auch Fotostopps legen wir natürlich ein. Wir erwarten ein leckeres Mittagessen in der Taverne namens " Café Paradise" am Weststrand
    Glyfada Beach.
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  • Café Paradise

    June 11 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Das Café Paradise ist ein besonderes Erlebnis für Menschen mit Empathie für ältere Menschen. Seit mehr als 3 Generationen ist das kleine aus der Zeit gefallene idyllisch gelegene Restaurant in Hand einer Familie. Das über 90-jährige Geschwisterpaar bietet noch immer eine liebevoll zubereitete und feine Mahlzeit, wobei die Zutaten aus dem eigenen Garten stammen.

    Normalerweise.

    Aber als wir ankommen, sitzt die in schwarz gekleidete Schwester vor dem Haus und teilt uns auf verständlichen Englisch mit:" No food today, the cook is sick!" Na klar, kein Koch kein Essen. Aber stolz zeigt uns der Bruder die im Verkaufsraum aufgestellte Ahnengalerie und erklärt die Verwandtschaftsverhältnisse.

    In Ermangelung von Essen, bestellen wir etwas zu trinken und essen unsere Notreserve an Keksen dazu in dieser paradiesischen Location direkt am Meer.
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  • Weiter im Südwesten

    June 11 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir fahren nun weiter südlich durch Bergdörfer. Den ersten Stopp legen wir in Siana mit seinen 151 Einwohner ein. Bekannt ist das Dorf für Souma (ein Tresterschnapps) und seine Honig Produktion, sowie Olivenöl. Alles darf man probieren und wir entscheiden uns für 2 Sorten Olivenöl.

    Ungewöhnlich ist auch die griechisch-orthodoxe Kirche.

    Weiter fahren wir nach Monolithos, einem weiteren kleinen Bergdorf mit blau weißen Gebäuden. Hier erstehen wir einen doppelseitig gewebten kleinen Teppich, eine Handarbeit von Kreta.

    Am Ende des Dorfes finden wir eine "Taverne Panorama", der Name ist Programm. Dort essen wir eine Kleinigkeit beim einem sensationellen 180 Grad Rundblick über die Insel.

    Außerhalb des Dorfes liegt eine auf einer Felsspitze gelegene byzantinische Festung (Johanniter Burgruine ) aus dem 15. Jahrhundert. Auch wenn man sie nicht erklimmt, bieten sich spektakuläre Ausblicke.

    Nun haben wir eine kurze kurvige Autofahrt durch die Kiefernwälder vor uns. Am Fuß von Wind geformten Klippen erstrecken sich die ruhigen Sand- und Kiesstrände des Fourni Beach und Alyki Beach.
    Der letzte Stopp.

    Die Tanknadel zeigt besorgniserregend auf rot und die nächste Tankstelle gibt's erst im nächsten größeren Ort. Thomas lässt das Auto bergab rollen...
    Gerade noch so erreichen wir die Tankstelle und die freundliche Dame an der Zapfsäule wundert sich, wie viele Liter in den Tank passen...

    Auf der Rückfahrt quer rüber auf die Ostseite halten wir für einen Fotostopp im besonders schönen Abendlicht in Lindos an. Hier entstehen noch ein paar sehr schöne Fotos, bevor wir die letzten Kilometer zum Hotel zurücklegen.
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  • Ausflug nach Lindos

    June 12 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute Vormittag bleiben wir am Strand und laufen zu unserer Lieblingsbar "Banana Beach Bar", um dort einen leckeren Salat zu essen.

    Erst um 17 Uhr fahren wir nach Lindos. Dann sind die Ausflugsbusse schon längst wieder abgefahren. Die Temperatur ist jedoch auch um diese Zeit noch hoch.

    Thomas offeriert mir einen liebevollen extra Service: er fährt mich runter zur Stadt und holt mich für den Nachhauseweg auch wieder unten ab, denn die Parkplätze sind oben und der steile Fußmarsch dorthin beträgt 10-15 Minuten.

    Lindos ist ein Paradies für Souvenirkäufer und bietet wunderschöne Handarbeiten, köstliche lokale Produkte und zeitlose griechische Schätze. Ob handbemalte Keramik, edler Schmuck, traditionelle Gewürze oder einzigartige Kunstwerke.

    Durch enge Gassen spazieren wir treppauf treppab und immer wieder zieht es uns in klimatisierte Geschäfte. Es ist wirklich entspanntes Shoppen und Schauen.

    Dann besuchen wir eine der zahlreichen Rooftop Bars und genießen ein kühles Glas Weißwein mit Blick über die Dächer und auf die Acropolis von Lindos.
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  • Heute für alles zu heiß

    June 13 in Greece ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ist der heißeste Tag bisher und so werfen wir alle unsere Besichtigungs-Pläne für den Tag über den Haufen.

    Nur im Wasser ist es erträglich und so nutzen wir unsere Wasser- Hängematten ausgiebig und 'chillen' im Schatten unter den großen Sonnenschirmen am Strand. Andere braten ungesund in der prallen Sonne, kaum zu verstehen.

    Mittags gibt's eine Kleinigkeit zu Essen und dann verziehen wir uns erstmal aus der Sonne in unser herrlich klimatisiertes Zimmer.

    Um 17 Uhr ist die Temperatur auch noch über 30 Grad, aber nun weht ein kleines Lüftchen vom Meer. Wir lesen, spielen und schwimmen.

    Ein Urlaubstag, wie er auch schön ist!
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  • Rüber in den Westen

    June 14 in Greece ⋅ ☀️ 31 °C

    Den Morgen verbringen wir erneut am Strand und schwimmen ausgiebig in dem kühlen Wasser.

    Um 13 Uhr fahren wir mit dem Auto wieder rüber an die Westküste.

    Die kurvigen diesmal eher schmaleren Straßen führen uns durch verschiedene Landschaften. Wir fahren durch grüne Kiefern Wälder. Wir fahren durch wenig bewachsene, karge hügelige Landschaft und sehen auch hier wieder, wo die Waldbrände der vergangenen Jahre gewütet haben. Wir fahren auch vorbei an großen Olivenbaum Plantagen.

    Etwa in der Mitte der Insel halten wir an und haben den Blick auf den relativ neu angelegten Gadoura Stausee. Dieser sichert die Trinkwasserversorgung der Insel, denn der ältere Stausee bei Apolakkia reichte bei wachsendem Tourismus nicht mehr aus.

    Gespeist wird er durch die vielen kleinen Flüsse, die in dem Tal zusammen kommen und nur im Winter und Frühling Wasser führen.

    Inzwischen ist es 15 Uhr geworden und weiter geht die Fahrt an die Westküste, wo wir zunächst in einer am Strand von Kamiros gelegenen Taverne etwas essen wollen. Mit tollem Blick auf den ungewöhnlichen 'grünen' Strand!

    Ziel heute ist die nahegelegene antike Stadt Kamiros oder Kameiros.
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  • Das antike Kameiros/Kamiros

    June 14 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Etwa um 17 Uhr erreichen wir die antike Ausgrabungsstätte Kameiros. Das Licht ist toll, sehr wenige Besucher erkunden bei den immer noch hohen Temperaturen diesen in der prallen Sonne liegenden Ort.

    Kamiros (lat. Camirus) war einer der drei Stadtstaaten, die von den Dorern gegründet wurden, als sie Rhodos im frühen ersten Jahrtausend v. Chr. besiedelten. Im Jahr 411 v. Chr., nach einer langen Zeit friedlichen Zusammenlebens, vereinigten sich die drei Städte zu einem einzigen Staat und gründeten eine neue Hauptstadt an der Stelle der heutigen Stadt Rhodos.

    Das Leben in den alten Städten dauerte jedoch bis in die Spätantike an, wie es auch in Kamiros der Fall war. Die auf dem Gelände sichtbaren Ruinen gehören größtenteils zur hellenistischen und römischen Stadt. Sie wurden durch Ausgrabungen im 19. Jahrhundert (1859–1864) und während der italienischen Besatzung von 1928 bis 1942 ans Licht gebracht.

    Die Stadt Kamiros wurde nach den Prinzipien der hellenistischen Stadtplanung erbaut und harmonisch in die natürliche Landschaft integriert. Die Stadt entwickelte sich entlang eines natürlichen Tals, Kern der Stadt waren ihre beiden religiösen und bürgerlichen Zentren, die Agora ( Markt - oder Versammlungsplatz) auf der unteren Ebene und die Akropolis ( Hohe Stadt, wörtlich übersetzt) am Ende des Tals, wo sich das Heiligtum der Athene befand. Dazwischen erstreckte sich die Wohnzone.

    Die Stadt erhielt ihre heutige Form nach dem schweren Erdbeben von 227 v. Chr., als sie in großem Maßstab wieder aufgebaut wurde. Umfangreiche Reparaturen folgten nach einem zweiten Erdbeben in der Mitte des zweiten Jahrhunderts n. Chr. offenbar nicht mehr.

    Wir staunen über die exponierte Lage in einem Tal mit Blick auf das Meer und die damalige Organisation eines Stadtlebens.

    Nachdem wir uns im Schatten mit dem leichten Lüftchen abgekühlt haben, fahren wir gegen 18.30 Uhr eine gute Stunde wieder zurück an die Ostseite zu unserem Hotel an der Vlycha Bucht.

    Das war definitiv ein weiteres Highlight auf dieser Reise.
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  • Rhodos Stadt

    June 15 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Mittag fahren wir ca. 1 Stunde Richtung Norden nach Rhodos Stadt.

    Sie besteht aus einer modernen Neustadt und einer Altstadt, die vollständig von einer Stadtmauer umgeben ist. Über der Stadt finden sich auf dem Monte Smith die Reste einer antiken burgähnlichen Anlage (Akropolis). Es gibt zwei Häfen. Am Eingang des antiken Mandraki-Hafens stand angeblich der Koloss von Rhodos.

    Rhodos Stadt wurde 408 v. Chr. gegründet, die folgenden 3 Jahrhunderte waren das goldene Zeitalter der Stadt. Es entstand der Koloss von Rhodos , den ein Erdbeben 164 v Chr. umwarf und große Teile der Burganlage zerstörte.

    Von 330 bis 650 war Rhodos Teil des byzantinischen Reichs, ehe es von den Arabern erobert wurde.

    1206 fiel es im 4. Kreuzzug an die Franken, ein Jahrhundert später besetzte der Orden der Johanniter die Insel. Zu der Zeit entstanden der Großmeister Palast und mehrere Krankenhäuser.

    Die wechselhafte Geschichte setzt sich in den folgenden Jahrhunderten fort, ebenso wie die Tatsache, dass mehrere Erdbeben der Stadt immer wieder teilweise zerstörten.

    Im Italienisch-Türkischen Krieg eroberten die Italiener 1912 auch die Insel Rhodos, 1923 errichteten sie die sogenannte Kolonie Italienische Ägäis-Inseln. In der Stadt Rhodos zerstörten die Italiener alle Gebäude, die in der osmanischen Zeit auf oder an die Stadtmauern gebaut worden waren. Sie restaurierten oder rekonstruierten viele Gebäude aus der Ritterzeit, insbesondere den Großmeisterpalast. Auch wurde die Infrastruktur der Stadt unter italienischer Herrschaft modernisiert und erweitert.

    1938 traten auch in Rhodos die italienischen Rassengesetze in Kraft. Im Juli 1944 wurden die jüdischen Bewohner nach Auschwitz deportiert. Einige Familien konnten, von Konsul Selahattin Ülkümen mit türkischen Papieren versehen, in die Türkei gerettet werden. ( Über dieses Kapitel der Geschichte der Stadt forscht unser Freund Kaan Turgay) .

    1947 fiel die Insel an Griechenland.
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  • Die Altstadt

    June 15 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

    Die Altstadt von Rhodos ist sehenswert. Mit kleinen Steinen gepflastert ist sie von den dicken Stadtmauern umgeben. Viele Tavernen unter schattenspendenden Jahrhunderte alten Bäumen laden zu einer Rast ein. Wunderschöne Geschäfte verführen zum shoppen .

    In den schmalen Gassen der Altstadt können die Einheimischen nur mit Vespas ( italienisches Erbe der Stadt 😊) verkehren.

    Heute ist es am späten Nachmittag hier erstaunlich entspannt, das ist wahrscheinlich den hohen Temperaturen geschuldet.
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  • Der Glockenturm und die Moschee

    June 15 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Neben unzähligen Geschäften gibt es natürlich auch viele bekannte Gebäude in der Altstadt.

    Der Glockenturm von Rhodos ist ein historisches Gebäude in der Altstadt. Er ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und bietet nicht nur architektonische Schönheit, sondern auch einen hervorragenden Blick über die mittelalterliche Altstadt.

    Der ursprüngliche Turm stammt aus der osmanischen Zeit (wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert), wurde jedoch nach einem Erdbeben 1851 schwer beschädigt.

    Er wurde später im italienischen Stil wiederaufgebaut, vermutlich in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, während der italienischen Besatzung (1912–1943).

    Das Baumaterial besteht überwiegend aus rosafarbenem Stein, was dem Turm ein einzigartiges Aussehen verleiht.

    Die Süleyman-Pascha-Moschee ist eine osmanische Moschee, die 1523 durch Sultan Süleyman I. in der Stadt Rhodos, an der Nordostspitze der Insel Rhodos, erbaut wurde.

    Die osmanischen Streitkräfte besetzte die Insel 1523 nach einer sehr verlustreichen, mehr als sechs Monate dauernden Blockade und Belagerung. Der heutige Moscheekomplex stammt aus dem Jahr 1808. Das Gebäude ist rosa verputzt. Der Platz, an dem die Moschee steht, ist ebenfalls nach Süleyman I. benannt. Der Şadırvan (Reinigungsbrunnen) der Moschee stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Grundriss der Moschee ist quadratisch und wird von zehn Kuppeln überdacht.

    Das Minarett ist 34,5 m hoch mit einst zwei Balkonen, nach Schäden 1987 abgetragen.
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  • Der Mandraki Hafen

    June 15 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

    Der Mandraki-Hafen liegt an der Ostseite der Insel und wird von einer nach Norden verlaufenden Mole geschützt. Auf der Spitze dieser Mole befindet sich die sogenannte Ágios-Nikólaos-Festung mit ihrem mächtigen Turm in der Mitte. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde von den Johanniterrittern errichtet.

    Etwa in der Mitte dieser Mole stehen drei Windmühlen, die auch schon einige hundert Jahre alt sind. Die Mühlen sind ein beliebtes Fotomotiv und geben dem Hafen einen besonderen Charme.

    An der spektakulären Westküste fahren wir noch ein Stück im warmen Sonnenlicht entlang Richtung Ialysos, wo wir vor knapp 20 Jahren mit unseren drei Söhnen Urlaub gemacht hatten. Und dann machen wir uns gegen 19 Uhr auf den etwa 1 stündigen Heimweg.
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